DE1422855A1 - Photographischer Entwickler - Google Patents

Photographischer Entwickler

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DE1422855A1
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DE
Germany
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DE19611422855
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English (en)
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Bard Charleton Cordery
Thomas Jun Deane Stanley
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Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/30Colour processes using colour-coupling substances; Materials therefor; Preparing or processing such materials
    • G03C7/407Development processes or agents therefor
    • G03C7/413Developers
    • G03C7/4136Developers p-Phenylenediamine or derivatives thereof

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Eastman Kodak Company,.Rochester,
Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Photographische Entwickler
Die Erfindung bezieht sich auf die Photographic und betrifft photographische Entwickler, die insbesondere für ein für die Herstellung von photographischen Farbfilmen und -papieren verwendetes J-'arbumkehrverfahren bestimmt sind.
Für die Farbphotographie verwendete, photographische Vielschichtenelemente weisen gewöhnlich drei unterschiedlich sensibilisierte ^rnulsionsschichten auf, die auf einer Seite eines photographischen Trägers angeordnet sind. Beispielsweise ist die oberste Schicht im allgemeinen fclauempfindlich und die nächste Schicht im allgemeinen grunempfindlich,
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.st
-2 - 1422(655
wobei sich Ssvischen der blaueapfindlicns^ und der grüne;apfindlichen Schicht i& allgemeinen eine aelbfilteraehieht befindet. Me dem Träger zunächst angeordnete Emulsionsschicht ist iiü allgemeinen rot-lichtempfindlieh. Die zwischen der Slau- und grüneinpfind liehen Schicht angeordnete Gelbfilterschicht dient d-aru, die
. ■ , · . . zum Teil
blaue Strahlung au absorbieren, die andernfalls/durch
die blauempfindliche Schicht zu den darunter liegenden Schichten durchtreten würde» die bekanntlich außer
fegenüber dem roten oder grünen Bereich des Spektrums lau
/empfindlich sind. Ui.tunter enthalten derartige photographische /ielsehichtenele.-nente weitere Silberhalogenidemulsionsschichten oder andere Zwischenschichten für bestimmte Zwecke» Bei photographischeni Ropieaiaterial wird die Gelbfilterechicht häufig fortgelassen, und es werden die Silberhalogenidemulsionsschichten xxxtxx anders angeordnet, um eine genauere Vidergabe
des Parbnegativs zu erhalten» Vielsehichtenmaterialien
des in der vorliegenden Erfindung ss.u verwendenden Typs sind bereits früher, beispielsweise in der amerikanischen Patentschrift 2 252 718 vom 19» August 1941 beeshrieben. .
Parbmaterialien des in der vorliegenden Erfindung verwendeten Typs nchlieSea jene ein, die primär für um-
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kehr¥farbverfahren bestimmt sind, wobei dae belichtete Material zunächst eine gewöhnliche <Jchwarz*eiß-
erhalt, der sieh eine Uakehrbe-
b ι
lichtung oder-jfelichtungen und schließlich die Fortentwicklung anschlie£t· Die erfiiidungsiremäii brauchbaren Farbmaterialien umfassen sowohl diejenigen, die eine, die farbbildenden Materialien oder kuppler in der Emulsion enthaltende Jilberhalogenidemulslon aufweisen, wie auch diejenigen rarbmaterialien, die für die Entwicklung in einem farbentwickler bestiasat sind, Λ er die Farbkuppler enthält.
Der iarfindung liejt die itufgabe zugrunde, verbesserte Entwickler, insbesondere verbesserte farbentwickler für die üakehrfarbphotographie vorzusehen,bei
denen bestimmte mit der Verwendung von sogenannten auegleichenden ^ntikicklun^asBltteln verbundenen Kackteile oder schädliche «irkangen vermieden sind, und bei denen die sit der Verwendung der üblichen Aid·- ' hyd-Vorhärtebäder (vor der Entwicklung} verbundenen
schädlichtn V.irkung#n auf die Entwicklung mit den»
er
Schwäre* und *eiß-f«egativentwickltmE des Farbuefcehr·*- verfahrene ebenfalls ausgeschaltet sind.
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£s tat bei der Entwicklung von photographischen
Farbasaterialien nach einem Umkehrrerfahren, wobei
er die Farbkuppler in die Farbentwieklerog» einverleibt elndf gewöhnlich üblich, in eines oder aehreren der Farbentwickler ein ausgleichendes Entwicklucgeaittel su verwenden« Diese Arbeitsweise 1st besondere ge» bröuch-
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-'-•ς
lieh mit Beeug auf den Blaugrün- odtr Cyanfarbetoffentwicfcler· Derartige &u^gl«iohtindi Intwieklungsaittel erfüllen ip allgemeinen .«wei Aufgaben· £ratenejwirken diese auB^leichenden ßjatwiclclungemittel al« Antipsy· dant.ien.-und reagieren häufig mit dem oxydierten, entwickler Über .einegleichzeitig mit der. iä reaktion verlaufende Oxyda|»tionareftktion, wodurch der gewünschte Farbentwickler regeneriert wirdj, ^i^i^ens reagieren derartige auegleichende Entwieklungeaittel direkt mit dem belichteten Silberhalogenid als Hilfeentwickler· Die gewünschten photographiechen Effekte dieser ausgleichenden Intwicklun^amittel in dem blau*
. der Rotkurve
grUnen Farbentwickler sind 1) ein verkürzter Durchhang,
2) eine vergrößerte Botempfindlichkeit» 3) ein vergrößerter Geeamt-Rotkontrast und 4) die dem Blaugrünfarbentwickler eigene, hohe 3chärfe let nicht merklich verringert«
Jedoch weisen fceatimste, ausgleichende E mittel, die die oben genannten Forderungen erfüllen, insofern in den gewöhnlich verwendeten Umkehr-Fart-* ent-Aicklern unerwänachte Wirkungen auf, ala sie häuflj iBit dem silberhalogenid unter Entstehung von oxydierten, ausgleichenden Entwicklern und von metallIsehea Silber reagieren» Außerdem können dl··· ausgleiehenden Entwick-
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lungsmittel mit dem oxydierten i'arbentwieklungsisittel unter Entstehen einer Schiff'sehen Base reagieren, welche in den stark alkalischen i-arbefctfticKiern unter Bildung freien Aldenyds verhältnismäßig rajwh Hydrolyse erleidet. Während eine; ^cv-iö^e uedufctioa 3es öilberhalogenida durch den auegleichenden Entwickler bei ge- *ieeen Farbverfahren erwünscht sein kann, natalich darm, wenn gewünscht wird« eämtlichea belichtetes Silberhalogenid rollstandig zu reduzieren, so daß kein nicht reduziertes Silberhalogenid in einer Emulsionsschicht verbleibt» bevor mit der Belichtung und ■entwicklung einer anderen Emulsionsschicht fortgefahren wird, ist die Bildung von Schiff»sehen Basen in itertehtWicklern besonders unerwünscht, eben weil derart1ώβ Basen ausnehmend leicht zu freien aldehyden hydroly-* si#rt werden. Diese freien Aldehyde kSmisen mit einem" Teil des farbentwickelnden Mittels reagieren, wodurch die Bildung von unerwünschten Verunreinigungen in dem ■' Farbentwickler "verursacht wird.
Ausgleichende' EntwicfclunlramitteT, die besonders "brauch·· ,, bar sind, die aber die unerwünschte Eigenschaft aufweisen. Schiff*sehe Basen zu bilden, unfaseen Verbindungen der folgenden allgemeinen formell
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E-SH- H1 (I) ,
worin H einen Aralkylrest» «le beiapielfmeiee Beneylreet, der «eitere Subetituenten» wie beispielsweise Hydroxyl» Amino» Hitro» Chlor» Brom» Alkyl enthalten kann» und R^ einen p-Oxyphenylrest, die durch niedere Alkylgruppen» wie bclepielaweise eine Jiethy!gruppe» Xthylgruppe uew. eubetitulert sein kann» bezeichnen. Auegleichende EntwlcklerYerfcindungen» die besondere brauchbar sind und. die unter die forme1 1 fallen» sind Verbindungen der Formel
R2 - CH2IH- ς\-ΟΗ (II)
worin R2 einen einkernigen Arylreet der Benmolrelhe, wie bcieplcleteiae einen Phenyl«« Oxyphenyl-, Chlorphenyl-, Aainophenyl-» Sulfophenyl- (elnachlleQlloh Alkalieetallealee deeetlben, wie beleplelewelee
und Xellaaealse), folyl- oder Xthylphenylreat uew» be- ;| deutet» . υ
£■ »urde erilHWungefeeAß fefunde»« dafl dl« unerwUneeh» ten firkunfcn dleeer auaglelchenden Intwlokler in Fftrt* tBtwialtltfe «röitentelle oder TolUtladl« aberwimdea
809812/1102 bad
werden könnent ohne, daß ihre erwünschten Eigenschaften nachteilig beeinflußt werden» wenn der Entwickler ein Abfangmittel für Aldehyde enthält, Sas eine reaktionefähige, primäre Aalnogruppe und eine OH-Gruppe, CO-Gruppe oder substituierte oder, nicht substituierte Aminogruppe alt der primären Aminogruppe verknüpft aufweist* -Charakterietieche Abfangoittel, die in Form ihrer freien Basen, oder «wecknftßiger in Form ihrer Salse (d· h, z* B, als Hydrochloridt Sulfat, ihosphat uew·) Terwendet wer«· den können, umfassen Hydroxylamin, äeiaicarbasld, Hydrazin, Carbohydraeidf Biuret» Aaino^uanldln, Methylseoiicarbasid und da« Girard-Resgent
Abfangmittel» dl« besonders brauchbar für die Erfindung sind» sind diejenigen» die keine oder nur eine geringe» eigene flrkeankeit gegenüber Silberhalogenid aufweisen» wie s· B* Staloarbasid oder Carbohydrasid.
Die fQr dlt praktische Durchführung der Erfindung brauche baren Abfangelttel können in Terechiedenen Konsentrationen verwtndet werden» je nach der vorliegenden Konzentration des Is einseinen Falle tenutsten auegltlohenden Intwlokler*» der ionmentration de· fintwlcklers.insbeson-r dere Farbentwieklera.uew· Za alIge«einen ward« gefunden, da0 «twa O9I bis etwa 5,0 g A«in pro Liter für dl« erfIn4angsge»tlea Zweoke befriedigen, Mm ist aagen~
BAD ORiSiNAL 809812/1102
scbeinlich, daü klein« Hennen Abfangmittel in den Fällen benutzt »erden können, wo dieses eine gewisse unerwünschte, eigene entwickelnde oder löaende Wirkung auf das Silberhalogenid ausübt, wie beispieleweise bei Hydrazin und seinen üalzen, FUr den Fall» iaß Abfangmittel benutzt werden, die keine oder nur eine geringe eigene, entwickelnde oder losende Urkun«j auf Silberhalogenid aue'iben, k'.'nnen -?r?5ßere Mengen leicht geduldet werden, oder daß irgendwelche unerwünschten v. irkungen hinsichtlich der Farbentwicklung eintreten. Die günstigste Konzentration kann in der eise bestimmt werden, daß eine Reihe
aufweisenden von 31lberhalo/enideroulBionen/Terauchsatreifen entwickelt wird, wobei die Konzentration des n mittele und 41e Konzentration dee Entwicklers vari· iert wird« In den Entwicklern können die gewöhnli*· chen Zusätze, v»ie teiepieliäV/eiae starke Alknlien (z· B* Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Natriumhydroxid us«·) weiter VerEögerungemittel wie beispielsweise Kaliumbromid oder Kaliumjodid, Fl«4ioktnferhUtuiag8Bilttel und Antioxydantien, wie beiaßielsweiee Alkalisulfite,usw. verwendet werden»
·'. j TjV.
