DE1410762B2 - Hüftgürtel - Google Patents
HüftgürtelInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41C—CORSETS; BRASSIERES
- A41C1/00—Corsets or girdles
- A41C1/08—Abdominal supports
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41C—CORSETS; BRASSIERES
- A41C1/00—Corsets or girdles
- A41C1/02—Elastic corsets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Corsets Or Brassieres (AREA)
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
- Details Of Garments (AREA)
Description
Vorderteil und im Rückenteil gegeben wird.
Nach einer bevorzugten weiteren Ausführungsform der Erfindung kann eine der Bahnen und/oder
(4,5) und/oder der Seitenteile (8,9) aus mehreren
Materialstücken zusammengesetzt ist.
kreuzen mit ihren unteren Teilen die verlängerte Vorderlinie der Schenkel zur Innenseite des Beines
hin.
Das Rückenteil des Hüftgürtels besteht, wie F i g. 2 zeigt, aus vier Hauptteilen, und zwar aus zwei breiten,
gekreuzten Bahnen 4 und 5, die an ihren Kanten miteinander verbunden sind, mit Ausnahme des Teiles
der Oberkante jeder Bahn, das sich von der
dem unteren Rand des Gürtels verlaufen und an io ausgebildet, so daß der Trägerin nur eine geringe Bevon
den beiden Seiten des oberen Gürtelrandes wegungsfreiheit durch kleine elastische Einsätze im
■ aus bogenförmig nach unten zu der Mitte des
Rückenteils hin verlaufenden Rändern der Seitenteile (8,9) befestigt sind.
Rückenteils hin verlaufenden Rändern der Seitenteile (8,9) befestigt sind.
2. Hüftgürtel nach Anspruch 1, dadurch ge- 15 die Seitenteile aus mehreren Materialstücken zusamkennzeichnet,
daß mindestens eine der Bahnen mengesetzt sein.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung näher beschrieben. In
dieser zeigt
20 F i g. 1 den Hüftgürtel in der Vorderansicht und
20 F i g. 1 den Hüftgürtel in der Vorderansicht und
F i g. 2 den Hüftgürtel in der Rückansicht.
Wie in Fig. 1 dargestellt, weist der Hüftgürtel ein Vorderteil auf, das aus zwei Gewebebahnen 1 und 2
besteht, die in der Mitte durch eine Steppnaht 3 ver-
Die Erfindung betrifft einen Hüftgürtel, dessen 25 bunden sind. Der untere Teil des Vorderteiles ist
Vorder- und Rückenteile gekreuzte elastische Bah- schmaler als der obere Teil und seine Seitenkanten
nen aufweisen, die an den Rändern je eines elastischen Seitenteils befestigt sind.
Bei einem bekannten derartigen Hüftgürtel sind
die elastischen Bahnen in der unteren Hälfte des 30
Rückenteiles angeordnet, wo sie lediglich in kleinem
Bereich verstärkend übereinanderliegen, so daß hierdurch keine wesentliche Stützung des Gesäßes und
insbesondere kein Anheben desselben erreicht werden kann. 35 Mitte 6 des Taillenbundes 7 im Rücken zu den Sei-Bei einem weiteren bekannten Hüftgürtel verläuft tenkanten des Rückenteils erstreckt, und aus zwei auf jeder Seite des Körpers eine breite Stoffbahn, die Materialstücken, die die beiden freien oberen Kanten sich im oberen Bereich des Vorderteils und im unte- der Bahnen 4 und 5 verstärken und in flacher ren Bereich des Rückenteils kreuzen. Dabei ist der V-Form den Taillenbund? des Rückenteils bilden, untere Bereich des Vorderteils und der obere Bereich 40 Das Rückenteil ist wie das Vorderteil oben breiter des Rückenteils von besonderen Einsätzen gebildet. als unten ausgebildet. Auf der Rückseite des Hüft-Dieser Hüftgürtel hat ebenfalls den Nachteil, daß die gürteis kann der Bund durch Säumen der oberen in der Gebrauchsstellung auftretenden Hauptbela- Kanten der das Rückenteil bildenden Bahnen hergestungen, die von den nach unten ziehenden Strumpf- stellt sein und durch Streifen dehnbaren Materials haltern und von dem Gesäßbereich herrühren, weder 45 verstärkt sein, wobei die Streifen breiter als der Saum bis zu den einen festen Halt bildenden Beckenkno- sind und an den Seitenkanten des Vorderteils und im chen der Trägerin noch bis zu dem oberen Rand des Bereich der Wirbelsäule der Trägerin aneinander beGürtels übertragen werden können. Die Form- und festigt sind. Dieser Taillenbund kann eine bekannte Stützwirkung ist dadurch unvollkommen. Außerdem flache V-Form haben, um in der Gebrauchsstellung wird durch den über die Oberschenkel hinabreichen- 50 des Gürtels gute Anpassungseigenschaften an die den bekannten Hüftgürtel die Bewegungsfreiheit der Trägerin zu erhalten. Weiter kann auch die V-Form Trägerin erheblich vermindert. des Bundes dem Verlauf der gekreuzten Bahnen der-Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen art angepaßt sein, daß in einfacher Weise die geraden Hüftformer zu schaffen, der dem Gesäß vollen Halt oberen Ränder der Bahnen jeweils an die dazu paralgeben kann, ohne dabei die Formwirkung des Vor- 55 lelen Ränder des Taillenbundes angenäht werden derteils auf den Bauch und Unterleib zu beeinträchti- können.
