DE142215C - - Google Patents
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- DE142215C DE142215C DENDAT142215D DE142215DA DE142215C DE 142215 C DE142215 C DE 142215C DE NDAT142215 D DENDAT142215 D DE NDAT142215D DE 142215D A DE142215D A DE 142215DA DE 142215 C DE142215 C DE 142215C
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- DE
- Germany
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- cable
- tree
- rope
- mast
- ship
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- Expired
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- 230000005611 electricity Effects 0.000 description 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B21/00—Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
- B63B21/56—Towing or pushing equipment
- B63B21/64—Equipment for towing or pushing vessels by vehicles or beings moving forward on ground-based paths along water-way
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kabelanordnung für Kanal- und Flußschiffe,
welche durch einen Elektromotor angetrieben werden, dem der Strom durch ein Kabel von einer am Ufer befindlichen Stromleitung
zugeführt wird. Gemäß der Erfindung wird das Kabel derartig mit dem Schiff verbunden,
daß dasselbe alle sich event, entgegenstellenden Hindernisse frei passieren kann.
Liegen z. B. zwischen dem Schleppschiff und dem Ufer andere Schiffe, so muß das Kabel
so hoch gehoben werden, daß es über die Masten, Schornsteine usw. dieser Schiffe frei
hinweggleitet. Passiert das Schleppschiff eine Brücke, so muß das Kabel gesenkt werden.
Muß das Schleppschiff dagegen einem entgegenkommenden Schiffe ausweichen, so muß das
Kabel selbsttätig verlängert oder verkürzt werden können.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Kabelanordnung.
Auf dem Schiffe ist ein Mast b aufgestellt, an dem in einem Halslager d ein Baum α, wie er
bei Gaffelsegeln bekannt ist, mit einem Ring c gelenkig befestigt ist. Ein am Ring angebrachter
Zapfen e ermöglicht das Auf- und Niederfieren des Baumes. Mit Hülfe eines Taues h, welches
am oberen Ende des Baumes befestigt ist und an einer Klampe k am Mast belegt werden
kann, kann der Baum aufgetoppt werden. An dem Ende des Baumes ist eine Rolle angebracht,
über welche ein Tau f führt. Das Tau f ist mit seinem einen Ende an dem Kabel
/ — event, abnehmbar — befestigt. Das andere Ende führt in den hohlen Mast und ist
dort mit einer Spannvorrichtung verbunden.
Nach der Zeichnung ist das Tau über einen mehrscheibigen Flaschenzug geführt, dessen
untere Rollen ein Gewicht g tragen. Durch die Anordnung eines mehrscheibigen Flaschenzuges
wird bekanntlich erreicht, daß bei kleiner Bewegung der unteren Rollen gegen die oberen
eine große Seillänge hergegeben wird.
Das Kabel i ist von dem Befestigungspunkte des Taues f aus über an dem Baum befindliehe
Rollen geführt und auf Deck in beliebiger Länge aufgeschossen, so daß es ohne Widerstand
die bei der Bewegung des Baumes bezw. des Schiffes erforderliche Kabellänge hergeben kann.
Die Größe des Gewichtes entspricht dem Gewichte des Kabels.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Liegt zwischen dem Schleppschiff und dem Ufer ein Schiff oder dergl., welches eine Erhöhung
des Kabels erforderlich macht, so wird mittels des Taues h der Baum so weit gehoben,
daß das Kabel frei über die Hindernisse passiert. Beim Passieren einer Brücke wird der Baum
um das erforderliche Maß gesenkt, wodurch ein Senken des Kabels herbeigeführt wird.
Muß das Schiff dagegen einem anderen ausweichen, z.B. nach dem Ufer zu, so wird die
im Kabel auftretende Lose durch die im Mast befindliche Spannvorrichtung aufgehoben; beim
Ausweichen nach der anderen Seite gibt dagegen die Spannvorrichtung so viel Tau her,
als erforderlich ist.
Beim Zurückkehren in die frühere Bahn wird dann wieder so viel Tau hergegeben bezw. aufgenommen,
daß das Kabel seine alte Durchhängung beibehält.
Claims (1)
- Patent- Anspruch :Kabelanordnung für elektrisch betriebene Kanalschiife zur Ermöglichung des Passierens von Hindernissen, gekennzeichnet durch einen an einem Mast des Schiffes angebrachten und zum Auftoppen eingerichteten Baum (a), über dessen oberes Ende ein Halteseil (f) für das Kabel (I) geführt ist, wobei das Halteseil (f) durch ein im Innern des Mastes frei auf- und abbewegliches Gewicht (g) in Spannung erhalten wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen,Berlin. Gedruckt in, der reiChsdrüCkerei. „
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE142215C true DE142215C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=409785
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT142215D Expired DE142215C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE142215C (de) |
-
0
- DE DENDAT142215D patent/DE142215C/de not_active Expired
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