DE1423816A1 - Anzeigevorrichtung - Google Patents
AnzeigevorrichtungInfo
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- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D13/00—Component parts of indicators for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
- G01D13/22—Pointers, e.g. settable pointer
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- G—PHYSICS
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- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D13/00—Component parts of indicators for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
- G01D13/02—Scales; Dials
- G01D13/04—Construction
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
- G01P1/00—Details of instruments
- G01P1/07—Indicating devices, e.g. for remote indication
- G01P1/08—Arrangements of scales, pointers, lamps or acoustic indicators, e.g. in automobile speedometers
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Description
PATENTANWÄLTE Dipl.-Ing. MARTI N L
Dr. REINHOLD SCHMIDT Dipl.-Wirtsch.-Ing. AXEL HANSMANN
Dipl.-Phys. SEBASTIAN HERRMANN
PATENTANWÄLTE LICHT, HANSMANN, HERRMANN 8 MÖNCHEN 2 · THERESI ENSTRASSE 33
1J Vi 23 8l6„5
(S 76 /iiO IXb/42d)
SAFE FLIGHT INSTRUMENT
Mönchen, den 25. März 1968
Ha/llM
NEUE BES
zur Offenlegung
zur Offenlegung
Anzeigevorrichtung,
Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung mit einei.1 sich vor einer gestreckten Anzeige fläche versteilenden,
durch die Drehbewegungen eines Meßwerks oder dgl. unmittelbar gesteuerten Zeigerelement.
iiei einer aus dem U.S.-Patent 2 887 OS;i bekanntgewordenen
Anzeigevorrichtung dieser Art findet, sich ein üblicher
Drehzeiger, dessen Drehachse im rechten Winkel zu der Anzeigefläche der Anzeigevorrichtung steht. An der mit einer
gestreckten Sichtöffnung versehenen und wesentlich oberhalb der Drehachse liegenden Anzeigefläche sieht man dabei durch
die Öffnung immer nur einen strichförmigen Teil des Zeigers,
809802/0255
8 MÖNCHEN 2, THERESICNSTRASSE 33 · Telefon: 281202 · Telegramm-Aclretu: Lipatli/MOndiwi
Bayer. Vereinsbonk München, Zweigst. Oskar-von-Miller-Ring, Kto.-Nr. 882495 · Postscheck-Konto: München Nr. 163397
kl 11 _ j
der aufgrund einer besonderen Formgebung und optischer
Hilfsmittel immer lotrecht in der Sichtöffnung zu stehen
scheint.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine. Anzeigevorrichtung mit gestreckter AnzeigefEche zu
schaffen, welche in Verbindung mit einer anderen Anzeigevorrichtung
mit sich drehendem Zeiger derart kombinierbar ist, daß die Meßwerkachsen scheinbar koaxial angeordnet
aber in Tfirklichkeit an verschiedenen Stellen liegen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Anzeigevorrichtung
der eingangs genannten Art erfindungsgemäß so gestaltet,
daß das Meßwerk geneigt zur Vorderflache der Anzeigevorrichtung angeordnet ist und daß durch entsprechende Form—
„gebung des das Zeigereleraent tragenden Bauteils das Zeigerelement
den Mantel eines Kegels mit derart bemessenem öffnungswinkel
beschreibt,, daß infolge der bei den Ausschlagbewegungen
des Zeigerelementes von einer Mitteleinsteilung
ausgehend größer werdenden Neigung des Zeigerelementes nach links und nach rechts dem Beobachter der Eindruck einer
scheinbaren Drehbewegung des Zeigers um einen außerhalb der
Anordnung liegenden Drehpunkt vermittelt wird.
Die erfindungsgemäße Anordnung gestattet es, auch bei
Anzeigevorrichtungen mit sich drehenden Zeigern eine Mehr-
BAD ORiGINAL 809802/0255
zahl von Anzeigen gut übersehbar und vergleichend beobachten zu können.
Die Anordnung mehrerer, eine gestreckte Anzeigefläche
aufweisender Anzeigevorrichtungen in Flachbauweise nebeneinander ist an sich aus dem U.S.-Patent 2 464 190 bekannt.
