DE1422917A1 - Verfahren zur Herstellung von Farbbildern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von FarbbildernInfo
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Description
betreffend
Verfahren zur Herstellung von Farbbildern.
Verfahren zur Herstellung von Farbbildern.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Farbbildern durch Belichten eines lichtempfindliche Eisen-(Hl)-salze
enthaltenden Aufzeichnungsmaterials unter bildmässiger Reduktion von Eisen-(III)-ionen zu
Eisen-(II)-ionen und gegebenenfalls durch Übertragung von
Bildteilen auf eine Bildempfangsschicht.
Es ist bekannt, daß Eisen-(ill)-salze lichtempfindlich
sind und sich durch Belichten in Eisen-(II)-salze umwandeln lassen. Diese photochemische Reduktion wurde
auch bereits zur Herstellung von negativen Bildern angewandt. Nach diesem alten Verfahren wurde durch Belichten
der lichtempfindlichen Schichten, welche Eisen-(III)-salze
enthielten, in Anwesenheit von Carbonylverbindungen
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. Neue Unterlagen. (Art. 7 & I Abs, 2 Nr. I Satt 3 des Änderyngeges. v. 4.9.1967'
- 2., . lA-23 825
eine bildgerechte Farbverteilung einreicht, wenn die —
gebildeten Eisen-(II)-salze mit den·Carbonylverbind ■' "·?:-*;
düngen gefärbte Substanzen angeben. Es ist auch be- : '-.''.'-*■-reits
ein Kopierverfahren bekannt, bei welchem sichs"'u>■..;:;
die lichtempfindlichen Eisen- (III) -salze bildmässig ■':-
mit einem Keton d_er Formel R CO-G-CN" verbindeny" woisLn E
NOH - . -;- / · ;
eine aromatische Gruppe ist unter Bildung einer gefärb-.
ten eisenhaltigen Substanz. ._
Es ist auch bereits ein Verfahren bekanni;^ bei- -
viel ehern eine Eisen-(III)-sal ζ enthaltende Schicht
and die . '^ .■:■■
belichtet /sw*& bildmäßig vorliegenden Eisen-(II)-ionen
'eine' Eeduktion einer Silberhalogenidsch.ic.ht.
und dämjit'· die Entxficklung-eines Silberbildes bev73,rken.
Dieses kann gegebenenfalls ίί·η bekannter Weise durch
Bleichen, Farbentwickein, Oxydations- und Reduktionsverfahren,
Tonung, Farbtönung, Oxobrombehandlung,
Farbstoffquellung und dgl. weiter verarbeitet werden.
Man hat auch bereits Eisen-(III)-salze bei photographischen
Verfahren zusammen mit Kuppler für Farbstoffe angewandt, welche auf EisendII])- oder Eisen-(II)-ionen
ansprechen. Schließlich wurde zur Oxydation von Hydrochinonen zu Chihonen das Oxydationspotential von
Eisen-(III)-salzen bei Belichtung angewandt. Auch
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ist bereits ein Verfahren bekannt, xvelches nach dem
Diffusionsübertragungsverfahren arbeitet und Eisen-(III)-salze
organischer Säuren anwendet. Unter dem Einfluß entsprechender Reagenzien erfolgt durch die bildgerechte
Verteilung der Eisen-(II)-salze der Aufbau eines sichtbaren Bildes.
Nach den bekannten Verfahren war es entweder nicht möglich, direkt Positivbilder mit Hilfe der photochemischen
Reduktion von Eisen- (Hl)-salzen zu erlangen, oder aber es bildeten sich eisenhaltige Kupplungsprodukte,
die den bildgerechten Farbeffekt hervorrufen. Diese Substanzen weisen jedoch die bekannten Wachteile auf,
die mit der Anwesenheit von Eisensalzen im Photomaterial auftreten.
Die Aufgabe der Erfindung ist nun ein Verfahren
zu bringen, welches die Nachteile der bekannten Verfahren zur Herstellung von Farbbildern nicht aufweist
und gleichzeitig gestattet, positive und negative Farbbilder hoher Qualität mit guter Stabilität zu gewährleisten.
Die Farbbilder können nach dem herkömmlichen Verfahren oder auch als Diffusionsübertragungsverfahren
ausgeführt werden.
