DE1090397B - Verfahren zum Herstellen durchsichtiger Glaeser und keramikartiger Massen daraus - Google Patents

Verfahren zum Herstellen durchsichtiger Glaeser und keramikartiger Massen daraus

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DE1090397B
DE1090397B DEC18483A DEC0018483A DE1090397B DE 1090397 B DE1090397 B DE 1090397B DE C18483 A DEC18483 A DE C18483A DE C0018483 A DEC0018483 A DE C0018483A DE 1090397 B DE1090397 B DE 1090397B
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Germany
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glass
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tio
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Application number
DEC18483A
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English (en)
Inventor
Stanley Donald Stookey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Corning Glass Works
Original Assignee
Corning Glass Works
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Filing date
Publication date
Application filed by Corning Glass Works filed Critical Corning Glass Works
Publication of DE1090397B publication Critical patent/DE1090397B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C10/00Devitrified glass ceramics, i.e. glass ceramics having a crystalline phase dispersed in a glassy phase and constituting at least 50% by weight of the total composition
    • C03C10/0018Devitrified glass ceramics, i.e. glass ceramics having a crystalline phase dispersed in a glassy phase and constituting at least 50% by weight of the total composition containing SiO2, Al2O3 and monovalent metal oxide as main constituents
    • C03C10/0027Devitrified glass ceramics, i.e. glass ceramics having a crystalline phase dispersed in a glassy phase and constituting at least 50% by weight of the total composition containing SiO2, Al2O3 and monovalent metal oxide as main constituents containing SiO2, Al2O3, Li2O as main constituents

Description

DEUTSCHES
Die vorhegende Erfindung bezieht sich auf die Herstellung durchsichtiger Gläser und auf die Herstellung von halblaistallinen keramikartigen Massen mit glasiger Grundmasse durch geregelte Kristallisation des Glases.
Es ist bekannt, daß man durch einen Zusatz von 2 bis 20% TiO2 Gläser, die einen größeren Anteil solcher Oxyde enthalten, die sich damit bei höheren Temperaturen unter Bildung kristalliner Verbindungen verbinden können, in regelbarer Weise durch Erwärmen kristallisierbar machen und durch-nachfolgende Erwärmung in neue und wertvolle halbkristalline keramikartige Massen umwandeln kann, die sich vorteilhaft von dem ursprünglichen Glas in bezug auf physikalische, chemische, mechanische und elektrische Eigenschaften unterscheiden. Solche Massen sind undurchsichtig und haben im allgemeinen positive lineare thermische Ausdehnungskoeffizienten, die hier in der Folge »Ausdehnungskoeffizienten« genannt werden und die zwischen 0 und 3000C bei ungefähr 15 ■ IO-7 und 200 · 10-7 je 0C hegen.
Es wurde nun ein neues Glas gefunden, das hauptsächlich gerade so viel SiO2, TiO2, LiO2 und Al2O3 enthält, daß deren Gesamtmenge mindestens 95 % beträgt. Diese Gläser kann man durch eine geeignete, nachstehend noch näher beschriebene Wärmebehandlung in halbkristalline keramikartige Massen mit einzigartigen, wert- vollen Eigenschaften umwandeln, z. B. mit Ausdehnungskoeffizienten unter 15 · 10~7 je 0C, einschließlich solcher Ausdehnungskoeffizienten, die zu klein sind, um sich noch schädlich auswirken zu können. Ferner sind diese Massen ganz porenfrei und zeigen teilweise auch, trotz des beträchtlichen Kristallgehaltes von mehr als 20 Gewichtsprozent, andere ungewöhnliche Eigenschaften, z. B. Durchsichtigkeit.
Die Gläser nach der Erfindung haben einen Ausdehnungskoeffizienten von mehr als 30 · 10~7 je 0C; sie enthalten 53 bis 75% SiO2, 3 bis 7% TiO, 56 bis 81% SiO2 + TiO2, 2 bis 15% LiO2 und 12 bis 36% Al2O3 (Gewichtsprozent, berechnet auf die Oxyde). Das Gewichtsverhältnis von Li2O zu Al2O3 beträgt dabei 0,1 bis zu 0,6, und die Gesamtmenge an SiO2, TiO2, Li2O und Al2O3 mindestens 95%.
