DE1436692A1 - Verfahren und Einrichtung zur Schrittschaltung eines Schreibmaschinenwagens proportional zur Schriftzeichenbreite - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Schrittschaltung eines Schreibmaschinenwagens proportional zur Schriftzeichenbreite

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DE1436692A1
DE1436692A1 DE19641436692 DE1436692A DE1436692A1 DE 1436692 A1 DE1436692 A1 DE 1436692A1 DE 19641436692 DE19641436692 DE 19641436692 DE 1436692 A DE1436692 A DE 1436692A DE 1436692 A1 DE1436692 A1 DE 1436692A1
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Albert Rix
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
    • B41J19/20Positive-feed character-spacing mechanisms
    • B41J19/32Differential or variable-spacing arrangements

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zur Schrittschaltung eines
    Schreibmaschinenwagens proportional zur Schriftzeichenbreite
    Die Findung beschäftigt sich mit den als Aufgabe sehr bekannten
    Yorrichtangen zur sogenanaten Proportionalschrittschaltung des
    ?apierwagens von Schreibmaschinen in Abhängigkeit von der tZpo-
    grafischen Breite des jeweils abgeschlagenen Schlriftzeichens und
    eohlügt ein neuartiges Verfahren und Vorrichtungen zt;, dessen Än-
    wendwxg vor.
    Die bisher bekannt gewordenen Lösungen dieser Aufgabe hassen
    sich zwanglos einem von fünf Verfahren zuordnen, die bei Betrach-
    tunt der jeweils gemeinsamen Nerkiale ,durch die Begriffe:
    1) feingesahntes fchaltglied mit einem einzelnen (oder
    mehreren, dann grob- oder fsingestttten) $chaltaittel(a);
    2) Grobgesahntes Sehaltglied mit mehreren feingestuften
    Schaltmitteln;
    3) Direkte Wagenschritt-Wahl;
    4) =orrektorüberlageraag; und
    5) Klo @chaltsperre
    gekennzeichnet werden können.
    Dabei soll als (8chritt-)Schaltglied ein sit den Papierwagen
    starr oder Betrieblich verbundenes, gesahntes Glied, als
    Schaltmittel ein bzw. mehrere, mit dem ßchaltgläed klinkeoartis . zusammenarbeitende Getriebeteile bezeichnet werden, welch .-letztere in den meisten Drillen einen 8 c h ö p f hub e a tg e g e a der Papierwagenachrittbewegung und einen W 9 U hub . i n Richtung dieser Bewegung machen. - _ Mit Schalteinheit sei,' wie üblich, der kleinste Wegemtersobitd verschieden langer.Papierwagensobritte bezeichnet. Wählmittel seien Getriebeteile', die zwischen dia, die-Zahl der ausaufihrett-; den Schalteinheiten bestimmenden Schreibtasten einerseits und den ßchaltaitteän Andererseits angeordnet sind*, -_ 1' Das eretgeaarxt* Verfahren verwendet ein mit den Papierwalpa.. getrieblich.verbundenes. `oder an ihm angebrachtes) Schaltglied v,t einer ßchaltteilung, die eines PapierWagen-W*g-.
  • von e 1 a o r Schalteinheit entspricht. Mit diesen feingezahnt genannten Schaltglied kögnen eia oder mehrere Schaltmittel, s.8. SchrittschaltvElinken zusammenarbeiten,-die meist unter rüttelbarer Steuerung durch eine, durch die Schreibtasten betätigte #ithleinrichtung stehen und die Schreibweite nach Wahl unsittilbar begrenzen. _
    2) Das zweitgenannte Verfahren arbeitet mit einest Schaltglied
    densta Teilung ahrert $obsttteiaheiten unfas:t, also
    - gegenüber den des erstgtmaten Verfahrene - als grobgesahnt
    beseichiet werden kann. Mit-dienen arbeiten stets mehrere(
    m ßahrittsinhsitln gestufte, den Wagenweg begrenzende
    s.86 8chrittechait-Klinken susmen, die wieder unter
    meint mittelbarer Steuerung-duroh diel .den Sohrsibtasten sugs-
    ordneten Uhlmittel für die, die aussufUhrends Schrittweite
    bestimmende Anzahl. Schrittsihheiten stehen.
    Die Verfahren zu 'I) und 2) können wieder unterteilt werden einer-
    seits in@solchs, bei denen die Steuerung der Schaltmittel durch
    diehlmittel den gchöpfhub, andererseits in solche, bei denen
    sie den Weghub beeinflusst.
    3) Das dritte bekanntgewordene Verfahren, das der direkten Vagen-
    sohrittwahlg sieht für jede aussufUhrende Schrittweite eine
    bseonds0, äber Ausgleichsgetriebe mit den fUr dis anderen
    4shrittwsiten vorgesehenen verbundene, Sahritteohaltsinrichtung '
    vor, die unmittelbar von den Wählmitteln stsüsrbar sind.
    4) Sin weiteres Verfahr« überlagert einem, durch eins normale
    . sohrittschaltsinrichtung dem Ochaltglied erteilten gleich-
    bleibenden Schritt eine durch die Wählmittel bestimmte Weg-
    korrektur durch vorzeitiges oder verspätetes »rängen einer
    susätnlichen.8chrittschaltvorrichtung.
    5) Ferner l.nt noch in verschiedenen AuetUhreagen- ein mit 1Clsma-
    wi.rkun4 au einem u n gesahnten Schaltglied arbeitendes Pro-
    portionalschrittverfahren bekannt geworden, dessen klsanende
    Schaltmittel durch Mloittel in ihrem Schöpf- oder Weghub
    beeinflusst werden.