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1A-23- 825
Das erfindungspemässe Verfahren zur Herstellung
von Farbbildern durch Belichtung eines lichtempfindliche
Eisen-(III)-salze enthaltenden Aufzeichnungsmaterials
unter bildmUssif;er Reduktion von Eisen-(III)-ionen
zu Eisen-(II)-ionen und ; egebenenfalls Übertrag am.·
iron Bildteilen auf eine Bildempfangsschicht ist nun
dadurch j:;ek<?-.nnzeichnet, daß durch die photochemisch
gebildeten Eisen-(II)-ionen ein Farbstoff oder ein
Färbst off Vorprodukt bildmpssif, reduziert oder unlöslich
pemacht wird. Nach dem erfindungs; ^massen Verfahr ein
kann jedoch auch durch die Eisen-(III)-ionen ein Farbstoff
oder ein FärbstoffVorprodukt MlOmHs si/ oxydiert oder
bildmässi;· unlöslich eraacht werden. In dem "Äufzeichnimg-smatcrial
ist der Farbstoff hzvr, das Farbstoffvorprodukt
durch eine Zwischenschicht oder durch Einkapselung von den lichtempfindlichen Eis^n- (III)-salzen ;·ρ-trennt.
Das Aufzeichnun; smaterisl wird nnch der BeIichtun;:
zur Entwicklung mit einer wrissrij en, pe !-ebenen:'al Is
alkalischen Lösun behandelt. Der Farbstoff oder das
-Vorprodukt kann auch in der von drm Aufzeichnun· smat?rial
, etrennten, ·;<■- '"benenfalls alkalischen Entwicklerlösun;
vorliepen.
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Die löslichen Anteile an Farbstoff bzxtf, -Vorprodukt
können auf eine Bildempfangsschicht übertragen werden.
Dort muß dann das FärbstoffVorprodukt in den Farbstoff
umgewandelt werden. Als FärbstoffVorprodukt für bildmäßige
Oxydation kann ein Silberhalogenidentwickler oder ein Entwicklerfarbstoff herangezogen werden.
Bei dem erfindunf.sgemässen Aufzeichnungsmaterial
können verschiedene„ lichtempfindliche Eisen-(III)-salze
angewandt werden, z.B. anorganische Säuren wie das Chlorid oder organische Säuren wie das Tartrat,
Oxalat oder Citrat.
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1422817
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Das erfindungsgemässe Verfahren lässt sich zur
Herstellung von Kopien anwenden, wobei das Reduktionspotential der durch Belichtung gebildeten Eisen-(II)-ionen
ausgenützt wird. Wird ein derartiges Aufzeichnungsmaterial über eine Vorlage beuchet und mit einer
wässrigen, alkalischen Entwicklerlösung, enthaltend
ein FarbstoffVorprodukt behandelt, so wird dieses selektiv*bildgerecht im Sinne der Eisen-(II)-ionen
reduziert, so daß eine Farbe erscheint bzw. eine Farbänderung stattfindet.
Unter "reduzierbares FarbstoffVorprodukt" wird
ein Material verstanden, welches an sich oder infolge einer sich anschließenden Behandlung, z.B. durch eine
Kupplung, ein« unterschiedliche Farbe in oxydiertem und reduziertem Zustand zeigt. Außer einem Farbweche«!
kann selbstverständlich auch das Auftreten einer Farbe bzw. da» Ausbleichen einer vorhandenen Farbe
ausgenutzt werden. Als bleichbmre Farbstoffe im Sinne
der Erfindung sind Azofarbstoffe, die in der Entwiekierlösung
löslich sind, geeignet. Dies® Azofarbstoffe
können auch als Silberhalogenidentwickler dienen. Es
handelt sich dabei z.B. um Mono- waä. Bisazofarbetoffe,
Auch oxydierte Farbstoff entwickler wie das Chinon-Oxydationsprodukt
der obigen Azofarbstoffentwickler sind als bleichbare Farbstoffe zu verwenden.
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Wird bei dem erfindungsgemässen Verfahren ein redu-.
zierbares Farbstoff Vorprodukt mit Farbwechsel angeiiandt,
so kann dieses bereits in das Aufzeichnungsmaterial eingearbeitet sein. Er kann auch in einer eigenen Schicht,
vorliegen, welche auf,der Schicht.aufliegt, in welcher
die Eisen-(III)-salze vorliegen. Ein derartiges Aufzeichnungsmaterial kanQ also so aufgebaut sein, daß auf
einem Träger sich eine Schicht mit dem Farbstoffvor-
befindet
produkt/und auf dieser eine Schicht mit dem Eisen-(III)-salz vorliegt. Die beiden letzteren Schichten können noch durch Zwischenschichten z.B. aus Gelatine getrennt sein. Bei Anwendung von Farbstoffvonprodukten und Eisen-(III)-salz in einer einzigen Schicht ist es zweckmässig, den in diesem Falle angewandten Farbstoffentwickler einzukapseln^] Zur Herstellung eines positiven Bildes wird das Aufzeichnungsmaterial belichtet und darin bildgereclit Eisen-(II)-ionen gebildet. Es wird nun mit einer wässrigen, alkalischen Entwicklerlösung behandelt und damit eine innige Berührung des FarbstoffVorprodukts mit den Eisen-(II)-ionen bewirkt, erfolgt die angestrebte bildgerechte Farbänderung.
produkt/und auf dieser eine Schicht mit dem Eisen-(III)-salz vorliegt. Die beiden letzteren Schichten können noch durch Zwischenschichten z.B. aus Gelatine getrennt sein. Bei Anwendung von Farbstoffvonprodukten und Eisen-(III)-salz in einer einzigen Schicht ist es zweckmässig, den in diesem Falle angewandten Farbstoffentwickler einzukapseln^] Zur Herstellung eines positiven Bildes wird das Aufzeichnungsmaterial belichtet und darin bildgereclit Eisen-(II)-ionen gebildet. Es wird nun mit einer wässrigen, alkalischen Entwicklerlösung behandelt und damit eine innige Berührung des FarbstoffVorprodukts mit den Eisen-(II)-ionen bewirkt, erfolgt die angestrebte bildgerechte Farbänderung.
Das FarbstoffVorprodukt kann in der Entwicklerlösung
vorliegen. Auch auf diese Weise lässt sich nach
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obiger Verfahrensführung ein PositivMld erreichen.
Das gleiche gilt für Übertragungsverfahren. In diesem Fall ist die Eiitwicklerlösung auch ein Lösungsmittel
für den Farbstoff. Es wird zumindest ein Teil des Farbstoffs auf eine darüber angeordnete Bildempfangsschicht
unter Ausbildung eines Positivbildes übertragen; nachdem das FarbstoffVorprodukt als auch der Farbstoff selbst
in der Entwicklerlösung löslich sind, ist es möglich,
im wesentlichen den gesamten B'arbstoff aus der lichtempfindlichen
Schicht zu entfernen und damit'ein positives
Übertragungsbild relativ hoher Dichte herzustellen. Man kann aber auch nur einen Teil des Farbstoffes
übertragen, so daß sich Positivbilder mit einer geringeren jedoch noch immer merklichen und verwendbaren
Dichte sowohl auf der lichtempfindlichen Schicht
als auch auf der Bildempfangsschicht ausbilden.
Die Entwicklerlösung kann in bekannter Heise durch Tauchen, Aufsprühen, Aufgießen und dergleichen aufgebracht
v/erden,- Bevorzugt wird im Falle eines Diffusionsübertragungsverfahrens die Entwicklerlösung eingekapselt
eingewandt.
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Für den erfindungsgemässen Zweck kann man bewegliche
und unbewegliche farbgebende bubstanzen anwenden. Als unbeweglich bezeichnet man in diesem Sinne
Farbstoffe oder b'arbstof !'Vorprodukte, die unter den
Anfangsbedingungen in der Entwicklerflüssigkeit zumindest während der Zeit des Aufquellens nicht nennenswert diffundierbar
sind. Solche Substanzen enthalten eine funktionelle Gruppe, die von den Eisen-( II)-ionen reduziert wird.
Das fieduktionsprodukt ist nun diffundierbar. Unter
beweglichen farbgebenden Substanzen sind Farbstoffe oder Farbstoffvorprodukte zu verstehen, die in der
Entwicklerlösung löslich werden durch ßeduktion mit Hilfe der Eisen-(II)-ionen.
Mit Hilfe der unbeweglichen faifcgabenden Substanzen
lassen sich positive Übertragungsbilder und mit den beweglichen farbgebenden Substanzen in erster
Linie negative Übertragungsbilder herstellen.
