DE1565848B2 - Elektrischer wasserkocher - Google Patents

Elektrischer wasserkocher

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DE1565848B2
DE1565848B2 DE19661565848 DE1565848A DE1565848B2 DE 1565848 B2 DE1565848 B2 DE 1565848B2 DE 19661565848 DE19661565848 DE 19661565848 DE 1565848 A DE1565848 A DE 1565848A DE 1565848 B2 DE1565848 B2 DE 1565848B2
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Germany
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kettle according
water chamber
chamber
partition
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DE19661565848
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DE1565848A1 (de
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Udo 8225 Traunreut Leuschner
Original Assignee
Siemens Electrogerate GmbH, 1000 Ber hnu 8000 München
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
    • A47J31/54Water boiling vessels in beverage making machines
    • A47J31/542Continuous-flow heaters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/04Coffee-making apparatus with rising pipes
    • A47J31/057Coffee-making apparatus with rising pipes with water container separated from beverage container, the hot water passing the filter only once i.e. classical type of drip coffee makers
    • A47J31/0573Coffee-making apparatus with rising pipes with water container separated from beverage container, the hot water passing the filter only once i.e. classical type of drip coffee makers with flow through heaters

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Wasserkocher zur Bereitung von Heißwasser einer vorbestimmten Menge, mit einem Wasservorratsbehälter, dessen Auslauf in Form eines Steigerohres mit einer Wasserkammer verbunden ist, von der aus das Wasser nach Durchlaufen einer Heizzone durch das Steigrohr in den Außenraum, z. B. in eine Tasse od. dgl., gefördert wird.
Bei der Bereitung von kochendem Wasser in kleinen Mengen wird in der Regel die vorbestimmte Menge einem Wasservorrat entnommen und anschließend erhitzt, oder aber es wird die gewünschte Wassermenge einem ortsfest installierten Gerät für kochendes Wasser entnommen. Es besteht der Wunsch, kleinere Wassermengen für die Zubereitung von beispielsweise einer Tasse Kaffee, Tee, Brühe und gegebenenfalls zur Bereitung von Rasierwasser möglichst schnell bereitzustellen, ohne eine Vielzahl von Handhabungen vornehmen zu müssen.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Wasserkocher anzugeben, der einfach zu bedienen ist und nur einen geringen Aufwand an Wartungsarbeiten erfordert.
Diese Aufgabe wird bei einem Wasserkocher der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß innerhalb der Wasserkammer eine das Kammervolumen nach Art kommunizierender Gefäße teilende rohrförmige Trennwand angeordnet ist, deren inneres Teilvolumen von einem im Bereich der Steigrohrmündung angeordneten Heizelement aufgeheizt wird, wobei die die Trennwand 9 umspülenden Wassersäulen an einen während der Wasserförderung nach außen abgeschlossenen, gemeinsamen oberen Luftraum angrenzen.
Die mit der erfindungsgemäßen Aufbauform erzielbaren Vorteile, die Ausgestaltung eines Ausführungsbeispieles und dessen Wirkungsweise seinen nachfolgend an Hand der Zeichnung beschrieben.
In den Fig. 1 und 2 ist im Aufriß zum Teil im Schnitt und in einer Aufsicht ein elektrischer Wasserkocher schematisch dargestellt. Der Wasserkocher weist einen Wasservorratsbehälter 1 auf, der deckseitig mit einer von einem Verschlußteil 2 abgeschlossenen Einfüllöffnung 3 versehen ist. Der Wasservorratsbehälter 1 ist über einen Auslauf 4 mit einer Wasserkammer 5 verbunden, aus der Heißwasser durch ein Rohr 6 in eine Tasse 7 gefördert wird.