Erfindungsgemäß wandelt man diese Gläser in keramikartige Massen dadurch um, daß man die Gläser zunächst auf 650 bis 8000C erwärmt, um ihre Kristallisation anzuregen, sie dann 1 bis 4 Stunden lang auf 800 bis 1175° C erwärmt, bis ihre Ausdehnungskoeffizienten um mehr als 75% kleiner geworden sind und weniger als 15 · IO-7 je 0C betragen, bis sie eine unendliche Viskosität unterhalb von 12000C erreichen und sich im Röntgenspektrum das Vorhandensein von kristaUinemyS-Eukryptit (Li2O · Al2O3 · 2SiO) und/oder von jS-Spodumen (Li2 · Al2O3 · 4SiO2) zeigt.
Die Wärmebehandlung kann entweder darin bestehen, daß man die Temperatur in jedem der wirksamen Bereiche Verfahren zum Herstellen
durchsichtiger Gläser
und keramikartiger Massen daraus
Anmelder:
Corning Glass Works,
Corning, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. W. Beil und A. Hoeppener, Rechtsanwälte,
Frankfurt/M.-Höchst, Antoniterstr. 36
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 3. März 1958
Stanley Donald Stookey, Corning, N. Y. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
verhältnismäßig gleichhält oder daß man sie durch einen der beiden oder durch beide wirksame Bereiche hindurch gleichmäßig steigert. Die Verweilzeit ist um so langer, je niedriger die gewählte Temperatur in dem wirksamen Bereich ist. Die Geschwindigkeit der Temperatursteigerung darf jedoch offenbar nicht so groß sein, daß dadurch das Glas springt; sie sollte um so geringer sein, je dicker das Glas ist. Ein langsamer Temperaturanstieg, etwa von 0,50C in der Minute, ist für Gegenstände geeignet, die ungefähr mehrere Zentimeter stark sind. Schnelle Temperaturanstiege, z. B. um 1000C in der Minute oder mehr, sind für kleine Gegenstände zulässig, z. B. für Kugeln von etwa 1 cm oder weniger Durchmesser für Kugellager. Die so hergestellten keramikartigen Gegenstände kann man wegen ihrer niedrigen Ausdehnungskoeffizienten behebig schnell bis etwa unter ihre Deformationstemperatur erwärmen oder auch abkühlen. Wenn man die MgO-haltigen keramikartigen Produkte nach den weiter unten angegebenen Versätzen 13 und 14 langsam abkühlen läßt, z. B. um 2° C oder weniger in der Minute, so sind ihre Bruchfestigkeiten, Ausdehnungskoeffizienten und ihr Gehalt an Cordierit höher als bei schnellem Abkühlen an der Luft.
Man kann zur Wärmeersparnis solche Wärmebehandlungen an die Formgebung des erweichten Glases an-
009 610/201
schließen, solange es noch genügend warm ist; man kann aber auch das Glas bis auf Zimmertemperatur abkühlen lassen und dann -wiedererwärmen. Vorzugsweise läßt man die Glaswaren nach der Formgebung nur bis auf 650 bis 8000C abkühlen und hält sie dann zunächst eine solche Zeit in diesem Temperaturbereich, die zwischen ungefähr 2 Stunden bei der niedrigeren Temperatur und ungefähr 10 Minuten lang bei der höheren Temperatur schwankt.
Dasselbe Ergebnis erhält man, wenn man das Glas auf mindestens 750°C abkühlen läßt und es dann, je nach seiner Stärke, mit einer Geschwindigkeit von 0,5 bis 1000C in der Minute bis auf 8000C erwärmt. Für die hierauf folgende End-Wärmebehandlung kann man in derselben Weise entweder eine bestimmte Temperatur zwischen 800 und 1175° C einhalten, oder man steigert die Temperatur von 800 bis 11500C um ungefähr 0,5 bis 1000C in der Minute. Längere Erwärmungszeiten sind nicht schädlich, aber ohne Nutzen.
Die halbkristallinen keramikartigen Massen, die man aus den Gläsern von der oben angegebenen Zusammen-Setzung durch solche Wärmebehandlungen erhält, haben dieselbe chemische Oxydzusammensetzung wie die entsprechenden Ausgangsgläser. Sie sind undurchsichtig, wenn die Temperatur der End-Wärmebehandlung in dem höheren Bereich des angegebenen Temperaturgebietes über 900° C reichte. Diese keramikartigen Massen zeichnen sich durch Ausdehnungskoeffizienten von weniger als 15 · 10~7 je 0C und durch größere Biegefestigkeiten als die ursprünglichen Gläser aus sowie durch Deformationstemperaturen, die zwischen 1200 und 1300° C liegen, durch »unendliche« Viskositäten bei Temperaturen unter 1200°C und durch die Gegenwart von /?-Eukryptit und/ oder jö-Spodumen.
Es wurde ferner gefunden, daß, wenn das ursprüngliche Glas in dem oben angeführten Bereich der Zusammen-Setzung und außerdem in dem engeren Bereich von 53 bis 75 % SiO2,3 bis 6 % TiO2, 56 bis 81 % SiO2 + TiO2, 2 bis 6,5 % Li2 O und 12 bis 36 % Al2 O3 liegt und wenn die Temperatur der End-Wärmebehandlung auf den unteren Bereich des angegebenen Temperaturgebietes beschränkt wird und 9000C nicht überschreitet, die dann erhaltenen halbkristallinen keramikartigen Massen nicht undurchsichtig, sondern durchsichtig für sichtbares Licht sind und sich von den Ausgangsgläsern nur dadurch unterscheiden, daß ihre Ausdehnungskoeffizienten weniger als 10 · IO-7 je 0C betragen, daß sie /S-Eulcryptit und/oder /S-Spodumen enthalten und daß sie sich nicht bei Temperaturen weit unter 12000C schon deformieren, Solche durchsichtigen Massen werden aber undurchsichtig, wenn man sie erheblich über 9000C erwärmt, wahrscheinlich durch Kristallwachstum oder Rekristallisation.
Unter Deformationstemperatur wird diejenigeniedrigste Temperatur verstanden, bei der sich die halbkristaHinen Produkte nach der Erfindung beträchtlich und für dauernd verformen, oder diejenige niedrigste Temperatur, bei der sich die vorherrschende kristalline Phase aufzulösen beginnt.
Unter »unendlicher« Viskosität ist eine Viskosität von solcher Höhe zu verstehen, bei der das Produkt solche elastischen und mechanischen Eigenschaften hat, wie sie normalerweise mehr einem festen als einem flüssigen Körper zukommen.
Der Glühpunkt des Glases ist diejenige Temperatur, bei der seine Viskosität 1013 Poisen beträgt.
Zur Herstellung der Gläser nach der Erfindung kann man die üblichen Ausgangsstoffe nehmen, jedoch ist es vorteilhaft, nach Möglichkeit Petalit oder Spodumen an Stelle der sonst gebräuchlichen, verhältnismäßig teuren Lithiumverbindungen, wie Li2CO3, zu verwenden, da diese Mineralien die meisten der Hauptbestandteile der Gläser mit nur geringen Verunreinigungen enthalten. Der für die vorliegenden Schmelzen benutzte Petalit enthält nach der Analyse 77,8% SiO2, 16,8% Al2O3, 4,5 °/ö Li2O und 0,9 % Verunreinigungen einschließlich des Glühverlustes und geringer Spuren K2O, Na2O und Fe2O3.
Es folgen einige Beispiele für Glasversätze nach der Erfindung (in Gewichtsteilen):
1 Tabelle 2 3 I 4 5 6 7
470
30
3
447
28
43
13
3
421
23
65
35
3
420
23
3
60
3
395
25
50
64
3
341
35
135
73
3
350
28
29
114
3
Petalit
TiO0
Li2CO3 ...
Al2O8
As2O5 ....
S 9 10 11 12 13 14
Petalit
Sand
TiO2
517
30
8
36
3
525
34
34
3
517
33
37
4
517
33
4
35
3
438
30
1
32
3
668
320
58
104
7
578
245
48
83
10
Li2CO3 ... 12 8 6 —■ 10
As2O5 ....
As2O,
10 I cm I I 12 47 29
Pb3O4 ....
NaNO3 ...
ZnO ..
Ba(NO3), .
CaCO3
KNO3 ....
MgO
Diese Versätze wurden 16 Stunden lang bei 1550°C geschmolzen, wobei das As2O5 als Oxydations- und Läuterungsmittel diente. Andere Oxydationsmittel, wie Alkali- oder Bariumnitrat oder -Pb3O4, kann man auch verwenden, wobei aber As2O3 an Stelle von As3O6 als Läuterungsmittel dienen kann. Eine beträchtliche Menge von Arsenoxyden verflüchtigt sich während des Schmelzens des Glases, und die geringe im Glas verbleibende Menge hat keinen besonderen Einfluß auf die Eigenschaften des Glases und der kristallinen Endprodukte.
Obwohl das Fehlen von Oxydationsmitteln oder das Vorhandensein von Reduktionsmitteln in der Schmelze außer bestimmten Verfärbungen keinen weiteren Einfluß auf die wertvollen Eigenschaften der Gläser oder der daraus entstandenen keramikartigen Massen hat, so sind doch bei gleichzeitigem Vorhandensein von TiO2 und FeO die dadurch verursachten Verfärbungen zu beanstanden. Durch Verwendung von besonders eisenarmen Ausgangsstoffen läßt sich jedoch solch eine Verfärbung weitgehend vermeiden.
Beim Schmelzen der oben angegebenen Glasversätze erhält man Gläser von folgender Zusammensetzung (in Gewichtsprozenten ber. als Oxyde), wobei Reste von Arsenoxyden und Verunreinigungen, die weniger als 1 % betragen, nicht mitaufgeführt sind:
1 Tabelle 2 3 Il 4 (Jl 6 7
73,5
6
4,3
16,2
69,5
5,5
7,5
17,5
65,5
4,5
9
21
65,5
4,5
4
26
61,3
5
7,7
26
53
7
14
26
54,5
5,5
5,5
34,5
SiO2
TiO2
Li2O
Al2O3
Tabelle II ) Fortsetzung)
SiO2 ,
PbO ,
8 9 10 11 12 13
68 68,2 67,8 66,8 68 70,7
5 5,7 5,5 5,5 6 4,8
4,5 3,8 3,9 5,5 4 2,6
20,5 21,4 20,8 20,2 21 18,1
2 -—
- — 1
1
2 -
1
0,9
3,8
70,7 4,8 2,6
18,1
— — — 1
2,8 !5
Tabelle III zeigt die Ausdehnungskoeffizienten in ganzen Einheiten (Ausdehnungswert · 1O-7), die spezifischen Gewichte (Spez. Gew.) und. die Glühpunkte (Glüh. Pkt.) der in Tabelle II aufgeführten Gläser, zusammen mit den Ausdehnungskoeffizienten, spezifischen Gewichten, Biegefestigkeiten (kg/cm2) und den kristallinen Phasen der entsprechenden keramikartigen Produkte (in der Reihenfolge ihres immer weniger werdenden Vorkommens), sowie die jeweiligen Wärmebehandlungen, die für die Umwandlung in diese Endprodukte nötig waren. Bei denjenigen Gläsern, die man durch richtige Abstimmung der Wärmebehandlung auch in durchsichtige halbkristalline keramikartige Produkte umwandeln kann, sind die Eigenschaften dieser durchsichtigen Massen und die entsprechenden Wärmebehandlungen angegeben. Diejenigen Beispiele, die sich auf undurchsichtige Produkte beziehen, sind mit der Nummer des entsprechenden Ausgangsglases der Tabelle II bezeichnet, und diejenigen, die durchsichtige Produkte" betreffen, wurden in gleicher Weise bezeichnet, unterscheiden sich jedoch noch dadurch, daß der Buchstabe T hinzufügt ist.
Die in Tabelle III aufgeführten Biegefestigkeiten wurden in der üblichen Weise gemessen und zwar indem man einzelne Rohre oder Stäbe von ungefähr 6,5 mm Durchmesser und 10 cm Länge aus den Massen auf zwei, 8 cm voneinander entfernte Schneiden legte und dann durch zwei ungefähr 2 cm auseinanderliegende Schneiden ungefähr in der Mitte zwischen den unteren Schneiden belastete. Um vergleichbare Ergebnisse zu erhalten, wurden die Stäbe zuerst durch 15 Minuten langes Rollen in einer mit Siliciumcarbid von 0,45 bis 0,6 mm Korngröße beschickten Kugelmühle aufgerauht. Auf diese Art aufgerauhte und dann geprüfte Glasstäbe zeigten Biegefestigkeiten zwischen 350 und 420 kg/cm2.
Wegen der langwierigen und zeitraubenden Verfahren, die zur Bestimmung der physikalischen Eigenschaften der nach den obigen Beispielen hergestellten Massen notwendig waren, wurden einige Eigenschaften nicht ermittelt; soweit jedoch die physikalischen Eigenschaften der Gläser und der halbkristallinen Produkte bestimmt wurden, sind sie auch aufgeführt. Selbst in den Fällen aber, in denen diese Eigenschaften nicht angegeben sind, behandeln die Beispiele tatsächlich hergestellte Versätze, die nach dem Zusammenmischen zu Gläsern verschmolzen und in der oben beschriebenen Weise behandelt wurden. Die entstandenen Produkte hatten die charakteristischen Eigenschaften der gewünschten keramikartigen Massen.
Tabelle ΠΙ
Ausd.-
Koefi.
X 10-7
Glas Glüh
punkt
Wärmebehandlung 0C Std. 0C Std. Ausd.-
Koefi.
X 10-?
Keramisches kg/cm2 Produkt
Nr. 42,0 Spez.
Gewicht
678 800 2 880 2 -4,6 Spez.
Gewicht
• Kristalline
Phasen
IT 42,0 2,3429 678 800 2 1150 4 -0,7 2,4703 ß-Spod.
1 59,9 2,3429 800 2 880 2 10,3 2,4591 ß-Spod. Rutil
2 59,9 2,4022 740 2 1000 2 12,7 2,4660 ,S-Spod. Rutil
2 66,6 2,4022 740 2 1000 2 14,5 2,4514 /S-Spod. Rutil
3 38,0 2,4190 703 900 2 1090 2 5,3 2,4206 1405 jß-Spod. Rutil
4 60,9 2,4078 700 2 800 2 5,2 2,5061 j3-Spod. Korund.
5 60,9 2,4247 700 2 1100 2 8,6 2,4409 1425 /3-Spod.
5 85,6 2,4247 570 2 1100 2 -7,7 2,4322 ß-Spod. Rutil
6 46,7 2,4867 688 700 2 800 2 1,1 2,4438 /3-Eukrypt. Al2TiO5
7T 46,7 2,4500 688 900 2 1090 2 12,8 2,5350 1277 ß-Eukrypt.
7 43,1 2,4500 676 800 2 880 2 -9,8 1,5553 /3-Spod. Rutil
8T 43,1 2,4138 676 800 2 1150 4 2,8 2,5439 /3-Eukrypt.
8 42,3 2,4138 671 800 1 880 4 -3,5 2,5021 685 9-Spod. Al2TiO5
9T 42,3 2,3828 671 800 1 1150 4 6,9 2,5137 1505 ß-Eukrypt.
9 40,1 2,3828 672 800 1 880 4 -3,9 2,4703 763 jS-Spod. Rutil
1OT 40,1 2,4430 672 800 1 1150 4 2,7 2,5495 1253 ß-Eukrypt.
10 44,5 2,4430 680 800 1 880 4 -5,3 2,5089 825 jS-Spod. Rutü
UT 44,5 2,3964 680 800 1 1150 4 7,6 2,5054 1395
11 42,5 2,3964 683 800 2 880 2 -3,8 2,4795 /?-Spod. Anatas
12T 42,5 2,3751 683 800 2 1150 2 8,5 2,4793 /3-Spod.
12 33,9 2,3751 689 815 2 870 6 8,7 2,4609 jS-Spod. Al2TiO5
13T 33,9 2,3973 689 800 1 1200 4 5,1 2,5436 ß-Eukrypt.
13 33,6 2,3973 682 800 1 1100 2 2,4786 /3-Spod. Cordierit Rutil
14 2,4035 1175 · 2 6,9 2070
2,5073
Bei den Wärmebehandlungen nach den obigen Beispielen niedrigen Temperatur bis zur angegebenen höheren oder und zusätzlich zu den angegebenen Verweüzeiten betrug oberen Temperatur 5° C in der Minute. Solch eine Bedie höchste Temperatursteigerung von der angegebenen 70 handlung führte zu einer Erhöhung der Deformations-
temperatur der Produkte, so daß diese über der statischen Temperatur des Produktes lag, so daß sich die Gegenstände während der Wärmebehandlung nicht verformten. Bei dünneren Gegenständen, von etwa 1 cm oder weniger, ist ein schnellerer Temperaturanstieg zulässig, z. B. bis zu 10 bis 1000C in der Minute.
Die oben angegebenen Mengenbereiche der Bestandteile SiO2, TiO2, Li2O und Al2O3 sind für den Zweck dieser Erfindung kritisch und zwar aus folgenden Gründen: Beim Schmelzen oder der Formgebung des Glases entstehen Schwierigkeiten bei einem Gehalt an SiO2 oder Al2O3 über den angegebenen Höchstwert hinaus oder durch ein Zuwenig an Li2O unter die angegebene Mindestmenge. Mangel an SiO2 oder zuviel Li2O führen zu ungenügender chemischer Stabilität des Glases und der keramikartigen Endprodukte. Ein zu hoher thermischer Ausdehnungskoeffizient des Endproduktes wird ebenfalls durch einen Überschuß an Li2O sowie durch Mangel an Al2O3 verursacht. Eine unerwünschte Neigung des Glases, beim Abkühlen plötzlich zu kristallisieren, ist die Folge von zuviel TiO2; und wenn das Glas bei der Wärmebehandlung zum Schluß nicht genügend kristallisiert, kann dies durch einen Mangel an TiO2 bedingt sein.
Geringe Mengen anderer Alkaüoxyde, wie Na2O und/ oder K2O, oder Oxyde der zweiwertigen Metalle der II. Periodischen Gruppe und Pb O, können gegebenenfalls auch der Schmelze zugefügt werden, um das Schmelzen des Glassatzes zu erleichtern und die Stabilität des Glases in der Wärme zu erhöhen, ohne daß dabei jedoch die wesentlichen und neuen charakteristischen Eigenschaften der Endprodukte beeinträchtigt werden. Im einzelnen sollten solche etwaigen Zusätze nicht mehr als 5°/0 insgesamt betragen, wobei das Na2O und/oder K2O nicht mehr als 3°/0, MgO, ZnO, BaO und/oder PbO nicht mehr als 5°/0 und das CaO nicht mehr als 3% betragen sollen.
Die Kristallisation der Gläser nach vorhegender Erfindung durch die Wärmebehandlung wird durch die Gegenwart von TiO2 angeregt und reguliert; ohne TiO2 könnten diese Gläser nicht in die wertvollen halbkristallinen Endprodukte übergehen. Die Reaktion, durch die die Kristallisation in Gegenwart des TiO2 angeregt und reguliert wird, ist nicht mit Sicherheit bekannt, da etwa vorhandene TiO2-Kerne unsichtbar sind. Die ursprüngliche unsichtbare Veränderung des Molekularaufbaues der Gläser, die die nachfolgende Kristallisierung verursacht, setzt ein, nachdem man das Glas in einem verhältnismäßig engen Temperaturbereich erwärmt hat, dessen untere Grenze ungefähr bei 650°C liegt, wobei diese letztere Temperatur in der Nähe des Glühpunktes des betreffenden Glases liegt. Unterhalb dieses Glühpunktes ist eine solche Molekularveränderung, falls sie überhaupt eintritt, zu langsam, um noch praktisch Bedeutung zu erlangen.
Die günstigste Temperatur für die Wärmebehandlung eines bestimmten Glases kann man mit einem für diese Zwecke gebräuchlichen Mikroofen feststellen, der so eingerichtet ist, daß man darin einen Tropfen des Glases unter mikroskopischer Beobachtung und unmittelbarer und schneller Regulierung und genauer Messung der Temperatur des Tropfens schmelzen kann.
Für eine solche Bestimmung kühlt man den Glastropfen nach vollständigem Durchschmelzen bis auf eine willkürlich gewählte Temperatur oberhalb des Glühpunktes herunter, hält ihn eine Minute lang auf dieser Temperatur und erwärmt ihn dann auf eine Temperatur, die so nahe dem Schmelzbereich (liquidus) liegt, daß die Kristallisation einsetzen muß, wenn die gewünschte molekulare Veränderung vorangegangen ist. Wenn keine Kristalle wahrzunehmen sind, kühlt man den Tropfen etwas weiter ab als zuvor, hält ihn 1 Minute lang auf der neuen Temperatur, erwärmt abermals und beobachtet, ob es zur Kristallbildung kommt. Dieses Vorgehen wird so lange wiederholt, bis man die Höchsttemperatur gefunden hat, bei der oder unterhalb deren das Glas wärmebehandelt werden muß, um dadurch eine nachfolgende Kristallisation anzuregen. Für die hier vorkommenden Gläser liegt die höchste in Frage kommende Temperatur der ersten Wärmebehandlung ungefähr 125 bis 150° C über dem Glühpunkt.
Den Schmelzbereich (liquidus) kann man durch Abkühlen und Erwärmen des Glastropfens bis zur Kristallisation und durch weiteres Erwärmen zu derjenigen Temperatur ermitteln-, bei der sich die Kristalle wieder auflösen.
Die Umwandlung der ursprünglichen Gläser in durchsichtige halbkristalline Produkte nach der Erfindung, ist nicht durch visuelle Beobachtung festzustellen; das Vorhandensein von kristalliner Materie zeigt sich im Röntgenspektrum und durch die starke Abnahme des Ausdehnungskoeffizienten. Gewöhnlich sind die halbkristallinen Produkte undurchsichtig; sind sie durchsichtig, so ist dies vermutlich eine Folge großer Ähnlichkeit der JRefraktionsindices der Kristalle und der der glasigen Grundmasse, oder die Kristalle sind zu klein, um das sichtbare Licht zu zerstreuen.
Die außerordentlich niedrigen oder gar negativen Ausdehnungskoeffizienten, die man bei den halbkristallinen Produkten nach dieser Erfindung gefunden hat, kommen dadurch zustande, daß diese halbkristallinen Produkte einen beträchtlichen Gehalt an kristallinem Eukryptit, der einen negativen Ausdehnungskoeffizienten hat, und an /?-Spodumen haben, dessen Ausdehnung nahezu NuE ist, und daß sie vielleicht auch feste Lösungen dieser Stoffe mit Kieselsäure enthalten, die ebenfalls nur sehr geringe Ausdehnungskoeffizienten haben.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen durchsichtiger Gläser, dadurch gekennzeichnet, daß man Glasversätze folgender Zusammensetzungen schmilzt: 53 bis 75 Gewichtsprozent SiO2, 3 bis 7 Gewichtsprozent TiO2, 56 bis 81 Gewichtsprozent SiO2 -f- TiO2, 2 bis 15 Gewichtsprozent Li2O und 12 bis 36 Gewichtsprozent Al2O3, wobei das Gewichtsverhältnis von Li2O zu Al2O3 0,1 bis zu 0,6 ist und die Gesamtmenge an SiO2, IiO2, Li2O und Al2O3 mindestens 95 Gewichtsprozent beträgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt an TiO2 3 bis 6 Gewichtsprozent und der an Li2O 2 bis 6,5 Gewichtsprozent beträgt.
3. Verfahren zum Herstellen keramikartiger Massen unter Verwendung von nach Anspruch 1 und 2 hergestellten Gläsern, dadurch gekennzeichnet, daß man die zunächst erschmolzenen, thermisch kristallisierbaren Gläser in die gewünschte Form bringt und die erhaltenen Gegenstände dadurch in halbkristalline keramikartige Erzeugnisse mit niedrigem Ausdehnungskoeffizienten (unter 30 · 10~7) umwandelt, daß man sie so lange, je nach der Stärke des Glases, auf eine Temperatur zwischen 650 und 1175° C erwärmt, bis die Kristallisation eingeleitet, der Ausdehnungskoeffizient um mehr als 75°/0 abgesunken, d. h. bis auf unter 15 · ΙΟ"7 je °C vermindert, und die Viskosität unterhalb von 1200° C unendlich geworden ist und bis das Glas kristallines Lithiumaluminiumsilikat in der Form von ^-Eukryptit und/oder /?-Spodumen enthält.
9 10
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenn- Geschwindigkeit von 0,5 bis 100pC je Minute von zeichnet, daß das Glas zunächst zur Einleitung der etwa 650 auf etwa 800° C erhöht wird.
Kristallisation auf 650 bis 800° C und danach 1 bis 6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekeinl·- 4 Stunden lang auf 800 bis 1175°C erhitzt wird. zeichnet, daß die zunächst erfolgende Erhitzung
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn- 5 dadurch bewirkt wird, daß die Temperatur für eine zeichnet, daß die zunächst erfolgende Erhitzung Dauer von 2 Stunden bei 650° C bis zu 10 Minuten bei dadurch bewirkt wird, daß die Temperatur mit einer 800°C im wesentlichen konstant gehalten wird.
© 009 610/201 9.60
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