Als unbewegliche, reduzierbare Farbstoffe kann man z.B. einen Indophenol!'arbstoff verwenden, der durch
ßeduktion mit den Eisen-(III)-ionen Leukoindophenol,
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welches in der alkalischen Entwicklerlösung löslich ist, bildet. Auch sind .farbstoffe mit reduzierbarer
Ghinongruppe verwendbar, die in der oxydierten oder Chinonform in der EntwicklerIosung unlöslich sind,
jedoch in der Hydrochinonform löslich. Auch lassen sich Farbstoffe mit über reduzierbare ü-ruppen gekoppelten
Farbstoffmolekülen verwenden, z.B. über eine Oisulfidbrücke. Es kann sich dabei um Dimere .
oder Polymere handeln. Schließlich kann man auch farbgebende Substanzen, die mit reduzierbaren Beizmitteln
verbunden sind, anwenden. Sie sind also unbeweglich und werden durch die Reduktion mit den Eisen-(II)-ionen
löslich.
Außer den erwähnten Farbstoffen kann man auch Farbkuppler anwenden, welche eine reduzierbare Gruppe
enthalten und entweder in ihrem oxydierten oder reduzierten Zustand unbeweglich sind. Bevorzugt wendet man Kuppler
an, welche in reduziertem Zustand beweglich bzw..im Entwickler löslich sind und damit eine Kupplungsreaktion
mit einem Farbstoffvorprodukt in der Lösung oder in dem
Bildempfangsmaterial ermöglicht wird.
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Ein lichtempfindliches Element wurde wie folgt hergestellt: Auf eine νörbeschichtete Celluloseacetatfolie
wurde eine Tetrahydrofuran-Lösung aufgebracht,
die 2 % CelluloseacetathydrOi-enphthalat und 3 %
2-£p- {2' , 5! -Dihydrcxyphen-äthyl) phenylazo_I7-^-npropoxy-1-naphthol
enthielt« Nach dem Trocknen wurde eine Gelatineschicht mit Hilfe einer 2 % Eisen-IIlchlorid
und 2 % Weinsäure enthaltenden Lösung aufgebracht,
dann 5 Hinuten mit einer Soanenlampo belichtet und mit
einer wässrigen Losung, von 3 % Natriumhydroxyd und ll· %
Natriumcarboxymethylcellulose in dünner Schicht zwischen lichtempfindlichem Element und Bildempfangsschicht entwickelt.
Die Bildempfanrsschicht wurde hf.rf.estellt, indem
ein mit einer Celluloseacetatschichwersehenes barytiertes
Papier mit einer 4 % N-Hethoxymethyl-polyhexamethylen-adipinsäureamid
in 80 $igem wässrirem Isopropanol
enthaltenden Lösung; beschichtet wurde. Nach einer Entwicklungszeit
von ungefähr 2 Minuten wurdr. dio Bildempfangsschicht
von dem Aufzeichnungsmaterial abgetrennt,
welche beide ein positives purpurrotes Bild enthielten. Da der Hauptteil des Farbstoffs auf die Bildempfangsschicht
übertragen war, hatte das Übertra;ainf sbild
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größere Dichte und. besseren Kontrast als das Bild
aufdem"Aufzeichnun^smaterial.
Ein nach Bif-spi^l 1 hevt e st elites Auf zoichnunrsmatorial
1 ·
wurde: IC Hinuten. beseMohtc-t -und dann mit einer wässrigen
Losun' entwickelt,, di-^ 2 % Garbox^/iaethylcellulose,
20 % Aceton i.mci 10 % /tbylc llosolvo (Gellosolvc =
Äthylen·■Ij'-kolraono^thyläthfr.)' .enthielt. Die Bilclrrapfangsschicht
entspr.aci'i der aus Beispiel 1. Hach einer lüitifickli.i.ni'SZi~it
-ron etwa 2 i;iinute.n wur(ii~n die. Schichten
Äfet;_etrennt. >is ^ntbirlt-ein Mef'ativ mit ■ utern KontrarI:·
und , uter Dichte.
Es wird darauf hin; ewi'-sen, c.aß nach Beispiel 2
keine Abstand ε schicht ν orb an r?rn ist und man. trotzdem
zu ?.uten Kopien kommen kann.