die elastischen Bahnen in der unteren Hälfte des 30
Rückenteiles angeordnet, wo sie lediglich in kleinem
Bereich verstärkend übereinanderliegen, so daß hierdurch keine wesentliche Stützung des Gesäßes und
insbesondere kein Anheben desselben erreicht werden kann. 35 Mitte 6 des Taillenbundes 7 im Rücken zu den Sei-Bei einem weiteren bekannten Hüftgürtel verläuft tenkanten des Rückenteils erstreckt, und aus zwei auf jeder Seite des Körpers eine breite Stoffbahn, die Materialstücken, die die beiden freien oberen Kanten sich im oberen Bereich des Vorderteils und im unte- der Bahnen 4 und 5 verstärken und in flacher ren Bereich des Rückenteils kreuzen. Dabei ist der V-Form den Taillenbund? des Rückenteils bilden, untere Bereich des Vorderteils und der obere Bereich 40 Das Rückenteil ist wie das Vorderteil oben breiter des Rückenteils von besonderen Einsätzen gebildet. als unten ausgebildet. Auf der Rückseite des Hüft-Dieser Hüftgürtel hat ebenfalls den Nachteil, daß die gürteis kann der Bund durch Säumen der oberen in der Gebrauchsstellung auftretenden Hauptbela- Kanten der das Rückenteil bildenden Bahnen hergestungen, die von den nach unten ziehenden Strumpf- stellt sein und durch Streifen dehnbaren Materials haltern und von dem Gesäßbereich herrühren, weder 45 verstärkt sein, wobei die Streifen breiter als der Saum bis zu den einen festen Halt bildenden Beckenkno- sind und an den Seitenkanten des Vorderteils und im chen der Trägerin noch bis zu dem oberen Rand des Bereich der Wirbelsäule der Trägerin aneinander beGürtels übertragen werden können. Die Form- und festigt sind. Dieser Taillenbund kann eine bekannte Stützwirkung ist dadurch unvollkommen. Außerdem flache V-Form haben, um in der Gebrauchsstellung wird durch den über die Oberschenkel hinabreichen- 50 des Gürtels gute Anpassungseigenschaften an die den bekannten Hüftgürtel die Bewegungsfreiheit der Trägerin zu erhalten. Weiter kann auch die V-Form Trägerin erheblich vermindert. des Bundes dem Verlauf der gekreuzten Bahnen der-Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen art angepaßt sein, daß in einfacher Weise die geraden Hüftformer zu schaffen, der dem Gesäß vollen Halt oberen Ränder der Bahnen jeweils an die dazu paralgeben kann, ohne dabei die Formwirkung des Vor- 55 lelen Ränder des Taillenbundes angenäht werden derteils auf den Bauch und Unterleib zu beeinträchti- können.
gen, und der gleichzeitig den Oberschenkeln der Trä- Die Seitenteile 8 und 9 erstrecken sich von kurz
gerin größtmögliche Bewegungsfreiheit gibt. unterhalb des Taillenbundes 7 bis zu der Unterkante
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Bah- des Hüftgürtels, von der sie einen Teil bilden. Die
nen des Rückenteils vom oberen Rand des Gürtels 60 untere Saumlinie der Seitenteile 8 und 9 ist — wie
aus schräg nach unten zu dem unteren Rand des F i g. 1 zeigt — zur Vorderseite hin aufwärts geGürtels
verlaufen und an von den beiden Seiten des schwungen, so daß sie die Unterkante der gekreuzten
oberen Gürtelrandes aus bogenförmig nach unten Gewebebannen 1 und 2 des Vorderteils trifft,
verlaufenden Rändern der Seitenteile befestigt sind. Die Steppnähte zwischen den Bahnen 1,2 und 4,5
Dadurch wird ein vollkommener Halt für das Ge- 65 und den Seitenteilen 8,9 können von offener Form,
saß, insbesondere eine Formung und Anhebung des dehnbar und schmückend sein.
Claims (1)
1. Hüftgürtel, dessen Vorder- und Rückenteile gekreuzte elastische Bahnen aufweisen, die an
den Rändern je eines elastischen Seitenteils befestigt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bahnen (4,5) des Rückenteils vom oberen Rand des Gürtels aus schräg nach unten zu
Gesäßes erreicht, wobei die Belastungen hauptsächlich auf den oberen Rand des Gürtels und die auf
den Beckenknochen abgestützten Seitenteile wirken, jedoch nicht auf die Bahnen des Vorderteiles über-5
tragen werden und dessen Formwirkung daher nicht beeinträchtigen können.
Zwar ist es bereits bekannt, einen Hüftgürtel mit zwei im Rückenteil gekreuzten Bahnen auszubilden.
Die Bahnen dieses Gürtels sind jedoch nicht elastisch
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
GB37577/60A GB903183A (en) | 1960-11-01 | 1960-11-01 | Improvements in foundation garments |
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Family Applications (2)
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Family Applications Before (1)
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- 1960-11-01 GB GB37577/60A patent/GB903183A/en not_active Expired
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- 1961-04-13 US US102712A patent/US3073312A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |