DE198572C - - Google Patents

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DE198572C
DE198572C DENDAT198572D DE198572DA DE198572C DE 198572 C DE198572 C DE 198572C DE NDAT198572 D DENDAT198572 D DE NDAT198572D DE 198572D A DE198572D A DE 198572DA DE 198572 C DE198572 C DE 198572C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H9/00Marine propulsion provided directly by wind power
    • B63H9/04Marine propulsion provided directly by wind power using sails or like wind-catching surfaces
    • B63H9/08Connections of sails to masts, spars, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

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PATENTSCHRIFT
- JVl 198572 KLASSE 65 β. GRUPPE
Großsegel für Yachten. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Januar 1907 ab.
Die Erfindung betrifft die Besegelung von Yachten und besteht darin, daß am Fußliek des Großsegels eine besondere Raa angeordnet ist, die das vordere, am Mast liegende Liekende freiläßt und mittels einer an der
: Großbaumnock befindlichen Streckvorrichtung
;·■■■ aus- und eingeholt werden kann. Hierdurch wird erreicht, daß man durch entsprechendes Aus- oder Einholen der Fußraa am Großbaum während des Segeins im Großsegel . zeitweise einen Bauch von beliebiger Größe erzeugen kann. Dieser wird sich in der Nähe des Mastes befinden, da der hintere Teil· des Großsegels durch die Fußraa stets flach gehalten wird. Die Größe des Bauches kann durch entsprechendes Aus- oder Einholen der Raa der Windstärke angepaßt werden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung dar-
gestellt, und zwar zeigt Fig. ι eine Segelyacht mit der Erfindung, während die. Fig. 2 und 3 Einzelheiten in größerem Maßstabe darstellen.
Die Einrichtung besteht in der Hauptsache
as aus einer am Fußliek des Großsegels befestigten und dicht über.dem Großbaum befindlichen Raa i.
Die Raa 1 ist mit dem Großbaum 2 so verbunden, daß sie an dessen Nock ausgeholt
werden kann. Zu diesem Zweck ist das äußere Ende des Großbaumes mit einer Führungsschiene 3 versehen, auf der ein mit einer Seilrolle ausgerüsteter Bock 4' verschoben werden kann. Außen über die Rolle dieses Bockes 4 wird die an der Raa 1 befestigte Schot 5 geleitet, so daß durch Anziehen der Schot, erforderlichenfalls unter Zuhilfenahme einer aufgesetzten Talje, die Großsegelfußliekraa 1 nach Bedarf ausgeholt werden kann. ,An dem verschiebbar auf dem Großbaum angeordneten Seilrollenbock 4 ist ein Zugorgan 6 befestigt, das über eine in der Großbaumnock gelagerte Seilrolle geführt ist und den Zweck hat, den Seilrollenbock 4 bei schweren Fahrzeugen unter Zuhilfenahme einer aufgesetzten Talje ausholen zu können. Der größeren Klarheit wegen ist die übliche Großbaumschot dargestellt und mit 7 bezeichnet.
Die Verbindung der Raa I mit dem Großbaum 2 kann auch in anderer Weise ausgeführt werden. Beispielsweise könnte statt der Schlittenführung auch nur ein weiter, über den Großbaum gestreifter Ausholering Verwendung finden, der ein freies Drehen der an ihm befestigten Fußraa gestattet.
Der Hals des Großsegels wird auch bei dieser vorbeschriebenen Einrichtung und ihren eventuell möglichen veränderten Ausführungsformen, wie üblich, mit einer Halstalje steif- gesetzt.
Es sei auch noch bemerkt, daß in den Fällen, in denen sich das Heck lang genug nach hinten erstreckt, um die Schoten direkt vom Deck aus führen zu können, der Großbaum unter Umständen ganz in Wegfall kommen und die Fußlickraa hur allein angewendet werden könnte, wobei die Streckvorrichtung auf dem Deck selbst angebracht wird. ■■■■.';■ 7Q

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    ι. Großsegel für Yachten, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fußliek eine besondere, das vordere am Mast gelegene Liekende freilassende Raa befestigt ist, die mittels einer an der Großbaumnock befindlichen Streckvorrichtung aus- oder eingeholt werden kann, um dem Großsegel mehr oder weniger Bauch zu geben.
  2. 2. Großsegel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausholen der Großsegelfußliekraa eine auf dem hinteren Ende des Großbaumes befestigte Schlittenführung mit einem darauf hin und her verschiebbaren Seilrollenbock dient.
  3. 3. Großsegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Yachten mit weit ausschießendem Heck die Streckvorrichtung für die Raa unter Wegfall des ao Großbaumes auf dem Deck selbst angebracht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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