DE1981975U - Vorrichtung zur selbsttaetigen herstellung von aufbruehgetraenken. - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen herstellung von aufbruehgetraenken.

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DE1981975U
DE1981975U DE1964M0048986 DEM0048986U DE1981975U DE 1981975 U DE1981975 U DE 1981975U DE 1964M0048986 DE1964M0048986 DE 1964M0048986 DE M0048986 U DEM0048986 U DE M0048986U DE 1981975 U DE1981975 U DE 1981975U
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Germany
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water
container
brewing
kettle
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DE1964M0048986
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Melitta Werke Bentz and Sohn KG
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Melitta Werke Bentz and Sohn KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
    • A47J31/46Dispensing spouts, pumps, drain valves or like liquid transporting devices
    • A47J31/462Dispensing spouts, pumps, drain valves or like liquid transporting devices with an intermediate liquid storage tank
    • A47J31/465Dispensing spouts, pumps, drain valves or like liquid transporting devices with an intermediate liquid storage tank for the heated water

Description

Melitta-Werke Bentz & Sohn, Minden (Westf.), Eing 99
Vorrichtung zur selbsttätigen Herstellung von JLufbrühgetränken
Die Feuerung betrifft eine Vorrichtung zur selbsttätigen Herstellung von Aufbrühgetränken, bei der das Wasser aus dem Wasserbehälter über ein Schwimmerventil in Portionen nacheinander in den Kochkessel fließt und das Schwimmerventil bei gefülltem Kochkessel denselben absehließt, so daß die beheizte Wasserportion durch eine Steigleitung zwangsläufig in den G-e tränkebehält er gefördert wird.
Bei den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art ist nachteilig, daß die eingefüllte Kaltwassermenge ein genaues Vielfaches der jedesmal/in den Brühbehälter zu fördernden Brühwassermenge sein muß. Ist das nicht der Fall, und das kommt beim Gebrauch sehr leicht vor, so bleibt beim letzten Brühvorgang eine mehr oder weniger große Wassermenge übrig, die nicht groß genug ist, daß sie das Schwimmerventil zum Ansprechen bringt, so daß sie unter ständigem Klochen im Brühbehälter bleibt.
Zur Beseitigung dieses Nachteiles besteht die neuerungsgemäße Lösung im wesentlichen darin, daß das Schwimmerventil zusätzlich von einem Bimetall-Element gesteuert wird und daß der Ventilsitz im mittleren Teil eines Zwischenbodens angeordnet ist, der den Behälter in einen Kaltwasserteil und in einen Brüh- oder Heizteil unterteilt. -Wenn nunmehr eine Restwassermenge übrig bleibt und im Brühbehälter zum Kochen kommt, so bringt die Dampfentwicklung das Bimetall-Element zum Ansprechen, das dann das Ventil schließt, so daß der lasserrest aus dem Brühbehälter ausgetrieben wird. Dabei bringt die Anordnung des Ventils in einem Zwischenboden eine erhebliche Vemnf achung der Konstruktion, wodurch nicht nur eine Verbilligung, sondern auch eine wesentliche Steigerung der Betriebssicherheit erzielt ist.
In den Zeichnungen ist ein ilusführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigen;
Fig. 1 die neue Vorrichtung im Schnitt? Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A— B der Fig. 1.
Neuerungsgemäß ist in dem Behälter 1 vorzugsweise in Zylinderform sowohl der Kaltwasserbehälter 2 als auch darunter der Brühbehälter 3 angeordnet. Das ist dadurch erreicht, daß in dem Behälter 1 ein Zwischenboden 4, vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere aus Polyamid, angebracht ist, der den Behälter in die zwei (Beile unterteilt. Im mittleren Teil dieses Zwischenbodens 4 ist der kreisförmige Ventilsitz 5 vorgesehen, sowie die
in lorm einer Kugelkalotte ausgebildeten Schwimmerglocke 6 mit Schaft 7 und Knopf oder Scheibe 8.
Neuerungsgemäß erhält dieses !Ventil eine zusätzliche Steuerung durch das Bimetall-Element 9» das mit einer Gabel 10 um den Schaft 7 greift. Durch ein Kochen des Kestwassers im Brühbehälter 3 erhitzen die hochsteigenden Dämpfe den Bimetallstreifen 9 und bringen ihn zum Krümmen, wobei er die Ventilglocke anhebt und damit das Ventil sehließt. Nunmehr kann das Restwasser durch den entstehenden Dampfdruck restlos ausgetrieben werden.
Der ringförmige Zwischenboden 4 verjüngt sich zum Ventilsitz hin, so daß er eine breite Basis zum Befestigen an der, Wnand des Behälters 1 haben kann.
Die neue Vorrichtung ist von einem Gehäuse 11 umgeben, das durch einen Deekel 12 um einen Drehpunkt 13 verschließbar ist. Durch Hochklappen-des Deckels wird die Öffnung 14- frei, durch die die Kaltwassermenge eingefüllt werden kann. Das Kaltwasser dringt durch die Bohrungen 15 über der Ventilgloeke 8 in den Brühraum, bis die auf der Oberfläche schwimmende Glocke 6 an dem Ventilsitz 5. am Kunststoff-Zwischenboden 4 anliegt und den Brühbehälter schließt. Eine elektrische Heizung 16 erwärmt das Wasser zum Brühzustand und der dabei entwickelte Dampfdruck treibt die Wassermenge durch das Steigrohr 17 nach oben in einen Ausgleichsbehälter 18. Die im Steigrohr 17 befindliche Kaltwassermenge wird zunächst langsam durch das nachströmende Warmwasser herausgedrückt und fällt auf eine schiefe Ebene 19 5 von wo es
durch die Bohrung 20 in den Kaltwasserbehälter zurückfließen kann. Der nun stärker werdende Druck bringt eine große brühheiße Wassermenge in den Ausgleichsbehälter 18. Das Wasser wird dabei über den höchsten Punkt 21 der schiefen Ebene geschleudert und gelangt dann durch die Öffnung 22 in den filtertrichter .2J. Die hier-bei mit austretende und teilweise im Wasser befindliche Dampfmenge bleibt oberhalb des Wassers im Ausgleichsbehälter 18 und kann über ein Labyrinth 24 durch die Öffnung 25 ins ireie entweichen. Dieser Vorgang wiederholt sieh, bis sämtliches Wasser im Brühbehälter verbraucht ist, wobei die letzte Portion ggfl. durch den Bimetallstreifen gesteuert wird.

