DE321829C - Kaffeemaschine mit Aufgussgefaess - Google Patents

Kaffeemaschine mit Aufgussgefaess

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DE321829C
DE321829C DE1914321829D DE321829DD DE321829C DE 321829 C DE321829 C DE 321829C DE 1914321829 D DE1914321829 D DE 1914321829D DE 321829D D DE321829D D DE 321829DD DE 321829 C DE321829 C DE 321829C
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coffee machine
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/24Coffee-making apparatus in which hot water is passed through the filter under pressure, i.e. in which the coffee grounds are extracted under pressure
    • A47J31/30Coffee-making apparatus in which hot water is passed through the filter under pressure, i.e. in which the coffee grounds are extracted under pressure with hot water under steam pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

  • Kaffeemaschine mit Aufgußgefäß. Vorliegende Erfindung betrifft eine Kaffeeinaschine, die für Cafes, Bars u. dgl. Betriebe bestimmt ist und sich dadurch auszeichnet, daß das Kaffeepulver vollständig ausgezogen wird. Die Kaffeemaschine gehört zu . derjenigen Gattung solcher Apparate, bei denen ein Aufgußgefäß vorgesehen ist, das aus zwei übereinanderliegenden und durch eine Leitung miteinander verbundenen Kammern besteht, welche durch das Kaffeefilter voneinander getrennt sind. - Unter - diesen Kammern befindet sich die Feuerung, welche das aus dem Kessel kommende Wasser in Dampf verwandelt.
  • Das vollständige Ausziehen des Kaffeepulvers wird nun vorliegender Erfindung zufolge dadurch erreicht, daß das Wasser wechselweise von oben und dann wieder von unten durch das Kaffeepulver hindurchgedrückt wird, während es bisher nur einen Kreislauf ausführt. Dieses wechselweise Arbeiten kann beliebig oft und so lange ausgeführt werden, bis das Kaffeepulver vollständig ausgezogen ist. Zu diesem Zweck wird das in dem Verbindungsrohr der beiden Kammern des Aufgußgefäßes angeordnete Ventil abwechselnd geöffnet und geschlossen, wodurch der Dampf das vom Kessel kommende Wasser wechselweise aus der unteren in die obere Kammer drückt und umgekehrt. Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform näher erläutert.
  • Fig. i ist eine Gesamtansicht der .neuen .Maschine, und Fig. -9 ein senkrechter Schnitt derselben; Fig. 3 stellt einen wagerechten Schnitt nach 3-3 der Fig. z dar; Fig. q. ist ein senkrechter Schnitt nach 4-4 der Fig. 3 durch das Aufgußgefäß; Fig.5 zeigt dasselbe im senkrechten Schnitt nach 5-5 der Fig. 3 von- der anderen Seite. Die Maschine besteht aus zwei gesonderten Teilen, nämlich aus dein Wasserkessel und dem Aufgußgefäß.
  • Der Kessel ruht auf einem Gestell b, in dem sich die Heizquelle c befindet. Der Kessel wird z. B. durch ein nicht abgebildetes Rohr derart mit Wasser gespeist, daß dessen Spiegel gleich bleibt, und- besteht vorteilhafterweise aus zwei ineinanderliegenden Kammern a und d, deren Wände e und f einen ringförmigen Raum freilassen. DieseWände e und fragen über den Höchststand desWassers im Kessel a hinaus, und ein als Überlauf dienendes Verbindungsrohr g, das wenig unter dem Höchststand des Wassers angeordnet ist,. verhindert, daß die Mittelkammer d infolge Verdampfung ohne Wasser bleibt und die Beibehaltung eines hohen Wasserstandes in der Innenkammer d auch dann nicht hindert, wenn sich der Wasserstand der äußeren Kammer a vermindert hat.
  • In dem Raum zwischen den Wänden e und f steigen die Verbrennungsgase in die Höhe und strömen oben etwa durch Löcher la aus.