Dort sind die Zeiger aller Anzeigevorrichtungen: aber vollständig parallel zu sich selbst geführt und würden also keinen
guten Vergleich mit einer Anzeigevorrichtung mit sich drehendem Zeiger gestatten,wie es bei der Erfindung der Fall ist.
Bei der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung vollführt das
Zeigerelement in der gestreckten Anzeigefläche deutliche
Winkelausschläge, so daß man zum Erkennen einer Änderung der gemessenen Größe nicht nur auf die seitliche Verlagerung
des Zeigerelementes angewiesen ist, sondern auch noch die geänderte Winkelstellung als Anhaltspunkt hat.
Obwohl das Zeigerelement der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung
sich um einen scheinbaren Drehpunkt zu drehen scheint, nimmt die Anzeigevorrichtung doch bei weitem nicht
die ganze Kreisfläche ein, die der Drehung des Zeigerelementes um den scheinbaren Mittelpunkt entsprechen würde und
wie es beispielsweise durch das· deutsche Gebrauchsmuster 1 778 585 veranschaulicht ist, wo in der Mitte eines mit
runder Anzeigefläche und sich drehendem Zeiger ausgestatteten Kraftfahrzeugtachometers eine Zeituhr angeordnet ist*
809802/0253
Zum Stande der Technik sei auch noch das deutsche Patent 823 223 über einen Mehrfachschreiber erwähnt,
bei dem hintereinander zwei lotrechte Zeigerdrehachsen angeordnet sind, von denen jeweils waagerecht ein Zeigerträger
mit einer am Ende angebrachten lotrechten Zeiger— fahne sitzt. Die eng benachbarte Lage der Zeigerdrehachsen
verursacht dabei aber Antriebsschwierigkeiten, und überdies bewegen die Zeigerdrehachsen die Zeigerfahnen jeweils
parallel zu sich selbst, so daß diese keine Drehung um einen scheinbaren gemeinsamen Mittelpunkt ausführen.
Zweckmäßigerweise wird die Anordnung so getroffen,
daß das Meßwerk um einen Winkel zwischen 20 - 70 gegenüber
der Vorderfläche der Anzeigevorrichtung geneigt ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird die Anordnung zweckmäßiger Weise so gestaltet, daß die Winkel zwischen dem Zeigerelement und der Zeigerwelle
des.Meßwerks sowie zwischen der Zeigerwelle und der Vorderflache
gleich sind. ,
Einem scheinbaren Auegleich der Abweichung des sich
bewegenden Zeigerelementes von der Vorderfläche der Anzeigevorrichtung
nach hinten in das Gehäuse hinein dienen die weiteren Erfindungsmerkmale, daß das Innere des Gehäuses
der Anzeigevorrichtung eine dunkle, nicht reflektierende
809802/02.5b
Farbe hat, daß das Zeigerelement in einer hellen Farbe gehalten ist.und daß eine in der Vorderwand des Gehäuses
vorgesehene gestreckte ÖfPning so bemessen ist, daß die
Enden des Zeigerelementes von den Begrenzungen der Öffnung verdeckt sind.
Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß die oberen und unteren Kanten der Öffnung konzentrische
Bögen um den außerhalb der Anordnung liegenden, scheinbaren Drehpunkt sind.
Vorzugsweise ist die Anordnung auch so getroffen, daß die Anzeigefläche die Form eines Kegelmantelstückes
mit in der Drehachse des Meßwerkes liegender Symmetrieachse ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand von Zeichnungen beschrieben.
Fig.l ist eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen
Anzeige-Vorrichtung, die mit einer herkömmlichen Drehzeigeranzeigevorrichtung zusammengebaut ist.
Fig.2 ist eine schaubildliche Darstellung der Hauptteile
der neuen erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung.
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Fig. 3 ist eine zum Teil weggebrochene Draufsicht
auf die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung..
Fig. 4 ist ein herausgebrochener, im wesentlichen längs der Linie 4-4 der Fig.3 genommener
Schnitt.
