DE1421942A1 - Vorgeformter zweiphasiger glaskeramischer Koerper und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Vorgeformter zweiphasiger glaskeramischer Koerper und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
Zusatz zum Patent (W 27 361 IVc/32b).
Das Hauptpatent "betrifft einen vorgeformten zweiphasigen glaskejamischen
Körper, der dadurch gekennzeicnnet ist, daß er
85 - 95 Gewichtsprozent feine Kristalle mit einem mittleren
Durchmesser von etwa 25 Mikron und als Rest eine Glasphase enthält, welche die Kristalle umgibt und zusammenhält, wobei
die Struktur bei Aetzung mit Flußsäure und 100 fächer Vergrößerung
im wesentlichen amorph erscheint. Wie aus dem Hauptpatent hervorgeht, wird ein solcher zweiphasiger glaskeramischer Körper aus
einer Glasphase hergestellt, die 0,01 - 0,1 Gewichtsprozent eines
oder mehrerer Keimbildner entiaLt, in—dem diese Glasphase einer
bestimmten Wärmebehandlung unterworfen wird.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einer Verbesserung bzw.
Abänderung des im Hauptpatent geschilderten Verfahrens und der so hergestellten zweiphasigen glaskeramischen Körper.
Es wurde gefunden, daß zweiphasige gläskeramische Festkörper
auch aus einer Glasphase hergestellt werden können, die bis zu 10 Gewichtsprozent eines oder mehrerer Keimbildner enthält,
wodurch sich zweiphasige glaskeramische Körper ergeben, bei denen
• - -, ) ' "..-.-■.. " --. . - - -.- -_ = -
die Kristallphase je nach Wunsch zwischen 50 Und 100$ schwanken
kann.
In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß ein glaskeramisches
Erzeugnis aus der USA-Patentschrift 2 920 971 bekannt ist. Diese Vorveröffentlichung beschreibt aber nur ein
glaskeramisches Erzeugnis, das aus einem Glas hergestellt wird, welches TiOp als Keimbildner enthält. Es ist dort festgestellt,
daß weniger als 2$ TiOp im allgemeinen keine Kristallbildung
hervorbringt, so daß das TiO2 in Mengen von 2-20 Gewichtsprozent
verwendet werden muß. Ferner erfordert das bekannte Verfahren zur Herstellung des glaskeramischen Körpers eine hohe
Kristallisationstemperatur, wodurch die Schwierigkeiten und
Kosten der Herstellung steigen. Unter Ausschluß von Gläasern mit hohem Bleigehalt und Alkalioxyd in Anteilen von yfa und mehr
stellt die Vorveröffentlichung fest, daß Kristallisationstemperaturen
von 1100 - 1345 G verwendet werden müssen. Im Gegensatz
dazu wird die Herstellung glaskeramischer Körper nach dem Hauptpatent und der vorliegenden Erfindung erleichtert, und
zwar auch für Ausgangsgläser mit geringem Bleioxyd - und. Alkali-,
oxydgehalt, da nur Kristallisatiönstemperaturen von etwa 700 1100
0G angewandt werden. TiO9 als Keimbildner scheidet also
- U»
bei: dem Verfahren nach dem Hauptpatentfnach der vorliegenden
Erfindung aus. . ,
ο η ο ο λ η In t%
Als Keimbildner können die im Hauptpatent genannten verwendet werden. Weitere geeignete Keimbildner sind die Oxyde von
Zr, Oa, S"b und Sn, die Karbonate von Oa und Cs und die Fluoride
von Oa und Na.
Der Keimbildner ist in der Glasphase in einer Menge von 0,01 10
Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,1-2 Gewichtsprozent anwesend.
Außer den im Hauptpatent genannten Grundbestandteilen können die
Gläser gemäß der Erfindung auch ZrO« als Metalloxyd enthalten,
Es wurde gefunden, daß für gewisse Zwecke, insbesondere wenn elektrische mechanische Eigenschaften keine wesentliche Rolle
spielen, der kristallisierte Anteil des glaskeramischen Körpers bis herab zu 50% und bis hinauf zu 100$ gewählt werden kann.