    Die meisten dieser Verfahren verwenden ausser den erwähnten Mitteln noch ein Haltemittel, z.B. eine gestellfest gelagerte Halteklinke, die, ähnlich wie die Schaltzähne einer ilhrenhemmung, iri Wechsel mit den Schaltmitteln in das Schaltglied eingreift. Nur einige wenige der Ausführungen nach den angeführten Verfahren verzichten auf ein Haltemittel und nutzen die Trägheit des meist verhältnismässig schweren Wagens, die bei Aushebung der Schaltmittel aus dem Schaltglied den Anlauf desselben verzögert, zur Gewinnung der zur Ausführung z.8. des Schöpfhubes des Schaltmittels nötigen Zeit aus. Das Verfahren der Erfindung verzichtet nun umgekehrt auf jedes, die Schrittweite unmittelbar begrenzende Schaltmittel und ver- wendet nur eine Bestellfest gelagerte Halteklinke, die durch Anschlagen einer Schreibtaste in bekannter Weise aus des fein- gezahlten Schaltglied sushebbar angeordnet ist, und sieht um Schritteinheiten gestaffelte ßteuermittel vor. die durch die Withlaittel beint Auswahlvorgang mit des Schaltglied kuppelbar sind, und durch die nach, mit letzteren gemeinsamen, Zurücklegen des gewühlten Schrittweges das Wiedereinfällen der ausgehobenen Halteklinke in das Schaltglied durch Ausheben eines Rastgliedes stenerbar ist. Das Verfahren würde als sechstes etwa unter den Begriff "Halhklinkensteneruna" in obige Aufstellung ein- zuordnen sein. Das Verfahren kann in verschiedener Form angewendet werden; aus den Möglichkeiten sind drei verschiedene Vorrichtungen ausgewählt und als Beispiele in folgenden beschrieben.
  • Abb. 1a bin d zeigt eine Anordnung mit in wesentlichen radial zum Schaltglied sich erstreckenden und mit den Schalt- -glied koppelbaren Steuergliedern; in Abb. 2a bis d sind die Steuerglieder als tangential zum Schalt- glied längsverschiebliche und schwenkbare Doppelhebel mit Haken zu unmittelbarer Kupplung ausgebildet, während Abb. 3a und b sie als schwenkbare, um Schritteinheiten gestufte, tangential zum Schaltglied bewegliche Wippen zeigt, die zugleich mit der Aushebefunktion für die Halteklinke die Rastfunktion für dieselbe übernehmen und zu dieses Zweck selbst in angehobener Lage rastbar sind.
  • Grundsätzlich besteht 'der Schrittschaltvorgang aus zwei seit- lich voneinander getrennten Funktionen. Erster Vorgang: Die Vorwählung der Schaltschrittgrösse mittels betätigten Tastenhobeln, und als zweiter Vorgang: Die Auslösung den vorgewählten Schaltschrittes mit Hilfe den Schaltbügels. Aufbau den Schaltschlosses nach Abb. 1: Die Wagenbewegung wird mit Hilfe einer Zahnstange 1 am Wagen und eines Ritzels 2 auf du Schaltrad 3 übertragen. Das Schalt- rad 3 besitze` hier zweiundfünfzig (52) Zähne, deren Teilung Mittels des Übersetzungsverhältnisses an Ritzel 2 einer Wagenbewegung von 098 mit (# Schalteinheit # Grundteilung der Proportionalschaltung) entsprechen söge. In die Verzahnung des Schaltrades 3 greift ein radial zur 'chaltradachse 7 schwenk- barer Schaltzahn 5 ein, dessen Brust die aperrung des'in-bekannter Weise unter Federzug nach links stehenden Wagens in seiner Ablaufbewegung bewirkt. Der ichaltzahn 5 befindet sich an einem Winkelhebel 4, der gestellfest gelagert ist und unter der Wirkung einer reder 23 steht, die ihn in Singriff mit der -Schaltradverzahnung hält.
  • Am Schaltzahnrücken 6 sich abstützend und auf der Schiltradachse 7 gelagert, befindet sich eine unter Federzug 8' entgegen der Schaltraddrehrichtung stehende Blende 8, die so ausgebil- det ist, dass sie das Schaltrad 3 in einem, mehrere Zahnteilun- gen umfassenden Bereich sektorförmig umhüllt.
  • Unterhalb des Schaltrades 3 befinden sich vier radial geführte, aufeinandsrfolgenden Schaltrades 3 gegenüberliegende Schubdrähte 9a, 9b, 9c, 9d zum, Zwecke der Vorwählung. Diese sind so angebracht, dass sie mit ihrin unteren, abgebo- genen Enden 10 in einer Bohrung 11 je eines Lagerstückes 15 gelagert sind, während ihre oberen Erden 12 durch je einen Schlitz 13" in einer. Führung 13 geführt und mittels Zugfedern 14 in Ruhestellung ausser Singriff mit der Schaltradversahnung gehalten werden. Die Schubdrahtlagerung ist so angeordnet,@dass sämtliche-Schubdrähte 9a bis 9d bei ihrer Betätigung in Längsrichtung mit ihrem oberen Ende 12 den Zahngrund des Schaltrades 3 erreichen können. Ausserdem sind sie seitlich so weit zueinander versetzt, dass sie sich bei Mitnahme durch das Schaltrad 3 aneinander vorbei bewegen können. Die vier Lagerstücke 15, die die, die unteren Baden 10 der Schubdrähte 9a bis 9d umschliessenden Bohrungen 11 tragen, sind mittels üalenkhebel 16 und Druckdrähte 17 an je eine von vier, von tantenhebeln 18 bewegten Vorwählschienen 19 angeschlossen und in einer Gleitführung 20 verschieblich ange- bracht.
  • Zum Zwecke der Schaltachrittauslösung ist ein gestellNet ge- lagerter Ualenkwinkelhebel 21 angeordnet, der die Bewegung des bekannten Schaltbügels 25 in die Bewesungaebene des Winkelhobeln 4 überführt und diesen beim T7penhebelabschlag, an einen Ansatz 4' angreifend, in bekannter Weise aushebt.
  • ßchaltvoraant nach Abb. 1: Sämtliche Schriftzeichen der Schreibmaschine sind bei der Proportionalschrift in vier verschiedene Schreibbreiten aufge- teilt, z.B, a = 4 1m; w = 3,2 zu; g = 2,4 mm; i = 1,6 V; d.h., nach jeden geschriebenen Schriftzeichen muss der Wagen die entsprechende Schrittweite = Schreibbreite durchlaufen. Wird z.B. das "a#' angeschlagen, so wird mittels einer Nase 22 am Tastenhebel 18 die Vorwählschiene 24 für vier Millimeter Schreibbreite in Bewegung gesetzt. Über den sagehörigen Druck- draht 17 und den üalenkwinkelhebel 16 wird das Lagerstück 15
    entgegen dar Wirkung seiner Fender 14 zum Schaltrad 3 hin bewegt.
