DE1411134U - - Google Patents

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DE1411134U
DE1411134U DENDAT1411134D DE1411134DU DE1411134U DE 1411134 U DE1411134 U DE 1411134U DE NDAT1411134 D DENDAT1411134 D DE NDAT1411134D DE 1411134D U DE1411134D U DE 1411134DU DE 1411134 U DE1411134 U DE 1411134U
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date
tables
endless
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  • Financial Or Insurance-Related Operations Such As Payment And Settlement (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zur mechanischen Ermittlung der Zinstagt und
    Stüokzinawn von Wertpapieren".
    Beim Verkauf von Wertpapieren sind dem Verkäufer
    bekanntlich die seit dem letzten Zinatermin aufgelaufenen
    Zinsen mit zu erstatten. Zu deren Ermittlung muss zunächst
    die Zahl der seit dem letzten Zinstermin verstriohenen
    Tage festgestellt werden. Diese Zinstage werden bisher
    fast auaschliesslioh im Kopfe ausgerechnet, worauf man
    in umfangreichen Tabellenbüohern nachschlägt, wie hoch sich
    bei einem bestimmten Zinssatz die Stüoksinsen für die er-
    rechneten Zinstage belaufen. Die8ea Kopfrechnen und Nachsohla-
    gen umfangreicher Tabellen ist sehr zuheolig und versölprt
    die teststellung des für ein Wertpapier zu zahlenden Kauf-
    preises. Ausserdem kennen bei beiden mandlungen leicht
    Fehler unterlaufen.
    Es Ist bereitm vorgeschlagen worden, die Stüoksins-
    tmbellem, die aus eimer Anzahl untereimsmder gesetzter Zeilen
    bestehen, m welchen jede Zeile am einen Bnde eine bestimmte
    Zinstagsahl und im übrigen die diesen Zinstagen entsprechenden
    Btüokainsen verschiedener Sineaätze amgbte auf einen end-
    losen Band abzudrucken, statt in Büohern und dieses Band
    in einem Kasten unterzubringen und an einer, jeweils nur
    eine Zeile der Tabelle sichtbar werden laszenden Sohauöftnung
    vorbeisufuhren. Eine wesentlich* Zrld"terumg bedeutet die »
    Vorrichtung nicht, da die zinatage nach wie vor in Kopf
    errechnet werden dbB U. Daa åutSisuo ton 2RODfO
    ist auf dieae Weise auch nicht ausazsohlozzen. Andereraeits
    = auah bowits Vorriohtuagon sur ochanißah n ErvitYiuw
    der ZiMtagt bekannt pworden. Sohliesalioh hat man auch
    bereits vorgeschlagen, diese beiden Einrichtungen getrennt
    in einem Qehause unterzubringen. Derartige Einriohtungen,
    mit denen sich sowohl die zinstage, als auch die Stücksinnen
    mechanisch ermitteln laasen, besitzen eine gröaaere Zahl
    von Tabellenblättern, die durch Vornahme verschiedener wand-
    griffe nacheinander einzustellen sind, und die für jede
    Ablesung eine neue Einstellung erforderlich machen.
    Der neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine
    Vorrichtung, mit ler sich sowohl Zinstage, als auch Stück-
    Zinsen mechanisch ermitteln lassen, bei einfachster Aus-
    führung ao zu gestalten, dasa nur ein einziges Mal am Beginn
    den Arbeitstagea auf das jeweilige aalenderdatum eingestellt
    zu werden braucht und dann ohm weiterea daa Ablesen aller
    an diezem Tegz praktisch vorkommemden Zimetage und Btüok-
    zinsen möglich ist. bei ein « derartipa Bliwioktung würden
    di$ Qwfahrwn dwr ywmiwiaztwlluzc wiz miaAzzt aM bxrab-
    gezetzt. Sie kaum auszerdem gleiohzeitig vom einer grosenren
    Zahl wa Tabellen benutzt werdem, mm Gegensatz zu <zen bekamnten
    Bimriohtungen, dit. weil zie für jede AbIwzMaa ! Beu eingzztellt
    wea*dem müssen, jeweils immer nur von einer Person benut bar
    wind. Dieses Vorteiles wogen kann eine Bank mit weniger Vor-
    richtungen zur mechanischen Ermittlung der Stückzinaen und
    Zinstage auskommen, als bei Benutzung der biuhor bekannten
    Einrichtungen dieser Art.
    Die der Nwuerung zi. Grunde liegende Aufgabe wird
    dadurch gelost, dass die bekannten Einrichtungen zum Ablesen
    der Stüokainsen und zinstap von einem en. losen in einem
    Gehäuse untergebrachten Band gleichzeitig als Rollkalender
    ausgebildet sind, dessen Datumreihe auf dem endlosen Tabellen-
    blatt untergebraoht ist, und daaa in der Abdeokplatte des
    Gehäuses eine grössere Anzahl von Schauöftnungen, je eine
    für jeden der Bank üblichen Zinsteraine vorgesehen ist, wobei
    diese mehreren Sohenoffnunge für die Zeilen der Zinstage
    und Zinstabellen und die Schauöffnunge für dmo Bollkalender
