DE1417941A1 - Verfahren zur Herstellung eines Duengemittels und aehnlicher Stoffe - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Duengemittels und aehnlicher StoffeInfo
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Description
Münciien, den 25. Juli x'Jod
P 1 417 ii^.O ' ■ 12 510
J. I. Nevo-tiacohen und
il.tf. itines
il.tf. itines
Verfahren zur Herstellung eines Düngemittels und ähnlicher
Stoif9
uie Erfindung betrifft hauptsächlich ein Verfahren zur Herstellung
von Verbindungsgemischen, die das Pflanzenwachstum
iördern, insbesondere ein Verfahren zur Herstellung von Düngemitteln,
die Stickstoff-, Kalium- od. dgl. und Phosphatvex'bindungen
enthalten, und verschiedenen nützlichen Nebenprodukten.. ™
Im Lauf der Jahre sind zahlreiche Verfahren für die jtierstel-
^ lung yon Düngemitteln entwickelt und angewendet worden. Bei-
f-y spielsweise wurde Phosphatrohstoff zwecks Gewinnung von prico
raärem Calciumphosphat mit Schwefelsäure behandelt, und zwar
entweder in einem einstufinen oder in einem mehrstufigen Ver-
^ fahren, üeide bewirken die Bixdung von konzentrierter Phosphorsäure,
die zur Behandlung weiteren Phosphatrohstoffes
dient, was schließlich zur Gewinnung des juinsicn^licu der '.'-'.
• «e je Unterlagen ιαλ / ^i - ν- ι -
erhöh ten Ausbeute als "Dreifach-öuperphosphat" bekannten
prinaren Caiciumphospiiats iühi-t. Axlerdings ist das in dem
genannten einstufigen Verfuhren hergestellte £>U£) er phosphat
mi t^ro-oen Mengen Calciumsulfat vermischt, das aus dem als
iiiidprodulct gewonnenen-Düngemit-fce^iiicht-entfernt werden kann,
ooxsrohl es keine Düngeraitteleigenschaften besitzt, und als
zusätzliches Gewicht und überschüssige Hauptmenge entschieden ungünstig ist. Auch in dem mehrstufigen Verfahren scheidet
sich unbrauchbares Calciumsulfat ab, das in anbetracht der großen anhaftenden Mengen äußerst schwierig abzutrennen
ist. Dementsprechend wurden viele Vorschläge gemacht, das
anhaftende Calciumsulfat nutzbringend zu verwenden, oo ist.
es beispielsweise zum Zwecke der-Umwandlung in das als Düngeiiiittel
3"ut verwendbare -.imiaonsulJtat wit ammoniak und Kohlendioxid behandelt worden. Desgleichen feil it bei der-Anwendung
dieses Verfahrens· in großen Liengen Caiciumcarbonat aus, das
wiederum einen unbrauchbaren Bestandteil und einen-'liner- ■ ·
wunscnten überschuh darstellt. ' : ■; ;
In anderen zur Lösung dieses i^iOblems der unnötigen und
unerwünschten Nebenprodukte in Düngemitteln en'twickeiten:-Terfahren
wurde das liohyhosphat in einem hocherhitzten Luftstrom
oder einem elektrishen Ofen in Gegenwart von Kohle behandelt,
wobei dampfförmige phosph'orige iiäure entsteht, die dann in
Phosphorsäure Übergeführt werden&ann. Auf diese Weise kann
aus dem Phosphatrohstoff phosphorige "'Säure zur Anwendung
in Düngemitteln, Backpulvern, iieinigun&smittein, u. dgl, *
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gewonnen werden. Jedoch 1st dieses Trockenverfahren recht
teuer und kann infolgedessen für die Herstellung von handelsüblichen
Düngemittel im allgemeinen nicht angewendet werden, außer vielleicht für den Hausgebrauch in kleinen Gärten
usw., wo die Kosten keine so große Holle spielen.