Wenn der Körper etwa 50 Gewichtsprozent Kristalle enthält, so
hat er im allgemeinen schlechtere elektrische Eigenschaften und geringe mechanische Festigkeit im Verglerh zu einem Körper mit
höherem Kristallgehalt. Wenn dagegen der Kristallanteil 95 Gewichtsprozent
übersteigt und sich 100$ Gewichtsprozent nähert, so hat der Körper geringere mechanische Festigkeit. Deshalb werden
vorzugsweise erfindungsgemäß glaskeamische Körper mit einem
kristallisierten Anteil von 85 - 95 Gewichtsprozent hergestellt.
Es wurde gefunden, daß es eine große Anzahl kristallisierbarer
Gemische gibt, deren Komponenten anfänglich zu einem Glas^ zusammengeschmolzen
und nachträglich durch Wärmebehandlung gemäß der Erfindung in einen zweiphasigen glaskeramisehen Körper überführt wer-•den
können. Die für die Erfindung brauchbaren Glaszusammensetzungen
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könneil dahin bestimmt werden, daß sie im wesentlichen aus
mindestens einem der Bestandteile SiO25 PbO, B2Oy. GeO2 und
PpOc und einem oder mehreren der Grundmetalloxyde AIgO ·,, '
OaO, BeO, BJgO, OoO, ZnO, ZrOg, SrO, CdO, BaO, PbO, MnO, PeO
und NiO bestehen,· Kleine. Mengen von Alkalimetalloxyden, wie " ' Natrium-,
Idthium-und Kaliumoxyde können vorhanden sein» Außerdem wurde gefunden, daß Bleisilikatgläser,.Bleiborat-und Blei-.
borat-Phosphatgläser, die kleine .Zusätze anderer Oxyde enthalten
■können., gute Ergebnisse liefern. Besonders vorteilhafte Gläser' ■
enthalten AluminiumyMagnesiumsilikate und Blei-Borsilikate.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnung.
Hierin sind :ϊ ■ "■'::■: / ,. ■ : -- .-■■" .<-■_ " ;l
Pig. 1 ein Ureiphasendiägrämm"eines aus Aluminiumy Magnesiumfcq^l
und Silikat bestehenden Systems \ -. :
Pig. 2 eine graphische Darstellung des erfindungsgeiaäien
Verfahrens, bei der die Temperatur in Abhängigkeit von der Zeit
aufgetragen ist j
Pig. 3 und 4 graphische Darstellungen des erfindungsgemäßen
Verfahrens in Anwendung auf bestimmte Ausgangszusammensetzungen.
In Pig. 1 ist ein Dreiphasendiägramm für SiO2,-ΑΙοΟ-λ und
MgO dargestellt, in dem die schraffierte Pläche A-B-G-B-E-P
diejenige Zusammensetzung von SiO2 - Al2O,-MgO-Glasschmelzen
darstellt, die vorzugsweise bei der Ausführung der Erfindung
verwendet wird. Es wurde kein Versuch gemacht,* die Anwesenheit anderer weniger wichtiger Oxyde und von Keimbildnern in Pig.1
zu zeigen» Andere geeignete Gläser und ihre Phasendiagrämme sind
\ z, B. in dem Buch "Phase Diagrams for Ceramists " von Levin|
McMurdie und Hall zu finden.
Die verwendbaren Keimbildner umfassen einen oder mehrere Stoffe , aus der Gruppe, die aus den Elementen Kupfer, Gold,
Silber und Platin, den Oxyden von Kupfer, Kobalt, Calcium,
Cadmium,Zirkon, Antimon, Zinn und Mangan, den Karbonaten von Calcium, Kobalt, Lithium und Caesium, den Sulfiden von Kupfer,
Cadmium und Kobalt, den Chloriden von Cadmium, Kobalt, Lithium, Gold, Silber, Platin und Mangan und den Fluoriden von Calcium,
Cadmium, Watrium und Lithium besteht. Die Gesamtmenge der Keimbildner
befindet sich im Bereich zwischen 0,1 und 10 fo, vorzugsweise
0,1 ~ 2$ des Gesamtgewichts der Schnei ze, obwohl 0,01 0,1
Gewichtsprozent des Keimbildners gemäß dem Hauptpatent
an sich zur Bildung eines glaskeramischen Körpers ausreichen
würde. -In gewissen Mllen empfiehlt es sich jedoch, bis zu 2 Gewishtsprozent
des Keimbildners der Schmelze beizumengen. Wenn es nicht wesentlich ist, daß der glaskeramische Körper
. gute elektrische Isolationseigenschaften hat, so kann die Menge
des Keimbildners bis zu 10^ betragen. Enthält der Körper über
2 Gewichtsprozent des Keimbildners, so erhöht sich im allgemeinen • seine elektrische Leitfähigkeit, insbesondere bei höheren Temperaturen.
' . Eine Glasschmelze der angegebenen Zusammensetzung, die 0,01 10
$> und vorzugsweise 0,1 - 2% , bezogen auf das Gewicht der
Schmelze, mindestens eines Keimbildners enthält, wird hergestellt,
indem man die Rohstoffe in einen Tiegel einbringt uiid
auf eine Temperatur erhitzt, die über der Liquidustemperatür
(Tj1.) der Zusammensetzung liegt.
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DieSchmelze wird durch irgendein bekanntes Glasf ormverfahren ,
wie Pressen, Blasen, Gießen oder dergl* in die gewünschte Form
gebracht, ohne daß sick sichtbare Keime bilden. Die geformte Ware·
wird so schnell abgekühlt, wie es ohne Springen möglich -ist,
z. B. mit einer Geschwindigkeit von 190 - 200° C/Stunde.Auf
Wunsch wird der Körper dann wieder bis zu einer 7ergütiagstemperatur
T. erhitzt und vergütet. Dieses Vergüten ist Jedoch
nicht -unbedingt notwendig, :
In Fig. 2 ist eine Kurve dargestellt, welche den ganzen Temperaturverlauf
zeigt, "dem das Glas -erfindungsgemäß unterworfen wird.
Im Teil 10 der Kurve wird das Glas geschmolzen. Der Abschnitt 12
zeigt den Temperaturabfall beim Formen des Körpers und Punkt 14
ist die Vergütungstemperatur , die längere Zeit angewandt werden
kann. Die Temperatur kann von 14 wieder auf die Zimmertemperatur
abfallenj da die restliche Wärmebehandlung-gegebenenfalls erst "·
später vorgenommen werden kann.
Bei der Umwandlung des Glaskörpers in den gewünschten glaskeramik
sehen. Zustand wird die Temperatur des Körpers auf eine Temperatur
16 erhöht, die mindestens gleich der Temperatur T« <. VORZUGSWEISE
etwas hoher), aber geringer als die Erweichungstemperatur des ..
Glases ist. Bei der Temperatur 16 wird der Keimbildner aktiviert. '
Τ« ist eine Temperatur, die etwa 20 - 50 C unterhalb der Erweichungstemperatur
des Glases liegt. T« und die Erweichungstemperatu:
sind von der Glaszusammensetzüng abhängig.
Der Körper wird auf oder über der Akt ivierungs temp eratur T
während einer Periode von etwa einer Stunde gehalten, bis er
einen Zustand des thermadynamischen Gleichgewichts erreicht hat»
Dieses' thermodynamische Gleichgewicht gewährleistet, daß der
Körper durchwegs eine, gleichmäßige Viskosität annimmt. Die.
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Temperatur 16 ist als konstant gezeigt, kann aber in einem Bereich
zwischen T und. etwas unterhalb der Erweichungstemperatur schwanken.
Dann wird der Körper mit einer Geschwindigkeit von 2S5 -:Ö° O
;je Minute UiB. etwa 50 - 100° C abgekühlt, bis er eine temperatur
1Ö erreicht ttat» die unterhalb der Aktivierungstemperatur T
liegt« Infolge dieser Abkühlung scheidet sich der Keimbildner -."■■-.
praktisch gleichmäßig im ganzen Glas in außerordentlich.feinen.
submikroskopischen Teilchen aus. Gewöhnlich erscheint,das Glas
am Ende, dieses Schrittes etwas trab oder wolkig»
Die !Temperatur des Körpers wird dann mit einer Geschwindigkeit
zwischen 2 und 10° 0 Je Minute auf eine.Temperatur 20 erhöht,
die 50 - 100° 0 oberhalb der Temperatur T liegt. Wahrend dieser
Erwärmung waOhsen die Teilchen des ausgeschiedenen Keimbildners auf eine Größte» die sich "einem", mittleren Durchmesser von 0,1
Mikron nähertt wobei manche Teilchen nur etwa 0,01 Mikron, manche
bis zu etwa 1 Mikron groß sind* Bei diesem Schritt muß Vorsorge getroffen
werden, daß die Ware nicht au rasch erhitzt wird. Wenn die Temperatur um mehr als 10° ö in der Minute-ansteigt, so lösen
sieh die ausgeschiedenen Teilchen des Keimbildners wieder auf♦
Eine Temperatursteigerung mit einer Geschwindigkeit von weniger als 2 C je Minute kann zu vorzeitiger Entglasung des Körpers
führen.
Der Körper bleibt 2-4 Stunden lang auf der Temperatur 20, um das'
Wachstum der Keime abzuschließen. Hiernach wird die Temperatur des
Körpers mit einer Geschwindigkeit von 2 -" 10° G g'e Minute auf eine
Temperatur gS gesteigert, die 100 -" 200° G unterhalb der
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temperatur I-r liegt. Die Temperatur wird zwei Ms vier- S1/iiiden ■-■■
lang- aufrechterhalten, um'das -Kristallwa;chstum um' die 'Keime
zu bewirken. -Während dieses Kristallwaehstums v/erden ,Je. nach der
länge der gewählten Wachstumszeit und der Menge und Art' der-an- ·
wesenden Keimbildner 50 bis nahezu 100$,' vorzugsweise 'aber 85- '
S5fo- des -Gewichts des Glasmaterials um die ausges chi ed enen Teilchen "des Kbimbildaiers' in feinen Kristallen kristallisiert, deren
mittlerer Durchmesser etvte. 10 - 15 Mikron beträgt. Die Abweichungen
im Kristalldur chmesse'r gehen von 1-25 Mikron. Der restliche'Teil
des Körpers, vorzugsweise 15 - 5 Gewichtsprozent 'verbleibt· iii
glasigem Zustand und bildet ein Gitter, das de entstehenden.
Kristalle umgibt und zusammenhalt. . . <, _
Der Körper kann dann auf Zimmertemperatur abkühlen. Er ist undurchsichtig
und im Aussehen einem Prozellankörper ähnlich. Seine Gestalt und Größe stimmen'praktisch mit" denjenigen des
ursprünglichen Glaskörpers überein. Er besitzt sehr bemerkenswerte
Eigenschaften ,'die nachstehend noch beschrieben werden.
Es wurden zahlreiche Versuche gemacht, um Mikrophotographien
der Struktur des gebildeten glaskesmisehen Körpers aufzunehmen.
In keinem iWlle konnte Jedoch eine bestimmte Struktur festgestellt
werden. J&krophotbgraphien mit loofacher Vergrößerung
zeigen nur eine scheinbar amorphe Struktur. Bei Anwendung eines Elöktroneümikr'oskopis Mt 30 OQQf acher Vergrößerung'zeigte Ir;
aber die feine Verzahnung von Glas und Kristallen, die' oben be—
schrieben wurde. Kein Aetzmittel, das "bei anideren Stoffen zum
Ziele führt V hat zur Ausbildung besonder er Aetzf iguren hei 'der".
erfindungsgemäß hergestellten Ifesse geführt',. \ ''' . ' ; ' " '
Ein Glasgemenge, bestehend aus 62,6 Teilen SiOpv 24,4 Teilen
Al^O^, 13jO Teilen MgO und einem Teil LiI? wurde geschmolzen
und zu einem würfelförmigen Körper gegossen und anschließend auf Zimmertemperatur abgekühlt.
Das dann befolgte Verfahren ist graphisch in Fig.3 dargestellt.
Die Temperatur des Körpers wurde auf 900° C erhöht (Tq = 8700G)
und etwa. 2 Stunden auf dieser Temperatur geholten, v/ährend
dieser Zeit war es möglich festzustellen, daß die Ausscheidung einiger Teilchen des Keimbildners LiF begonnen hatte.
Die Temperatur des Körpers wurde dann bei einer Geschwindigkeit von 5° C je Minute auf 800° C verringert. »Vährend dieser Periode
wurde beobachtet, daß der Keimbildner sich praktisch gleichmäßig im ganzen Körper ausschied.
Anschließend wurde die Temperatur wieder mit einer Geschwindigkeit
von 5° C je Minute auf IO7O0 G gesteigert, und hierbei
nahm die Größe der ausgeschiedenen Teilchen des Keimbildners zu, so daß die Teilchen einen mittleren Durchmesser von etwa
10 - 15 Mikron mit Grenzgrößen von 1 und 25 Mikron hatten.
Die Temperatur wurde 4 Stunden lang bei IO7O0 gehalten, damit
der Körper sein thermodynamisch.es Gleichgewicht gewinnen konnte und das Wachstum der Keime abgeschlossen wurde.
Dann wurde die Temperatur des Körpers mit einer Geschwindigkeit von 5^Je Minute auf eine Temperatur von 1170° C gesteigert»
In dieser Zeit begannen die Glasbestandteile sich um die ausgeschiedenen Teilchen des Keimbildners zu kristallisieren. Der .
Körper blieb 4- Stunden lang auf dieser Temperatur, damit das.
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Kristallwaciistum sich, fortsetzen konnte. Am Ende dieser Zeit
wurde gefunden, daß der Körper aus etwa 85 Gewichtsprozen-'
ten Kristallen bestand und daß- die Kristalle durch die rest-•
liehen etwa 15 Gewichtsprozent des Materials zusammengehalten
wurden, das "sich noch.' im glasigen Zustand "befand.
Der Körper wurde mit einer Geschwindigkeit von etwa 190 0 ge Stunde auf Zimmertemperatur abgekühlt.
Die Widerstandsfiüiinrkeit des fertigen glaskeramischen Körpers
gegen Temperaturwachsel wurde dadurch bestimmt, da3 er wiederholt
auf--eine Te-peratur von etwa 1000° C erhitzt und in Eiswasser
geworfen wurde» Hierbei trat kein Sprung .auf.
Der Körper hatte praktisch die gleichen" Abmessungen wie der
ursprüngliche Glaskörper. Es wurde 5 - TO Minuten lang Flußsäuredämpfen
ausgesetzt, ohne dajl sich eine bemerkbare Ätzung
zeigt. Dann wurde der Körper 2 ^age lang in konzentrierter
Flußsäure untergetaucht, ohne daß .eine.merkbare. Ätzung auftrat,
BAD
8 09807/005ß
Die lineare Warmeausdehnung des glaskeramischen Körpers wurde in
einem Temperaturbereich von 25 - 500° C gemessen, wobei sich ein
von 8,0 χ 1O~ cm je cm länge je ° C ergab. Yo^Öer UmWandlung
IN einen glaskeramischen Körper hafte das Glas eine
-6 ο
lineare Fäineausdehnung von 4,9x10 cm je cm je C im gleichen
Temperaturbereich.
Der glaskeramische Körper hatte eine Erweichungstemperatur von
900° C, während der Ausgangskörper eine Erweichungstemperatur von 775° O aufwies.
Der Iiogar.i thmus des elektrischen spezifischen Volumenwiderstands
wurde für den glaskeramischen Körper-und den.unbehandelten Glaskörper
bei verschiedenen Temperaturen" gemessen und ergibt sich aus der nachfolgenden Tabelle t
"Log. spez. Volumenwiderstand ·■ .
OHM-CM -
Temp. Glaskeram. Körper .. Glaskörper
350 11,0 10,7
500 9,7 ' 8,6 .
700 8,6 7,6
900 . .7,1 * - 6,3
Der glaskeramische Körper dieses Beispiels hatte zwei kristalline
Hauptphasen, nämlich Oordierit und Korund "".-, und zwei kristalline
Nebenphasen, nämlich Mullit und Tridymit.
Das Verfahren nach Beispiel I kann auch bei einem Borsilikatglas \ oder bei einem Glas mit 20 - 78$ SiO2, 9 - 33$ MgO und 4-55$
O^ (nach Gewicht).mit gleich guten Resultaten befolgt werden, :-?.
80 9 8 07/00 Se'
Beispiel II: '
.Sin .Gla_s gemenge, das aus 85%. FbO, 8% SIOo und 7>i>
HaGO7 bestand und dem Ö,ü1 Gewichtsprozent IiipGO^ zugesetzt waren,
wurde "rescinnolz^n und In einen würfelförmigen Körper gegossen
und anschließend auf Zimmertemperatur abgekühlt» Das anseiilleP.ehd befolgte Verfaiiren ist graphisch In FIg.4 darge-
stellt. Die Temperatur des Körpers wurde zunächst auf 300 G erhöht
und 2 .Stunden'lang öei diesem -iert bel3.3s'em, um den ICeimblldner zu
aktivieren* Der Keimbildner wurde dann ausgeschieden, indem die
Temperatur des- Körpers mit einer Geschwindigkeit von 5 G ge Minute
auf 170° abgesenkt wurde.
Anschließend wurde die Temperatur des Körpers mit· einer Geschwindigkeit
von 10° G je Minute auf 550° C gesteigert und bei diesem yfert
2 Stunden lang gehalten, um das "vollständige' !/Wachstum des ausge- '
schiedenen Keimbildners zn gewährleisten„ ': -■■■'. .
Dann wurde die Tempei^atur des Köa?pers mit einer Geschwindigkeit von_
10 -G ge Minute auf 650° G gesteigert und bei diesem Wert 2 Stunden
lang, gehalten j damit das im Glaszustand befindliche Material um die
Teilchen des Keimbildners kristallisieren konnte. Anschließend, wurde der Körper auf Zimmertemperatur abgekühlt.
Es ?7urde gefunden., daß der Körper aus 80 GeWichtsproZent Kristallen
mit einer Durchschnitts größe von 25 Mikron bestand. BIe Kristalle
wurden durch die restlichen 20% des Materials zusammengehalten-r die
sich noch im Glaszustand befanden. j
Das allgemeine Terfahren der Beispiele I und II k,ann unter Yerwen—.., i
dung der oben angegebenen Ausgangsstoffe und .Keimbildner" mit
gleichbefriedigenden Ergebnissen wiederholt werden. Selbstver^tänc
lieh ändern sich die Werte von 3L., T^, und T, mit den einzelnen
Jj \j
A - ;
Zusaiamenset zungen*. . - ' "■ .
Weitere Beispiele von Glaszusammensetzungen, aus denen befriedigende
Glaskeramische Körper hergestellt werden können,
sind die folgenden, wobei alle Teile nach Gewicht ausgedrückt sind :
Bestandteile SiO2
MgO Lii1
153O0O
677° C
530° G
Anteil
5ö,9 12,0
23,0 0,1 1,0
.5,0"
(II)
T 'sz
Bestandteile
SiO2
Al2O3
MgO
SnO
C
= 663°· C
= 663°· C
Anteil
59,0 .12,4
23,0 0,9 4,7
53Ö
η Q ft η 7 / η η κ
(III) ■ Bestandteile Anteil
oi02 ' ' "' ' '""*". 56,6
Al2O5 - 11,8
ΠβΟ " - 21,8
• SlDpO-, 0,8
9,0
dir) '
^iH teil
62
-12 25 , 1
16490G | Bestandteile | |
7320C | SiO2 | |
621 °C | MgO | |
''.ZrO2. | ||
Φ. — | ||
Bestandteile
Al0O, 2
LgO PtGlx
Anteile | 32 - |
63 | 66 |
'12, | 02 |
24, | |
ο, | |
CL = 1649 C
732°€ 6210G
(VI)
Bestandteile
» 1635°G | AgO | |
7cw-°c | GuS | |
= 593°ö | ||
A | ||
C | ||
Anteile 62
24
809807/ΌΟΒ6
Die erfindunge^oaäß hergestellte-.:! "ax*en haben zahlreiche' Anwendung^
Möglichkeiten. So kann das V^erfahren in der.: Elektroindustrie- zur
Herstellung von Isolatoren für HochspannungsleitLu-^en.,. „für. JlId-Q-T-.- -standskörper,
Motorgehäuse und Durciifülirungen für Sransfornatoren
und ICondonöatoren,- sowie Kolben und 51UJBe :^ür Röhr,εκ, Halbloiter und. \·
andere (xegenstäncle .verwende, t. werden. Auch-kann €eap^Verfsa\r§ü(ii^z;^l^Xi
Plerstelltuig chemischer Iiaboratoriumöwaren^ .ilau-shaltgeräue, - für^: :-;,-,,?{
die Ausrüstung von Plugzeugen Lu_d (jeschoss.en unö· der^l. ,-Ve.rwead'iiii.gv.
finden. .Elektrische Heisvorr^chTjuri^eri wie-4¥iaerst.a^öfvdiNah;:;t^fQr^ej;i.j.i;
um derartige glaskera-nisehe Körner Iierumg-elegt odeij .i-.i. cj,i,e. ei
bettet werden. " . ' -.."..-,■■.
809807/0|||v \ ΐί^οο'δ
bad original
Claims (1)
- PatentansprücheU21942\.J Verfahren zur Herstellung eines vorgeformten sweiphasigen glaskeramische-ii Körpers, der mindestens 50 Gewichtsprozent feine Kristalle und als Hest eine Glasphase enthält, welche die Kristalle umgibt und zusammenhält, wobei die Struktur, bei A-etzung mit Plußsäure und TOOfacher Vergrößerung im wesentlichen amorph erscheint, nach Patent ... (W 27 381 IVc/32b), gekennzeicBpet durch folgende Schritte :1) Erhitzung eines Glaskörpers, der 0,1 bis 10 Gewichtsprozent eines oder mehrerer Keimbiltlner enthält, die aus den Elementen Kupfer, Gold, Silber und Platin, den Oxyden von Kupfer, Kobalt, Cadmium, Zirkonium, Calcium, Antimon, Zinn und Mangan, den Carbonaten von Calcium, Kobalt, Lithium und Caesium, den Sulfiden von Kupfer, Cadmium und Kobalt, den Chloriden von Cadmium, Kobalt, Lithium, Gold, Silber, Platin und iSangan und den Fluoriden von •Calcium, Cadmium, ITatrium und Lithium bestehen können, auf eine bestimmte Temperatur (16), bei welcher der Keimbildner aktiviert !wird j ·2) Aufrechterhältung dieser Temperatur solange, daß sieh ein ■fchermodynamisch.es Gleichgewicht ausbildet ;3) Abkühleii des Körpers um 50-100 C mit einer Geschwindigkeit von 2,5 - β C je Minute, so daß der Keimbildner sich praktisch gleichmäßig im ganzen Körper ausscheidet j809*07/0056A-) Steigerung der Temperatur .des Körpers mit einer Geschwindigkeit von 2- 10° C Je Minute'auf eine Temperatur (20), die 50 - 100° C oberhalb der ersten Temperatur ( 16) liet;5) Aufrechterhältung dieser Temperatur während 2 '-■ 4"Stunden ;6) Steigerung der Temperatur des Körpers auf eine, temperatur (22) von 100 - 200° C unterhalb der Liquidustemperatur des .Körpers, um die Kristallisierung des Glases um den ausgeschiedenen Keimbildr· ner einzuleiten; ,7) Aufrechterhaltung dieser Temperatur für 2-4 Stunden, um das Kristallwachs turn um die ausgeschiedenen Keime zu bewirken und8) Abkühlen des fertigen Körpers auf Zimmertemperatur; .2. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Grenze mindestens eines der Keimbildner, die Oxyde von Zirkonium, Calcium, Antimon und Zinn, Carbonate von Calcium und Caesium und Fluoride von Clalcium und Natrium umfassen , auf 0·01 Gewichtsprozent des Glaskörpers ausgedehnt wird.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da£ die obere Grenze des oder der Keimbildner zwei Gewichtsprozent des Glaskörpers beträgt.4- Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,daß das Glas des Körpers einen oder mehrere Stoffe der Gruppe GeOo **2
, PbO, igO^yund PgO,- und ein odeI> mehrere Grundaetalloxydeaus der Gruppe AIgO^, CaO, BeO, MgO, GoQ, ZnO, ZrOg, SrO, CdO, BaO, PbO, IfaO, JeO und UiO enthält.801^07/00165. _( Yerfahren nach.Anspruch 41.dadurch gekennzeichnet, 'daß der Glaskörper dem Gewicht nach 20 his Wf* ,SiQ9.,.-9 ,his 33$ HfeQ ;v,-30v und 4..Ms. 55$ AIpO. enthält. .... ,. . „ ■ .., ,6. -v 1VeX1Sä'Hreri 'nach-'einem der Ansprüche t-3'", "dadurch geke'nn-; zeichnetV "-daß'ä^r ^laskörp'eV aus Blei-Borat "besteht. "'" '"'^7.· Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekenn-^ . ζeichnet, daß der ^Glaskörper aus". Bleihorat-^ixo.s.phatglas ...besteht^f. r.: ν-*;': <·:·:ί .^ -·.■-.-'·'-. -1: '1^"' ■"■·' ■ · '-V- -" -■-■"■-"· ;·-'·': ;·--'■■- ' -■< ·-■ ö. verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur (16), "bei welcher der Eeimbildner aktiviert wird, 20 - 50° C unterhalb der Erweichur.gstemperatur. de.s. Glases liegt.,. v; .;■.... .·.:.. -:-;■-.-."■-■:-■ V .^^-'! ■/.■.■"=-'"'- ;Γ;--'-*■■■·■■·λ : ν -νt .'ORISiNAL !M-3PECTED
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