DE1424604A1 - Transportabler Zementsilo - Google Patents

Description

• Transportabler Z ementsilo Zusatz zum Patent .... (P.25 028 IX/42f).
• Das Hauptpatent betrifft einen transportablen Zementsilo, dessen auf einen Gestell angeordneter Silobehälter unten durch einen gegen öffnen abgefederten Schieber abgeschlossen ist, der von Hand in die Öffnungsstellung gezogen werden kann, in der er duroh ein. Verriegelungsvorrichtung gehalten wird, die durch eine Wiegevorrichtung selbsttätig ausgelöst wird, sobald die gewünschte Menge Zement in einen unter der Auslauföffnung bb findlichen Behälter gelangt ist.
• Dt. vorliegende Erfindung besieht sich auf eine besondere Ausgestaltung der Verschlußvorrichtung dieses Zementsilos und besteht in erster Linie darin, daß der Verschlußschieber zwischen zwei Platten geführt ist, von denen die obere ist nit den trichterförmigen Auslaß des Silobehälters verbunden ist, ein die Auslauföffnung des Silobehälters bildendes Loch aufweist und die Verschlußvorrichtung tritt.
• Vorzugsweise ist zwischen den beiden Führungsplatten an Co.
• Ende, an den sich die Öffnungskante des Schiebers in seiner Schließstellung befindet, eine Platte aus Kupfer oder einem anderen Nichteisenmetall vörsohiebbar und feststellbar angeordnet, die das in der oberen F2hrungsplatte vorgesehene Loch je nach Einstellung mehr oder weniger abdeckt und als Anschlag für den Schieber dient, wenn dieser nach Auslösung der Verriegelungsvorrichtung von den ledern in die Schließstellung zurückbewegt wird.
• Damit der Schieber von Zementstaub freigehalten wird, ist zweckmäßig in der oberen Puhrungsplatte ein quer zur Bewegungsrichtung des Schiebers verlaufender Schlitz vorgesehen, in dem ein sioh von oben gegen den Schieber anlegenden Filzpolster angeordnet ist.
• Zur Vermeidung von Brückenbildung oder Verstopfungen am Auslauf des Silobehälters ist ii Silobehälter an seinem Auslaut zweckmäßig ein mittels einer Handkurbel drehbares Rührwerk angeordnet. Weiterhin weist der Silobehälter zweckmäßig ein seitlich angebrachtes, nach unten ragendes füllrohr auf, an das der biegsane Füllschlauch des ankfahrzeuges angeschlossen wird.
• In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfndung dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht des transportablen Silo., Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der halbautomatischen Wiege- und Abfüllvorrichtung in größerem Maßstab, Fig. 3 eine perspektivische Ansieht der Abfüllverrichtung ohne Silobchälter, von vorn, Fig. 4 eine entsprechende perspektivische Ansicht von hinten, Fig. 5 5 eine perspektivische Ansicht der Verriegelungsvorrichtung für den Schieber und Fig. 6 einen lotrechten Schnitt durch dm unteren Teil des Silos.
• Der Silobehälter 1 ist auf einem Gestell 2 angeordnet, das unten Kufen 3 mit hochgebogenen Enden 4 hat. Außerdem sind zwei Räderpaare 5 sowie eine hochklappbare Zugstange 6 vorgeseher Der Boden des Siloe 1 läuft in einen Triohter 8 aus, dessen untere Öffnung mittels eines Schiebers 9 verschließbar ist, der zwischen zwei Führungsplatten 10 und 10A verschiebbar ist. Er steht unter der Wirkung zweier Federn 11, die ihn in seine Schließstellung tu bewegen suchen und die an einer lit den Schieber verbundenen, zweimal gekröpften Traverse 9A angreifen.
• Wird der Schieber entgegen der Kraft der Federn gezogen, so gibt er das die an unteren Ende des Trichters 8 vorgesehene Auslaßöffnung des Silos bildende, in der oberen Führungsplatte lOA vorgesehene Loch 7 frei.
• Der Schieber 9 weist an seinen vorderen Rand eine feste Nase 22 auf, hinter die in der vorgezogenen Stellung ein federbelasteter Riegel 23 der Verriegelungsvorrichtung schnappt. Ist in den unterhalb des Schiebern 9 angeordneten Wiegebehälter 12 so viel Zement geflossen, daß das Gesantgewicht von Behälter und Zement einen an den den Behälter tragenden Waagebalken 14 angeordneten Gegengewicht 13 entspricht, so kippt der Waagebalken um die Schwenkachse 15 und nimmt dabei über einen Lenker 16 einen in einem an der unteren Führungsplatte 10 mittel einer Querschiene 19 (Fig.5) befestigten Lagerbock 25 gelagerten Nebel 24 mit, der mit dem Riegel 23 verbunden ist.
• Dieser Riegel, der durch ein Loch der Querschiene 19 hindurchgeführt ist, wird infolgedessen abwärtsgezogen und gibt dadurch die an dem Schieber 9 vorgesehene Nase 22 frei, so daß der Schieber durch die Federn 11 in die Schließstellung zurückgesogen wird.
• Die Größe der Auslauföffnung dos Silo (Fig. 3 und 4) ist durch eine Kupferplatte 18 veränderbar, die, wie der Sohieber 9, zwischen den beiden Führungsplatten lO,lOA verschiebbar angeordnet ist, das Loch 7 Je nach Einstellung mehr oder weniger abdecken kann und gleichzeitig als Anschlag fur den Schieber dient, wenn dieser durch die Federn 11 in die Schließstellung gesogen wird. Damit der Schieber 9 frei von Zementstaub bleibt, ist in einem in der oberen Führungsplatte 10A vorgesehenen, quer zur Bewegungsrichtung des Sohiebere verlaufenden Schlitz 27 ein Filzpolster 26 vorgesehen, das sich von oben gegen den Sohieber legt und bei seiner Bewegung den darauf befindlichen Zement abstreift.
• Wird der Wiegebehälter 12 mittels eines an ihm befestig- -ten Handgriffs 17 gekippt, so daß sein Inhalt in eine Schubkarre fällt, so schwingt der Waagebalken 14 unter der Wirkung des Gewichts 13 in die Anfangsstellung zurück.
• In das in der Decke des Silobehältere 1 vorgesehne Mannloch ist ein Entlüftungsstutzen 20 mit eingebauten Filter abnehmber eingesetzt. Der Silobehälter 1 wird duroh ein seitlich angebrachtes, nach unten ragendes Rohr 21 (Fig.1) von einen Tankfahrzeug gefüllt.
• Im unteren trichterförmigen Teil 8 des Silobehältere 1 ist, wie Fig. 6 zeigt, ein Rührwerk 28 angeordnet, das von außen mittels einer Handkurbel 29 gedreht werden kann, wenn sich die Auslauföffnung 7 des Silobehälters 1 zugesetzt haben sollte.

