DE1408975U - - Google Patents

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DE1408975U
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  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Falzziegel.
    do m m 0.--
    Es sind bereits Pfannenziegel zur Dacheindeokung bekannt, die mit Länge- und Querfalzen und in die Falzrinnen eingreifenden Rippen zu eine@ Dachhaut vereinigt werden, wobei an jeder Stoßstelle die Ecken von vier Ziegeln so übereinander
    greifen, daß ein dichter Abschluß der Daoheindeoku
    gesichert wird. L. an hat diese Ziegel auch schon mit durchlaufenden Kopf- und Seitellfalzen zur Wasserabführung versehen, wobei letztere seitlich nach der Ziegelmitte ausbiegen und dadurch den Wasserabfluß sichern.
  • Gegenstand des Musters ist ein Ziegel, bei welchem eine gleich zuverlässige Abdeckung erzielt wird, ohne daß zu diesem Zwecke an den Ecken eine vierfache Überdeckung erforderlich ist.
  • Die Ziegel greifen vielmehr hierbei an den Stoßstellen nur zwei- bezw. dreifach übereinander, wodurch eine flachere Ausbildung der stoßstellen und eine einfachere Gestaltung der Ziegel sowie eine bequemere Handhabung erzielt wird. Eine gegenseifige Verfalzung der an der Stoßstelle diagonal gegenüberliegenden Ziegel findet hierbei überhaupt nicht statt. Es wird vielmehr an der Stoßstelle jeder der vier Ziegel quer zur Daohateigung nur mit dem in Richtung der Daohateigung auf ihn folgenden Ziegel verfalzt, während in Richtung der Daohsteigung nur die beiden oberen Ziegeleoken mit ihrem Falz an der Stoßetelle ineinander greifen, im übrigen aber die Ziegel mit ihren Falzen stumpf aneinander stoßen.
  • Dies wirt dadurch erreicht, daß der Ziegel gemäss dem Muster nahe seinem unteren Ende auf der Unterseite mit Querrippen versehen ist, die unterhalb des auf der Oberseite befindlichen linken Seitenfalzes durchlaufen und an der Stoßstelle eine Verfalzung mit dem Kopfquerfalz des darunter liegenden Ziegels bewirken. An seinem Kopfende ist der Ziegel so ausgebildet, daß sein Kopffalz an dem Fußfalz des seitlich an ihn anschließenden Ziegels anstößt, wobei die Stoßstelle durch den wulst des in Richtung der Daohsteigung folgenden, mit seinem Fußende über ihm liegenden Ziegels überdeckt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Falzziegel nach dem Muster ist in der Zeichnung in eohematischer Form dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt den Ziegel in Ansicht von oben, Fig. 2 den gleichen Ziegel von unten, Fig. 3 eine Stoßstelle von vier Ziegeln, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie A-A der Figur 3,
    Fig. 5 einen Schnitt nah der Linie B-B der
    Figur 3.
    Die vier aneinander stoßenden ziegel ein
    in der Reihenfolge, in welcher sie übereinander
    gelegt werden, mit 1 bis 4 bezeichnet.
  • Der Ziegel besitzt auf der Oberseite einen durch zwei Querrippen a und b gebildeten Kopffalz o und einen durch zwei Längsrippen d und e gebildeten linken Seitenfalz f, aus dessen Falzrinne das Wasser durch eine Abbiegung g auf die Ziegelplatte h abgeleitet wird, die längs des rechten Ziegelrandea eine wulstartige Erhöhung i besitzt. An der rechten oberen und linke@ unteren Ecke weist der Ziegel je eine rechtwinklige Aussparung auf.
  • Auf der Unterseite des Ziegels befindet sich ein durch zwei Querrippen k und 1 gebildeter Fußfalz m, der unter dem als Waseerfalz dienenden Längsfalz t durchläuft und an der Stoßstelle eine
    Verfalzung des Ziegels 3 mit der Kopfrippe a
    des darunter liegenden Ziegeln 1 bewirkt. Unterhalb
    des Wulstes i läuft in der Längsrichtung eine
    Rippe n, durch welche zwei Falzrinnen o und p ge-
    bildet werden, in welche die Rippen d und e des Längsfalzes des darunter liegenden Ziegels eingreifen.
  • Wie aus Figur 5 ersichtlich, sind an der Stoßstelle nur die Ziegelpaare 1 und 3 bezw. 2 und 4 in der Querrichtung und das Ziegelpaar 3 und 4 in der Längsrichtung miteinander verfalzt, während der Kopftalz b des Ziegeln 2 an den Fußfalz k des Ziegels 3 anstößt und die Stoßstelle durch den unteren Teil des Wulstes i des Ziegels 4 überdeckt wird.
  • Die Figuren lassen erkennen, daß mittels des neuen Ziegels ein vollständig dichtes Vierziegeleok geschaffen werden kann, bei welchem nur eine zwei- oder dreifache Überdeckung an den Stoßstellen vorhanden ist.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche. ---------
    1.) Falzziegel für Daoheindeokung mit seitlichem nach der Ziegelmitte zu ausmündendem Wasserfalz, dadurch gekennzeichnet, daß der Ziegel (3) nahe seinem unteren Ende auf der Unterseite mit Querrippen (k, l) versehen ist, die unterhalb des linken Seitenfalzes (f) durchlaufen und an der Stoßstelle eine Verfalzung mit dem Kopfquerfals (b,c) des darunter liegenden Ziegels (1) bewirken. 2.) Falzziegel nach Ansprltoh 1, dadurch daß der Ziegel (2) an seinem Kopf-
    ende so ausgebildet ist, daß sein Kopffalz (o) an den Pußfalz (m) den diagonal an ihn anschließenden Ziegels (3) anstößt, ohne daß an dieser Stelle eine Uberdeokung dieser beiden Ziegel stattfindet, wobei die Stoßstelle durch den wulst (i) des darüber liegenden folgenden Ziegels (4) Überdeckt wird.
    3. ) Die in der Beschreibung und Zeichnung dargestellte Ausfdhrungsform eines Falzziegels zur Dacheindeckung.
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