DE143011C - - Google Patents

Info

Publication number
DE143011C
DE143011C DENDAT143011D DE143011DA DE143011C DE 143011 C DE143011 C DE 143011C DE NDAT143011 D DENDAT143011 D DE NDAT143011D DE 143011D A DE143011D A DE 143011DA DE 143011 C DE143011 C DE 143011C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boom
topnant
mast
screw
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT143011D
Other languages
English (en)
Publication of DE143011C publication Critical patent/DE143011C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/60Derricks
    • B66C23/605Derricks employing ships' masts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 143011 KLASSE 65 a.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung zum seitlichen Verstellen von Ladebäumen für Schiffe, bei welchen der Ständer oder Mast, welcher den Ladebaum trägt, eine solche Stellung hat, daß der Fußpunkt des Ladebaums und der Punkt, an welchem die Ladebaumtopnant am Mast befestigt ist, vertikal oder nahezu vertikal übereinander liegen. Durch die neue Vorrichtung soll die Möglichkeit geschaffen werden, sobald bei Schlagseite des Fahrzeuges der Ladebaum seitlich übergeht, den Fußpunkt desselben oder den Befestigungspunkt für seine Topnant zwangläufig seitlich so zu verschieben, daß beide wieder in eine Vertikale fallen, damit der Ladebaum sich beim Zurückschwingen mit seiner Nock in die Mittschiffsebene sowie überhaupt auch in jeder anderen Ebene im Gleichgewicht befindet.
Die Einrichtungen, welche zur Erreichung dieses Zweckes dienen sollen, sind in der beiliegenden Zeichnung dargestellt:
Fig. ι zeigt einen mit der Neuerung versehenen Ladebaum in der Ansicht, während
Fig. 2 den unteren Teil desselben in der Oberansicht darstellt.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Ebene A-B der Fig. 2.
Fig. 4 zeigt in der Oberansicht eine Vorrichtung zum seitlichen Verschieben des Befestigungspunktes für die Topnant am Mast oder Ladebaumständer.
Fig. 5 zeigt diese letztere Vorrichtung in der Seitenansicht und
Fig. 6 in der Oberansicht.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform in der Seitenansicht.
Statt den Fuß des Ladebaums d unverschiebbar mit dem Mast c zu verbinden, ist derselbe, wie oben bemerkt, so angebracht, daß ihm eine seitliche Bewegung gestattet ist. Dies wird dadurch erreicht, daß man ihn mit einem Beschlag h drehbar auf einen Bolzen i aufsetzt, welcher an einem in Führungen k verschiebbaren Gleitstück j befestigt ist. Durch das Gleitstück j ist eine Schraube I hindurchgelegt, deren Enden in Lagern in den seitlichen Teilen eines am Mast befestigten Rahmens k m gelagert sind. Die Schraube / ist an einem Ende mit einem Handgriff η versehen, mit welchem sie in Drehung versetzt werden kann. Auf diese Weise wird das Gleitstück j mit dem Ladebaumfuß längs der Führungen k nach links oder rechts bewegt, je nach der Richtung, in welcher der Handgriff gedreht wird.
Ebenso wie der Ladebaumfuß kann auch der Befestigungspunkt für die Topnant f, die sonst an einem festen Punkt angebracht ist, am Mast zum seitlichen Verschieben eingerichtet werden, un"d kann man sich hierzu einer Anordnung bedienen, welche von der für die Anbringung des Ladebaumfußpunktes beschriebenen nur unwesentlich abweicht. Diese Anordnung ist in den Fig. 4 bis 7 dargestellt, wo jl einen in Führungen k1 verschiebbaren Gleitblock zeigt, welcher mit einer durch ihn hindurchgehenden Schraube I1 versehen ist, die an den Enden des die Führungen k1 aufnehmenden Rahmens m gelagert
und mit einem Handgriff η oder einem Rade ρ zum Drehen versehen ist, welches letztere gegebenenfalls durch eine Kette q in Tätigkeit gesetzt werden kann. Beim Drehen der Schraubenspindel Z1 muß auch hier, wie ohne weiteres ersichtlich, der Gleitblock j1 nach rechts oder links in Bewegung gesetzt werden. An ihm ist nun in einfacher Weise ein Auge ο befestigt, welches zur Anbringung der Ladebaumtopnant / dient. Durch Drehen der Schraubenspindel /' kann also der Befestigungspunkt für die Topnant am Mast ebenso seitlich verschoben werden, wie der Fußpunkt des Ladebaumes. Der Rahmen, welcher die Schraubenspindel aufnimmt, kann entweder durch Platten und Winkeleisen in geeigneter Weise starr am Mast befestigt werden, wie Fig. 4 zeigt, oder die Befestigung kann auch, was wegen des schrägen und nicht immer gleich gerichteten Zuges der Topnant f noch besser ist, gelenkig an einem Halter s angebracht werden (Fig. 6 und 7), so daß er in vertikaler Richtung schwingen und sich bei jeder Schräglage der Topnant f in die Richtung derselben einstellen kann.
Die Anwendung dieser Erfindung ist nicht allein auf Krähne beschränkt, welche durch Neigung des Schiffes oder auf andere Weise ihre Normallage verlassen, sondern sie läßt sich auch auf Ladebaumeinrichtungen am Lande anwenden, sobald es darauf ankommt, die zum seitlichen Schwingen des Ladebaumes im beladenen Zustande nötige Kraft zu vermindern, indem man den Ladebaumfuß oder den Befestigungspunkt für die Topnant so verlegt, daß der Ladebaum unter der Wirkung der Schwerkraft nach der Richtung gezogen wird, nach welcher die Ladung herumgeschwungen werden soll.
Statt einer Schraube zum Bewegen des Gleitblockes j könnte auch eine Zahnstange, die mit einem an dem Gleitblock angebrachten und auf beliebige Weise in Drehung zu versetzenden Zahnrad in Eingriff steht, oder sonst eine gleichwertige ähnliche Antriebsvorrichtung angewendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Ladeeinrichtung für Schiffe, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Fußpunkt des Ladebaumes (d) als auch der Befestigungspunkt (0) der Topnant (f) für denselben oder auch nur einer dieser Teile mit Hülfe einer Schraubenspindel oder einer Zahnstange oder einer ähnlichen Vorrichtung zwangläufig seitlich verschoben werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT143011D Active DE143011C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE143011C true DE143011C (de)

