DE1709098C3 - Rand für ein Becken, insbesondere für ein Schwimmbecken, mit einem im Querschnitt U-förmigen Randträger - Google Patents

Rand für ein Becken, insbesondere für ein Schwimmbecken, mit einem im Querschnitt U-förmigen Randträger

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DE1709098C3
DE1709098C3 DE19661709098 DE1709098A DE1709098C3 DE 1709098 C3 DE1709098 C3 DE 1709098C3 DE 19661709098 DE19661709098 DE 19661709098 DE 1709098 A DE1709098 A DE 1709098A DE 1709098 C3 DE1709098 C3 DE 1709098C3
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Expired
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DE19661709098
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English (en)
Inventor
Jaroslav Dipl.-Ing.; Michna Rudolf Dipl.-Ing.; Ranshofen Koser (Österreich)
Original Assignee
Vereinigte Metallwerke Ranshofen-Berndorf AG, Braunau am Inn, Oberösterreich (Österreich)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Rand für ein Becken, insbesondere für ein Schwimmbecken, mit einem im Querschnitt U-förmigen, die Beckenwand übergreifenden und mit ihr verschweißten Randträger, dessen Schenkel nach unten weisen und dessen Steg begehbar ist.
Eine solche Ausbildung eines Beckenrandes ist bekannt (österreichische Patentschrift 2 28 448, Fig. 6). Der Randträger besteht aus durch Schweißen miteinander verbundenen, gemeinsam den Trägerquerschnitt bildenden Längsteilen, die sich teilweise überdecken. Der Steg dieses mehrteiligen und daher relativ umständlich herzustellenden Randträgers ist mit der Unterseite am oberen Rand der Beckenwand angeschweißt. Da dieser Rand - nach AuYlegen des mit ihm unmittelbar zu verschweißenden Randträgerteils verhältnismäßig schwer zugänglich und überdies unregelmäßig ist, weil in der Praxis die Oberkanten der die Beckenwand bildenden Bleche nicht gleich hoch sind, ergeben sich erhebliche Schwierigkeiten bei der Ausführung dieser Schweißverbindung. Die Herstellung und die Montage des Randträgers erfordern somit viel Aufwand und Geschicklichkeit.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Rand der eingangs genannten Art so zu schaffen, daß der den begehbaren Steg aufweisende Randträger einfach herzustellen sowie einfach zu montieren ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Beckenrand nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Randträger ein Randprofil ist, dessen dem Beckeninnern zugewandter Schenkel mit Rippen an der Beckenwand anliegt, und daß die Schweißverbindung zwischen Beckenwand und Randprofil an der unteren Rippe ausgeführt ist.
Der erfindungsgemäße, sich insbesondere für kleine und mittlere Becken eignende Beckenrand ist vor allem deshalb vorteilhaft, weil der als Profilstück vorgesehene Randträger besonders einfach vorgefertigt und leicht montiert werden kann. Höhenunterschiede am oberen Rand der Beckenwand können auf einfache Weise ausgeglichen werden, weil die Verschweißung mit der Beckenwand an einer in der Höhe veränderbaren Stelle derart vorgenommen werden kann, daß zwischen dem Steg des Randprofils und der Beckenwand ein Zwischenraum verbleibt In diesem Zwischenraum können überdies Stegbleche bzw. Laschen zur Überbrückung von Stoßstellen der Randträger-Profilstücke angeordnet werdea Da nur die Rippen des Innenschenkels an der Beckenwand anliegen, sind nur geringe Berührungsflächen und damit wenig durch Korrosionen gefährdete Stellen vorhanden.