In den Zeichnungen deutet die Bezugsnummer 10 auf eine normale Drehzeigeranzeigevorrichtung. Diese Drehzeigeranzeigevorrichtung
10 hat ein Gehäuse 12, in welchem ein nicht gezeigtes Meßwerk untergebracht ist; dieses
Meßwerk verstellt eine Zeigerwelle 14 als Funktion einer Eingangsgröße. Die Zeigerwelle 14 ist so eingebaut, daß sie
sich um eine rechtwinklig zu einer runden Aazeigeflache
stehende Achse dreht; diese Anzeigefläche ist eben und
mittels einer durchsichtigen Schutzscheibe 18 abgedeckt. Die Zeigerwelle 14 trägt einen Drehzeiger 20 in Form
einer Nadel.
Die mit der vorstehend erläuterten Drehzeigeranzeigevorrichtung lO zusammengebaute Anzeigevorrichtung nach
der Erfindung trägt die Bezugsnummer 22.Sie hat ein Gehäuse 24; dieses ist in einen Hinterabschnitt 26 und einen Vorderabschnitt
25 unterteilt.Die im wesentlichen ebene Vorderwand 30 des Vorderabschnitts ist mit einer Öffnung 32
zur Aufnahme einer
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durchsichtigen Schutzscheibe 34, die in der gleichen
Ebene wie die Schutzscheibe 18 liegt, versehen.
In dem Gehäuse 24 sitzt ein Meßwerk 36 mit einer Ausgangswelle 38. Auf der Ausgangswelle 38 sitzt ein das
Zeigerelement 40 tragendes Bauteil. Zwischen Zeigerelement 40 und Ausgangswelle weist das genannte Bauteil in noch
näher zu beschreibender Weise ein Verbindungsstück 42 auf. An dem dem Zeigerelement gegenüberliegenden Ende trägt
das genannte Bauteil auf der anderen Seite der Ausgangswelle 38 ein Ausgleichsgewicht.
Hinter der Schutzscheibe 34 hat die Anzeigevorrichtung 22 eine gestreckte Anzeigefläche 46.
Die Achse der Ausgangswelle 38 verläuft zur Ebene der Schutzscheibe 34 und zu einer Normalen auf dieser
Schutzscheibe jeweils unter einem von 90 verschiedenen Winkel. Vorzugsweise liegt dieser Winkel zwischen etwa
20 und etwa 70 zur Ebene der Schutzscheibe. Eine gedachte Verlängerung der Ausgangswelle der Drehachse ist-nach
vorne aus dem Gehäuse 24 heraus gerichtet und geht durch die Unterwand des Gehäuses 24 und den Schnittpunkt der
Drehachse der Drehzeigerwelle 14 der Drehzeigeranzeigevorrichtung iO mit dem Drehzeiger 20 hindurch.
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Das mittels des Verbindungsstückes 42 an die Ausgangswelle 38 angeschlossene Zeigerelement 40 steht zur
Ausgangswelle 38 in einem Winkel, der dem Winkel zwischen deren Drehachse und einer Normalen zur Vorderfläche der
Anzeigsvorrichtung 22 und demnach auch der Drehzeigeranzeigevorrichtung
lO komplementär ist. Wenn xn Zahlen ausgedrückt die Drehachse der Aijsgangswelle 38 in einem
Winkel von 40 zu einer Normalen zur Vordeifläche der
Anzeigevorrichtung 22 geneigt ist, so nimmt da© Zeigerelement 40 einen Winkel von 5o zur Drehachse der Welle
38 ein. Unter einem anderen Gesichtspunkt betrachtet, ist der Winkel zwischen dem Zeigerelement 40 und der
Drehachse der Ausgangswelle 38 des Meßwerks 36 für die
Anzeigevorrichtung 22 gleich dem Winkel zwischen dieser Achse und der Vorderfläche der Anzeigevorrichtung 22.
Wenn das Zeigerelement 40 sich etwa in der Mittelstellung befindet, verläuft die Hauptrichtung des Verbindungsstückes
42 vorzugsweise etwa normal zur Vorderfläche des Gehäuses.