Andere Vorschläge aus der Düngemittelindustrie beziehen sich
aui die behandlung des Phosphatrohstoffes mit Salpetersäure, Jedoch wird solch ein Verfahren wegen des gegenüber der
Schwefelsäure hohen Preises der Salpetersäure selten benutzt. Der saxpetersäurebehandelte Phosphatrohstoff kann für die
Gewinnung eines löslichen phosphorhaltigen Produktes mit
Ammoniak aufgeschlemmt werden. Wenn dieses Prouukt mit Kohlendioxid
behandelt wird, erhält man unter gleichzeitiger Abscheidung von Caüumcarbonat Ammoniumnitrat. Dem Endprodukt
fehlt jedoch nicht nur das für das Wachstum und die Widerstandskraft
der Pflanzen notwendige Kalium, sondern es
enthält auch große Mengen von anhaftenden und unerwünschten Caiciumncbenprodukten«
In dem Bestroben, dieses dringliche wirtscuaitiiche Problem
zu iüsen, ist auch die ueii^ndiun^ des i-ixospliatrohstoffes mit
Salzsäure vorgeschlagen worden, hu den für die Krriohtung
einer außerhalb kontinuierlich arbeitenden dalzsciureentwicklungsanlace
aufzuwendenden gegenüber aer Schwefelsäure hohen
Kosten kommt allerdings noch hinzu, ααώ bei diesem Verfahren
erheDiiche Mengen an Calciumchlorid entstehen. Dabei stellt
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Calciumchlorid ein Gift für viele Pflanzen dar, wenn der Chlorgehalt des Düngemittels 2000 von einer Hillion Teile
überschreitet. Außerdem wird das Düngemittel durch die Gegenwart von Calciumchlorid ötai-k hygroskopisch. Eine zusätzliche
ungünstige Erscheinung ist, daß es mit weiteren unbrauch-.
baren Calciumverbindungen untrennbar beladen ist.
Ks wurden zahlreiche andere Verfahren vorgeschlagen, die
jedoch alle die gleiche Art Schwierigkeiten wie .die vorstehend
Deschriebenen aufweisen. Der Kaiiumgehait dieser Düngemittel
wird durch vorteilhafte Pfianzenwuehszusätze wie
Kaliumchlorid und Kaliumsulfat gedeckt. Der Gehalt an Stickstoff-, Phosphor- und Kaliumverbindungen lag allgemein bei
den nach bekannten Verfahren hergestellten Düngemitteln nur insgesamt zwischen 2ö und 2ö % der Gesamtmenge des
Düngemittels, weil dieses mit den obengenannten unerwünschten, jedoch unvermeidlichen Calcium- und anderen Nebenprodukten
untrennbar verbunden ist. So enthält beispielsweise eine zur Zeit gebräuchliche Kunstdüngermischung etwa 10 V<V
Stickstoff, 0 fr P..υ,, und <± V& K,,G. Das bedeutet einen Gehalt
an aktivei.1 Jungemittelanteil von insgesamt exv/a 2u '&. Die
restiicuen 80 ,<> oestehen aus Tra^erstox'fen und boden-bedingten
katerialien, die das unnötige unu unerwünschte, hier
jedocu nicnt abtrennbare Calcium, in vielen wallen dessen
äußerst schädliches Chlorid,
— Ll- —
BAD ORIGINAL
Dieses wichtige wirtschaftliche Problem der unnötigen und
unerwünschten Erscheinungen, wie Gewicht, Kosten und iiaumbedarf,
ist in bezug auf Transport und Verwertung des Düngemittels
von größter Wichtigkeit. Doch hat es, wie vorscehend
aufgeführt, bis jetzt keine ausreichende Lösung gefunden, obwohl Js'achleute, zumindest die der vergangenen
Generation, viele und mannigfaltige Vorschläge gemacht haben.
Die Erfindung betrifft dementsprechend die Entwicklung eines neuen und verbesserten Verfahrens für die Herstellung von
Düngemitteln und ähnlichen Stoffen, die die vorstehend
beschriebenen ungünstigen Begleiterscheinungen nicht aufweisen. Die erfindungsgemäiä hergestellten Düngemittel enthalten
den gewünschten außergewöhnlich hohen Prozentsatz an Stickstoff, Phosphor- und Kaliumverbindungen, der weit über dem der
zur 2eit verfügbaren, nach den oben beschriebenen Methoden oder anderen bekannten Verfahren hergestellten Düngemittel
iiejt.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung eines
neuen und verbesserten Verfahrens zur Herstellung stickstoffhaltiger
Verbindungen und/oder weiter unten beschriebener Nebenprodukte allgemeinerer Anwendbarkeit.
,Indere und weitere Merkmale werden nachstehend erläutert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten
schewatischen, eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
1 * 86 BAD ORIGINAL
darstellenden. Zeichnung näher erläutert. Jiines der Haupt-'
DierKiHale der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines
üüngenittelbestandteiles und ähnlicher Stoffe, üu diesem
Zweck wird Phosphatrohstoff für die Gewinnung von primärem
Calciumphosphat und Nebenprodukten mit »Salzsäure behandelt.