An sich ist es bekannt, ein am oberen freien Rand der Wand eines Behälters vorgesehenes Profilstück so auszubilden und zu befestigen, daß oberhalb des Randes der Wand, an der das Profilstück mit verhältnismäßig kleinen Berührungsflächen anliegt ein Zwischenraum gebildet ist welcher das Ausgleichen von Höhenunterschieden des Behälterrandes ermöglicht (deutsche Patentschrift 7 04 092). Dieses Profilstück ist aber ein vergleichsweise schmales, nicht begehbares Wulsteisen, das daher gegenüber der Randverstärkung eines Beckens der eingangs genannten Art gattungsmäßig verschieden ist.
Bei einem nach der Erfindung ausgebildeten grölleren Becken kann es zweckmäßig sein, den dem Beckeninnern abgewandten Schenkel des Randprofils über ein Vervteifungsprofil mit der Beckenwand zu verbinden.
Der Steg des Randprofils kann an seiner Oberseite Rillen aufweisen, die - in an sich bekannter Weise - als Gleitschutz dienen.
Die Zeichnung zeigt im Schnitt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Randes für ein Schwimmbecken.
Ein vorgefertigtes stranggepreßtes Randprofil 2 ist auf der aus profiliertem Blech gebildeten Beckenwand 1 des Schwimmbeckens aufgesetzt. Dieses Randprofil 2 weist U-förmigen Querschnitt auf, seine beiden Schenkel 3 und 6 sind nach unten gerichtet. Der dem Beckeninnern zugewandte Schenkel 3 übergreift die Beckenwand 1 und liegt an ihr mit übereinanderliegenden Rippen 4,4' an. Bei 5 ist die untere Rippe 4' mit der Beckenwand 1 verschweißt. Der dem Beckeninnern abgewandte Schenkel 6 des Randprofils 2 weist an seinem Ende einen Anschlag 7 zur Verbindung mit einem Versteifungsprofil 8 auf. Dieses Versteifungsprofil 8 wird nur bei größeren Schwimmbecken erforderlich. Es besteht aus abgekantetem Blech, ist an der Rückseite der Beckenwand 1 sowie am Anschlag 7 des Randprofils 2 angeschweißt und weist einen abgewinketten Rand 9 auf. Stützbleche 10 stellen eine zusätzliche Verbindung mit der Beckenwand 1 her. Randprofil 2, Beckenwand 1 und Versteifungsprofil 8 bilden zusammen ein hohlkastenförmiges Gebilde großer Festigkeit das allen statischen Belastungen, wie sie bei einem Schwimmbecken od. dgl. auftreten, gewachsen ist. Um Ungenauigkeiten am oberen Rand der Beckenwand 1 auszugleichen, liegt der Steg 2' des Randprofils 2 nicht auf der Beckenwand 1 auf, sondern er erhält einen Abstand, in dem auch Stegbleche 12, wie angedeutet (o bzw. Laschen an den Stoßstellen des Randprofils 2 angeordnet sein können.
Um die Rutschgefahr auf dem begehbaren Randprofil 2 zu vermindern, sind an der Oberseite des Steges 2' Rillen 11 als Gleitschutz ausgebildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Rand für ein Becken, insbesondere für ein. Schwimmbecken, mit einem im Querschnitt U-förmigen, die Beckenwand übergreifenden und mit ihr verschweißten Randträger, dessen Schenkel nach unten weisen und dessen Steg begehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Randträger ein Randprofil (2) ist, dessen dem Beckeninnern zugewandter Schenkel (3) mit Rippen (4,4') an der Beckenwand (1) anliegt, und daß die Schweißverbindung zwischen Beckenwand (1) und Randprofil (2) an der unteren Rippe (4') ausgeführt ist.
2. Rand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Beckeniiinern abgewandte Schenkel (6) des Randprofils (2) über ein Versteifungsprofil (8) mit der Beckenwand (1) verbunden ist
3. Rand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (2') des Randprofils (2) an seiner Oberseite Rillen (11) als Gleitschutz aufweist.
DE19661709098 1965-02-09 1966-01-21 Rand für ein Becken, insbesondere für ein Schwimmbecken, mit einem im Querschnitt U-förmigen Randträger Expired DE1709098C3 (de)

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AT110865 1965-02-09
DEV0030196 1966-01-21

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DE1709098C3 true DE1709098C3 (de) 1976-12-16

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