Die Wasserkammer besteht aus einem zylindrischen Gefäß 8, in dem das Rohr 6 koaxial angeordnet ist. Das Rohr 6 ist konzentrisch innerhalb der Wasserkammer 5 von einer rohrförmigen, ζ. Β. zylindrischen Trennwand 9 umgeben, die mit dem Gefäß 8 verbunden ist. Die Trennwand 9 teilt das Wasserkammervolumen nach Art kommunizierender Gefäße, d. h. die abgeteilten Volumen stehen deckseitig und bodenseitig in Verbindung. Zwischen der Trennwand 9 und der Rohrmündung 10 ist ein Heizelement 11 angeordnet, das, ringförmig ausgebildet, aus Rohrkörperwindungen aufgebaut ist. Im Bereich des Heizelementes 11 ist ein Trockengehschutzschalter.^ angeordnet, der die Temperatur des Heizelementes beim Trockengehen begrenzt.
Nach dem Einschalten der elektrischen Beheizung durch Schließen des Schalters 12 wird das innere Teilvolumn 13 sehr rasch auf Siedetemperatur aufgeheizt. Eine Wärmeübertragung vom Teilvolumen 13 zum Teilvolumen 14 wird dadurch vermieden, daß die Trennwand 9 beide Teilvolumen thermisch trennt. Hierzu ist die Trennwand thermisch isoliert oder besteht selbst aus thermisch isolierendem Material. Unter der Einwirkung der elektrischen Beheizung baut sich im oberen Luftraum 15 nach Erreichen der Siedetemperatur ein Dampfdruck aus. Der im oberen Luftraum 15 sich ansammelnde Dampf drückt nach Erwärmung einer sehr dünnen Wasserschicht 16 das Wasser des Teilvolumens 14 nach unten in Pfeilrichtung 17 durch die bodenseitige
ίο Verbindung der Teilvolumen 13,14. Das in Pfeilrichtung 17 einströmende Kaltwasser wird im Bereich des Heizelementes 11 praktisch im Durchlauf erhitzt und durch die Rohrmündung 10 gemeinsam mit dem aus dem Teilvolumen 13 nach unten gedrückten, siedenden Wasser in den Außenraum gefördert.
Um zu, verhindern, daß das im Teilvolumen 13 siedende, sprudelnde Wasser über die Trennwand 9 hinweg in das Teilvolumen 14 gelangt, ist die Trennwand 9 im oberen Bereich der Wasserkammer 5,
d. h. im Bereich des oberen Luftraumes 15, mit trichterförmig aufgebogenen Schwallkanten 18 versehen.
Vor dem Erreichen der Siedetemperatur des Wassers im Teilvolumen 13 steigen Luftblasen in den oberen Luftraum 15 auf, die einen schwachen Druck erzeugen. Um zu verhindern, daß hierdurch eine Menge verhältnismäßig kalten Wassers durch das Rohr 6 nach außen gefördert wird, ist das Auslaufrohr 6 im Bereich des oberen Luftraumes 15 mit einer luft- bzw. dampfdurchlässigen Kapillaröffnung 19 versehen. Diese Öffnung 19 ist so klein, daß bei stärker auftretendem Dampfdruck im oberen Luftraum 15 die Förderung einsetzt und damit von dem geförderten Heißwasser verschlossen wird.
Der Wasserspiegel 16 wird während der Beheizung abgesenkt, bis die Rohrmündung 10 erreicht wird. Gleichzeitig wird das Heizelement 11 teilweise vom Wasser frei, so daß der Trockengehschutzschalter anspricht und die Energiezufuhr zum Heizelement 11 unterbricht. Nach Beendigung der Beheizung läuft aus dem Vorratsbehälter 1 die während der Förderung ausgetriebene Wassermenge nach, so daß der Wasserkocher wieder betriebsbereit ist.
Mit der erfindungsgemäßen Aufbauform wird durch das Betätigen des Schalters 12 jeweils eine durch die Abmessung der Wasserkammer 5 vorgegebene Menge kochenden Wassers gefördert, ohne daß zusätzliche Bedienungsorgane für das Einsetzen bzw. Unterbrechen der Förderung erforderlich sind.
Die vorbestimmte Wassermenge wird im wesentlichen selbsttätig bereitet.
Es ist selbstverständlich möglich, den Vorratsbehälter 1 in bezug auf die Wasserkammer 5 so auszu-. bilden, daß sich für alle Flüssigkeitspegel im Wasservorratsbehälter 1 zumindest 'annähernd die gleiche Menge des zu fördernden Wassers ergibt.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, kann das Rohr 6 im Bereich der Mündung 10 von einem die Strömung des Wassers beeinflussenden konzentrischen Körper 20 mit Durchtrittsöffnungen 21 umgeben sein.
Die Mündung 10 des Auslaufrohres 6 ist mit besonderem Vorteil unterhalb des Fühlerelementes des Trockengehschutzschalters 12 angeordnet.
Bei der beispielsweise dargestellten Aufbauform ist die Wasserkammer 5 vom Wasservorratsbehälter 1 räumlich getrennt angeordnet.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des Wasserkochers kann die Wasserkammer innerhalb des
Wasservorratsbehälters zentrisch angeordnet sein. Damit ergibt sich eine raumsparende Aufbauform, wobei die Wasserkammer auch zusätzlich wärmeisoliert aufgebaut sein kann. Mit Vorteil ist die Wasserkammer mit einem den Wasservorratsbehälter deckseitig begrenzenden Deckelteil verbunden. Mit dieser Maßnahme läßt sich die Wasserkammer leicht reinigen und entkalken.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Wasserkocher zur Bereitung von Heißwasser einer vorbestimmten Menge, mit einem Wasservorratsbehälter, dessen Auslauf in Form eines Steigrohres mit einer Wasserkammer verbunden ist, von der aus das Wasser nach Durchlaufen einer Heizzone durch das Steigrohr in den Außenraum, z. B. in eine Tasse od. dgl., gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Wasserkammer (5) eine das Kammervolumen nach Art kommunizierender Gefäße teilende rohrförmige Trennwand (9) angeordnet ist, deren inneres Teilvolumen (13) von einem im Bereich der Steigrohrmündung (10) angeordneten Heizelement (11) aufgeheizt wird, wobei die die Trennwand (9) umspülenden Wassersäulen an einen während der Wasserförderung nach außen abgeschlossenen, gemeinsamen oberen Luftraum angrenzen.
2. Wasserkocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (9) im oberen Bereich der Wasserkammer mit trichterförmig aufgebogenen Schwallkanten versehen ist.
3. Wasserkocher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (9) die Teilvolumen (13,14) thermisch abtrennt.
4. Wasserkocher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steigrohr (6) im Bereich des oberen Luftraumes (15) mit einer luft- bzw. dampfdurchlässigen Kapillaröffnung (19) versehen ist.
5. Wasserkocher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (11) die Steigrohrmündung (10) konzentrisch umgibt.
6. Wasserkocher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Heizelement (10) ein dessen Temperatur begrenzender Trockengehschutzschalter (12) zugeordnet ist.
7. Wasserkocher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung des Steigrohres (6) unterhalb des Fühlerelementes des Trockengehschutzschalters (12) angeordnet ist.
8. Wasserkocher nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserkammer (5) vom Wasservorratsbehälter (1) räumlich getrennt angeordnet ist.
9. Wasserkocher nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserkammer (5) innerhalb des Wasservorratsbehälters (1) zentrisch angeordnet ist.
10. Wasserkocher nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserkammer mit einem den Wasservorratsbehälter (1) abdeckenden Deckelteil (2) verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19661565848 1966-11-25 1966-11-25 Elektrischer wasserkocher Pending DE1565848B2 (de)

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DES0107117 1966-11-25

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DE1565848A1 DE1565848A1 (de) 1970-05-14
DE1565848B2 true DE1565848B2 (de) 1971-12-23

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ID=7527885

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DE19661565848 Pending DE1565848B2 (de) 1966-11-25 1966-11-25 Elektrischer wasserkocher

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DE (1) DE1565848B2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3615683A1 (de) * 1986-05-09 1987-11-12 Eichenauer Gmbh & Co Kg F Haushaltsgeraet zum bereiten heisser getraenke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3615683A1 (de) * 1986-05-09 1987-11-12 Eichenauer Gmbh & Co Kg F Haushaltsgeraet zum bereiten heisser getraenke

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DE1565848A1 (de) 1970-05-14

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