DE143211C - - Google Patents
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- Germany
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- lock
- armature
- tumbler
- bolt
- slot
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Refrigerator Housings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Schloß.
Das den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Schloß, welches zu den sogen, eintourigen
Schlössern gehört, ist insbesondere als Stalltürschloß, Kellerschloß und dergl. gedacht
und ist lediglich von einer Seite aus schließbar. Es zeichnet sich durch seine eigentümliche
Ankerzuhaltung und bewegliches Eingerichte aus, wodurch eine größere Sicherheit bezweckt
wird.
Auf der Zeichnung ist ein derartiges Schloß durch Fig. 1 bis 4 je in Vorder- und Rückansicht
in zwei Stellungen beispielsweise dargestellt, während Fig. 5 eine Einzelansicht veranschaulicht
und Fig. 6 einen zugehörigen Schlüssel. Die Fig. 7 und 8 zeigen Schnittfiguren durch das Schloß in der Offen- und
Schließstellung.
Der Riegel α steht hier durch eine Schraube b
mit dem bei c drehbaren Anker d in gelenkiger Verbindung. Dieser Anker, welcher durch
eine auf seine Nase e drückende Feder f gebremst wird, greift mit einer zweiten Nase g
durch einen bogenförmigen Schlitz h einer Zwischenwand des Schloßkastens hindurch,
hinter welche bei ausgeschobenem Riegel, d. h. bei Verschlußlage, eine Rast i einer bei k auf
der Rückwand des Schlosses drehbaren Zuhaltung / einschnappt, wodurch der Riegel gesperrt
wird (Fig. 4). Gleichzeitig dient der freistehende Schaft des Ankers d als bewegliches
Eingerichte, welches durch einen Schlitz des richtigen Schlüsselbartes hindurchtritt, während
solche Schlüssel, deren Bart breiter als der Riegel ist und keinen entsprechenden
Schlitz hat, durch den Anker d an der Drehung verhindert werden. Das Ganze wird natürlich
wie immer von dem Schloßkasten eingehüllt. Das Öffnen des Schlosses kann demnach
nur durch Anheben der Zuhaltung / erfolgen, so daß die Nase g wieder freigegeben wird.
Dieses Anheben der Zuhaltung I erfolgt mittels des Ankers m, der auf der Zwischenwand des
Schlosses drehbar ist und welcher durch den Schlüssel von außen bewegt wird, indem dieser
mit einem Kantzapfen η (Fig. 6) in die entsprechende Aussparung 0 des Ankers m eingreift.
Claims (2)
1. Schloß, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel in der Verschlußlage mittels eines
mit ihm gelenkig verbundenen Ankers (d) und einer diesen sperrenden Zuhaltung (I)
gesperrt wird, die nur mittels eines mit dem Schlüsselschafte (n) zu kuppelnden
Ankers (m) ausgelöst werden kann.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Zuhaltung
dienende Anker (d) zugleich als bewegliches Eingerichte dient, das beim Verschieben
des Riegels durch einen Schlitz des richtigen Schlüsselbartes hindurchtritt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE143211C true DE143211C (de) |
Family
ID=410718
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT143211D Active DE143211C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE143211C (de) |
-
0
- DE DENDAT143211D patent/DE143211C/de active Active
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