Zu dem entstandenen primären Calciumphosphat werden dann vorzugsweise Kaliumchlorid, Ammoniak und Kohlendioxid zugegeben,
v/odurch primäres Kaliumphosphat erhalten wird. Der ptü-fifert muß während der lieaktion ausreichend groß, vorzugsweise
zwischen 8 und 7, gehalten werden, damit das Phosphat weitgehend in Lösung gehalten und die Abscheidung des Calciumcarbonate
gewährleistet wird. Das ebenfalls gebildete Ammonchlorid wird ausgetrieben, wonach dann entweder primäres
Kaliumphosphat oder anderes Phosphat bei einer vorher bestimmten Temperatur oder Kaliummetaphosphat bei einer höheren
Temperatur abgeschieden wird. Das gasförmige Ammonchlorid
kann durch umsetzen mit Salpetersäure und anschließendes
"Abkühlen in den Düngemittelbestandteil Ammoniumnitrat übergeführt
werden. In der letzten Stufe entsteht auch Chlorwasserstoff
gas , das in einem Rieselturm in Salzsäure umgewandelt
und so für die Behandlung von neuem Phosphatrohstoff
in den Verfahrenskreislauf zurückgeführt werden kann.
Ais erstes Beispiel werden erfindungsgemäß folgende Ausgangsstoffe verwendet: Phosphatrohstoff, der beispielsweise
Ca^(PO4)2, CaF2 und SiO2 enthält, Kaliumchlorid (KCl), SaI- *'''
petersäure (HNO3), Ammoniak (NH3) und Kohlendioxid
Bei diesem Ausführungsbeispiel entstehen primäres Kalium-
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phosphat (KK2PO4) und/oder Kaliummetaphosphat (KPOo), Ammoniumnitrat
(NiiyNüj)- und sekundäres Calciumphosphat (CaHPO4).
In dem endgültigen Düngemittel ist eine Kombination von primärem Kaliumphosphat und/oder Kaliumntetaphopphat mit Ammoniumnitrat
enthalten, wobei das Ammoniumnitrat ammoniakhaltig sein kann (diese Zusammensetzung wird nachstehend ebenfalls
als "Ammoniumnitrat" bezeichnet), um das Gemisch für bestimmte
Bodenverhältnisse stärker alkalisch zu machen.
Ein typischer nach diesem Ausführungsbeispiel hergestellter Kunstdünger ist aus einer Mischung von drei Teilen beispielsweise
primärem Kaliumphosphttt und zehn Teilen Ammoniumnitrat
zusammengesetzt. Dies ergibt, wie weiter unten näher erläutert,
die folgende prozentuale Zusammensetzung des Düngemittels nach der iärlindunü im Vergleich mit der eines vorherbesprochenen
bekannten, das annähernd ein Verhältnis von lU:t>:4 /o aufweist: -
Düngemittel nach der Erfindung |
Bekanntes Düngemittel |
|
Stickstoff | 23,2 % IY, O % 11, 7 % |
10,ü V ö,0 Vi. 4:, Ü /O |
Aktiver Düngemittel bestandteil |
5^,5 ',Ό | 20,0 jo |
In der ersten atufe des Verfahrens nach der Erfindung v/irä
Phosphatrohstoff mit SaizsUur«»umgesetzt. Zu beginn wird
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Salzsäure in das Misch- und Reaktionsgefäß 1 gegeben, während
sie im Laufe des Verfahrens als Nebenprodukt entsteht und auf dem später beschriebenen Wege 24 zur Fortsetzung und Unterstützung
des Verfahrens zum Misch- und Reaktionsgefäß 1 zurückgeführt wird. Das Rohphosphat wird auf dem mit Pfeil
gekennzeichneten Wege in das Misch- und Reaktionsgefäß 1 eingebracht, so daß dort die Reaktion mit der Salzsäure stattfinden kann. Dabei entstehen am Auslaß 14 hauptsächlich
primäres CaIciumphosphat Ca(BLPO4)2 und Calciumchlorid CaCl2*
Als gasförmiges Nebenprodukt entweicht HJj1 auf dem Wege 25,
desgleichen SiF , wenn der Phosphatrohstoff SiU2 enthält.
Diese Gase werden, wie später noch erläutert, auf dem Wege 27 zu einem Kieselturm 7 geführt. Das entstandene primäre
Caiciumphosphat und das ebenfalls gebildete Calciumchlorid werden mit V/asser aus dem Misch- unü Reaktionsgefäß 1 auf
dem Wege 14 in ein zweites Misch- und Keaktionsgefäß 2 übergeleitet.
Vor dem Eintritt in letzteres werden diesen Reaktionsprodukten auf dem Wege lö Kaliumchlorid und auf dem
Wege lö Ammoniak und Kohlendioxid, vorzugsweise in gasförmigem Zustand, zugesetzt. Die in dem Misch- und Reaktionsgefäß 2 stattfindende Reaktion kann durch folgende Formel
dargestellt werden:
(1) 3 Ca(H2PO4)2 + 7 CaCl2 + ö KCl _+ 10 H3O + 20 NH3 +
10 CO2 * Ö Ku2PO4 + 10 CaCO3 + 10 NH4Cl
bei der praktischen Ausführung dieses Verfahrens kann sich
dabei etwas CaHtU4 bilden, üei niedrigen pH-Werten dominiert
yhosphorige üaure, wahrend üei jii-iVerten von üDcr 5 haupt-
süchlich CtEPO^) und (H2PO4)-Ionen-gebildet werden* Es wurde'
gefunden, daii bei.weit .über 5, etwa zwischen ö und If, vorzugsweise
bei &,5. liegenden pH-Werten^ etwa 98 /6 lösliches
(Ii2PO4) und nur etwa 2 % weitgehend unlösliches (HPO^) vor-■liegen.
Einem wichtigen Merkmal der Erfindung entsprechend
werden die zugefügten relativen Ammoniak- und Kohlendioxidmengen am Einlaß 16 zwecks Gewährleistung eines pH-Wertes
in der oben beschriebenen Höfc· kontrolliert, damit das entstellende
Phosphat in möglichst großem Verhältnis in dem gewünschten löslichen Zustand gehalten wird. Außerdem wird
auf diese Weise die Ausfällung des unerwünschten Calciumcarbonats
erzielt, obwohl durch die Wirkung des Misch- und
Healctionsgefäßes 2 ein Absitzen verhindert wird.
Die Ausbeute des Misch- und Heaktionsgefäßes 2 enthält dementsprechend
primäres Kaliumphosphat, Calciumcarbonate Ammonciilorid
und eventuell eine kleine Bienge sekundäres Calciumphosphat.
Diese Stoffe gelangen auf dem Wege 41 zu einem
-V
Filter 3. i)er dort abgetrennte Calciumearbonatkuchen mit dem
etwa vorhandenen sekundären Galeiumphospha"t wird dann über
den rfeg 1'7 in Flotationszellen 13 eingebraht, in denen die
kleine Menge sekundären Calciumphosphats auf dem Wege 18 ausgesondert und der die Hauptmenge darstellende Calciumcarbonatausscttuß
auf dem Wege 42 ausgeschieden wird. Das' sekundäre·
Caiciumphosphat ist ein für di^ Verwendung als Tiernährung
oder verwandte Zwecke äußerst wertvoller Stoff.
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Das durch das Filter 3 hindurchlaufende Fiitrat, das primäres
Kaliumphosphat und Ammonchlorid enthält, gelangt auf dem
Wege 19 zu einem Ofen 4. Dieser kann beispielsweise von der iiuf Seite ώ9β und an anderen Stellen der Schrift "Selected
Process Industries", McGraw-Hill, 19öü, von li.N. öchrewe,
beschriebenen indirekt beheizten Art sein. Bei einer Temperatur, die über 520 C liegt, wird das Ammonchlorid durch die
Leitung 20 ausgetrieben nach der Formel:
> ■■■- · · ■ ■ ■■■ ■■■ ■■■ "- ■
>520°C * r
(2) ö KM2PO4 + 20 NH4Cl —^ 0 KH2PU4 + 20 NH4Cl'
Dieser Vorgang wird an dem PfeiJ. 20 durch die beiden Gase
"HCl" und 11NH.." angezeigt, weil sich ausgetriebenes Ammon-,
chlorid wie ein Gemisch aus diesen beiden Gasen verhält.'
Nach dem Abkühlen schlägt sich dieses in Form von Ammonchlöridkristallen
nieder. Der im Ofen 4 am Auslaß 2a. verbleibende
Rückstand besteht entweder aus primär·ein Kaliumphosphat
k KH2Pu4 oder, wenn Dei höherer i'emperatur gearbeitet wurde,
aus Kaliummetaphosphat KPOo. Beide können als Bestandteile
des erfindungsgemä& hergestellten Düngemittels verwendet
werden, wobei sie vollständig frei von. Calciumverbindungen,
Chloriden und anderen ungünstigen begleitstoffen und unerwünschten
Nebenprodukten sind. Selbstverständlich kann gewünschtenfalls der Ammoniakgehalt des Kaliumphosphats vergrößert
werden.
Das gasförmige Ammoniak und das Chlorwasserstoffgas, hier
als gasförmiges Ammonchlorid bezeichnet, werden in eine
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erhitzte Kristallisierkammer 5 tibergeführt, welche auf dem
Wege 22 mit verdünnter Salpetersäure beschickt wird. Durch die Erhitzung wird das Chlorwasserstoffgas durch den Auslaß 2ά
ausgetrieben. Da die in der Kristallisierkammer befindliche Flüssigkeit ein die meisten Stoffe stark angreifendes Gemisch
von Salpetersäure und Salzsäure ist, muß die. Kammer aus Kunststoff oder einem anderen bekannten gegen dieses Säuregemisch
unempfindlichen Material bestehen. Durch Abkühlen in der Umkristailisierkammer 14 wird von Verunreinigungen ä
freies Ammoniumnitrat, ein weiterer Düngemittelbestandteil, erhalten. Die Ammoniumnitratkristalle können auch durch
Zentrifugieren oder andere bekannte Verfahren, wie sie beispielsweise auf ueite 38*3 der genannten Schrewe-Schrift
beschrieben werden, gewonnen werden.
Das Chlorwasserstoffgas gelangt auf dem Wege 25 in einen
.wassersprühenden Hieselturm o, Ähnlich wie beim "Carbite-Verfahren".
Die so für den Verfahrenskreislauf zurückgewonnene Salzsäure wird auf dem V/ege 24 in das Anfangsmisch-
und Reaktionsgefäß i geleitet, wo sie die Reaktion mit Phosphatrohstoff
dem Verfahren entsprechend unterstützt.
Bei der Beschreibung der Voi"gänge im Iviisch- und lieaktions—
gefäß I war festgestellt worden, daß die gasförmigen Nebenprodukte iTluorwasserstofisäure HF und oiliciumfluorid Sii;*
durch die Leitung 2? in den nieselturm 7 entweichen, in
welchem kieselfluorwasserstoffsäure gebildet wird. In einem
weiteren ivliscli- und Keakrions^efäß 8 wird diese mit auf dem
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vifege 15 * hinzugefügten Kaliumchlorid umgesetzt, wobei nach
folgender Reaktionsgleichung Kaliumsilicofluorid, ein brauchbares Unkrautvertilgungsmittel, gewonnen wird:
(3) H2SiF0 + 2 KCl ;>
K2SiF6 + IiC1
Das entstehende Chlorwasserstoffgas gelangt auf dem Wege 28 zu deiijoben beschriebenen Rieselturm ο und wird dort in
Salzsäure umgewandelt, welche dann zur Unterstützung des Verfahrens in das Anfangsmisch- und Reaktionsgefäß 1 zurückgeführt
wird.
Ein weiteres Beispiel, für die vielseitige Verwendbarkeit des
Verfahrens nach der Erfindung ist die Ausnutzung des erzielten
großen Salzsäureüberschusses. Dieser gelangt auf dem Wege 16 in ein mit einer größeren Menge Rohphosphat beschicktes
weiteres Misch- und üeaktionsgefäß 9. Die zwecks Entfernung
von anderen Verunreinigungen filtrierte, am Auslaß 30
) des Misch- und iieaktionsgefäßes 9 gewonnene Ausbeute enthält
primäres Calciumphosphat und Calciumchlorid, die in Abständen
in ein zusätzliches Misch- und Keaktibnsgßfäe 10 übergeführt
werden. Außerdem wird auf dem tVegie 31 Calciumhydroxid
in das Gefäß 10 eingegeben, so ciaia sekundäres Calcium- *
phosphat und Calciumchlorid entstehen. Durch den luislaß aZ
gelangt dieses Gemisch in ein Filter 11, in welchem das lösliche Calciumchlorid atjfiltriert wird, wahrend die Hauptmenge
des wertvollen sekundären Caiciuinphosjjhats eine Trockenkammer
passiert»
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Verwendbar für ein wirtschaftlich nutzbares Düngemittel sind
daher die an den Auslässen 43 und 21 erfindungsgemäß gewonnenen
Stickstoff-, Phosphor- und Kaliumverbindungen in dem oben beschriebenen reichhaltigen Prozentsatz, welche von
Calcium oder anderen unerwünschten Stoffen, einschließlich Chloriden, völlig frei sind. Die bei dem Verfahren nach der
Erfindung erreichten Ausbeuten betragen, wie oben erläutert, ein Mehrfaches von denen der nach den bekannten Verfahren
hergestellten Düngemittel*
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel wird aus drei Teilen
iO., und zehn Teilen NiLjNO., die bezeichnende Ausbeute von
24,3 % N^1 18,5 % P2°5 und 12,2 % K^O erreicht, was einen
Gesamfcgehalt an aktivem Düngemittel von 55 % ausmacht. Zusätzlich
können noch das als Tiernahrung und für ähnliche
Zwecke sehr wertvolle sekundäre Calciuraphosphat und das
UnkrautVertilgungsmittel Kaliumsilicofluorid gewonnen werden.
Weiterhin kann der grundsätzliche Ablauf des Verfahrens nach
der Erfindung auch für andere Zwecke, beispielsweise für die
Herstellung von primär era Natriumphosphat, verwendet werden.
Wenn durch die zwischen den Misch- und iieaktionsgefäßen 1
und 2 angeordnete Leitung 14 bzw. durch die Leitung 19 statt Kaliumchlorid Natriumchlorid zugegeben wird, kann an dem
iiUSlaii Ji. ebenfalls völlig caleiumchioridfreies primäres
iiatriumphosphat erhalten werden. Diese Verbindung findet als
waclqjuiver, Keinigungs- und Putzmittel u. dgl. weitverbreitete
Anwendung.
BAD ORSölNÄU
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Außerdem kann dieser Verfahrensablauf für die Gewinnung von primärem /unmonphosphat verwendet werden. In diesem Falle
werden durch die Leitung 14 ausschließlich Ammoniak und Kohlendioxid zugegeben. Das primäre Ammonphosphat ist ein
außerordentlich nützliches Nebenprodukt, das als Holz- und Gewebefeuerschutzmittel sowie als Ausgangsstoff für Pflanzenwuchsstoffe
in Düngemitteln Verwendung findet.
Ebenso kann dieser Verfahrensablauf noch für die Gewinnung von Natrium- oder Magnesiumsilicofluorid benutzt werden,
wenn man das Misch- und Reaktionsgefäß 8 auf dem Wege 15' statt mit Kaliumchlorid mit Natrium- bzw. Magnesiumchlorid
beschickt. Natrium- und Magnesiumsilicofluorid werden als
brauchbare Zusätze für Beton und andere Stoffe verwendet, um diese wasserunlässig zu machen.
Eine Zusammenfassung der vorstehenden Erläuterungen ergibt,
daß die durch das Hauptmerkmal der Erfindung eines Verfahrens für die Herstellung eines Düngemittels und ähnlicher
Stoffe erzielten Vorteile darin liegen, daß das auf Pflanzen
schädlich wirkende Chlor erforderlichenfalls beseitigt werden kann, daß die Benutzung von Schwefelsäure ausgeschaltet
wird, da sonst im Düngemittel Calciumsulfat entsteht,
daß das Düngemittel einerseits keinerlei Calciumverbindungen •enthält, andererseits aber einen außergewöhnlich hohen Anteil
an Stickstoff, Kalium und Phosphor enthält, und daß in anbetracht der anfallenden sehr vorteilhaften Nebenprodukte
a/GNAL " 15 -809808/0186
die Herstellungskosten gesenkt werden. Außerdem gestattet
die Erfindung die Verwendung von Phosphatrohstoff mit niederem Anreichungsgrad.
Während das vorerwähnte Austreiben des Ammonchlorids durch
Erhitzung den meisten Anforderungen vollkommen entspricht, kann doch der Fail eintreten, daß diese Stufe des Verfahrens
zwecks Herstellung eines Düngemittels für stark saure Böden
und Erreichung besserer Ausbeuten abgewandelt werden muß. Dieses Zi$l wird durch Ausschaltung des Ofens 4 und weitere
Zugabe von Ammoniak bei dem Filter 3 erreicht. Auf diese Weise erhält man durch ausschließliche Zugabe von Ammoniak
und Kohlendioxid am auslaß 14 des Misch- und iieaktionsgefäßes
1 sekundäres Ammonphosphat (NiI^^kPf.. Dieses und/oder
primäres Ammonphosphat NH,H«JJO. scheiden sich dann völligfrei
von Kaliumsalzen am Auslaß 21 ab. Diese Verbindungen sind als Düngemittelkomponenten für saure Böden besonders
vorteilhaft. **~ '
HH .
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Claims (1)
- Patentansprüche;oo *■?l.J Verxahren zur iicr stellung eines .üüngeinittelbestandteils
und ähnlicher atorfe, ctadurch gekennzeichnet, daß i-hosphatrohstofι mit oaizsiiure zwecks Gewinnung von primärem (Julciuinphospüctt una Nebenprodukten zur umsetzung gebracht wird, da.i das eucscandene primäre Caiciumphosphat iür dieung von yrxraareia .uiinonphosphat, i^ramonchlorid und CaI-ciuiucarbonar mit Artunoniak und üohxendioxid versetzt wird, wobei der pu-wert während dieser Reaktion ausreichend
o'roiö gehalten v/ird, um zu gewährjLeisteii, da* das l-hosphat weitgehend in lösxichem Zustand gehalten und das Calciumcarbonat ausgeiMLlit v/ird, und da.j das AmmoncüLorid zwecks
ii.bscheidung eines /uamonphosphatsaizes ausgetrieben wird. '2. Verfahren nach Anspruch I, uadureh Gekennzeichnet, da^
das ijriinare Caxciumphosphat fär die x^ixdung von primärein
Phosphat, xxmmonchiorid und (Jaxciuiacarbonat lait einera
dhiorid, Ammoniak und iicäiendioxiä versetzt wird.«·!'-· BAD ORIGINAL4% UI7841Verfahren nach Ansjji'ueh. 1 und 2,. dadurch gekennzeichnet, daß die Abscheidung deo AilMOiiphosphatsalzes durch v/eiteres zufügen von jiiaräoniäk zu der Lösung bewirkt wird, woaei der pu-tfert für die ^bseheidun^ des ümmonphosphats weiter erhöht wird, während uas Ammonehlorid in Lösung gehalten wiio;»•i, Verfaiiren nuch Einspruch i üüa ü, daüurcU ge^-jidajo der ^ii-i/ex't wilarond der iiOcuicion armäUerix« in den awiseiien ο und 7 Eeöt»K ü» V sir fahl1 an na.cli r^nsprucä b, dadurch ^elcomiEeiciUiot, da*eine weiteru Lu^aue ?on ixmmoniai; zu dor Lösung eineauf annäherna J οίε- j bewirkt»ο. ν erfahren luca **nt>i/Z*ucii .5.» aadurcli jeiienn^eichne'c, Jt-W lU.s üjiimonoülorid in ^usxürmi^eiii Zustand aweciss Abtrennuiiy; voia ihosyhat durch Üräitzung ausgetrieben wird»7* Verfahren nach Anspruch ö, dadurch gekennzeichnet, daß das Chlorid Kaliumchlorid una daL- ihosonat-j-* /crxaiiron ηανΛι ^nS1JrUCh ·*, aaduroh ijeicennaeichnet, daii cui."> -Jhiürifi iVa'triur."ic:i.^or Id und das jrhosyauc. Natriumphos-. α .t is ο.809808/01 869. Verfahren nach Anspruch t>, dadurch gekennzeichnet, in weiteren otufen das gasförmige ümmonchloriä* mit üal- · petersiiüre umgesetzt wird, wobei .ammoniumnitrat für die Verwendung in Düngemitteln und ähnlichen ütof£ en sowie Chlorwasserstofffgas entstehen.iü* Verfahren nach Einspruch ü, dadurch gekennzeichnet, daß das Chlorwasserstoffgas' zur unterstützung des Verfahrens zum i'hosphatrohstoff zurückgeführt wird*11. Verfahren nach Anspruch D, dadurch gekennzeichnet, duü, Ciie lieaiction des ^asfox'iaigen ümmonchlorids mit der oalpet er saure uritex· ILühlung stcittf indet,±2. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,_ daß das Chlorwasserstoffgas vor der KÜckführung zum Uohphösphat bei'ieseit wird. ;Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, die NebenpxOdukte gajs formic es Siliciümf luorid enthaLtenj welches in weiteren otufen durch Berieseln in Kiesexfluorwasserstoffsiiure übergeführt wird, die durch Umsetzung mit zugefügtem Chlorid ein Bilicofluorid bildet*14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch geKennzoichnet, daß die Nebenprodukte gasförmiges Siliciümfiuorid enthalten, welches in weiteren Stufen durch Berieseln in Kieselfluorwasserstoffsäure übergeführt wird, ,die durch ü"ia»etzung mit zugefügtem Kaliumchlorid Kaliums!licofluorid bildet. 809808/0186 BAD ORIGINALAq 141784115. Verfahren nach Einspruch X, dadurch gekennzeichnet, dab die Nebenprodukte gasförmiges üiliciumfiuorid enthalten, welches in weiteren stufen durch Berieseln in Kieselfluorwasserstoffsäure übergeführt wird, die durch Umsetzung mit zugefügtem Chlorid ein oilicofluorId und Chlorwasserstoff gas bildet, und letzteres nach berieseln zu dem Phosphatrohstofx zurückgeführt wird.Ib. Verfahren nach den Ansprüchen..!, X.b, 14. und 15, dadurch gekennzeichnet, daio i/hosphatrohstoif zwecks Gewinnung von gasförmigem iäiliciumiluorid mit üaizsäure umgesetzt wird, wonach das gewonnene Silieiumfxuorid uncer üiidung von ivieselfiuorwasserstoffsäure geriese.it wird, \veo.clie darm mit zu^üfü^teiii Onioi'id iSiiicoixuorid und Chlorv/asserseoff— gas bixdet. ...17. Verfahren nach Anspruch Ιό, dadurch rekennzeichnet, ύαω das Oiuoi'Viassciscofxjas in balzsdUi*e umgewandelt und in den ik.reisla.ux zur uiasetzun'j mit i:hosphatrohsto±i zurückgeführt \.'irc... . ......Ib.. Veri.ai.iron aacn iuis^ruch Iq, uadurch gekennzeicimet, das iiadiisal des Salzes von aex· aus xvaiium, ^atrium oder Iiiagnesium bestehenden ürupjje getrennt wird.19. Yei^xahx-On nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, die Nebenprodukte primäres Caiciumpnosphat und Calciur,ichlorid enthalten, welche in weiteren atufen mit einer .80 980 8/0 186 BAD ORIGINAL%0 1417S41zusätzlichen Calciumver'bindung in sekündäz*es Calcium-phosphat umgewandelt v/erden, und daiä das sekundäre Calciusnphosphat vom Calciumelilorid abgetrennt und zurückgewonnenwird.j AO. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, die Nebenprodukte primäres Üalciuraphosyhat und Calcium-Chlorid enthalten, welche in weitex^en ütuien mit Calciumhydroxid untex* Bildung von sekundärem ,Calciunrphosphat umgesetzt v/ordon, und daß das ents tancieiic seiiunditre CaI-ciumphosphat vom Calciumchlorid abgetronnt und zurückgewonnen wird.21. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis Ii, lö und 2U, dadurch gekennzeichnet, daß l-hosphatrohstcif iait ^'aj-sssaure zwociis Gewinnung von otol'fen wie primärcii CaipiuiftiiuuSiihat unu Calciumchxorid umgesetzt wird, weicae iiiL einer weiteren Oalciumverbindung sekundäres Caiciüx-iphcK^iiai; bilden, und daß das entstandene sekundäre uai.cjLuiiipis.osx.nul νο·:ΐ Calciumcliiorid abgetrennt und zui^cc^ofonnon wire:.-J. Verfahren nach Anspx'uch 21, dadurcu Lckenii die Caiciumverbindung Calciumhydroxid ist./eriahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, ( a..· in uer Stuie, in der Chlorid, «jnmoniali junä Kohlendioxj.t zugesetzt werden, gleichfalls sekundäres CaIoΐάκΐχ.hos.....ü. entstohv, welches in den folgenden Lrturon vom i.riiiiux-en.BADORiGINAL!»hospliat iinid vorn juamöhcalorid abgetrennt wird, und daß das sekundäre CUiIciuiiiphosphät von dem abgeschiedenen Caleiumcarbonat abgetrennt wird.Verfahren nacii Anspruch i, dadurch gekennzeiclmet, daß das ÄSinionphosüiiat entweder" "(HII,')..-.HtU., oder (HxI, )Ιί.,ΐΌ .BAD ORIGINAL809808/0186
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