DE1429892A1 - Behaelter zum Erhitzen von Fluessigkeiten - Google Patents

Behaelter zum Erhitzen von Fluessigkeiten

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Publication number
DE1429892A1
DE1429892A1 DE19651429892 DE1429892A DE1429892A1 DE 1429892 A1 DE1429892 A1 DE 1429892A1 DE 19651429892 DE19651429892 DE 19651429892 DE 1429892 A DE1429892 A DE 1429892A DE 1429892 A1 DE1429892 A1 DE 1429892A1
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DE
Germany
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container
container according
intermediate floor
riser pipe
passage opening
Prior art date
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Pending
Application number
DE19651429892
Other languages
English (en)
Inventor
Eberhard Menge
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Electrostar GmbH
Original Assignee
Electrostar GmbH
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Publication date
Application filed by Electrostar GmbH filed Critical Electrostar GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
    • A47J31/54Water boiling vessels in beverage making machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Behälter zum Erhitzen von Flüssigkeiten Die Erfindung betrifft einen Behälter zum Erhitzen von Flüssigkeiten, insbesondere einen Kaffee- oder Tee-Automaten mit Heizeinrichtung. Bei den bekannten Behältern dieser Art wird es als nachteilig empfunden, daß die Wärmezufuhr mit Beginn des Siedens unvermindert anhält, obwohl ab diesem Zeitpunkt eine Drosselung erwünscht wäre, um ein Überkochen, sowie eine übermäßige Dampfentwicklung zu unterbinden.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteiles ist es bereits bekannt, am Behälterboden einen Thermoachalter anzuordnen, der bei einer entsprechenden Temperatur die Stromzufuhr abschaltet. Jedoch ist diese Einrichtung zu träge. Bei einer anderen bekannten Ausführungsform ist der Wasserbehälter doppelwandig ausgeführt und befindet sich in dem druckdicht verschlossenen, teilweise mit Wasser gefüllten und weitgehend evakuierten Raum einer elektrischen Heizvorrichtung. Ein Teil der Aussenwandung dient als Membrane, die sich in Abhängigkeit von der Temperatur nach aussen wölbt und den Schalter für die Heizung betätigt. Ein derartiger Behälter ist jedoch im Aufbau aufwendig und störanfällig, insbesondere da es schwierig ist, den Unterdruck mehrere Jahre lang konstant zu halten und eine bleibende Verformung der Membrane zu verhindern. Die Nachteile der bekannten Ausführungsforen werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß-über dem Behälterboden ein Zwischenboden mit mindestens einer Durchlaßöffnung angeordnet ist. Die Flüssigkeit bzw.
  • das Wasser befindet sich sowohl oberhalb als auch unterhalb der Platte und über die Durchlassöffnung ist ein Austausch dieser beiden Flüssigkeitsmengen möglich.
  • Die Heizeinrichtung befindet sich meist unterhalb des Behälterbodens, sodaß zunächst dieser, sowie das zwischen Behälterboden und Zwischenboden befindliche Wasser erwärmt wird. Durch Wärmeleitung, sowie durch den genannten Austausch der beiden Flgssigkeitsmengf:n wird die g^nze Wassermenge bis zum Siedepunkt erhitzt. Bei weiterer Wärmezufuhr bildet sich in dem durch Behälterboden und Zwischenboden begrenzte Zwischenraum Dampf. Dieser verläßt als einzelne Blasen den Zwischenraum über die Durchlassöffnüng und behindert gleichzeitig das Nachströmen des über dem Zwischenboden befindlichen Wassers in den Zwischenraum. Auf diese Weise bildet sich im. Zwischenraum ein Dampfpolster mit wesentlich schlechterem Wärmeübergangskoeffizienten als beim Wasser. Die Folge davon ist eine verminderte Erwärmurig@ des Wassers, d.h. die gewünschte Drosselung der Dampfentwicklung. Darüberhinaus hat der Zwischenboden die Aufgabe, nachträglich neu eingefülltes Wasser vorzuwärmen., bevor es auf den heißen Be- . hälterboden gelangt. Um diesen Effekt noch zu s.t ei e ern. , ist nach. -einem weiteren-Merkmal der Erfindung-der Zwiachenboden:. in einem im Verhältnis zu seiner Flächengeringen Abstand über dem Behälterboden angeordnet..Vorzugsweise sind im Zwischenboden .tzwei insbesondere sich gegenüberliegende Durchlaßöffnungen angeordnet, -wodurch eine bessere Zirkulation erreicht- wird.
  • Aus demselben Grunde sind nach einer anderen Aus-, führungsform im Zwischenbodenoeine größere,j.sowie in .möglichst großem Abstand davon eine Anzahl:k3einerer Durchlaßöffnungen angeordnet ..-Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ragt durch eine der Durchlaßöffnungen ein an sich bekanntes Steigrohr in den durch Behälterboden und Zwischenboden gebildeten Zwischenraum hinein. Das Steigrohr weist dabei einen etwas geringeren Durchmesser als die Durchlassöffnung auf. Um ein möglichst weitgehendes Entleeren des Zwischenraumes zu ermöglichen, nimmt die eine Durchlassöffnung ein Steigrohr und die andere einen in den Zwischenraum ragenden Rohrstutzen auf. In weiterer AusGestaltung ist zweckmässig, dass der das Steigrohr aufnehmende Teil des Zwischenraumes vom übrigen Teil durch eine Trennwand abgeteilt ist und ausserdem ordnet man den Zwischenboden mit einer Neigung zum Steigrohr hin an. Die schräge Anordnung des Zwischenbodens bewirkt, dass die Dampfblasen nicht am Steigrohr aus dem Zwischenraum treten. Jedoch ist die schräge Anordnung des Zwischenbodens nur dann sinnvoll, wenn keine Trennwand und kein Rohrstutzen vorgesehen sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Anordnung im Längsschnitt dargestellt.
  • Der Behälter 1 ist mittels Füssen 2 aufstellbar und durch einen Deckel 3 oben verschlossen. Über dem Behälterboden 4 ist ein Zwischenboden 5 angeordnet. Der Abstand zwischen Behälterboden und Zwischenboden ist in der Zeichnung der besseren Übersicht wegen übertrieben dargestellt. Der Zwischenboden 5 ist mit zwei Durchlassöffnungen versehen, von denen die eine 6 zur Aufnahme eines Rohrstutzens 7 dienen kann, während durch die andere 8 ein Steigrohr 9 hindurchläuft. Das Steigrohr 9 und der Rohrstutzen 7 weisen einen grossen Abstand voneinander auf. Anstelle der Durchlassöffnung 6 können auch mehrere, im Verhältnis zu dieser kleine Öffnungen angeordnet werden, wobei dann der Rohrstutzen 7 entfällt: Diese Ausführungsform ist nicht weiter dargestellt. Der durch den Behälterboden 4 unten und durch den Zwischenboden 5 oben begrenzte Zwischenraum 10 kann durch eine Trennwand 11 unterteilt werden, wobei das Steigrohr 9 in den einen Teil 12 und der Rohrstutzen 7 in den anderen . Teil 13 hineinragen. Der Zwischenboden ist schräg im Behälter 1 angeordnet, und zwar mit einem Gefälle zum Steigrohr 9 hin. Unterhalb des Behälterbodens 4 befindet sich die Heizeinrichtung 14. Das erzeugte Heisswasser entweicht aus dem Behälter. 1 über das Steigrohr 9. Bei Zufuhr von Heizleistung. wird zunächst das im Zwischenraum 10 befindliche,Was,per erwärmt. Sowohl durch Wärmeleitung als auch durch Flüssigkeitsströmung wird dann die gesamte Wassermenge bis zum Siedepunkt erhitzt. Anschliessend bildet sich jedoch im Zwischenraum 10 Dampf ,,der,in Form von einzelnen Blasen über die Du@chlassöffnuxigen 6, 8 aus dem Zwischenboden 5 austritt. padurch wird jedoch das Nachströmen des über,dem.Z,sehenboden 5 befindlichen Wassers in den Zwischenr$um.10 behindert. Es ergibt sich im Zwischenraum..10=dadurch ein Dampfpolster, mit wesentlich:sch;lechterem, Wärmekoeffizienten, so dass eine verminderte Wassererwärmung und damit. eine- Drosselung der Dampfentwicklung statt- , findet.