Family

ID=410533

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT143011D Active DE143011C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE143011C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE974414C (de) Verfahrbares Flurfoerdergeraet mit Mast und daran verschiebbaren Lasttraegern, die quer zur Fahrtrichtung des Geraetes einstellbare, mehrteilige Vorsatzgeraete, wie Greifergabeln, aufweisen
DE2534045A1 (de) Vorrichtung zum heben oder senken einer last in einem zustand einer relativbewegung
DE143011C (de)
DE900555C (de) Hubstapler-Selbstfahrer
DE3339562C2 (de) Kranfahrzeug mit einem Ausleger
DE190684C (de)
DE276774C (de)
DE271987C (de)
DE300286C (de)
DE929338C (de) Sattelschlepperanhaenger
DE1073892B (de) Vorrichtung zum Heben und Senken eines Steuerhauses auf Schiffen
DE58799C (de) Plätt- oder Bügelmaschine
DE299972C (de)
DE57623C (de) Versenkungsrahmen zum Gebrauche bei Beerdigungen
DE227002C (de)
DE55386C (de) Fahrbare Vorrichtung zum Heben und Tragen von Kranken
DE250599C (de)
DE84147C (de)
DE129088C (de)
DE969741C (de) OElbohrturm
DE15943C (de) Weichenstellvorrichtung für Pferdebahnen
DE381561C (de) Bootsausleger
DE231682C (de)
DE249869C (de)
DE54798C (de) Vorrichtung zur Erleichterung des Anziehens von Fuhrwerken aller Art