Claims (5)

1. Patentansprüche: 1. Transportabler Zementsilo, dessen uf einem Geotell sitzender Silobehälter durch einen gegen Öffnen abgefederten Schieber verschlossen ist, der in seiner Öffnungsstellung durch eine Vorrichtung verriegelbar ist, die nach Abgabe der gewünschten Zementmenge durch eine Wiegevorrichtung selbsttätig ausgelöst wird, nach Patent ... ... (Patentanmeldung P. 25 028 IX/42f), dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (9) zwischen zwei Platten (10,10A) geführt ist, von denen die obere (10A) fest mit dem trichterförmigen Auslaß (8) des Silobehälters (1) verbunden ist, ein die Auslauföffnung des Silobehälters bildendes Loch (7) aufweist und die Verschlußvorrichtung trägt.
2. 2. Zementeilo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Führungsplatten (10,10A) an dem Ende, an den sich die Öffnungskante des Schiebers (9) in seiner Schließstellung befindet, eins Platte (18) aus Kupfer oder anderes Nichteisenmetall verschiebbar und feststellbar angeordnet ist, die das in der oberen Führungsplatte (10A) vorgesehene Loch (7) Je nach Einstellung mehr oder weniger abdeckt und als Anschlag fur den Schieber dient, wenn dieser nach Auslösung der Verriegelungsvorrichtung (22,23) von den Federn (11) in die Schließstellung zurückbewegt wird.
3. 3. Zementsilo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Führungsplatte (lo&) ein quer zur Bewegungen richtung des Schiebers (9) verlaufender Schlitz (27) vorgesehen ist, in den ein sich ton oben gegen den Schieber anlegendes Filzpolster (26) angeordnet ist.
4. 4. Zementsilo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Silobehälter (1,8) an seinem Auslaß (7) ein mittels Handkurbel (29) drehbares Rtlhrwerk (28) enthält.
5. 5. Zementsilo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Silobehälter (1) ein seitlich angebrachtes und nach unten ragendes F2llrohr (21) aufweist.