In erster Linie ist die Erfindung auf die Entwicklung der gewöhnlich verwendeten Geiatine-3ilberhalog«nidf •■alflionen rom auetjitwickelnden Typ, wlt £· B. β·1β-
BAD ORIGINAL 809812/1102 - *
tine—s ilberehlorid-, Gelatine-üilberchloridbroinid-, Gelatine-Silberchloridjodid-, Gelatine-Silbefchloridbromidjodid-, GeIatine-Jilberbromid~ und Gelatine-Silberbromidjodidea.ulsionen des genannten Typs'gerichtet. Die in den folgenden Beispielen erhaltenen Ergebnisse aind unter Versendung von Gelatine-Silberbroißidjodideinulaiorien erhalten worden; doch kennen ausgezeichnete Ergebnis ;«e auch mit anderen 3iTber~ halogenid emulsionen erhielt Aerden. Diese Lmulsione'n
en uuf die übliche «eiae auf irgendein/'geeigneten
Träger, wie beispiela-Äciöe ülas» Gellulosenitrutfil-ffi, aelluloseeeterfilr, Polyvinylacetalharzfiltn, Papier oder Metall aufgetragen werden»
8098,12/1102 ' "»OHfflM».
-A4 142285B
Photographieche Silberhalogenideauleionen, di· für die Erfindung brauchbar Bind, können auSerdea Zuaätsa wit oheaieche Senaibilleatoran, d· b. t. B. Schwefel-Seneibilleatoren (e. B. Allylthiocarbaaid, fhioharnetoff, Allylieothiocyanate Cystin uew^i beet last· Ooldrerbindungen, nie s« B* ««alluachloroaeratt Goldtriohlorid na«· (vergleiche dia aaarikanieeben Patentschriften 2 540 085, 2 597 856 und .2 59? 915)} τβrechledene Aeaindemrerbindungen (wie beiapleleweiae die in der aaerlkaniecben Patenteohrift 2 716 062 beechriebenen)» Kondeneationeprodukta τοπ Alkylenoxyden, wie beiapieleweiae die in dar aaerikanlichen Patentecbrift 2 400 532 genannten, wie euch dia tin dar aaerikanieohen Patentechrift 2 977 089 aufgeführten Zuettse enthalten.
Dta ait dar Irfindung erreichten TorteHe treten beaendera bei faraphotographieoben Oakahrrerfaaran ia Sraaheinuag, bei denen dia farbblldanden ferbindungaa odar Kapplerverainduagen in dia Faraentwlekluficaaldar aiarerleiat aind. »la alt Aar Erfindung erreiefetan Voriaila aiad da· »eiteren aaaoadera fraJ »al |ϋΐ%» aakavrrerfakran»*·1 welehan aim Katplerrerbiadaac·· ta Aar taaXalo« («Aar aaoh la Ata raraeatwiaklaraj eataaltander rila rar erfolgter latwlaklaag (Faraamt^ «laklaa« aaar Sahwara- uad lailaatwlakltiaf) la alaaa
BAD ORIGINAL 809812/1 102
besonderen Bade einer härtenden Behandlung unterworfen wurde« so daß die Entwicklung bei einer höheren Temperatur und in kürzerer Zeit durchgeführt «erden kann. Derartige vorgeschaltete Härtebäder enthalten Im allgemeinen einen Aldehydhärter» wie beispielsweise Formaldehyd oder Bernstelnsäurealdehyd« Selbst dort, «o da«' photographisebe Material nach dem Passieren des Härtebades und vor Anwendung dee Entwicklers gewaschen worden let, ist es nicht auglich gewesen, den betreffenden Aldehyd so ausreichend zu entfernen, daß die rielen, mit der Verwendung eine« AldehydhMrtere in dem Vorbehandlungsbade- verbundenen unerwünschten Effekte vermieden werden. GeaäB der Erfindung kann auch tines der oben angegebenen Abfangaittel in einen Schwäre- und WeIS* oder Farbnegativentwickler einverleibt werden, um die unerwünschten Wirkungen von freiem Aldehyd zu vemeiden. 24«r freie Aldehyd hat «ine besondere unerwünschte Wirkung bei der äatwlck-Ittsg des JParbbildes insofern, daß er spontan alt der JEttppltrverbindung (d. h, alt der Magenta- oder Oelb-Cupplerverbindung) in nicht uakehrbarer Reaktion reagiert» wodurch «in Verlust an Farbdichte verursacht wird·