  • Oberhalb des Kessels a befindet sich auf diesem ein Behälter k, dessen Auslaufrohr l das warme Wasser der Kammer d der Länge nach durchläuft und das unten mit einem Auslaufhahn l' versehen ist.
  • Das Aufgußgefäß vorliegender Erfindung besteht aus einem Gestell m, in welchem sich eine kleine Heizquelle c' befindet. Auf das Gestell in ist ein Gefäß n aufgesetzt, das mit seinem unteren Teil in dasselbe reicht. Dieses Gefäß n besteht aus zwei übereinander gelagerten Kammern it' und n", die durch ein mit Rand p' abgedichtetes, auf einem umlaufenden Vorsprung o des Gefäßes n aufliegendes Filter p mit doppeltem Sieb gebildet werden, in das eine gewisse Menge von Kaffeepulver eingebracht wird. Das Filter p wird durch einen Ring q mittels eines federnden Dornes i- angedrückt, weicher nachgiebig im Deckel s des Aufgußgefäßes gelagert ist. Dieser wird durch eine Handschraube festgespannt, die sich in einer aufklappbaren Brücke y' befindet.
  • Der Kessel a steht mit dem Innern des Gefäßes it durch ein Rohr t in Verbindung und die Kammer n' mit der Kammer n" durch ein Rohr it mit Absehlußventil (Fig. 5). Ebenso ist die Kammer n' mit dem Behälter k durch ein Rohr v verbunden (Fig. z).
  • Die Maschine arbeitet in folgender Weise: Das Wasser wird im Kessel a, d zum Kochen gebracht und dann bei hoher Temperatur erhalten.
  • Nachdem der Deckel s des Aufgußgefäßes aufgehoben ist, wird nach Ausheben des Filters p durch das Rohr t in die Kwruner :a' des Aufgußgefäßes so viel Wasser eingelassen, als nötig ist, damit die Kammer n' nach dem Einsetzen des Filters p bis obenhin gefüllt ist. Nachdem das Filter p mit dem Ring q befestigt ist, wird der Deckel s geschlossen, bis das Wasser der Kammer n' durch das Filter hindurch und den Kaffee ausziehend in die obere Kammer it" gedrückt wird. Ist die obere. Kammer voll, was durch ein Schauloch u., festgestellt werden kann, so wird das Abschlußv entil des Rohres it geöffnet. Nun steigt der Dampf aus der Kammer n' in die Kammer na" und drückt die Flüssigkeit wieder nach unten. Dieser Vorgang wird zwei- oder dreimal wiederholt, so daß das Wasser bei seinem Durchgang das Kaffeepulver mehrmals durchmischt und gründlich bewegt, wodurch der Kaffee vollkommen ausgezogen wird. Nach Öffnen des Rohrs v wird der fertige Kaffee aus der Kammer n' durch den Druck des Dampfes in den Behälter k gedrückt, von wo aus der heiße Kaffee durch das Rohr d abgelassen werden kann.
  • Der das Wasser aus der Kammern' in die obere Kammer n" drückende Dampf kann gegebenenfalls aus einem getrennten beliebigen Kessel entnommen werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Kaffeemaschine mit Aufgußgefäß, das aus zwei übereinanderliegenden, durch eine Leitung verbundenen Kammern besteht, die durch das Kaffeefilter getrennt sind und unter denen eine Feuerung sich befindet, durch welche aus dem vom Kessel kommenden Wasser Dampf erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch öffnen und Schließen des Ventils in dem die beiden Kammern verbindenden Rohr (u) der Dampf das Wasser wechselweise aus der unteren in die obere Kammer und umgekehrt drückt.
DE1914321829D 1913-10-29 1914-10-28 Kaffeemaschine mit Aufgussgefaess Expired DE321829C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
IT321829X 1913-10-29

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ID=11234975

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DE1914321829D Expired DE321829C (de) 1913-10-29 1914-10-28 Kaffeemaschine mit Aufgussgefaess

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