DE1434868A1 - Auto-Silo mit Ein- und Ausspeicherung der Fahrzeuge durch Hoehenfoerderer - Google Patents
Auto-Silo mit Ein- und Ausspeicherung der Fahrzeuge durch HoehenfoerdererInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H6/00—Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
- E04H6/08—Garages for many vehicles
- E04H6/12—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
- E04H6/18—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
- E04H6/26—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of tiltable floors or floor sections; characterised by use of movable ramps
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Description
Prof. Dr.-Ing. Horst Wagon Berlin-Lichterfelde-West,
den 12. Juli 1960 Baaeler Straße 49
Auto-Silo mit Ein- und Ausspeicherung der Fahrzeuge durch
Höhenförderer
Die Erfindung betrifft einen Auto-Silo mit Ein- und Ausspeicherung
der Fahrzeuge durch Höhenförderer. Es soll bezweckt werden, mit geringerem technischen Aufwand als bisher auf kleiner
Grundfläche eine möglichst große Anzahl von Kraftwagen abzustellen.
Die bisher bekannten Auto-Silos dieser Art sind so gestaltet,
daß die fahrzeuge entweder mit eigener Kraft unter Zwischenschaltung von Aufzügen zu den Parkplätzen in den einzelnen
Stockwerken gelangen oder in die Boxen des Umlauf-Aufzuges
(Paternoster) fahren, um in diesem fließend gespeichert zu werden.
Eine andere bekannte Lösung sieht vor, die Fahrzeuge mittels besonderer greifwagen zu erfassen und sie durch diese unter
Zwischenschaltung von fahrbaren Aufzugtürmen zu den Abstellplätzen in den verschiedenen Stockwerken zu bringen und umgekehrt
.
Schließlich gibt es lösungen, bei denen die Fahrzeuge durch Aufschiebevorrichtungen wie Mitnehmerketten, Schubstangen
u. dgl. erfaßt und in die Fahrkörbe der Aufzüge gedrückt werden, aus diesen wiederum hinaus zu den Abstellplätzen in den einzelnen
Stockwerken und umgekehrt.
Sie Erfindung besteht nun in einem Auto-Silo mit Ein- und Auaspeicherung
der Fahrzeuge durch Höhenförderer, bei dem sowohl die AbetellplÄtze sie auch die Höhenförderer Bodenflächen aufweisen»
die in ihrer Heigung steuerbar sind, um ein Fortbewegen
der Fahrzeug· lediglich durch ihre Schwerkraftwirkung zu er-
aielen. 909813/0080
In Abb. 1 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Fahrzeuge a werden zu Beginn des Einspeichere zumindest mit den
Rädern einer Längsseite auf einen Stetigförderer, beispielsweise ein griffiges Stahlgliederband, gefahren, der zweckmäßig
so breit ist, daß der Fahrzeugführer nach Verlassen seines nicht abgebremsten Wagens zunächst ebenfalls noch auf diesen, treten
kann.
Durch den Aufzugführer oder durch eine automatisch arbeitende Steuereinrichtung wird der linke Stetigförderer b jeweils solange
in Richtung auf den Aufzug hin in Bewegung gesetzt, bis eines der auf ihm parkenden Fahrzeuge in den Aufzugskorb c hineingerollt
ist. Die in ihrer Neigung steuerbare Bodenfläche d des Aufzugskorbes wird zu diesem Zweck vorher so eingestellt, daß
das Fahrzeug sich im Korb lediglich durch Schwerkraftwirkung
bis zum wegklappbaren Puffer e fortbewegt.
Das Fahrzeug wird anschließend im Fahrkorb des Aufzuges zu einem
der zahlreichen, nur von der Höhe des Bauwerkes an sich abhängigen
Abstellplätze gefahren. Jeder Abstellplatz f besteht aua einer in ihrer Neigung steuerbaren, um waagerechte Achsen
nach Art einer Wippe pendelnden Bodenfläche, die sich ohne fremde Einwirkung nach außen geneigt einstellt und durch den
Anschlag g dabei in ihrer Neigung begrenzt wird.
Um das Fahrzeug von dem Aufzugskorb auf den jeweiligen Abstellplatz
lediglich durch Schwerkraftwirkung hinüberrollen lassen zu können, ist es erforderlich, einmal die in ihrer Neigung
steuerbare Bodenfläche des Aufzugskorbes mit jener des Abstellplatzes
durch eine Kupplung h, beispielsweise eine längsbewegliche Bolzenkupplung, zu verbinden und weiter die Puffer β im geeigneten
Zeitpunkt - bei gegenseitiger Verriegelung der genannten Vorgänge - nach unten wegzuklappen (Abb. 2). Bei Obergabe
des Fahrzeugs auf einen der linken Abstellplätze muß vorher
noch die Bodenfläche des Aufzugskorbes duroh den Antrieb i von
der Neigung nach rechts in die Neigung nach links gebracht werden.
Beim Ausepeichern wird die Bodenfläche des Fahrkorbes über die
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Kupplung h mit der zunächst noch nach außen geneigten Bodenfläche dea Abstellplatzes verbunden, sodann der Fahrkorb so
weit abgesenkt, bis das sich allmählich einstellende Gefälle
ausreicht, um das Fahrzeug durch seine Schwerkraftwirkung vom
Abstellplatz zum Aufzugskorb hinüberrollen zu lassen. Die Steuerung der Neigung beider in längsrichtung nachgiebig miteinander
gekuppelter Bodenflächen erfolgt dabei lediglich durch die Hubbewegung des Fahrkorbes. Für die einzelnen Abstellplätze ist
also kein eigener Antrieb notwendig. Der Antrieb i für die Bodenfläche des Aufzugskorbes macht in diesem Falle eine Leerbewegung,
während er anschließend die Neigungssicherung der Aufzugsbodenfläche übernimmt.
Bei der Übergabe des Fährzeugs vom Fahrkorb zum Austrag-Stetigförderer
rollt das Fahrzeug durch die in Neigung nach rechts gebrachte Bodenfläche des Fahrkorbes zunächst auf den zweckmäßig
etwas tiefer liegenden'Stetigförderer b, um von diesem periodisch weiterbewegt und schließlich vom Fahrzeugführer übernommen
zu werden.
Eine auf den Stetigförderern b angebrachte Führungsrille für die Laufräder der Fahrzeuge sorgt dafür, daß letztere nicht außer
Spur geraten können.
Zur Ein- und Ausspeicherung möglichst vieler Fahrzeuge in bestimmter
Zeitdauer kann die Anzahl der oben beschriebenen AufzUge vergrößert und die Leistungsfähigkeit jedes einzelnen erhöht
werden. So können beispielsweise mehretagige Fahrkörbe k (Abb. 3) angewandt werden, wodurch zu gleicher Zeit die Fahrzeuge
einzeln oder nebeneinander in verschiedenen Ebenen aufgenommen
und abgegeben werden können. Die Zu- und Abfahrt sowie die Ein- und Ausspeicherung können dabei gleichzeitig in zwei
gekreuzt zueinander liegenden Richtungen erfolgen, wodurch sich eine besonders gute Ausnutzung des umbauten Raumes ergibt.
Abb. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel dieser Art. Die jeweiligen
Zu- und Abfahrten für die zweietagigen Fahrkörbe k liegen in verschiedenen Ebenen, wobei die in den Zufahrtstrecken liegenden
Bäume 1 in dieser Geschoßhöhe nicht zum Speichern herangezogen werden können.
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j rechten
Weiterhin kann die Speicherung der Fahrzeuge gegebenenfalls nach vielen Sichtungen hin, d.h. sternförmig, erfolgen, wenn in
den einzelnen Etagen der Fahrkörbe jeweils ein drehbarer Teil angeordnet wird, beispielsweise eine in ihrer Neigung ateuerbare
Drehscheibe,
Eine andere Möglichkeit zur Steuerung der Neigung der Bodenfläche
des Höhenförderers für die Aufnahme und Abgabe der Fahrzeuge besteht darin, den gesamten Fahrkorb durch zwei gemeinsam oder
getrennt steuerbare Hubwinden in die Schrägstellung nach der
einen oder anderen Seite hin zu bringen.
Abb. 4 zeigt ein Ausfuhrungsbeispiel dieser Art. Der Fahrkorb m hängt auf zwei Seiten in Höhe seiner Bodenfläche an je zwei
Seilen n, die gemeinsam oder getrennt auf und ab bewegt werden können. Die Führung -des Korbes erfolgt an den Eckpunkten seiner
Bodenfläche, wobei der mögliche Neigungswinkel durch entsprechende
Wahl des Spielee zwischen Führungsrollen ο und Führungsschienen
ρ begrenzt werden kann. Gleichzeitig stellt diese Art der Führung eine Sicherung des Korbes gegen Absturz bei teilweisem
Seilbruch dar. .
Die Bodenflächen der Abstellplätze können entweder einseitig (q.) oder mittig (r) gelagert sein und werden über die Stempel 8
auf hydraulischem Wege in ihrer Neigung gesteuert.
Um ein Umsetzen eines oder mehrerer Fahrkörbe m (Abb. 5) von einem Bedienungsschacht s zum anderen zu ermöglichen, können die
Hubwinden t anstatt ortsfest (Abb. 4) nunmehr auf einer verfahrbaren
laufkatze u (Abb. 5) angeordnet werden. Das Umsetzen wird durch entsprechend abgebogene Führungsschienen ρ (Abb. 5)
erleichtert und kann unten und/oder oben erfolgen.
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Claims (10)
1.^ Auto-Silo mit Ein- und Ausspeicherung der Fahrzeuge durch
Höhenförderer, dadurch gekennzeichnet, daß zwecke Fortbewegens der Fahrzeuge durch Schwerkraftwirkung Höhenförderer
und Abstellplätze Bodenflächen aufweisen, die in ihrer Heigung steuerbar sind.
2. Auto-Silo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
in ihrer Neigung steuerbaren Bodenflächen um waagerechte Achsen nach Art einer Wippe pendeln können.
Jt, Auto-Silo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Höhenförderer ein oder mehrere Aufzüge verwendet werden, deren in der Neigung steuerbare Bodenflächen durch
Ein- und Auskuppeln mit den Bodenflächen der Abstellplätze so verbunden werden, daß letztere für die Neigungseinstelluhg
keinen eigenen Antrieb benötigen.
4. Auto-Silo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
Höhenförderer ein oder mehrere mit mehreta^igen Fahrkörben
ausgerüstete Aufzüge dienen, um zu gleicher Zeit die Fahrzeuge einzeln oder nebeneinander in verschiedenen Ebenen
auf- und abgeben zu können.
5. Auto-Silo nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß Zu- und Abfahrt sowie Ein- und Ausspeicherung der
Fahrzeuge gleichzeitig in zwei gekreuzt zueinander liegenden Richtungen erfolgt.
6. Auto-Silo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
Höhenförderer Aufzüge mit drehbarem Teil Verwendung finden, um die Fahrzeuge nach möglichst vielen Richtungen "hin
abstellen zu können.
7. Auto-Silo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
Höhenförderer ein oder mehrere Fahrkörbe dienen, deren
Hubbtwegung und Neigungseinsteilung durch je zwei gemeinsam
oder getrennt steuerbare Hubwinden erfolgt. 9AD
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— ο —
8. Auto-Silo nach Anspruch 1. und 7» dadurch gekennzeichnet,
daß als Höhenförderer an den Eckpunkten der Bodenfläche geführte Fahrkörbe dienen, bei denen die Führungsschienen
durch entsprechendes Spiel den einstellbaren Steigungswinkel begrenzen.
9. Auto-Silo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS die
Neigungseinstellungen und Kuppelvorgänge auf hydraulischem
Wege erfolgen.
10. Auto-Silo nach Anspruch 1 und 7» dadurch gekennzeichnet,
daß als Höhenförderer an Laufkatzen aufgehängte Fahrkörbe dienen, die in Verbindung mit entsprechend abgebogenen
führung schienen sieh unten und/oder ob.en von einem
Bedienungsechacht zum anderen umsetzen lassen.
BAD 9098 13/0080
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW0028173 | 1960-07-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1434868A1 true DE1434868A1 (de) | 1969-03-27 |
Family
ID=7598857
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19601434868 Pending DE1434868A1 (de) | 1960-07-13 | 1960-07-13 | Auto-Silo mit Ein- und Ausspeicherung der Fahrzeuge durch Hoehenfoerderer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1434868A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19734569A1 (de) * | 1997-08-09 | 1999-02-25 | Josef Meertz | Verfahren zum Ein- und Ausparken von Fahrzeugen in einer Garagenanlage |
-
1960
- 1960-07-13 DE DE19601434868 patent/DE1434868A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19734569A1 (de) * | 1997-08-09 | 1999-02-25 | Josef Meertz | Verfahren zum Ein- und Ausparken von Fahrzeugen in einer Garagenanlage |
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