Claims (7)

  1. A n s p r ü c h e 1. Behälter. zum Erhitzen von Flüssigkeiten,-ins- _ besondere Kaffee- oder Tee-Automat mit Heizeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass über dem Behälterboden (4) ein Zwischenboden (5) mit mindestens einer Durchlassöffnung ($) angeordnet ist. z.
  2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenboden (5) in einem im Verhältnis zu seiner Fläche geringen Abstand. über dem Behälterboden (4) angeordnet ist.
  3. 3. Behälter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Zwischenboden (5) sich gegenüberliegende Durchlassöffnungen (65 8) angeordnet sind.
  4. 4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Zwischenboden (5) eine grössere (8) sowie in möglichst grossem Abstand davon eine Anzahl kleinerer Durchlassöffnungen angeordnet sind.
  5. 5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein an sich bekanntes Steigrohr (9) in den durch Behälterboden (4) und Zwischenboden (5) gebildeten Zwischenraum (10) hineinragt.
  6. 6. Behälter nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Durchlassöffnung (6) einen in den Zwischenraum (10) ragenden Rohrstutzen (7) oder dergleichen aufnimmt.
  7. 7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der das Steigrohr (g) aufnehmende Teil (12) des Zwischenraumes (10) vom übrigen Teil (13) durch eine Trennwand (11) abgeteilt ist. 8: Behälter nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenboden (5) mit einer Neigung zum Steigrohr (9) hin angeordnet . ist, g. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche der Durchlassöffnung oder der Durchlassöffnungen im Verhältnis zur Zwischenbodenfläche sehr klein ist.
DE19651429892 1965-10-23 1965-10-23 Behaelter zum Erhitzen von Fluessigkeiten Pending DE1429892A1 (de)

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ID=7074438

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998031266A1 (en) * 1997-01-16 1998-07-23 Mars U.K. Limited Water heater

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1998031266A1 (en) * 1997-01-16 1998-07-23 Mars U.K. Limited Water heater

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