    Bierdurch wird auch der Schubdraht 9a in die ihn gerade gegen-
    ffberlieg6nde-Zahali4cke des Bghaltrades 3 eingeführt. Dieser
    Vorgang wurde während des Bewegungsablaufes des Anschlagge-
    triebes durchgeführt. Im letzten Moment dieses
    bekommt der Schaltbügel 25 in bekannter Weise, .bedingt durch seine Stellung zum Typenhebel, von diesem einen Bewegungsinpuls, der sich in form von kinetischer Energie über den Umlenkwinkelhebe. 21 auf den Schaltzahn 5 am Winkelhebel 4 überträgt. Derselbe wird hierdurch aus seiner schaltradblockierenden Stellung herausgedrückt und gibt somit Schaltrad 3 und Blende 8 frei. während sich der Wagen in Bewegung setzt, durchläuft die Blende 8 ihren vom Schaltzahn 5 freigegebenen Weg entgegen der 8chaltraddrehrichtung bis zum gesetzten Schubdraht 9a. Dieser hat sich inzwischen mit der Schaltradbewegung gleichlaufend der Blende- 8 ,genähert. Inzwischen ist der Schaltzahn 5 infolge der Wirkung der Teddr 23 aus soiner ausgehobenen Stellung zurückgekehrt und kommt mit seinem Kopf auf der Blende 8 zum Ruhen. Durch die gegenüber der Feder 8' wesentlich stärkere Zugkraft-der Wagenfeder wird mittels des gesetzten Schub- drahtes 9a die Blende 8 entgegen ihrer Federwirkung 8' surUck-
    gedrückt, bis 'sie den Weg den 8®haltsahn®s 5 zum Einrasten in
    äas Schaltrad 3 freigibt. Zw@c@ä@ssig .3rann eine hier nicht ge-
    sctildertc Raetvorrichtang fULi das gerotgck 15 angeordnet
    werdea, die den Zweck hast, diG gezetztz Stellung des Schub-
    drahten 9a bis zum Schluss den".-Schaltvorganges aufrecht :u
    erhalten; nie wird beim Einrasten des Schaltzahnes 5 wieder
    gelöst, so dann der gesetzte Schubdraht 9a mittels seiner
    Weder 14 seine'Anfangslage wieder einnehmen kann.
    Durch die Anfangslage der Schubdrähte 9a bis 9d in verschieden
    weitem abstand von Blende 8 und Schaltzahn 5 muss auch ein ver-
    schieden grosser Weg des Schaltrades 3 bin aus Einrasten des
    Schaltsahne: 5 am Ende jedes Schaltvorganges durchlaufen werden.
    Entsprechend der Teilung an Schaltrad 3, die 0,8 sie Wadenweg
    "entspricht, russ bei eines Schaltvorgang, wie er hier beschrie-
    ben wwrde z.B. für das der Schaltzahn 5 über die Zahn-
    Iffcken am Schaltrad 3 durch die Blende 8 ausser Singriff gehal-
    ten werden, bis-er in die fünfte Zahnlücke einfallen kann.
    Dieses entspricht der Breite des geschriebenen "s" von
    5 z 0,8 u = 4 u. Durch die versetzte Lage der vier Schub-
    drähte 9a bis 9d ist
    die Schriftbreiten von 4; 3,2;
    2,4; 1,6 an zu erhalten.
    Die bekannten Nebenfunktionen eines Schaltschlosses sind hier
    nicht weiter erläutert, sind aber ohne grosse Schwierigkeiten
    zu erhalten. Z.8: kann die Leertastenachaltung durch Betätigung
    des Winkelhebels 4 zusammen mit eines oder zwei Schubdrähten 17,
    die die Grösse des Schaltweges bestimmen, erzielt werden. Der
    geräuschlose Wagenaufzug bedingt auch hierbei ein Nerausachwenken
    des Schaltzahnes 5 aus der Schaltradbahn. Das gleiche gilt
    beim Tabulieren. Eine Rücktaste kann auch hier in bekannter
    Weise-auf das Schaltrad 3 wirken. Zine Sperrschrift kann durch ..
    Gessnt-Yirstellung der Lagerstücke 15. bzw. Schubdrähte 9a bis 9a
    gegenüber den Umlenkhebeln 16 und/oder gegenüber den Schaltrad 3.
    erzielt werden.
    Aufbau des Sohaltsohlosses nach Abb. Z:'
    @noaW r.@ru@ror rarnrnwi,
    Eine an Wagen der Schreibmaschine befestigte Zahnstange 101
    wirkt über ein gestellfest gelagertes Ritzel 102 und' dessen
    Achse 103 sui ein Sperrad 104 als feingezahatee Schaltglied,
    welches auf der Achse 103 befestigt ist.
    Die Einrichtung sieht eine Halteklinke 105 vor, die um einen Be-
    stellfesten Holzen 106 schwenkbar gelagert ist-und mit ihre=
    Sperrzahn 103a in die Verzahnung 104a des Sperrades 104 greift.
    Die Halteklinke 105 weist einen Arö 105b auf, an de® eine
    Zuggeder 107 angelenkt ist, welche die nalteklinke 105 ent-
    gegen den Uhrzeigersinn mit ihrem Sperrzahn 105a in der Ver-
    zahnung 104a des Sperrades 104 hält und gleichzeitig eine
    ebenfalls gestellfist gelagerte Rastklinke 108 mit deren
    Kante 108a entgegen dem-Uhrzeigersinn gegen eine mit einer
    Rastnase 105o versehene Stirnkante 105d der Schaltklinke 105_
    sieht.
    Die Raltokxink-e 105 beoitz t an ihrem Arm 105b eine Anschlag- - -
    kantz 1039, über welche sie durch einen, von dem nicht darge-
    stellten Schaltbügel betätigten Winkelhebel 122 entgegen der
    Wirkung der Zugfeder 10? im ilhrzeigersinn verschwenkt werden kann. Für die Begrenzung dieser Schwenkbewegung weist die Einrichtung einen gestellfesten Anschlag 109 auf.
  • Ein zweiter Am 105f der Halteklinke 105 ist mit einen Stützwinket 105g für die Abstützung und Freigabe von Steuerklin- ken 110; 111; 112; 113 versehen.
  • Diese Steuerklinken 110 bis 113 weisen je einen Zahn 110b bis 113b auf. die der Zahnteilung den Sperrades 104 entsprechend zueinander versetzt angeordnet sind und deren Zahnrücken 110c bis 113c je eine Schräge bilden. Stirnflächen 110d bis 113d an den Steuerklinkenzähnen 110b bis 113b sind derart ausgebil- det, dass sie in, wirksamen Zustand einer Anschlagnase 108c der Rastklinke 108 gegenüberliegen.