Da* pH der für da· trfindungsgemäße Verfahren brauch* baren Entwickler, einschließlich sowohl farbentwlekV
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ltrn »ie Schwer»- and neißnegati*entwicklern, kann ja nach da« besonderen Material, das darin entwickelt vr «erden soll, verändert werden. Für de» Pell, daß Farbentwickler benutst werden» wurde gefunden, daß besonders brauchbare Ergebnisse erhalten werden können» wenn das pH relativ hoch, d« h» bei wenigstens 10,0, und vorzugsweise bei etwa ti»!? liegt, .be tat auch möglich» die/Entwickler bei noch höheren pH»W«rten, wie beispielsweise bei 12#5»mit gleichem Vorteil au verwenden»
Charakteristische, farbbildende Verbindungen oder Kuppler, die genäß der Erfindung für die Farbphoto« graphic brauchbar sind» umfassen die folgenden Verbindungen ι
Kupplerr die BlaugrUnbilder erzeugen
oX
)-1-napht hol f 5«»(M-B«n»yl-I-naphthalinsulfonaalno)-1-.naphtholt 5- C*-Ben*yl-N-n-val*r;y lamino)-1 »naphthol,
nafhtholf
BAD ORIGINAL 809812/1102
amine» )-»1~naphthol,
214-Dichlor-5-palffiitylamino-1-»naphtholf 2,2 *~£ioxy-5»5 *-dibrarastilben» 5-Diphenyläthersulfona.miäQ~1-naphthol, 1-0aty-^2-(B»iBoaayl-'H-.phenyl )napbthamid » 1 -0xy-2-(H-p»aec »»ainy !phenyl )aaphthaaid t 8~Qxy»1~alpha~aaphthoyi-1« 21314~tetrahydro.ckinoliB 2»3iauryl-4-chlorphenol v
i-.Kaphthol-2-carboxyile-alpha-naphthalid,
1 «»Baphthol-5-eulf o»eyklohexylamid » ■
S-Phenoxyacetamino-i-naphthol,
5-fceta^Phenylpropionylamino-i^naphtholt
amino)»I-naphthol,
2*lce tyla»ino*-5-»Bie thy !phenol ψ
5—iimethylphenol
2»alpha(p»tert»*-Aay !phenoxy )~n»butyr|Tlaeino«»5-Bitthyl·»-. phenol, - '-:' r .:;g
809812/1102 BADORiGlNAt
6-
do phenoxy
1 -Oxy-2-rdelta-(2,4-di-tert»-amylphenoxy)-n-butyl| L J
naphthaeld,
2~alpha( p-tert .-Any lphenoxy )«n-batyrylaaino*4«>«blor* 5-m«thy!phenol,
mtthy!phenol,
2« ( 4 "-t trt · - Aay 1-3 * -pheo oxy b«n «oy lamlno) -3 9 5-d i«t thyl 1-phenol,
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2-Acet§mino-4-chlor-5-methylphenolf
2(4'-n-Amyloxybeneamlnc)-4-cblor-5-raethylphenol, 2(4*-Phenoxybenaoylamino)phenol, 2(4 n-tert«-Amyl~3*-phenoxyben»oylamino)phenolt 2-jalpha«(4 *-tert»-Butylphenoxy)propionylamtno| phenol»
2 jalpha-(4 f-tert,«Äffiyl)phenoxyproplonylamino!phenol,
phenol»
2-(4*-*tert»~AiBy!-3*~phenoxybenaoylamino)-3-methyl-1«- phenol»
2-(4ll«-tert,-AiByl-3*-phtnoxyben«oylaiaino)«-6*methyl-1·
2-{ 4 *wtert «--»Any 1*»3 * *»phtnoxyfc«neoy lamino )-3 » 6~d i»e t hylphecol»
2t 6-Di(4 N»t«irt.-ii»yl-3 '-phtnoxy btnioylaaino)-i-ph«nol, 2-*lpha-(4 *-tert,-Aaylphtnoxy)butyrylamino-1-phtnol,
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2(4 w-tert,-Amy1-3♦-phenoxybeneoylamino}~3 > 5-d1methyl 1-phenol,
2~ jalpha-(4*-t«rt.-Amy!phenoxy )-n-butyrylaasino|-5-aethyl-1-phenolt
2(4l*~tert,-Amyl-3*-phenoxybenzoylafflino)-4-chlo3>»1~ phenol»
3- |alpha-(4*-tert,-Aaiy!phenoxy )-n-tutyrylaaino|-6-chlorphenol,
2-|alpha-(4t-tert.-i\niylphenoxy5-n-batyrylaiBino|-6 chlorphenol,
3-|alpha-(4'-tcrt.-Amy!phenoxy)-n-butyrylamino|-4 chlorpbenol, /
3-jalpha-(4t-tert,-«Biylphenoxy)-n~butyrylamino|«5 chlorphenol,
3- [alpha· ( 4 *-tert #^Amy !phenoxy )-n-batyrylaaino|~2-chlorphenoi,
phenol,
2- (4 *-tert»-Affliy1-4 »-phenoxybenÄoylaeIno)~3-chlorphenol,
BAD ORIGINAL 809812/ 1
2 t4-Bieiilor-5~fcenzol8ulf onaraino~1»naphthQlt 2f4-Dlchlor-5-(p-toluolsulfonamino)—1-naphthol.
2 f 4-öichlor«-5-( 4' -broad ipheBjrl-4-sulf onamino)-1-öaphthol,
yl 5«(5-3ulfonaininochinoli»}-1*naphthol#
leiter kann jede» der in der amerikanischen Patentschrift 2 42J 750 vom 8, Juli 1947 beschriebenen Acylaminophenol-Kuppleryerbindungen als Kappler für das BlaugrUnbild benutzt werden, d* h. z, B,
OH
CH5
OH CI -ft^y-HHCO -CH-O^ XV-°5H11
Cl
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-CH-O-^Vo5H11
&uppl«r. AIc Ka^tntSLTOtbilder trteugen 1 -p-at ci-Aoqrlpheny l~5-n-«i|il-5-pyrazoloK
2-CyanacetylcumÄron-5-(n-aasy l-p-eec.-amylsulf anilid ) f 2-Gyenacttylcumaron~5-(H-n-aiEyl~p-t«rt. -amylBulf anilid ) 2-Cyanac*tylcöBaroi3-5-ealf on-H-n-but ylani lld, 2-Oyanac ttyl-5-btneoylaalno-eiHMtron v
2-OyanaoetylnephthaliBealfon-I-etthylanllldt
BAD ORIGINAL 809812/1102
i-p-Luurylphenyl^-aetfiyl-S-pyraeolon,
1 «.p-Kitropheny 1-3-n-amy 1-5-py ta colon 9 1-.p-Phenoxyphenyl-3-n-ainyl-5-pyrai;olont i-Phcnyl-3-n-amy1-5-pyrazolon, ·
' 3
1 t4-Fhenylen-bis-v4-( t-phenyl-5-pyraeolon),
1~F heny1-3-prop1onylaminα-5-pyΓ·*ο1on, 1-Pheny1-3-n-valerylamino-5-pyraeolon, 1-Phtnyl-3-chloracttyla«ino-5-pyraEolon, 1-Phenyl-3-dichloracttylamino-5-pyraiolon 9
1-Phtnyl-3-(e-aaiinofc*nEoyl)aoiino-5-pyraBolon,
*aBy lbeneoyla»lno )-5-pyra»olon
1-P htny1-3-b 11a-naphthoylanlno«5-pyraeelon, 1-Pbtny1-3-phenylcarbaeylaelno-5-pyraeolon f
SAD ORIGINAL
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1-Phenyl«3-paloitylaaiino-.5-pyraisolont
öl
1-(p-fchenoxy phenyl )-3-(p-t«rt,--aafi;yloxybenzoyl}amino-5-pyrazolon»
1-(2f tA% »e^
1-»(2' 14' fC1-Trlchlorphenyl)-3-benzyaojido-5-pyrazolon,
1-(2*,4'»6l~Irichlorphenyl)-3~phenylacetamido-5-pyraaolon»
1-(2f»4f>6*-Tribrompheny1)-3-phenylacetamido-5-pyraaolon,
phen5^ioxyacetaraido)benzamiJö|-»5-pyrazolont
a nay lphenoxyacetamldo) benzamid οΤ-5-pyraeolon,
aaylphenoxyaoetamido)ben*^aid:5 i-5-pyraiolon,
1-{2»tt6l«Trichlorphtnyl)«-3«1beta-(2III,4flI-di-tert amy!phenoxy)-propionamidoj-5-pyrazolon,
β my !phenoxy )-^
BAP ORIGINAL 809812/ 1102
,, U22855
1-(2* ,/5'-Diohlor)-3-|3n-(4If'-tert.-amylphenoxy)
a «η L.
fcenzymiöoj-5-pyrazolon,
1~(2l|4l-6l-Trifcromphenyl)-3-|3!t-(4MI-tert,-iiaiylphönoxy J-benzatnido 1-5-pyrazolon,
Kuppler^ die uelbbilder erzeugen N-Amyl-p-benzoylacetatainobenzoleulfonat»
H-.(4-A^iaoy lace taminobenzolsulf onyl )-K-tenzyl-ra~ toluidin,
ol
H-(4-*Benzoylaeetauinobenz«E3ulf onyl}— K~benzyl«m—
toluidin»
K-(4-.BenzoylacetaminobenKolaulfonyl)-S-n-aaiyl-p~ toluidin,
K-(4«. i3enzoylacetamlnoben2olsulf onyl )-!i-benzy !anilin, omega-(ρ-Benzoylbenzoyl)acetaniliclt omega-Senzoylacet-2»5-dichloΓanilid> omega-3enzoyl-p-aec#-ataylacetanilid,
BAD 8098 12/1102
H,H*~Sl(omega~bensoylacetyl)~p~phenyl6ndiamin, K ,H'-DiCacetpacetansinoJdiphenyl,
alpha-l3-jalpha-(?,4-*«di-tert,-amylphenoxy)butyramidoibeneoyly-^-inethoxyacetanilld,
benBoylJ-2-aethoxyacetanilld, 4, 4*-Di-.(ac«toacetatnino)-3»3'-diiaethyldiphenyl, pjp'-Di-facetoacetaminoJdiphenylmethau»
Xthyl.p.benaoylacetaminoteriEoleulfonat,
j Bonyl-p-beneoylacetamlnobenEolsulfonat» ' ^
K-Phenyl-R'-Cp-acetoacetaainophenyDharnatoff ,
n-Propyl-p-benaoylaoetattlnobenaoleulfonat-acetoacetplperidin,
oa«fa-Benaoylac·tpiptridld,
I ( oeega-^nKoylacttyl )-1 f 2» 3»4-tetrabydroebinoltn, H ( oi8tg*~Ben«oylace tyl )aorpholin.
ORIGINAL 809812/1 102
Außer den oben angeführten Kupplern sind die in den Spalten 3 bie 5 der amerikanischen Patentschrift 2 956 876 vom 18· Oktober I960 aufgeführten Kuppler in Farbentwicklern besondere brauchbar« Kuppler, die in photographischen Silberhalogenidemulsionasehiehten brauchbar sind, umfassen die in ti* Spalte 5 der amerikanischen Patentschrift 2 956 876 aufgeführten Kuppler 65 bis 77. Andere zur Verwendung in den erf indungsgemiißen Emulsionen brauchbare Kuppler schließen die in der amerikanischen Patentschrift 2 640 776 vom 2. Juni 1953» der amerikanischen Patentschrift2 407 2Ö10 vom 3· September 1946 und der amerikanischen Patentschrift 2 474 293 vom 26, Juni 1$ beschriebenen ein·
Jede der bekannten* gebräuchlichen, farbbildenden Enfwleklerverblndungen kann für die Erfindung verwendet werden. BIe farbbildenden Entwickler, die fttr die Erfindung besonders brauchbar sind, umfassen aromatische primäre Amine, die eine nicht substituierte oder substituierte Aminogruppe oder eine Hydroxylgruppe enthalten* £*%e4r~ge%e* Phenylendi«nine und substituierte Abkömmlinge derselben, die eine
geben prioäre Aminogruppe entbalten,/geaä8 der Erfindung
ausgezeichnete Ergebnisse, wenn ele sus«m«en *t* oder
8098 12/1102 .bad original
kombiniert mit einem ausgleichenden Entwicklungemittel
Abfangmittel
und wenigetenβ einem Jäte des oben angegebenen Typs Terwendet werden· Charakteristische» derartige farbbildende Entwickler sind die durch oulfonamidreate substituierten p-Phenylendiamine, die in der amerikanischen Patentschrift 2 548 574 voja 10, \pril 1951 offenbart sind, sowie die substituierten p-?benyleniiamine» die in der amerikanischen Patentschrift
1
2 566 27# von 28· August 1951 beschrieben sind·
Der erste Entwickler, d« h» der Schwär*- und «eißfiegativentwiekler, der bei dem erfindun^sgemäiien Verfahren verwendet «ird, 1st gewöhnlich ein Rapidentwickler des iäQ-Type, d. h. einer Kombination einea Hydroehinone und eines "Elon -Entwicklers* (p-S-Kethylaminophenol)· Andere Schwarz— und ΛeiS-r,ntwiekler, wie beispielsweise Hydrochinon allein, Pyrasolidonentwickler» d· h» z· 3. 1-Phenyl-3-pyraeolidon, 4»4-Dimethyl-1-phenyl-3-pyrazolidon usw. können ebenfalls benutzt «erden·
Sie ftir das Verfahren der Erfindung brauchbaren photographlachen Silberhalogenidemulaionen können nach bekannten Verfahren hergestellt werden, »le beispielsweise nach dem in der amerikanischen Patentschrift
6
2 #18 556 T<m 16· Hovember 19542 beschriebenen 7er*
BAD ORIGINAL 809812/1102
1,
fahren· Selbstverständlich können Emulsionen, die nach anderen Verfahren" hergestellt sind, gleicherweise vorteilhaft für die Erfindung verwendet werden. ·
chemisch.-
Diese kniulsionen können gegebeaenfalls/sensibilisiert
oder auch nicht
«erden» wie oben angegebei/. Weitere chemische Sensi-
bilisatoreh» die für die Erfindung brauchbar sind, umfassen die in der amerikanischen Patentschrift 2 886 437 vom 12» Mai 1959 beschriebenen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Ausführung der Erfindung im einzelnen.
Beispiel 1
Ein Teil einer Gelatine-Silberbromldjodid-Kmulaion, die zuvor mit einer Schwefelverbindung und einem Goldsalz wie oben angeführt*, sensibilisiert worden war, wurde auf einen Celluloseacetatfilter aufgetragen. Das beschichtete Material wurde getrocknet und in mehrere Streifen zerschnitten· .Ein Streifen dee lichtempfindlichen Materials wurde darauf während zjbnuc 1/25 Sekunde einer 5OO-aattlampe von 3 000° K. auf einem Eastman Typ Ib-Sensitometer exponiert· Ein so belichteter Streifen wurde dann 3 Minuten lang in einen Entwickler der folgenden Zusammensetzung entwickelt»
: BAS ORIGINAL
809812/1102
latriutahexametaphoaphat .............,.·.... 0,5 g
Natrlutneulfit (waseerfrei) «....··.··.*.·.·, 40,Og
N-Kethy1-p-arainophenolsulfat ..·..«......... 5,0g
Natriumcarbonat (tlonohydrat) .·.........«... 25,0 g
Kaliumbromid ..··· 1,0 g
Kaliumiodid (0,1 T^e I^ßuri*) ......,· 2 ml
(tiiit ihareer zuu Liter aufgefüllt) (dae pH betrug bei 21° C 10,1)
Anschließend wurdt der streifen 2 Minuten gewaechen.
Der obige Streifen wurde dann alt einem etwa 10 Sekun· den-Iiiotatblit« einer etna 1,52 β entfernten Photofloodlamp« Vr. 2 ualcthrbtlichtet· Der streifen wurdt daoAOh auf «inen aagematenea D Iiax-|'ert (Zeit »5 Minuten) la einem Entwickler der folgenden Zuiaaczeneetentwickeltι
BADORiGlNAL 809812/1102
Schwefelsäure, kone. ·«··.····.«···»·«·« · 1*0 ml
Eatriumhexametfeaphoephat ......,...·.·.·.....« 0,5 g
Hatrlumeulfit (wasserfrei) «*········*···.···· 5,0 g
Farbentwickler * ....... *..·.·*.·.·«·....·...·. 0,6 g
N-Benaylaminophenol * ......·....·..<..*......· 0,40 g
natriumcarbonat (tfonohydrat) ,««.*······.··,«· 15,0'£
2«]}iuBtbroiaid ··.·.···»····,«.*«···«·····«»»··· 0,25 £ Kaliumjodld (091 ^ig· LÖeung) ·.....·....,...* 2 ml Kuppler ·«·*·······*·**<····#··«!·*«·#*·»··## 1 #2 g ÄatrluBhydroa:yd «*·*···*·#·»#*«»***···#»·»*··# 0(3 g ■lt Wasser sum Liter aufgefüllt
* 4»Atiino-3»oethyl-Ä,H-diäthyla»llinhydrochlorid #« 2t4-Diohlor-5-(^toluoleulfonaaldo)f1-n*phthol a In Fora von Hydrochlorld
«tu« · .
Der Streifen wurde danach mhrend/io Xlnsten Ie Waeeer
fernsahen and et«« 2 «Inuten In eine« Blleerblelchbad der folgenden Zaeasaensctxung behandelt!
809812/1102
Kqliumferricyanid ............. 100 g Kaliumtromid ,·.· ..·· 10 g
Borax · . . 7t5 g
Borsäure ............·,... 5,0 g
mit *a3ser zum Liter aufgefüllt
Danach wurde der streifen mährend etwa 2 Minuten in
einem fixierbad der unten folgenden Zusammensetzung behandelt» worauf gewaschen und getrocknet wurde·
Hatriuffithioaulfat (Fentühydrat) ...... 200 g
Hatriumaulfit (wadserfrei) ·...··.. 10 g Bit tnaaser sum Liter aufgefüllt
um die Wirkung eines der erfindungegemäßen Aldehyd-Abfangmittel zu bestimmen, wurden weitere 3t«reifen der Emulsion genau wie oben beschrieben entwickelt, wobei jedoch eine der unten angegebenen Verbindungen in der bezeichneten Menge dem Farbentwickler sugeeetet wurde· Die erhaltenen ^r^hnisse sind in der folgenden Tabelle gezeigt«
OFHGiNAL 809812/1102
t,
30 -
Tabelle
.Konzen
tration
,sr/Liter
Wirkung
0,0 deutlicher
Aldehydgeruch
0,25 kein Aldehyd
geruch
4,7 kein Aldehyd
geruch
2
0,%5 kein Aldehyd
geruch
3,2 kein Altiehyd-
geruel.
Verbindung
Kontrolle
Hydroxylamin (als JuIfat)
Semicarbazid
Hydrazin (als Sulfat)
Carbohydraaid
Das obige Beispiel beschrieibt die Verwendung beatlmmter Abfangmittel gemäß der ürfindung bei der BlaugrUn« oder Qyanentwicklung, üie kHnnen jedoch ebenso vorteilhaft In Magentarot- oder uelbentwicklern, die die entsprechenden Kupplerverbindungen enthalten, benutzt werden. Beispielsweise kann die erste Verbindung ebenfalls in Farbentwickltrn verwendet werden, die einen Kuppler für da* Ma^entarotfcild enthalten, «ie beispielsweise deft in der afrikanischen Patentschrift
809812/t 1 02
BAD
~ 31 - i
2 9$6 876 beschriebenen Happier Sr* 45· Beispiel 2
Ein vlelechichtigea, photographiech.ee llceaent dee in der aeerlkanlachen Patentschrift 2 252 71Θ τοπ •"19· Attgaet 1941 beechrlebenen Type wurde einem «ehrfarbigen Originalbild exponiert und etwa 5*1/2 Minu ten bei etwa 27ViQ tine» Ent*ieitler der folgenden Zuearaneneeteung entwickelt!
Hatriaaeulfit ·...·....·......«·.......·....· 12*0 f
p-fi-Methylaeinophenolaalfat ......·..·......· 5,0 f
fiydroebinoa 2
latriimhydroxyd 1
KaXlmje4id (0,1 Jtlge IZuxxng) ··**«*·*··*··»· 1Q9O «t
Ceo· f)
. BAD ORIGINAL
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(Forttetiung)
Satrlnarhodatiid #«#««·*·#···*·*··*«**··*···«· 1*75 & ■it taaaar «um Liter aufgefüllt
♦ »atriuatetraphoephat (oder Katriuahexa»«t#aphoephat)
Darauf wurde alt fließtndem Weeetr etna 1/2 Minute
end lang geiiaechen/ da· ffeetagyapfeir·«** Xat*rlaX an-
echließtnd einer ßotbelichtung τοη 1 .100 Fußktreth-
•twa
Stkundtn, «ntepr<eht&d/110 000
sitrt. Ba* b«lichttte Mattrial word« la aId«a Blau-
Craa«Ir>t«iekler d»r folgenden ZaaaaBenaetcon; ant«
nlckalt,
2§50 Zallaajodld (0,1 ^ig« Löaua*) «····.······.·« 5t0
«*···· 10»0 M
SAD ORIGINAL 809812/1102
6-*itroben*iaI<5a«ol (l #ige Löaung,
1 jt latriaa&ydroxyd) »*·······■············ 5»O ■!
0»70 g
Bit la««»r turn Liter aufgtfUlIt * ' j
♦ Matrleetttraphoiphat ^
aaphthaaid a al» ^ydroohlorld
Anrtalla τοπ iMrbobydrasld «ord« «· aaeh al» befanden, «in« 4»7 i/Liter tnthftlttndt 3t»lcarfca«id-19«OBf, ein· 0»25 f/Ilter Hydroxjlaaiaaalfat enthaltend· LSaOMg oder eis· 0,25 f/Liter Hydraiinealfat enthaltattd« LOaimf se verwenden.
Material wurde darauf etwa tine
blaue· Licht τβη hai»· miaate las« alt ffaaaer f«waachen und/tew 300
•ta
l^fkeraeaaekeeien, eeteprtchend/50 000 Lax-5ekao4en% exfoelert and in einea öelbfarteatwi^kler,
BAD 8098 1/
der einen Phenylendiamin-Farbentwickler, wie beispielsweise 4-Affiino-fTtN-diäthylanilinhydrochlorid, uod einen öelbkuppler» wie beispielsweise den Kuppler Nr. 47 von Spalte 4 der amerikanischen Patentschrift Z 956 enthielt, entwickelt* Das Material wurde dann gewaschen und chemisch durch Behandlung mit einer latriumborhydridliSsung verschleiert» wie in der afrikanischen Patentanmeldung »>er. Ko. 699 478 voa 29. November 1957 beschrieben« Anschließend wurde in einem &agentarot<-Farbentwickler» der ein farbentwlckslndss Mittel» »le beispielsweise 4-Aaino-N»H-diäthyl-3-"»«thylanilirjhydro<* chlorid und einen tfagentarotkuppler» wie beispielsweise den Kuppler Hr. 30 von Spalte 4 der amerikanischen Patentschrift 2 956 876 enthielt, entwickelt,
nie oben ausgeführt» sind die Abfangmittel ^eraäß der Erfindung auch brauchbar» wenn sie in den ersten oder Segativentwickler eines -farbuekehrverfahrens einverleibt werden. Während dieser erste» Entwickler ein Üchware« und Aeißbild erzeugt» 1st die Aufgabe-des Abfangmlttels die gleiche wie in des farbentwickler insofern» dadts gegebenenfalls aus eiatsi, einen ali-
wie
phatIschen Aldehyd» IESRk Formaldehyd UBd Jäernsteinsäursr aldehyd enthaltenden Vorbehandlung«(HärteH?ßde $9 den \ treten üntwickltr verechleppt* Aldehyd bindet, d, h.
■ BAD ORIGINAL 8098 12/ 1 102
daTon den Entwickler gewissermaßen tonte «reinigt. £in
charakteristischer erster £nt*ickler zur Verwendung bei einem iarbumiiehrverfahren, der für die k benutzt werden kann» hat die folgende
Quadrofob * ····.·*··ΓΤφ.· 2,0 f
p-K-Methylaminophenoleulfat .····.···.·..·.«*. 5,0 f Katriumeulfit ..............·.......,....'..... 42,? g
Iatriaacarbonat (vaeeerfrei) ···«··.*·.····«.· 28,2 f
J -
Hatriusrhodanid ····*·····*··········»·······* 1#36 n"«
■> latriaebleulfit ············*·*··**«··.*······· 1»5 . ^t
^o «ι
JL ■' ^
■it iaaser «a» Li\er aufgefüllt |
(pH bei 26,7° € · 9#80)
φ !»triuetttraphoiphat (oder Iatri«^exa»etaphoaph«t)
BAD ORfOlNAL ^809812/1102
Anstelle von Hydroxylasiirisulfat können andere Abfan^- mittel, wie beispielsweise. Qarboh^cLrasid,( 1,0 g/Liter ) oder irgend eines der anderen oben angegebenen Afcfangmittel verwendet werden* Da sit deic ersten üntwiekler nur ein öchwaru- und weißbild erzeugt wird, ist ee augenscheinlich» da£ die icenge des ▼erv.endeten Abfangmittels nicht annähernd so wichtig ist wie in dem * Falle, VO mit fiirbentwielilera entwickelt wird· \
8 0 9 8 12/1102

Claims (1)

  1. /1 .jPhotographischer Entwickler, duJurch gekennzelohnet, daß der χ-nt'sickler ein ^hf^ii^ittel für Aldehyde
    enthalt.
    2. Lntv ickter nach Anspruch 1, ladurch gekennzeichnet, Aixü das Abfan^nd itel aus einer Verbludun^ besteht,
    die eine priru£ire ^minogruppe und eine damit verknüpfte OH-aruppe, CO-üruppe oder substituiert oder nicht substituierte Aminogruppe aufweist·
    3. Entwickler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung hydroxylamin ist,
    4· Entwickler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da£ die Verbindung ^effliearbazid ist,
    5# Entwickler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung Hydrazin ist,
    6» Entwickler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung Garbohydrazid 1st,
    BADORIOtNAL 809812/1102
    # Entwickler nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daS die Verbindung in Jalüforc, vor~ zugsweise als Hjdrochlori.1, UaIfat oder Phosphat verwendet ist· ,
    8· jintvfickler nach eines der Ansprüche t bis 7t dadurch gekennzeichnet, daS der Entwickler zusätzlich ein ausgleichendes ^.ntwleklungöiaittel enthält,
    9. Entwickler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das ausgleichende Entwicklungsmittel aus einem p-K-uralkylaminophenol der allgemeinen formel
    K - KH ·
    worin B einen Aralkylrest und B- einen p»*Oxyphenylirest bezeichnen, vorzugsweise p-i«VBenaylaminopbenol besteht.
    Entwickler nach einem der ^naprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der .Entwickler aus einem primären» aromatischen Amin, das eine Hydroxylgruppe oder eise weitere Ansinogruppe als oubstituenten aufweist,
    809812/1102
    ν r
    vorzugsweise einem Arylendiaain wie p-Phenylendiamin oder einem Derivat desselben besteht·
    11· Entwickler nach einem.der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß er einen vorzugsweise phenolischen Farbkuppler enthalt«
    BAD ORIGINAL
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