Aufgrund der zuvor geschilderten Anordnung läßt das Meßwerk 36 das Zeigerelement 40 auf einem Kegelmantel
wandern. Die Projektion eines Punktes des bewegten Zeigerelementes
40 auf die Ebene der Gehäusevorderseite ist elliptisch. Eine gedachte Verlängerung des Zeigerelementes
40 schneidet die Verlängerung der Drehachse der Welle
809802/025 o. " BAD
Der βο erzeugte Kegel hat seine Spitze in dem Schnittpunkt
des Drehzeigers 20 und der Zeigerwelle 14 der Drehzeigeranzeigevorrichtung 20. Der Kegel tangiert also
die Ebene, die durch die Wanderung der Spitze des Drehzeigers 20 der Drehzeigeranzeigevorrichtung definiert wird.
Das Zeigerelement 40 beschreibt einen bogenförmigen
Wanderweg, dessen scheinbarer Mittelpunkt der Schnittpunkt zwischen dem Drehzeiger 20 und seiner Welle 14 ist.
So lange wie die Winkelabweichung des Zeigerelementes 40 von der Tangentenlinie oder Mittelstellung nicht so
groß ist, nähert sich die Bewegung des Zeigerelementes einer Bewegung in einer Ebene. In der Praxis hat sich
herausgestellt, daß der Ausschlag etwa 30 nach jeder Seite der Tangentenlinie betragen kann, bevor die Abweichung
vom ebenen Verlauf merklich wird. Während dieser Drehung erfährt nichtsdestoweniger das Zeigerelement 40
eine Winkeländerung gegenüber der Drehachse des Drehzeigers 20, so daß das Zeigerelement 40 um einen scheinbaren
Mittelpunkt zu laufen scheint, der mit der Drehachse des Drehzeigerd 20 zusammenfällt.
Der Winkel, um welchen das Zeigerelement 40 sich drehen kann, ohne daß der Anschein einer ebenen Bewegung
809802/025Ö
um einen scheinbaren Mittelpunkt außerhalb des Gehäuses 24 verlorengeht, soll 60° (30 nach jeder Seite von der
Mitte) und am besten 40 (20 nach jeder Seite von der Mitte) nicht überschreiten.
Es mag erwähnt werden, daß die Abweichung vom ebenen Verlauf für das Auge durch visuelle, später zu
beschreibende Hilfen so verringert werden kann, daß sie praktisch für Winkel innerhalb der oben angedeuteten
Bereiche unmerklich bleibt.
Die mit den gewünschten Markierungen versehene Anzeigefläche 46 kann ungewölbt, d.h. eben und parallel
zu der im wesentlichen ebenen Vorderfläche und im wesentlichen ebenen Schutzscheibe 34 sein. In diesem Falle muß
die Anzeigefläche 46 um einen genügenden Abstand gegenüber dem Zeigerelement zurückgesetzt werden, um diesem
seine bogenförmige Bewegung mit der progressiv anwachsenden Abweichung von der ebenen Vorderfläche zu gestatten.
Um jedoch bei der Ablesung des Zeigerelementes 40 eine Parallaxe zu vermeiden, ist es ratsam, eine Anzeigefläche
46 mit gekrümmter Gestalt zu verwenden, die entweder genau oder annähernd dem Wanderweg des Zeigerelementes
folgt. Mit anderen Worten kann die Anzeige-
809802/025Ü
fläche 46 im Grundriß eine ovale Krümmung haben, d.h. durch eine Linie erzeugt werden, die parallel
zur Vorderfläche der Anzeigevorrichtung 22 verläuft und eich durch jenen Ellipsenteil hindurch bewegt,
der durch die Projektion des Wanderwegs des Zeigerelementes 40 auf eine zum Zeigerelement 40 in seiner
Mittelstellung rechtwinklige Ebene gebildet wird.
Obwohl eine solche elliptische Form tatsächlich die Parallaxe vermeidet, kann die Anzeigefläche 46 nach Wunsch
auch kegelig sein, so daß vollständige Übereinstimmung mit der Bahn des Zeigerelementes 40 besteht.