Claims (5)

■RA.fl59:yfl*3t.1. Schutzansprüehe
1. Vorrichtung zur sellDsttätigen Herstellung von Aufbrühgetränken, bei der das Wasser aus dem Wasserbehälter mittels eines Schwimmerventils in Portionen nacheinander in den Kochkessel fließt und das Schwimmerventil bei gefülltem Kochkessel denselben abschließt, so daß die beheizte Wasserportion durch eine Steigleitung zwangsläufig in den Getränkebehälter gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Yentilglocke
(6) zusätzlich mit einem Bimetall-Element (9) in Verbindung steht und der Ventilsitz in einem Zwischenboden (4·) angeordnet ist, der den Behälter (1) in einen Kaltwasserteil (2) und einen Brühteil (3) unterteilt*
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bimetall-Element in Form eines Streifens (9) ausgebildet ist, das den Glockensehaft (7) gabelförmig umgreift.
3« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,.daß der ringförmige aus Kunststoff, vorzugsweise Polyamid, bestehende Zwischenboden (4) sich nach dem Ventilsitz zu vergüngt.
4· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich am Steigrohr (17) eine über eineöffnung (20) in den Kalt-
wasserbehälter mündende schiefe Ebene (19) anschließt, an dessen höchstem Punkt (21) sich eine zur Älafl.uß6ff nung (22) neigende Ebene anschließt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadureh gekennzeichnet, daß hinter der Abflußöffnung (22) eine Labyrinthdichtung (24) mit einer ins freie mündenden Öffnung (25) angeordnet ist.
DE1964M0048986 1964-07-25 1964-07-25 Vorrichtung zur selbsttaetigen herstellung von aufbruehgetraenken. Expired DE1981975U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2932053A1 (de) * 1979-08-07 1981-02-19 Bosch Siemens Hausgeraete Elektrische haushaltkaffeemaschine
DE3607173A1 (de) * 1986-03-05 1987-10-01 Black & Decker Inc Elektrische kaffeemaschine
FR2822362A1 (fr) * 1999-08-04 2002-09-27 John Sham Machine a infusoir pour fabriquer automatiquement une boisson

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