  • Die Steuerklinken 110 bis 113 enthalten Langlöcher 110a bis 113a, mit denen sie entgegen der Wirkung von Zugfedern 115 auf einen, gestellfesten Führungsbolzen 114 verschiebbar angeordnet sind, um den die gleichen Federn sie zu verschwenken und ihre Zähne 110bbis 113b in Eingriff mit der Sperrad-Versahnung 104a zu bringen versuchen. Der Führungsbolzen 114 dient gleichzeitig als Anschlag für die in rig. 2n, dargestellte Ruhestellung der Steuerklinken 110 bis 113. Je eine Sperrnase 1'iüe bis 113e am linken Ende der Steuer- klinken 110 bis 113 wirkt mit jeweils zugeordneten Sperrklinken . 116 bis 119 als Wühlmitteln zusammen, die gestellfest gelagert sind Lind durch Zugfedern 120 in Anlage an einem gestellfesten Anschlag 121 gehalten werden.
  • Der durch den Schaltbügel zu betätigende Winkelhebel 122 ist auf einem Bolzen 124 drehbar gelagert, der in einem gestellfesten Steuerklinken-Halteblock 12s, Fig. 2d, drehbar gelagert ist und einen'an ihm befestigten Schwenkara.124a aufweist. Der Halte- block 125 enthält lUhrungsrippen 125a bzw. 124b für die iteuerklinken 110 bis 113.
    Der Winkelhebel 122 und der schwenkarg 124a des Bolzens 124
    werden durch Zugfedern 126 bsw. 127 ständig in Anlage an einen
    Schwenkhebel 128 gehälten, der auf der Achse 103 schwenkbar
    plagert ist und mit einem Ara 128a durch .eine Zugfeder 't29
    in Anlage aa einet gestellfesten Anschlag 130 gehalten wird. .
    Der ioyweakhebel 128 ist an sein« oberen Ende mit einer
    iolle_128a versehen, tiber welche das Wagenaufzugbasd 131 der
    #chreiiaaaahine läuft und dadurch leicht angehoben wird.
    Aa den, den iteaerkltakea-äaltoblook 125 durchragenden Bade
    des Bolslas 124 ist das 1Uhruagsblech 124b befestigt, das an
    dieser #trlie die #eitliehebr«g der Steuerkliaace 110 aa-
    @trlir riwr
    rilge 1Z,@a Uyersirmt.
    Die Einrichtung, dis beispielsweiss mit Schritteinheiten von 0.8 mm wirksam ist, und deren verschiedene Wagenschritte 1,6; 2,4; 3,2 und 4 mm betragen. hat folgende
    lriricunasweise s .
    Hein Betätigen einer Schreibtaste wirkt der Antriebshebel des
    entsprechenden Typenhebelgetriebes auf eine der an sich
    bekannten und -ebenso wie die vorgenannten Teile - nicht
    dargestellten Schrittweite-Wählachienen, die den einzelnen Typen-
    hebelgetrieben entsprechend ihrer.pchriftseichenbreite sugeord-
    not sind, und schwenkt die entsprechende ßperrklinke 116 bis 119
    über jeweils der Wählschiene zugeordnete Druckglieder 123 .in .
    ßhraiprsias aus der, die zugehörige Steuerklinke 110 bis 113
    sperrenden Lage.
    Gleichseitig wirkt der ebenfalls nicht dargestellte #chaltbügel
    über den Winkelhebel 112 auf den Ars 105b der Halteklinke 10s
    und schwenkt diese gleichfalls im Uhrseigersinn gegen den Aa-
    sohlaa 109. Dadurch wird die gchaltklinke 105 mit ihren iperr-
    sahn 105a aus der Versahnung 104a des äperrades 104 gehoben
    und durch die fstilinke 108 an ihrer laataase 105a in der
    ausgehobenen Lass sehalten.
    Hei der Schwenkbewegung der Naltekllnke 105 gibt ihr &tUti-
    winkel 105s am Arm 1051 die Steuerklinken 110 bis 113 frei.
    Dadurch fällt die ausgeliiste der Steuerklinken durch die Wirkung
    ihrer zugeordneten Zugtodes 115 mit ihrem Zaha 110b bin 113b
    in dis Verzahnung 104a des Sperrades 104 ein.
    lach Überwindung des Trägheitswiderstands des gchreibaasehiaen-
    easens wird die tusselaste Steuerklinke 110 bis 113 von dein
    Sperrad 104 entgegen der Wirkung ihrer Zugfeder 115 mitsen®wn, -
    stösst mit ihrer Stirnfluchs 110d bin.113d gegen die Anschlag-
    aase 108o der Rastklinke 108 und verschwenkt diese in
    Dadurch wird die Salteklibke 105 entsperrt und kans,
    unterstUtst durch die als Schriee ausgebildete katte 1100
    bis 1130 der jeweiligen Steuerklinke, in das iperrad'eisgreit»
    und somit den Wagenlauf sperreg.
    Da der kleinste Uageasohsitt av zwei ßohritteimheitea besteht,
    also 1,6 « beträgt, se steht etwa der Reg einer ichritteüäeit
    zur iatsgerrvisg der Raltehli:ke 10s 'utd der einer zweit« tUr
    deren Usfallwng in die Vernehmung 1044 des »Verreden 101 nur
    YItfUSuss. -
    Die eiapfaliose der Steuerklinken 110 bis 11s hebt *Lok seira
    dursl die Wirkung des ltlltwViels 105# und ihre als Sowige
    ausgebildete taste 110o bis 113m aus der »pIrrahersaiuaset 1Me
    heraus. 1ie wird dsreä die Um zugeordnete Zugteder 113 roeh .
    während der Vollendung den lagensehrittes 1i Ure fthesteilusg
    und weiterhin durch die Wirkung des $tUtawiakele 105g der Kalte-
    kliatke 10s unter die entsprechende ßperrhli"e 116 bin 119
    i@@Q@e ä$hrt .
    Während die Steuerklinken 110, 111 und 112 (1,6; 2,4 und 3,2 am) für ein proportionales Schriftbild ausreichen, soll die Steuerklinke 113 bei Sperrr_a` h@rift innerhalb der 1'roportionalschrift Anwendung finden. Dabei werden die Sperrklinken 116 bis 119 mit ihrer Lagerung in Gestell seitlich um einen Steuerklinken- abstand verschoben, no dass für das jeweils angeschlagene Schriftsticken die nächste Steuerklinke mit grüsneren Steuerweg wirksam wird.
    Bei einer UgeirUckführuna von Sind zum Sinfügen oder zur Wieder-
    holung einen Uhrift:eichenanschlages wird die Halteklinke 105,
    wie bekannt, durch die Zahnröcken der Verzahnung 104a den Aperr-
    rides 104 ausgehoben, und zwar nur soweit, dass die Mastklinke 108
    sinkt wirksam wird. .
    Beie ,a,@ot@nfL au, wird in bekannter leise durch
    Betätigen einer lateaauizugtaste eine Kupplung betätigt, die den
    lMea Aller das lagenaufaogband 131 zur linken Sand aufzieht.
    Dabei wird der,#ehweaihebel 128 durch die Straftung des Wagea-
    asisnibmdes'131 in Uhrseigesnina verechwenkt und dadurch der
    lithelhebel 122 und der #ahwenkara 124a mit den Bolzen 124
    eilstall* in Uoht«t: den Arsen 103b der Schaltklinke 103 se-
    sehwenkt. bei dienen bewe4apvorgaag wird die #ahaltkliske 105
    Goa ihrer sperrenden Lage ausgehoben und durch die Rastklinke 108
    @rted. .
    Durch die gleichzeitige Verschwenkung den Bolzens 124 schiebt dessen führungablech 124b die Steuerklinke 110 seitlich aus dem Bereich der Sperradverzahnung 104a heraus, so dass der Zahn 110b der Steuerklinke 110 über der Verzahnung 134a eines grob und etwas tiefer als das Sperrad 104 gesahnten und mit diesem fest verbundenen Sperrades 134 liegt. Beim Auflaufen des linken Randstellers auf den bekannten und beweglich gelagerten Randatelleranschlag (nicht dargestellt) werde Uber eine geeignete getriebliche Verbindung die Sperrklinkt 11.6 des Steuerhebels 1i0 ausgelöst. Dadurch fällt der freigegebene Steuerhebel 110 in die Sperrverzahnung 134a und legt sich, wghrend der Schwenkhebel 12$ gegen seinen Anschlag 130 zurückfällt, im vertieften Zahngrund der Verzahnung 134a seitlich
    an das;8perrad 104 an. Heim anschliessenden kurzen Zurücklaufen
    . des wagen» in Schreibrichtung krd die Steuerklinke 110 in. der
    üblichen weise durch den nächsten Zahn der Sperrverzahnung 134a
    mitgenommen und löst die Schaltklinke 105 in einer, durch die feine Schritteinheiten-Teilung des Schaltrades 104 nicht beeinflussten und daher in allen Zeilen gleichen Anfangsachrsib-Stellung für den linken Rand aus. En ist natürlich ohne weiteres möglich, anstelle der seitlichen Verschiebung der Steuerklinke 110 eine gesonderte Klinke, die der grobgesahnten Sperrverzahnung 134a gegenüberliegt, vorzusehen und diese durch einen eigenen, nur von der Rücklaufsteuerung ausgehobenen_$perrhebel entsprechend 116 steuern zu lassen. Statt, wie dargestellt, bei den Steuerklinken 110 bin 112 sowohl die Lage der Zähne 110b ff. als auch.die der Stirn- flächen 110d zu staffeln, kann auch nur die letztere gestaffelt, die Zähne 110b aber fluchtend angeordnet werden, ohne an der Arbeitsweise etwas zu Hudern.
  • Bei oinea Wagenaufsug von Rand bis analen linken stand, der bekanntlich bei kraftangetriebenen Schreibmaschinen ein Ausnahmefall ist, ist zwecks Gewährleistung einer gleichmässigen infangsrandstellung zusätzlich die Wagenaufzugtaete zu betätigen. Aufbau und Wirkungsweise des Schaltschlosses nach Abb. 3s As Papierwagen ist eine Schaltstange 201 mit Zähnen 202 befestigt. Ihre Zahnteilung t beträgt zwei Schritteinheiten e. Auf dem Bestellfesten Bolzen 209 sind in Langlöchern 208 zwei Halteklinken 203 und 204 längsverschieblich und schwenkbar gelagert. Durch Federn 207, die entgegen der Schritt-, also in areifrichtüng der Klinken wirken, werden ihre Spitzen 206 zugleich in Eingriff mit den Zähnen 202 der Zahnstange 201 gehalten. Der Abstand der Spitze 206 von der rechten Laibung des Langloches 208 ist bei den beiden Klinken um eine Schritteinheit e gestaffelt. Unter Wirkung der Wagenzugfeder (nicht dargestellt) bewegt sich der Papierwagen in Richtung des Pfeiles 248 so weit nach linke, bis eine der Halteklinken an dem Holzen 209 anliegt. In Fig. 3a und 3b beiden Klinken in einer Lagedargestellt, in der
    die hintere, 203 als längere trägt, d.h. die Kraft der Wagen-
    feder'aufhält und die Gradakalenatellung des Papierwagens be-
    stimmt, die vordere, 204 als kürzere um eine ßohaltsehrittein-
    heit e in Greifrichtung verschoben ist, ihre Sohaltsähne 206
    mithin sich decken und beide in eine und dieselbe Zahnnut der
    Verzahnung 202 der Behaltstange 201 eingreifen. In der anderen
    möglichen Lage, in der die kürzere Klinke 204 trügt, liegt die
    nicht tragende, längere Klinke 203 mit ihrem Zahn 206 in der
    dahinter um eine Zahnteilung t in Greifrichtung, also entgegen der
    Schrittrichtung des Pfeiles 248, liegenden Zahnnut, ohne dann
    die Länge ihres Langloches 208 ihren Greifweg irgendwie beein-
    fluset oder gar begrenzt.
    über Aushebeenden 210 der Halteklinken 203, 204 befinden sich Stege 216 von Steuerhebeln 212, 213, 214 und 215.
  • Die Steuerhebel sind auf einer Achse 219 gelagert und stehen unter der Wirkung je einer Feder 24? derart, dann sie mit den -Stegen 216 gegen einen gestellfeaten Ansählag 298 anliegen.
  • Die Stege 216 sind in Greifrichtung um je eine Schritteinheit e gestaffelt angeordnet.
    Die Achse 219 ist in einer Wippe 220 befestigt, die durch eine,
    die Summe der Kraftwirkungen der Federn 247-überwindende Feder 244
    tue die gestellfeate Achse 221 schwingen kann, bis sie gegen einen
    Lappen 229 eines bei 228 gestellfest gelagerten Anachlaghebela 227
    -anliegt. Der Hebel 227 wird von einer Feder 246 gegen einen
    gestellfesten Anschlag 230 gezogen.
    Ani der Achse 219 sind ausserdem Steuerklinken 234. 235 und
    eine wippe 233 gelagert. Die Wippe 233 legt sich unter Wirkung
    einer Feder 245 gegen die rechten Enden 212' bis 215' der
    Steuerhebel 212 bis 215. Die Steuerklinken 234, 235 werden von
    je einer Feder 238 mit Ansätzen 234'. 235' in ßegenuhrzeigersinn
    gegen die Wippe 233 gehalten.
    Die.4ohrittauslösung erfolgt durch.ßtössel 239 bis 242, von denen
    je einer einem der Steuerhebel 212 bis 215 zugeordnet ist. Bewegt
    sich z.B. der Stössel 240 nach oben, so erfasst er einen
    Lappen 217 des Steuerhebels 213. Dieser dreht sich um die Achse, 219.
    wobei eine Nase 222 gegen einen Lappen 223 eines Rasthebels 224
    druckt und ihn gegen die Wirkung einer Feder 225 verschwenkt,,
    bis die Nase 222 sich soweit nach unten bewegt hat, dass der
    Rasthebel 224 wieder in seine ursprüngliche Lage zurückspringen
    kann. Der Steuerhebel 213 ist nun in seiner verschwenkten Lage
    gerastet. Durch die Drehung des Steuerhebels 213 wurde zugleich
    die Wippe 233 angehoben, so dass die Steuerklinken 234, 235
    mit ihren Spitzen 237 zum Eingriff mit den Zähnen 202 der Zahn-
    stange 201 freigegeben wurden. Die mit der Lage einer Zahnbrust
    gerade übereinstimmende Spitze 237 derselben fällt mit einer
    Niafalluft, die mit ls bezeichnet sei, in die ihr gegenüber-
    liegende Zahnlücke der ßchaltstangenverzahnung 201 ein. An-
    schliessend werden die Halteklinken 203, 204 durch den an den
    Aushebeenden 210 derßelben angreifenden Steg 216 des betätigten
    Steuerhebels - hier 213 - ausser Eingriff mit der Zahnstange 201
    gebracht. Die Halteklinken 203, 204 springen aus ihrer "Halte-
    lage" unter der Wirkung ihrer Federn 20? nach rechts, bis sie
    mit je einem Schlitz 211 unter den Steg 216 den angehobenen
    Steuerhebels - 213 - gelangen.
    Diese Schlitze 211, deren linke Kanten 211a etwas höher reichen
    als ihre rechten, haben-bei beiden Klinken 203, 204 gleiche
    Abstände von der rechten Laibung den Langloches 208, so dann
    bei Anlage der linken Schlitzkanten 211a an dem Steg 216 des
    angehobenen Steuerhebeln -_213 - auch die gegenüber der
    genannten Lochlaibung gestaffelten Klinkenspitzen 2Q6 der beiden
    Halteklinken um die oben genannte Schritteinheit o gestaffelt
    hintereinander liegen.
    In der in Tig. 3a dargestellten Ruhelage der Vorrichtung ent-
    spricht nun der Abstand, den die Kante 211a bis zu der Steg 216
    des Steuerhebels 213 den obigen Beispiels -vorbehaltlich -"
    *iner .weiter unten zu beschreibenden Korrektur -- zurtickzulegen -
    hat, drei Schritteinheiten i, während die sinngemäss gleichen
    Abstände bin-zum Steuerhebel 212 zwei, bin au den Steuerhebeln 214
    und 295 vier bsw. fünf Schritteinheiten bqtragen. Nach diesen
    Abständen -mit Korrektur - benennen sich also auch die Wege
    der ausgelösten der Halteklinken 203, 204, die dieselbe
    zurücklegt nach Betätigung der zu den genannten Steuerhebeln
    212 bis 213 gehörigen Stössel 239 bin 242.
    In der oben geschilderten Lage, die als "Einfallage" bezeichnet
    sei, können nunmehr die Halteklinken 203, 204, in bekannter Heise
    mit ihren Schlitzen 211 über den Steg 216 des angehobenen und
    gerasteten Steuerhebels - 213 - übergreifend, unter der Wirkung
    ihrer fiedern 20? wieder in die Schaltstangenverzahnung 202 ein-
    fallen. Dabei.wird die eine derselben - in Beispiel die
    kürsere, 204, da bei Auslösung die längere, 203 als tragänd und
    mit dem Steg 216 drei Schritteinheiten als eingesteuert angenommen
    raren - gegenüber einer Zahnbrust der Schaltetangenverzahnung 202
    Unfalluft vorfinden und in die entsprechende Zahnlücke einfallen;
    die andere - längere, 203 - wird um eine Sehritteinheit e hinter
    der eingefallenen (in Schrittrichtung) liegen und entsprechend
    in die dahinterliegende Zahnlücke einfallen. Die genannte BWall-
    luft der erstgenannten Halteklinke - 204 - sei mit 1h bezeichnet;
    sie kann mit einem Drittel bis zu der Hälfte einer Schrittein-
    heit e bemessen werden.
    Wäre in Beispiel die kürzere Halteklinke 204 als tragend ange- nommen worden, so würde nach deren Auslösung durch den Steuer- hebel - 213 - und Zurücklegen des Greifhubes bis zur Einfallage beider Halteklinken die längere - 203 - (nur) die genannte Ziafalluft lh vorfinden, während die andere -kürzere, 204 -in die gleiche Zahnlücke mit eines um eine Schritteinheit e grösseren Abstand einfällt.
    Allgemein gesagt Buse dis aungelestt, also bisher' traMdo
    Halteklinke einen Wes von der Länge der sewübiton Anzahl
    Schritteinheiten abaVSlich der sinfalluft 1h suriloklepr, damit
    der Wagen
    einen' Wes von der -genannten Lftss aurfioh-
    logen-ham, da er ja -bis zur Anlast an den fahr 266 der tiaso-
    lall"enen, also ansohliossend-tragendon Halteklinke dte itroskt
    der Sinfallu=t 1h durchlaufaä.aste». Ist eins gerade bzn, un-
    gerade Anzahl Schritteinheiten s eingesteuert, eo wird dis
    gleiche (bzw. andere) Haltsklinks nach den nächsten #obritt wieder _
    zur Tragen-komon und (nur) mit -der- sinfalluft 1h
    während die jeweils andere Klinke in der Unfallage einen um
    eins Minhoit S grösseren Abstand von der Zahnbrust der slsioitn
    oder der dahintorliopndon_Zahnlücke der fchaltetangebvsrsahai
    hat und daher nicht zum Tragen könnt.
    Tornor haben in der gleichen Einfallap der beiden Nalteklin-
    kon 203, 204 ihre Spitzen 206 von den Zähnen 237 der entsprechen-
    den itouorklinken 234, 233- einen Abstand -von -oinenwollsn Viel- -
    fachen der $ahatoiluns 1-dor Vernehmung 202 der Sohaltstanso 201.
    . Shdlioh.ist, in aohrittschaltriohtuns gesehen, die lhuholan der-
    lohne 219 no boaossen, das* bei Anlage einer der Naltaklinksn 203t
    204 an Bolnon 209 und@dor achaltstansonvorsahtun.s 202 an den
    Zahn 206 derselben - eins "Ealtsn-Last, die 3n Augenblick der
    Auslegung der Halteklinken 2a3, 204 durch die Vorschwenkuns den
    .Steuerhobels - 21.3 - noci-bostoht - der Zahn 237 der einen
    der Halteklinken Z34,_233 gegenüber einer ihr gesonüborlionadon
    Zahnbrust der Sdhaltstangenverzahnung 202 die oben genannte
    Kiarallnft 1s besitzt, die wieder mit einem Drittel bis zur
    Hälfte einer Schritteinheit e besessen werden kann. Gemäss
    diesen dreifachen Festlegungen beäisst sich der Abstand der
    liniuen Kanten 211a der Schlitze 211 von des an weitesten
    links liegenden Steg 216 des Steuerhebels 212 bei der tragen-
    den Halteklinke zu zwei bzw. bei der nicht tragenden zu einer
    Schritteinheit e, beide Abstände vermindert na die oben
    erwähnte Korrektur, nämlich die Einfallfut 1h der Halteklin-
    ken 203, 204. In dieser Anordnung beträgt die kleinste zu
    schaltende Schrittweite zwei Schritteinheiten e.
    Mit je einer weiteren um eine Schritteinheit e gestaffelten
    Halte- und Steuerklinke (z.B. 205 bzw. 236, strichpunktiert
    dargestellt) und einer Schaltetangenteilung t = 3.t kann mit
    der Anordnung nach der Erfindung entsprechend eine kleinste
    Schrittweite von drei Schritteinheiten e geschaltet werden.
    wegen der in Verhältnis zum Papierwagen sehr geringen Masse
    der Halteklinken 203, 204 werden diese in der geschilderten
    Sinfallage bereits wieder eingefallen sein, wenn nunmehr der
    Papierwagen sich in Bewegung setzt und dabei nach Zurücklegen
    eines Weges gleich der Einfallfut 1s die eingefallene der
    Steuerklinken 234, 235 erreicht und mitnimmt, und sich in
    gleichen Zeitpunkt auch an die eingefallene der Halteklin-' .
    ken 203, 204 anzulegen.
    Die Wippe 220 bewegt sich anschliessend unter Abheben ihres unteren Endes vom Anschlag 229 im Ubrzeigersinn und führt beide Klinkenpaare 203, 204 sowie 234, 235 gemeinsam mit den Papier- wagen nach links. Nach einen kurzen Wagenweg. den die genannten älinkapaare mit den Steuerhebeln 212 bis 215 annähernd ohne gegenseitige Bewegung mitmachen, gleitet nun die Rastecke 222 des angehobenen Steuerhebels - 213 - unter der Abbiegung 223 des Rasthebels 224 hinweg und wird frei, während bei weiterer Linkabeweguag des Wagens die eingefallene der Halteklinken 203, 204 mit der rechten Laibung ihres hingloches 208 an Zapfen 209 zur Anlase kommt und damit den Wagenschritt beendet. Sobald der betätigte Stössel - 24Q - in seine Ruhelage zurück- geht, kann der nicht mehr bei 222 gerastete, zugehörige. Steuer- hebel - 213 - ebenfalls in seine Ausgangslage zurückkehren, zugleich et der Wippe 233. deren Feder 245 auch die Steuerklinken 234, 235 zurückholt. Damit wird auch die Wippe 220 zur-Rückkeht in die dargestellte Ausgangslage frei, in die die Feder 244 sie zieht. Die Angriffsflächen für die $tässel 239 bis 242 an den Lappen 217 der Steuerhebel. 212 bis 215 besitzen eine gewisse Erstreckung in Richtung der Bewegung der Achse 219 mit dem nach Auslösen der Halteklinken 203. 204 (205) nach links wandernden Papier- wagen, bei der zugleich die Rastung der Nase 222 den ange- hobenen Steuerhebels 213 (bzw. 212. 214, 215) an dem Lappen 223 des Rasthebels 224 gelöst wird.
    Die bevorzugt beschriebene Zwei-(bzw. Drei-)teiluna und Staf-
    faluu< sowohl der Halteklinken 203, 204 (bsw. 205)-als der
    6tenerklinken 234, 235 (bsw. 236) dient bei der beschriebenen
    Anordnung lediglich zur Ermöglichung einer Vergrönrterung der
    8ahnteilung._t der Schaltgliedes 201 auf das Zwei-(bzw. das strich-
    punktiert eingezeichnete Drei-)fache einer Schritteinheit e.
    sbensarit kann auch eine einzelne Halteklinke, ä.B. 203, die dann
    gestell-fest gelagert zu denken ist, mit einer einzelnen Steuer-
    klinke, s.B. 234 in Zusammenarbeit mit einer Zahnstangi 201 mit
    einer Teilung t gleich nur einer Schritteinheit e Verwendung finden,
    Eine Vergrösserung der Schaltschritte um je eine Schritteinheit e
    zur Erzielung vön Sperrschrift wird dadurch erreieht, dass eine
    Zugstange 232 so weit nach rechts bewegt-wird, bis Hebel 220
    gegen einen gestenfesten Anschlag 231 anliegt und dadurch
    die Rihelage der Achse 219 um eine Schritteinheit o zurückverlegt.
    Dadurch kann der Hebel 220 mit de= Drehpunkt 219 fUr die ßte»er-
    bsbel-212 bis 215 und die Klinken 234, 235 (236) bei jedem
    Beärittsehaltvorgang einen um diese,Einheit e grösseren weg
    zurücklegen. Bei Anordnung mehrerer schaltbarer, entsprechend gestufter Anschläge 231 oder entsprechender Stellungen des Anschlaghebels 227, 229 kann eine weitere, wählbar unterschied- liche Vergrösserung der ausgeführten Sperrschrift-Schaltechritte@ um weitere Schritteinheiten e erzielt werden. Die Klinken 234, ?35 (236) können über eine nicht dargestellte Einrichtung auch zur wagenrückzchritt-Schaltung ferwgndet werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1) Verfahren zur selbsttätigen Steuerung der Schrittweite eines Schreibm;schinenwagens proportional zur Breite den jeweiligen Schriftzeichens durch, von den Schriftseichen- tasten betätigte Schrittweiten-Wählmittel. mit einer gestell- fest gelagerten den Papierwagen an eine. mit ihm verbundenen Schaltglied abfangenden und durch die Schriftseichen-Tasten- betätigung aus diesem aushebbaren Halteklinke, dadurch geienaseichnet, dass um Schutteinheiten (,e`) gestaffelte Steuermittel (9a bis 9d; 110 bis 113; 212 bis 213) vorge- Gehen sind, die durch die Mhimittel (16; 116 bie 119; 239 bis -242) beim lsawahlvorgang-einseln oder gemsins«- -sit den Schaltglied (3; 104; 202) unmitt-elbar-t1Z; 110b bis 113b) mittelbar oder (237) äappelbar .sind. und dsrah dio der Zeitpunkt den Wiedereinfallens der Nnitehlinke (3; 103a; 203t .204, (20g) ) in das ichaltsli:ed ateserbar und dämit der gewählte Schrittweg den Papierwagens boxessbar ist. 2) Vorrichtung zur Ausübung den Verfahrens nach lasprseh 1, dadurah@gekennseichnet, dass die Steztermittel (rin. 1) ass, in wesentlichen radial zum iohalttlied sicb-eratreckenden Gliedern (9a bis 9d) esrsiahender %itnse bestehen, deren mit den Schaltglied (3) unmittelbar lmppelbare Baden (12) - in Bewegungsrichtung den 8ahaltgliedes (3') entgegen der Wirkung von Büakholfedern (14) bewegbar geführt und von den
    Uhlmitteln (24, 16) in ihrer Längsrichtung in Eingriff mit dem Schaltglied (3) bewegbar sind, und dann eine auf d*r Achse (7) des Schaltgliedes (3) unter Federwirkung (8') entgegen der Schrittrichtung schwenkbare, an sich bekannte xulisss (8) als Rastmittel fur die ausgehobene Halteklin- ke (5) vor'ehen ist, die durch das jeweils mit den Schalt- glied (3) gekuppelte Steuerglied (9) entgegen der Wirkung der Schwenkfeder (8') zur Freigabe der Halteklinke (5) rückschwenkbar ist.
    3) Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (Fig. 2) als in wesentlichen parallel bzw. tangential zur Bewegungsrichtung des Schaltgliedes (104), z.B. mit je einem Langloch (110a bis 113a) auf einem geetellfesten Bolzen (114) verschiebbare, und um diesen zwecks unmittelbarer Kupplung mit den Schalt- glied (104) schwenkbare, und mit dazu um Schrittweitenein- heiten gestaffelten Haken (110b bin 113b) versehene Doppelhebel (110 bis 113) ausgebildet sind, deren Haken (110b bis 113b) gemeinsam von einen Arm (105f) an der eingerückten Balteklinke"(105) und einzeln von als Sperrglieder (116 bis 119) ,&»gsbildeten Wählgliedern ausser Eingriff mit dem Schalt- glied (104) Sehalten sind, derart, dass beim Ausheben der Baltekiinki@ (105) sui der von seinem Wählmittel (116 bis 119) freigegsbeür,Dogpelhebel (110 bis 113) der gemeinsamen Frsigabe'durch den Arm (105f, 105g) der Halteklinke (105)
    zu Eingriff sind genineamer Bewegung mit den ßchalttlied (104) folgen kann, und dass durch Stirnflüchen (110d bis 113d) . _ an diesen Doppelhebel ein Rastglied (108) für die ausgehobene Halteklinke (105) aushebbar ist.
    4) Vorrichtung-nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet. dann statt der Haken (110b. bis 113b) die Stirnflächen (110d bis 113d) der Doppelhebel (110 bis 113) gestaffelt sind. 5) Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens mich Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, dass die Steuerglieder (Fis. 3) als Wippen (212 bis 215) mit um Schritteinheiten (e) gestaffelten Wippenstegen (216) ausgebildet sind,. die um eine gemeinsame, in Schrittechaltrichtung entgegen der Wirkung einer Feder (244) parallel zu sich selbst bewegliche Achse (219' durch Wählmittel (239 bis 242) einzeln schwenkbar sind derart, dass bei der ßchwenkbtwegung eine um die gleiche Achse (219) schwenk- bare Steuerklinke (234, 235, (236) ) zu mittelbarer Kupp- lung (237) der Steuerglieder (212 bis 215) mit der Schaltsliedverzahnung (202) einrüekbar, sowie durch den verschwenkten Wippensteg (216) eine durch Federzug (207) um einen gestellfesten Bolzen (209) in Eingriff mit der Sehaltstangenverzahnung (202) schwenkbare und-auf ihm um ein beliebiges Mass, mindestens um die grösste gewünschte Anzahl Ton, bei einem Wagenschritt zurückzulegenden Schritteinheiten (e) in Greif- richtung verschiebbare Halteklinke (203) an einer Aushebe- fläche (210) aus der ßchaltgliedverzahnung (202) aushebbar, @: das re»ehsenkte (s.». 213) der iteusrglieder (Z12 bis 215) restbar (222/T23). naeh,eisea tiseitweg des den Wagen.abtan- .p"en Halteklinke (Z03) reu der gewäylten Anzahl fehrittein- heitem (1) absitiliah einer notwendigen 11iatallnit (1h) abfang- bar und in. as eich bekannter Weise (Ichlitze 211) durch. das tig"»ohwnk*e (s.H. 213) der ßteaerilieder (212 bfe 915) zum Hiedeseistallen in einen, ein Vielfachen der Zääntebluag () den aehalt«lildes betragend« Abstand ihres Uhses (206) von den Zahn (23?) der Ste»shlintea (2,34) tseipbbar tote
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