Ein Weg, um die Abweichung des Zeigereletnentes von der 'Vorderfläche der Anzeigevorrichtung scheinbar
zu verringern, besteht darin, das Innere des Gehäuses 24 und vorzugsweise die Anzeigefläche 46 mit Ausnahme
der darauf befindlichen Marken dunkel,am besten in einem nicht reflektierenden, d.h. matten Schwarz, zu halten,
so daß der Betrachter keine Beziehung innerhalb der Anzeigevorrichtung 22 herstellen kann, an der er die
Tiefenabweichungen beurteilen könnte. Das Zeigerelement
40 wird mit heller oder sogar mit Leuchtfarbe versehen, 'so daß es schwer ist, Tiefenärderungen ihrer Lage zu
unterscheiden.
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Außerdem wird der Durchblick zur Ober- und Unterseite des Zeigerelementes von den Ober- und Unterkanten
der Öffnung 32 gesperrt, die konzentrisch mit dem scheinbaren Drehmittelpunkt des Zeigerelementes 40 angeordnet
sind.
Claims (8)
1. Anzeigevorrichtung mit einem sich vor einer gestreckten
Anzeigeflache verstellenden, durch die Drehbewegungen eines
Meßwerks oder dgl. unmittelbar gesteuerten Zeigerelement, dadureii g^ktmnzeieimet, daß das Heßwerk (36) geneigt zur
Vorderfläche (30) der Anzeigevorrichtung angeordnet ist und daß durch entsprechende Formgebung des das Zeigerelement (;i0)
tragenden Bauteils das Zeigerelement den Mantel eines Kegels mit derart bemessenem Öffnungswinkel beschreibt, daß infolge
der bei den Ausschlagbewegungen des Zeigerelementes (;i0) von
einer Mittel eins teilung ausgehend größer werdenden Neigung des Zeigerei
ementes nach links und nach rechts dem Beobachter den Eindruck
einer scheinbaren Drehbewegung des Zeigers um einen außerhalb
de r_AnÄKdiiu?ig liegenden Drehpunkt (Vk) vermittelt wird.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ließwerk um einen Winkel zwischen
BAD
Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
8 MÖNCHEN 2, THERESICNSTRASSE 33 · Telefon: 281202 · Telegromm-Adresjei Lipatü/MOnchwt
Boyer. Vereiiwbank MOnchen, Zweigst. Oikar-von-Miller-Rine, Klo.-Nr. 882495 · Posfscheck-Konto: München Nr. 1«33»7
Oppenouer Ββτο: PATENTANWALT DR. REINHOLD SCHMIDT
,γ.β*·-~ .. A Q 1QK71
20 ~ 70 gegenüber der Vorderfläche (30) der Anzeigevorrichtung
geneigt ist.
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkel zwischen dem
Zeigerelement (40) und der Zeigerwelle (38) des Meßwerks (36) sowie zwischen der Zeigerwelle (38) und
der Vorderfläche (30) gleich sind.
4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere des Gehäuses (24)
der Anzeigevorrichtung eine dunkle, nicht reflektierende
Farbe hat.
5e Anzeigevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zeigerelement (40) in einer hellen Farbe gehalten ist.
6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der Vorderwand (30) des Gehäuses
(24) vorgesehene gestreckte Öffnung (32) so bemessen ist, daß die Enden des Zeigerelementes (40) von den Begrenzungen
der Öffnung verdeckt sind.
7. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Kantender Off-
809802/025b
nung (32) konzentrische Bögen um den außerhalb der Anordnung
liegenden, scheinbaren Drehpunkt (14) sind.
8. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigefläche (46) die Form eines
Kegelmantelsttickes mit in der Drehachse (38) des Meßwerkes
(36) liegender Symmetrieachse ist.
809802/0255
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US81845A US3106185A (en) | 1961-01-10 | 1961-01-10 | Indicator |
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---|---|
DE1423816A1 true DE1423816A1 (de) | 1968-10-10 |
DE1423816B2 DE1423816B2 (de) | 1970-07-02 |
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Family Applications (1)
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---|---|
US (1) | US3106185A (de) |
DE (1) | DE1423816A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2127807A (en) * | 1933-11-14 | 1938-08-23 | Bendix Aviat Corp | Indicating instrument |
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-
1961
- 1961-01-10 US US81845A patent/US3106185A/en not_active Expired - Lifetime
- 1961-10-24 DE DE19611423816 patent/DE1423816A1/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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US3106185A (en) | 1963-10-08 |
DE1423816B2 (de) | 1970-07-02 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |