DE2427695C3 - Eisbrecher - Google Patents

Eisbrecher

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DE2427695C3
DE2427695C3 DE19742427695 DE2427695A DE2427695C3 DE 2427695 C3 DE2427695 C3 DE 2427695C3 DE 19742427695 DE19742427695 DE 19742427695 DE 2427695 A DE2427695 A DE 2427695A DE 2427695 C3 DE2427695 C3 DE 2427695C3
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Germany
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arm
support arm
ice
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icebreaker
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DE19742427695
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English (en)
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DE2427695A1 (de
DE2427695B2 (de
Inventor
Heinrich Dr.-Ing.E.H. 5300 Bonn-Bad Godesberg Waas
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Priority to US05/488,709 priority patent/US3973509A/en
Priority to CA204,846A priority patent/CA1001902A/en
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Publication of DE2427695B2 publication Critical patent/DE2427695B2/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/08Ice-breakers or other vessels or floating structures for operation in ice-infested waters; Ice-breakers, or other vessels or floating structures having equipment specially adapted therefor
    • B63B35/12Ice-breakers or other vessels or floating structures for operation in ice-infested waters; Ice-breakers, or other vessels or floating structures having equipment specially adapted therefor having ice-cutters

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Das Hauptpatent 23 41 932.1 betrifft einen Eisbrecher mit einem zum Eisbrechen ausgebildeten Vorschiff und mit einer an einem bewegbaren Schlitten angeordneten Schneideinrichtung zum Schneiden eines Schlitzes in das Eis, wobei am Schlitten mindestens ein Hobelstahl befestigt ist, der in einem spitzen Winkel zur Eisfläche angeordnet ist
Mit dieser Einrichtung können tiefe Einschnitte in dem Eis bei gleichzeitiger Abführung des herausgeschnittenen Eises gemacht werden, die die Arbeitsweise des eisbrechenden Schiffes verbessern.
Ferner ist eine Eisbrecheinrichtung bekannt, die aus zwei Schwenkarmen besteht, die an dem Deck eines Schiffes im Vorschiffsbereich so angeordnet sind, daß tie seitlich am Vorschiff vorbeischwenken können. An ihren freien Enden tragen die Schwenkarme Werkzeuge turn Einschneiden von Rillen. Jeder Schwenkarm ist um eine vertikale Achse und um eine horizontale Querachse verschwenkbar.
Bei einer weiteren bekannten Eisbrecheinrichtung ist •m Bug des Schiffes eine mittels einer Halterung aufend abschwenkbare Schneid-, Fräs- und Brechvorrichtung vorgesehen, die nach Backbord und Steuerbord um die Buglinie schwenkbar ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den Eisbrecher nach dem Hauptpatent dahingehend zu verbessern, daß der Schlitten am Vorschiff des Schiffes allseitig bewegbar ist, um eine Nachgiebigkeit gegenüber den auf den Schlitten wirkenden Kräften während des Betriebes zu erreichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der
Erfindung vorgeschlagen, daß der Schlitten an dem freien, auskragenden Ende eines höhenverstellbaren Auslegerarmes eines am Vorschiff angeordneten Drehkranes um die Auslegerarmlängsachse und um eine ·, senkrechte Achse verdrehbar angeordnet ist
In vorteilhafter weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Eisbrecher dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegerann an seinem freien Ende einen parallel zur Auslegerarmlängsachse verlaufenden und um diese
ίο verdrehbaren Tragarm aufweist, der mit an seinem freien Ende kreisbogenförmig ausgebildeten Führungsabschnitt mit einem um eine waagerechte Schwenkachse verschwenkbaren Kopfstück verbunden ist an dem wiederum ein senkrechter Tragarm befestigt ist der an seinem freien, unteren Ende den Schlitten trägt
Außerdem ist es vorteilhaft daß das im Auslegerarm gehaltene Ende des Tragarmes über einen hydraulischen Arbeitszylinder mit dem Kopfstück verbunden und der Auslegerarm mit einer die Drehbewegung des Tragarmes nicht behindernden Ausnehmung versehen ist
Aufgrund der Ausbildung der eisbrechenden Einrichtung des Eisbrechers mit einem an einem Drehkran angeordneten Schlitten, der nicht nur um die senkrechte Schwenkachse des Drehkranes und um die waagerechte Achse des Auslegerarmes verschwenkbar ist sondern darüber hinaus auch rvtch um die Auslegerarmlängsachse verdreht werden kann, ist eine allseitig elastische Lagerung des Schlittens gegeben, so daß der Schlitten
jo gegenüber den auf ihn wirkenden Kräften während des Betriebes der eisbrechenden Einrichtung nachgeben kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in einer Seitenansicht dargestellt
In der Zeichnung ist mit 20 ein Schiffsrumpf bezeichnet an dessen auskragend ausgebildeten und oberhalb des Eises liegenden Vorschiff 21 ein Drehkran
110 angeordnet ist der eine um eine senkrechte Achse
111 verschwenkbare Plattform 112 ?-ifweist an der in einem Lager das freie Ende 115a eines Auslegerarmes 115 um eine waagerechte Achse t!6 verschwenkbar angeordnet ist so daß das andere freie Ende 115ft des Auslegerarmes 115 in Pfeilrichtung X höhen verschwenkbar ist Das Verschwenken des Auslegerarmes 115 in seiner Höhe erfolgt mittels angedeuteter Antriebsmittel 120, die als hydraulische Arbeitszylinder od. dgl. ausgebildet sein können.
Der Auslegerarm 115 trägt an seinem freien Ende 1156 einen Tragarm v30, der rohrartig ausgebildet sein
so kann und der in einem bei 131 angedeuteten und in dem Auslegerarmende 115b ausgebildeten Führungszylinder um seine Längsachse 132 verdrehbar gelagert ist Erfordert die Drehung des Tragarmes 130 um seine Längsachse 132 eine zusätzliche Rückstellkraft, dann können mechanische oder hydraulische Federungen vorgesehen werden. Das Verdrehen des Tragarmes 130 kann jedoch auch mit der Antriebseinrichtung 135 erfolgen.
Der Tragarm 130, dessen Längsachse 132 mit der
Längsachse des Auslegerarmes 115 fluchtet trägt an seinem freien, auskragenden Ende 130a ein um eine waagerechte Schwenkachse 141 verschwenkbares Kopfstück 140, das an dem Tragarmende 130a in einem Schwenklager gehalten ist, das von einem kreisbogenförmig oder kugelförmig ausgebildeten Abschnitt 136 und einem entsprechenden Gegenstück 146 im Kopfstück 140 gebildet wird. Das Kopfstück ist als doppelarmiger Schwenkhebel mit den Hebelenden 140a
und 1406 ausgebildet. Das obere Kopfstückende 140a ist bei 142 gelenkig mit einem hydraulischen Arbeitszylinder ISO verbunden, dessen Kolbenstange bei 151 mit demjenigen Abschnitt des Tragarmes 130 verbunden ist, der in dem Ende 1156 des Auslegerarmes 115 gehalten ist. Eine Ausnehmung 119 im Mantel des Auslegerarmes 115 ermöglicht die Befestigung des Hubzylinders 150 an dem Tragarmende. Diese Ausnehmung 119 ist segmentartig ausgebildet damit durch den Hubzylinder 150 der Tragarm 130 nicht in seiner Drehbewegung behindert wird.
Das dem Eis zugekehrte Ende 140Z) des Kopfstückes 140 trägt einen weiteren Tragarm 160, der an seinem
einen Ende den Schlitten 30 mit den Hobclstählen 31,32, 33 trägt. Das andere Ende des Tragarmes 160 ist in dem Kopfstück 140 drehbar gehalten, und zwar dergestalt, daß der Tragarm 160 um seine senkrechte Längsachse 161 verdrehbar ist. Das Verdrehen des Tragarmes 160 kann ebenfalls mittels geeigneter, bei 165 angedeuteter Antriebsmittel erfolgen. Werden Rückstellkräfte für das Verdrehen des Tragarmes 160 in seine Ausgangsstellung erforderlich, so können mechanische oder hydraulische Federungen vorgesehen sein. Es können an dem Ende des Tragarmes 160 auch mehrere Schlitten angeordnet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    J, Eisbrecher mit einem xum Eisbrechen ausgebildeten Vorschiff und mit einer an einem bewegbaren Schlitten angeordneten Schneideinrichtung zum Schneiden eines Schlitzes in das Eis, wobei am Schlitten mindestens ein Hobelstahl befestigt ist, der in einem spitzen Winkel zur Eisfläche angeordnet ist, nach Patent 2341932, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (30) an dem freien, auskragenden Ende (115ZjJ eines höhenverstellbaren Auslegerannes (115) eines am Vorschiff (21) angeordneten Drehkrans (110) um die Auslegerarmlängsachse (132) und um eine senkrechte Achse (161) verdrehbar angeordnet ist.
  2. 2. Eisbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegerarm (115) an seinem freien Ende (ti5b) einen parallel zur Auslegerarmlängsachse (132) verlaufenden und um diese verdrehbarer Tragarm (130) aufweist, der mit an seinem freies Ende (i30a) kreisbogenförmig ausgebildeten Führungsabschnitt (136) mit einem um eine waagerechte Schwenkachse (141) verschwenkbaren Kopfstück (140) verbunden ist, an dem wiederum ein senkrechter Tragarm (160) befestigt ist, der an seinem freien, unteren Ende den Schlitten (30) trägt.
  3. 3. Eisbrecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das im Auslegerarm (115) gehaltene Ende des Tragarmes (130) über einen hydraulischen Arbeitszylinder (150) mit dem Kopfstück (140) verbunden ist, und der Auslegerarm (115) mit einer die drehbewegung des Tragarmes (130) nicht behindernden Aust.ehmun^ (119) versehen ist.
DE19742427695 1973-08-20 1974-06-08 Eisbrecher Expired DE2427695C3 (de)

Priority Applications (3)

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DE19742427695 DE2427695C3 (de) 1974-06-08 1974-06-08 Eisbrecher
US05/488,709 US3973509A (en) 1973-08-20 1974-07-15 Icebreaker vessel
CA204,846A CA1001902A (en) 1973-08-20 1974-07-16 Icebreaker

Applications Claiming Priority (1)

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DE19742427695 DE2427695C3 (de) 1974-06-08 1974-06-08 Eisbrecher

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2427695A1 DE2427695A1 (de) 1976-02-05
DE2427695B2 DE2427695B2 (de) 1978-08-03
DE2427695C3 true DE2427695C3 (de) 1979-04-05

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ID=5917625

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DE19742427695 Expired DE2427695C3 (de) 1973-08-20 1974-06-08 Eisbrecher

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RU2535588C1 (ru) * 2014-01-28 2014-12-20 Николай Петрович Дядченко Носовая оконечность ледокола
RU2648657C2 (ru) * 2016-05-10 2018-03-27 Общество с ограниченной ответственностью "Газпром нефть шельф" Способ разрушения нагромождения обломков льда вблизи ледостойких морских нефтегазовых и гидротехнических сооружений и устройство для его осуществления
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DE2427695A1 (de) 1976-02-05
DE2427695B2 (de) 1978-08-03

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