    so angeordnet sind, dass die in den Tabellenschauöffnungen
    sichtbar werdenden Zinstage dem Zeitabstand des in der Bohau-
    offnung des Rollkalenders jeweils ablesbaren Datums von den
    verachiedenen banküblichen Zinsterminen entsprechen.
    Auf der Zeichnung ist die Einrichtung gemäss der
    Neuerung in einer beispiels eisen Ausführung dargestellt. Ns
    sisjent
    Abb. 1 einenLän soohnitt,
    Abb. 2 eim1 Drau sicht, bei abgenommener Deckplatte und
    Abbe 3 eine Draufsiaht auf das vollkomene Gerät.
    Xn einem rechtwinkligen flachen Gehäuse a läft über
    mwei Walzen b und o ein endloses Band d, das in zwei
    m beneiMnder aBgeordneten endlosen Reihen die Zinstage und
    atüokaimsttabellen für je 180 Tam enthält. Die beiden in sich
    gleichen Tabellen sind um die Hälfte ihrer Länge gegeneinander
    verschoben.
    Dio obere Walze b wird bewegt mittels einet der
    Griffrädohen o an beiden Seiten, und diese drehende Bewegung
    durch links und rechts auf dieser Walze an den Enden ange-
    brachte Zahnräder f und g auf eine darüberliegende Spindel h
    übertragen. Auf letzterer sitzt fest ein mit Gummi belegten
    Rtidchen i, das gegen die Hauptwalse b drückt und bei ihrem
    Drehen mittels der Zahnrädcrübertragung die ganze Tabelle
    gleiohmäesig weiterschiebt. Die untere Walze o läuft mit,
    und dient nur zum Einhalten des rechten Winkels.
    Zwischen den beiden in sich gleichen Zinstagem
    und Stüoksinstabellen des Bandes d ist eine gleichfalls
    ondloee Datumreihe vom ersten Januar/1. Juli bis zum
    30. Juni/30. Dezember angeordnet.
    Der feste Rahmen a mit der verschiebbaren end-
    losen Zahlentabolle d tat durch eine Platte k abgedeckt,
    die mit Feneteraohlitzen für die Kupontermine
    link* rwohtw
    l. Januar/1. Juli 1. April/1. Oktober
    15. Juni/15. De... ber 15../15. Sept~ur
    1. Juni/ ?.. DtMaber 1. Mär*/l. Bwpteaber
    15. Zu Wovwabwr 15. twbur/15. Auut
    1. Mi/l. Novmbtr. Fbrur/1. Auguat
    15. April/15. Oktober 15. Januar/15. Juli
    veraehon iet. Die Platte k weiat also auf der rechten und
    linken Hältte jw eint Reihe von 6 Snhlitzen auf und zwisa"a
    diesen einen Schlitz für die Datumreihe dea Baadew d. Oberte<L k
    und darunter liegende Zahlentabellen A etimmen in ihrer Bin-
    teilung natürlich pnau überein. Somit müasen dio Schlitze
    der beiden Reiben in eineot Abatand von 1. Zeilen der Tabelle
    v
    voneinander I tlen. Auf der Abdockplatte k sind an den Schlitzen
    die Zinssitze aufgedruckt, die für die in den Fensterschlltzen
    erscheinenden Zinsbeträge gelten.
    In Bezug auf Monate und Tage stimmt das Datumfester
    selbstverständlich mit der darurterliegenden Zahlentabelle
    derart überein dass in den Fensterachlitzen jeweils die für
    das angezeigte Datum massgebende Anzahl der Zinatage für den
    entsprechenden Rupontermin und die masepbenden Zinsterai »
    erscheinen.
    Reim Gebrauch der Vorrichtung gemäss der Neuerung
    wird einfuch das endlose Band so eingestellt, dass im Datum-
    schlitz das Datum eines bestimmten Stichtages, der sich in
    der Regel mit dem Kalendertage des Gebrauches der Vorrichtung
    deckt, sichtbar ist. Dann können in den übrigen Schlitzen
    ohne weiteres die seit dem an dem entspredhenden Zinstermin
    verstrichenen Zinstage und die dJesen zugehörigen Stückzinmen
    abple » u worden.
    Sohut zan sprüo het
    M--------------
    1. Vorrichtung zur mochanischen Krmittlung der Zinstage
    und StüokzinweD von Wertpapieren mittels eines entsprechende
    Tabellen beeitzenden in einem 4"u » bovpgliok unterge ten
    endlosem Bamdes, dadurch gekennzeichnet, dass sie gleich-
    » ltls ollisl r uu t 1FX, ason D
    zeitig sl< Rollkalesder sHsgmbildet ist, dessen DAtumreihs
    auf dem endlosen Band untergebracht ist, und dass in der Ab-
    deokplatte eine grösaere Anzahl von Sohauöffnungen, je eine
    für jeden der Banküblichen Zinstermine vorgesehen ist, wobei
    diese mehreren Tabell. eneohauöffnungen und die aohauoffnungür

Claims (1)

  1. Rollkalender so angeordnet sind, daaa Aie in den Tabellen- oohauöffnungen sichtbar werdenden Ziastage dem » itlioben Abstand dew in der Sohamöffnung dee Rollkalendere jeweils ableeberen Datume von den verBohiedeneo benkabliohen Zineter- minen entsprechen. 2.) Vorrichtung wie beschrieben und dargestellt.
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