Patentansprüche
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Claims (1)
- Verfahren zur Herstellen;-' von Farbbildern durch "Belichtung eines lichtempfindliche Ei sen-(III)-salze ent halb enden Auf zeichmmßsraaterials unter bilclmässier Reduktion von Ei sen-{III)-ionen zu /Oisen-(II)-ionen und . .Cj-.e.benenfalls durch IJbertragunr von Bildceälr-n auf eine Bidlempfanpsschicht, dadurch e k e η η ζ e lehnet , daß durch die Ei sen-(H)-ionen ein Farbstoff bzvi. ein Farbstoff Vorprodukt bildip, reduziert oder bildmässi.·: unlöslich gemacht wird2.) Verfahren zur Herstellung, von Farbbildern durch Belichtun eines lichterapfinrlliche Eisen-(III)-salze enthaltenden Aufzeichnung smaterials unter bildmässi^er Reduktion von Ei sen- (III) -ionen zu Ei sen-(H)-ionen und f .e;" ebenenfalls durch fJbertragun;; von Bildteilen auf eine Bildempfangsschicht, dadurch ι e k e η η - ζ e i c Ii η e b , daß durch Eisen-(III)-ionen ein Farbstoff bzw. ein Farbstoffvorprodukt bildmässig oxydiert oder bildm-'issif. unlöslich .emacht wird.BAD OW6H4AL;;..!.«2 Unterlagen (Art.7|lAbS.2Nr.-.1 Satz 3 des Änderungsges. v. 4.9.1967809808/0623lA-23 8253« Verfahren nach Anspruch 1 und 2 , dadurch · ,c e ke η η ζ e i c h η e t- , daß ein Auf zeichnung smato-.rial verwendet wird, das den Farbstoff bzw. das Farbstoffvorprodukt durch eine Zwischenschicht oder durch Einkapselung, von den lichtempfindlichen Bi sen- (III)-salzen {.•■etrennt enthält, urrLdas nach der Belichtung mit einer wässrigen, gegebenenfalls alkalischen Losun- behandelt wird.H-. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch "";·. e k e η η ζ e i c h net, daß der Farbstoff bzw. das Färbst off Vorprodukt in einer, von dem Aufzeichnungsmaterial getrennten, rej/ebenenfalis alkalischen Entwicklerlösung verwendet wird.5. Verfahren nach Anspruch 3 oder ^, dadurch ; e kennzeichnet, daß d.ie aus löslichem Farbstoff bzw. Farbstoffvorprodukt bestehenden Bildteile auf eine Bildempfangsschicht übertrafen werden und dxirt d.as Farbstoffvorprodukt in den Farbstoff umgewandelt wird.6. Verfallen nach Anspruch 2,. daxlurch f. e k e η η zeichnet , daß als FärbstoffVorprodukt ein Silberhalofrenid-Entwickler oder ein Farbstoff entwickler verwendet wird..8111* . BAD OBtQiNAL809808/0623
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US11250961A | 1961-05-25 | 1961-05-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1422917A1 true DE1422917A1 (de) | 1968-11-14 |
Family
ID=22344278
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19621422917 Withdrawn DE1422917A1 (de) | 1961-05-25 | 1962-05-25 | Verfahren zur Herstellung von Farbbildern |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE618058A (de) |
DE (1) | DE1422917A1 (de) |
GB (1) | GB1001708A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0186870A2 (de) * | 1985-01-02 | 1986-07-09 | EASTMAN KODAK COMPANY (a New Jersey corporation) | Photographische Elemente und Verfahren, die die bildweise Reduzierung der Eisenoxidionen gebrauchen |
-
0
- BE BE618058D patent/BE618058A/xx unknown
-
1962
- 1962-05-22 GB GB1966762A patent/GB1001708A/en not_active Expired
- 1962-05-25 DE DE19621422917 patent/DE1422917A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0186870A2 (de) * | 1985-01-02 | 1986-07-09 | EASTMAN KODAK COMPANY (a New Jersey corporation) | Photographische Elemente und Verfahren, die die bildweise Reduzierung der Eisenoxidionen gebrauchen |
EP0186870A3 (en) * | 1985-01-02 | 1988-09-14 | Eastman Kodak Company | Photographic elements and processes utilizing imagewise reduction of ferric ions |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE618058A (de) | |
GB1001708A (en) | 1965-08-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |