DE1411612A1 - Unverfaelschbarer,nach dem Oeffnen wieder verschliessbarer Karton - Google Patents

Unverfaelschbarer,nach dem Oeffnen wieder verschliessbarer Karton

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DE1411612A1
DE1411612A1 DE19621411612 DE1411612A DE1411612A1 DE 1411612 A1 DE1411612 A1 DE 1411612A1 DE 19621411612 DE19621411612 DE 19621411612 DE 1411612 A DE1411612 A DE 1411612A DE 1411612 A1 DE1411612 A1 DE 1411612A1
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DE
Germany
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flaps
opening
flap
tear strip
articulated
Prior art date
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Pending
Application number
DE19621411612
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English (en)
Inventor
Skowronski George V
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Primerica Inc
Original Assignee
American Can Co
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Publication date
Application filed by American Can Co filed Critical American Can Co
Publication of DE1411612A1 publication Critical patent/DE1411612A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/54Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing
    • B65D5/5405Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form
    • B65D5/5415Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form the lines of weakness being provided in one or more closure flaps and in the container body so as to form after rupture a lid hinged to a side edge of the container body

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Univerfälschbarer, nach dem Öffnen wieder verschließbarer karton Die Erfindung befaßt sich mit einem unverfälschbaren, nach dem öffnen wieder verschließbaren Karton, der aus einem einzigen Blatt hergestellt werden kann.
  • Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Karton zum Verpacken von Eiskrem oder anderen Waren, einem verschließbaren Deckel oder einer Klappe.
  • Eiskrem wird gewöhnlich entweder in Kartons verpackt, dis normale Verschlüsse an den Enden aufweisen oder in zylindrischen Behältern Beide vorgenannten Verpackungen haben ernste Nachteile. Die Verwendung von Deckeln erfordert eine größere Sorgfalt beim Formschneiden des Blattes als ein Karton, der durch Verkleben mit Klebstoff verschlossen wird, Wenn der Verschluß schlecht geschnitten oder deformiert ist, kann sich der Karton vor vor Verwendung durch den Verbraucher öffnen. Zylindrische Behälter kosten mehr in der Herstellung als rechteckige Kartons. Außerdem ist die Verwendung eines zylindrischen Behälters unwirtschaftlich in Anbetracht des Speicherraumes, der sowohl für den Verkäufer des verpackten Eiskrems als auch für den Verbraucher erforderlich ist. Ferner ist die zylindrische Verpackung nicht so leicht für eine gleichmäßige Teilung des Inhaltes durch Schneiden in Scheiben geeignet wie eine rechteckige Packting.
  • In einem typischen Karton mit verschlossenen Enden ist die Länge entlang der Längskante des Kartons wesentlich größer als die Höhe. Wenn der Inhalt von der Stirnseite eines solchen Kartons her entfernt wird, muß die Hand weiter in den Karton greifen als beim Ausräumen des Inhaltes von der Oberseite. Deshalb ist die Gefahr daß Eiskrem an die Hand gelangt, wesentlich vergrößert.
  • Wenn Verschlüsse an den Enden (atirnseiten) verwendet werden, kann der Verbraucher mit großer Wahrscheinlichkeit eine oeffnung an der Oberseite übersehen, die vorhanden sein kann. Er öffnet dann nur die verschlossenen Ende seiten, um Zugang zum Inhalt zu erhalten. Die Verwendung von verklebten endflächen anstelle von Verschlußklappen lenkt von einer Öffnung des Kartons an den Stirnseiten ab und führt im Gegenteil dazu, den Inhalt durch die grögrößere Öffnung an der Oberseite auszuräumen, was in der Tat bequemer ist. Außerdem ergibt ein verklebtes Kartonende eine festere Konstruktion als ein anderweitig verschlossenes Kartonende. Die Verwendung der stärksten möglichen Konstruktion für ein gegebenes Geweicht ist besonders wichtig bei der Verpackung von Eiskrem, der-ein einzigartiges Problem darstellt. Bein Einfüllen ist nämlich der Eiskrem in einem plastischen halbflüssigen Zustand. Wenn der Eiskrem nach den Einfüllen gefroren wird, dehnt er sich aus und übt dabei einen Druck auf den Karton aus, der eine kräftige Kartonkonstruktion sehr vorteilhaft erscheinen läßt.
  • Vom Standpunkt des Speicherraumes, der Gebrauchbarkeit und der Bequemlichkeit ist die ideale Verpackung ein parallelseitiger Karton mit verklebten Enden und einer Öffnung an der Oberseite, der ein anhangendes gesichertes Öffnungsteil besitzt. Solch ein Karton ist unverfälschbar, da das aufreißen eines der verschlossenen Enden oder der oberen öffnung leicht festgestellt werden kann. Frühere Kartons mit einer oberen Öffnung sind im allgemeinen von verschiedenen Gesichtspunkten her nicht zufriedenstellend. Einige der ICartons sind für eine Füllung von oben eingerichtet und können deshalb nicht bei den vorhandenen Maschinen zum Einfüllen von einem Ende her verwendet werden. Bei einer zum Füllen von oben eingerichteten Konstruktion ergeben sich ferner Schwierigkeikeiten, wenn man den Karton im wesentlichen unverfälschbar machen will. Wenn die vorgenannten Kartons von oben geöffnet werden, besteht eine Neigung, daß die Oberseite längs der Faltlinien einreißt, die die Seitenkanten bestimmen. Dies geht auf zwei Faktoren zurück. Einmal ergibt sich ein Kleben zwischen dem Eiskrem und der Innenfläche der Oberseite. Zweitens werden die Happen, die gelenkig an den Seitenkanten der Oberseite befestigt sind, durch Reibung von den verschlossenen Endflächen festgehalten. Äuf Grund der oben genannten Faktoren wird die Reißfestigkeit der Oberseite überschritten. Es erfolgt ein Einreißen an dem Schnittpunkt der seitlichen Faltlinien mit der vorderen Längskante der Oberseite.
  • Die gelenkig an den Seitenkanten der Oberseite des vorgenannten Kartons angebrachten Klappen komplizieren ein erneutes Verschließen, sobald der Karton einmal geöffnet wurde. Wenn die Oberseite über die Faltlinie zurückgeschwungen vnirde, die die hintere Längskante der Oberseite bestimmt, lösen sich die an den Seitenkanten der Oberseite angebrachten Klappen aus ihrer Reibverbindung mit den verschlossenen Endseiten und schwingen nach außen. Um die IClappen bei einem Verschließen wieder zu befestigen, ist es notwendig, die Klappen in ihrer ursprünglichen Lage im Inneren und angrenzend an die verschossenen Endseiten zurückzuführen. Ziels ist sowohl zeitzeitraubend als auch unbequem.
  • Ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen unverfälschbaren karton mit einer Öffnung an der Oberseite zu schaffen, der sich leicht ohne Aufreißen oder Abziehen der Kartonwände öffnen paßt, Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, einen Karton mit einer oberen Öffnung zu schaffen, der einen Aufreißstreifen besitzt und der leicht wieder verschlossen werden kann, ohne daß Verschlußstücke oder Klappen eingeschoben werden müssen.
  • Noch ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Karton zu schaffen, der durch seinen Aufbau den Verbraucher dazu anleitet, die obere Öffnung zu verwenden und nicht die Endseiten zu öffnen.
  • Noch ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen von oben zu öffnenden Karton mit einem anhängenden Deckelteil zu schaffen, der über den Behälterteil so übergreift, daß keine Klappen oder Seitenwände von dem wieder verschließbaren Karton vorstehen.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ristes, einen Karton zu schaffen, der von den Enden aus zu füllen und für die bestehenden Füllmaschinen geeignet ist.
  • Die Die vorliegende Erfindung schafft einen unverfälschbaren,. wieder verschließbaren Karton, der aus einem einzigen Blatt geformt wird, das geeignet geschnitten und gefaltet vird, um einen Karton mit anhängenden Endklappen und vor der-, Rück- und Unterseiten zu erhalten Dabei ist eine Oberseite gelenkig mit der Oberkante der genannten Rückseite sowie eine Öffnungsseite gelenkig längs der Vorderkante der genannten Oberseite verbunden. Außerdem besitzt der Karton Öffnungsklappen gelenkig an den Endkanten der Öffnungsseite. Die genannte Öffnungsseite und die Uffnungsklappen greifen übereinander und hängen mit den angrenzenden Unterkanten der genannten Vorderseite bzw. von Endklappen zusammen. Mit den Endkanten der genannten Oberseite sind Oberklappen gelenkig verbunden, die mit den genannten O';-fnungsklappen im Bereich ihrer oberen Kanten zusammenhängen. Ein geschlossener Aufreißstreifen wird von zwei mit Abstand voneinander angeordneten Linien geringerer Stärke gebildet, die sich von einer freien Kante einer der genannten Öffnungsklappen über die gesamte Länge der genannten Öffnungsseite bis zu einer freien Kante der anderen Öffnungsklappe erstrecken.
  • Die vorliegende Erfindung ergibt ferner einen unverfälschbaren verschließbaren Karton, der aus einem einzigen Blatt geformt wird, wobei das Blatt geeignet geschnitten und gekerbt wird, um aneinander anschließend Vorder-Unter-, Rück- und Oberseiten sowie Öffnungsßeiten zu schaffen, die gelenkig miteinander verbunden sind. An den Endkanten der Oberseite sind Öffnungsklappen gelenkig befestigt.
  • Mit mindestens einer der genannten Vorder-, Unter- und Rückseiten sind Endklappen verbunden. Das genannte Blatt wird gefaltet, um einen Karton zu erhalten, bei dem die genannte Öffnungsseite und die Öffnungsklappen über die Vorderseite bzm, die Endklappen zu liegen kommen, mindestens eine der Öffnungsseiten und Öffnungsklappen angrenzend an eine Kante entfernt von der Oberseite mit einer entsprechenden unterlegten Vorderseite und Endklappe zusammenhängt, Oberklappen gelenkig an den Endkanten der Oberseite befestigt sind land gefaltet in eine einander gegenüberliegende Lage mit den angrenzenden Offnungsklappen, wobei die genannten Ober- und Öffnungsklappen aneinanderkleben und zwei mit Abstand voneinander verlaufende Schwachlinien zwischen der Ebene der Oberseite und dem Elebbereich von Öffnungsseiten und (5ffnungsklappen zur Vorderseite und den Endklappen verlaufen, die an jedem Ende an einem freien Ende der genannten Öffnungsseite und Öffnungsklappen enden. Die genannten Schwachlinien begrenzen einen Reißstreifen, der zwischen der Ebene der Oberseite und dem Klebebereich einer der genannten Öffnungsseiten und Öffnungsklappen zu einer darüberliegenden Vorderseite und Endklappen führt.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Ziele der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen. Dabei ist Figur Figur 1 ein Grundriß eines einstückigen Blattes, das in geeigneter, leise geschnitten und gekerbt wird, um einen Karton mit einer wieder verschließbaren Klappe zu bilden.
  • Figur 2 ist ein Grundriß des Blattes nach Figur 1, das gefaltet ist und verschieden übereinander liegende Teile verklebt hat als ein Schritt zum Herstellen des Kartons aus dem Blatt.
  • Figur 3 ist eine bruchstückhafte perspektivische Ansicht des gefalteten Blattes nach Figur 2, das zum Teil aufgestellt vriirde.
  • Figur 4 ist eine bruckstückhafte perspektivische Ansicht des gleichen zum Teil aufgerichteten Blattes bei einem weiteren Schritt des Aufstellens.
  • Figur 5 ist eine bruchstückhafte perspektivische Ansicht des gleichen zum Teil gefalteten Blattes bei einem weiteren Verfahrensschritt.
  • Figur 6 ist eine bruchstückhafte perspektivische sicht des kompletten Kartons. Sie zeigt den Deckel in der verschlossenen und verklebten Lage.
  • Figur Figur 7 ist eine bruchstückhafte perspektivische Ansicht des kompletten Kartons, Sie zeigt den Reißstreifen zum Teil entlernt.
  • Figur 8 ist eine perspektivische Ansicht, die den Karton geöffnet und den Deckel zuruckgefaltet zeigt.
  • In Figur 1 ist zu sehen, daß der Karton aus einem einzigen faltbaren Blatt "A" aus flexiblen Material, z. B. Pappe, besteht. Das Blatt ist durch Kerblinien 10 - 18 und durch Schnittlinien 32 und 33 und gelenkig verbundene Seiten und Klappen einschließlich der Öffnungsseite 40, Vorderseite 41, Rückseite 42, Unterseite 43, Vorderseite 44, Öffnungsklappen 45, Öffnungsklappen 46, Endklappen 47, Unterklappen 48 und Endklappen 49 unterteilt.
  • Ein Reißstreifen, der 45b und 40b umfaßt, ist durch perforierte Kerblinien 19 und 20 in den Öffnungsklappen 45 und der Öffnungsseite 40 begrenzt. Die Öffnungsklappen 46 sind durch perforierte Kerblinien 21,-22 und 23 und durch Löcher 30 in Teile 46a, 46b und46c unterteilt. Die Endklappen 47 sind bogenförmig ausgenommen, wie bei 31 gezeigt ist. Die Funktion der perforierten Faltlinien, Löcher und Ausnehmungen wird im folgenden näher beschrieben.
  • Das Das Blatt A wird in eine geleimte Kartonhülle durch Falten der Vorderseite 44 und die Kerblinie 13 geformt, so daß sie direkt auf der Unterseite 43'zu liegen kommt.
  • Dabei wird Klebe stoff auf der ausgesetzten Vorderseite 40c verwendet. Dann werden die Seiten 40 und 41 um die Kerblinie 11 gefaltet, so daß die Klebestoff tragende Fläche auf der ausgesetzten Fläche der Seite 44 angrenzend an die Kerblinie 13 zu liegen kommt und be- -festigt wird. In diesem Zustand, der in Figur 2 dargestellt ist, kann die Hülle wirtschaftlich an den Verpacker des Produkts zum Aufsetzen, Füllen und Verschließen geliefert werden.
  • Figur 3 zeigt einen ersten Zustand, in dem der Karton zum Viereck aufgestellt und bereit gemacht wird für das Füllen. tblicherweise wird das eine Ende verschlossen und verklebt. Der Karton wird dann gefüllt und schließlich das andere Ende verschlossen und verklebt. Da die Schritte sowohl fur das Verschließen als auch das Verkleben gleich sind, wird im folgenden nur das Verschließen des einen Endes des Kartons beschrieben. Wenn die Hülle zum Viereck aufgestellt wird, stehen die Seiten 41, 42, 43 und 44 aneinander anschließend im rechten Winkel zueinander. Die Öffnungsseiten 40 besitzen dieselbe Lage zu den Seiten 41, 42 und 43 wie die S-eite 44, auf die die Hülle direkt aufgelegt wird.
  • Beim Beim Verschließen des Kartons Pnrd die Unterklappe 48 nach innen um die Kerblinie 17 bis in eine Lage gefaltet, die rechtwinklig zur Unterseite 43 verlauft, wie in Figur 4 gezeigt ist. Dann wird die Endklappe 49 um die Kerblinie 18 nach innen gefaltet, so daß sie über der Unterklappe 48 zu liegen kommt. Die Innenfläche der Öffnungsklappe 45 zwischen der Kerblinie 20 und der Unterkante wird mit einem Klebestoff bestrichen und dann die Klappe nach innen um die Kerblinie 14 gefaltet, damit sie über der Endklappe 49 zu liegen kommt und mit dieser verklebt wird. Ferner wird Klebestoff auf die Innenfläche der Endklappen 47 angrenzend an die Außenkanten aufgebracht. Die Endklappe 47 wird dann nach innen um die Kerblinie 16 gefaltet und mit der Endklappe 49 verbundes, damit sich die in Figur 5 dargestellte Gestalt ergibt. Um den Verschluß zu vervollständigen, wird Klebstoff auf die Innenfläche der Oberklappe 46 auf jenen Teil von 46a aufgebracht, der an 45a anstößt, wenn der Karton verschlossen wird, und auf Teil 46c. Daran anschließend wird die Klappe 46 um die Kerblinie 14 gefaltet und mit den darunter liegenden Klappen verklebt. Da die Oberklappe 46 den Verschluß des Endes vervollständigt, kann der Sciiritt, bei den Teil 45c der Öffnungsklappe 45 mit der Endklappe 49 verklebt wird, weggelassen werden.
  • Der verschlossene Karton, wie er dem Kunden vor dem Offnen vorliegt, ist in Figur G dargestellt.
  • In In Figur 7 ist zu sehen, daß zum Öffnen des Kartons der ReißstreifeWn am Ende 45b ergriffen wird, das durch das Loch 30 in der Oberidappe 46 sichtbar ist. Der Reißstreifen wird nach außen und dann in Richtung der Vorderseite 44 gezogen. Dadurch erfolgt ein Einreißen längs der beiden perforierten Kerblinien. Teil 46b reißt entlang der Perforation 22 und 23 und fällt heraus, wenn die Kante der Klappe 46 angrenzend an die Vorderseite 44 erreicht wird. Der darunterliegende Teil 45b reißt längs der Perforationslinien 19 und 20 über die Länge der Öffnungsseite 40 bis zur gegenüberliegenden Öffnungsklappe 45, solange, bis das Loch auf der gegenüberliegenden Seite erreicht wird. In diesem Augenblick wird der Reißstreifen frei. Zum Erlangen des Inhaltes in dem Karton ist es nun nur noch notwendig, die freie Kante des Teiles 4oa nach oben zu ziehen. Dadurch werden die Teile 46a, 46c der Oberklappen 46 längs der Perforationslinie 21 getrennt. t*enn der Karton vollständig geöffnet ist, wie in Figur 8 gezeigt ist, sind die Öffnungsseite 40, die Öffnungsklappen 45 und die Oberklappen 46 jeweils in Deckel- und Behälterteile getrennt. Der Deckel, der die Oberseite 41, den Seitenteil 40a und die Klappenteile 45a und 46a umfaßt, ist längs der Kerblinie 11 gelenkig mit dem Behälterteil verbunden. Der Behälterwandteil 40c, die Sei Seiten 42, 43, 44, die Klappen 45c und die Endklappe 49 bilden den Behälterteil des Kartons. Da die Deckelwände an den Vorderecken des Kartons miteinander verbunden sind, gibt es keine losen Klappen, die von den Seitenkanten der Oberseite vorstehen, wenn der Karton geöffnet ist. Zum erneuten Verschließen des Kartons wird der Deckelteil nur nach unten gedruckte so daß dann die Erscheinung des Kartons im wesentlichen die gleiche ist wie beim Entfernen des Reißstreifens. Es besteht keine Notwendigkeit, die Oberklappen wieder einzuführen, da die Deckelwande miteinander verbunden sind und über die Außenfläche der entsprechenden Behälterwände greifen.
  • Die vorliegende erfindung schafft einen Karton, bei dem ein einziges Blatt verwendet wird., Der Karton kann leicht aufgestellt, mit dem Füllgut gefüllt und durch eine automatisch arbeitende Maschine verschlossen werden.
  • Der Karton ist unverfälschbar. Er kann nicht geöffnet werden, ohne daß Reißspuren längs der perforierten Kerblinien auftreten. Lose Klappen, die entweder Unbequemlichkeiten für den Verbraucher verursachen können oder anderweitig von der ErscheinunEsSorm des Kartons ablenken, sind nicht vorhanden. Der Karton kann mehrere Male geöffnet und geschlossen werden, ohne-daß er seinen festen Aufbau verliert.
  • Es Es ist festzuhalten, daß die Beschreibung der Karton konstruktion lediglich zur Erläuterung der wesentlichen Merkmale der Erfindung gegeben wurde. Die Erfindung ist auch nicht auf besondere Abmessungen oder Konturen beschränkt. Diese können Vielmehr im Rahmen der Erfindung in weiten Grenzen geändert und abgewandelt werden.
  • Patentansprüche

Claims (5)

  1. Patentanspruche 1. Unverfälschbarer, wieder verschließbarer Karton, der aus einem einzigen Blatt gebildet wird, das geeignet geschnitten und gekerbt wird, um einen Karton mit gelenkig verbundenen Endklappen und Vorder-, Rück-und Unterseiten zu erhalten, wobei eine Oberseite gelenkig an der oberen Kante der Rückseite angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Öffnungsseite langs der Vorderkente der Oberseite gelenkig verbunden ist, an deren Endkanten C:ffnungsklappen gelenkig angebracht ind, daß sich die Öffnungsseite und die Öffnungsklappen angrenzend an ihre unteren Kanten mit der Vorderseite bzw. den Endklappen überdecken und verklebt sind und daPJ ein durchgehender Reißstreifen, der durch zwei mit Abstand voneinander verlauf ende Schwachlinien bestimmt ist, von einer freien Kante der einen Öffnunsl@lappe über die gesamte Länge der Öffnungsseite zu zu einer freien Kante der anderen Öffnungsklappe verläuft.
  2. 2. Karton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Oberklappen flächenmäßig mit den Endklappen übereinstimmen und einen zentralen Bereich geöffnet haben, um die Enden des Reißstreifens freizulegen, und daß die Oberklappen eingeschnittene Kerblinien aufweisen, die im wesentlichen mit den eingeschnittenen Kerblinien des Reißstreifens übereinstimmen, so daß das Entfernen des ReiSstreifens einen Teil von jedem der Oberklappen entfernt.
  3. 3. Karton nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Unterklappen, die flächenmäßig mit den Enden des Kartons übereinstimmen, gelenkig mit den Endkanten der Unterseite verbunden sind und unter den Endklappen liegen, daß die Offnungsseite flächenmäßig mit der Vorderseite und die Oberklappen flächenmäßig mit den Endklappen übereinstimmen, daß ein Loch durch Entfernen eines zentralen Bereiches in den Oberklappen gebildet ist, daß zwei horizontale, mit Abstand voneinander eingeschnittene Kerblinien in jeder Oberklappe von dem Loch zu der Vorderkante der Klappe verlaufen und eine eingeschnittene Kerblinie sich von dem Loch nach oben zu der Rückseite der Klappe erstreckt, daß der durchgehende Reißstreifen von zwei narallelen durchgehenden, mit Äbstand eingeschnittenen Kerblinien bestimmt wird, die von von einer freien Kante einer der Öffnungsklappen neben dem Loch in der Oberklappe unterhalb und zwischen den Kerblinien in der Öffnungsklappe über die gesamte Lange der Öff nungsseite unterhalb und zwischen den parallelen Kerblinien in der anderen Öffnungsklappe bis zu einer freien Kante der anderen Klappe unterhalb des Loches der anderen Klappe verlaufen, so daß beim Entfernen des Reißstreifens der Karton in einen Deckelteil und einen Behälterteil getrennt wird,
  4. 4. Karton nach Anspruch 3, gekennzeichnet dach Endklappen, die über den Unterklappen liegen und gelenkig mit den Endkanten der Vorder- und Rückseiten verbunden sind.
  5. 5. Unverfälschbarer, wieder verschließbarer Karton, der aus einem einzigen Blatt gebildet wird, das geeignet geschnitten und gekerbt wird, um aufeinanderfolgend Vorder, Unter-, Rück-, Ober- und Öffnungsseiten zu erhalten, die gelenkig miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß Öffnungsklappen gelenkig an den Endkanten der Öffnungsseite befestigt sind, daß Endklappen mit den Endkanten mindestens einer der Vorder-, Unter- und Rückseiten verbunden sind, daß das Blatt zu einem Karton gefaltet ist, bei dem die Öffnungsseite und Öffnungsklappen über der Vorderseite bzw. den Endklappen liegen, daß mindestens eine der Öffnungsseiten und tffnungsklapklappen angrenzend an eine bilndkante entfernt von de Oberseite mit einer darunterliegenden Vorderseite bzw.
    Endklappe verklebt ist, daß Oberklappen gelenkig mit den Endkanten der Oberseite verbunden und in eine gegenüberliegende Lage mit den angrenzenden Öffnungsklappen gefaltet sind, wobei Ober- und Öffnungsklappen miteinander verklebt sind, und daß sich zwei mit Abstand voneinander verlaufende Schwachlinien zwischen der Ebene der Oberseite und der Siebfläche von Öffnungsseiten und Öffnungsflächen mit der Vorderseite und den Endklappen erstrecken, die einen Reißstreifen bestimmen, der zwischen der Ebene der Oberseite und der Klebfläche von einer der Öffnungsseiten und öffnungsklappen mit einer darunterliegenden Vorderseite und Endklappen liegt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992006896A1 (en) * 1990-10-15 1992-04-30 Ahlström Eurapak Oy Reclosable carton for granular material and a blank therefor

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WO1992006896A1 (en) * 1990-10-15 1992-04-30 Ahlström Eurapak Oy Reclosable carton for granular material and a blank therefor

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