DE19702691C1 - Tragstrebe - Google Patents

Tragstrebe

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DE19702691C1
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Alois Wissen
Karl Buschmann
Klaus-Dieter Maas
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KARL BUSCHMANN MASCHINENBAU GMBH, 46499 HAMMINKELN
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
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Description

Die Erfindung betrifft eine Tragstrebe für die Halterung von Bauteilen mit einer mit mindestens zwei Bohrungen für Befestigungsschrauben versehenen Kopfplatte und einer von dieser Kopfplatte abstehenden Profilschiene sowie zwischen Kopfplatte und Profilschiene angeordneten Knotenblechen (Versteifungsblechen).
Derartige Tragstreben sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt und finden Verwendung in Halterungssystemen unterschiedlichster Art. Unter anderem werden derartige Tragstreben zur Halterung von zylindrischen Bauteilen, wie Rohrleitungen und Schornsteinen aus Metall eingesetzt. Bei den bekannten Tragstreben sind Kopfplatte, Profilschiene und die eine Versteifung der Anordnung bewirkenden Knotenbleche miteinander verschweißt, wodurch eine Reihe von Nachteilen auftritt. So unterliegen die bekannten Tragstreben neben fertigungstechnischen Einschränkungen hinsichtlich Werkstoffauswahl infolge der nur bedingten Schweißeignung mancher Materialien auch nachträglichen Folgebehandlungen, wie zum Beispiel Beizen, Strahlen oder Schleifen, um gegen äußere Einflüsse schutzgewährende oder optischen Anforderungen gerecht werdende Oberflächen zu erzielen. Darüber hinaus läßt sich durch zwangsläufig auftretenden Schweißverzug eine hohe Präzision der Lage der Bauteile nur mit erheblichem Aufwand realisieren. Ferner müssen bautechnische Regeln und rechtliche Vorschriften eingehalten werden, denen die Berechnung der Schweißnähte und die Schweißsicherheit in besonderem Maße Rechnung zu tragen hat, so daß insgesamt die bekannten Tragstreben durch verhältnismäßig hohe Fertigungskosten gekennzeichnet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tragstrebe der gattungsgemäßen Art dahingehend weiterzubilden, daß sie unter Vermeidung der beschriebenen Nachteile durch eine schweißfreie Gestaltung gegenüber den bekannten Tragstreben kostengünstiger und einfacher insbesondere aus Edelstahl hergestellt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfplatte an die Basis der Profilschiene einstückig angeformt und entsprechend dem zwischen der Fläche der Kopfplatte und der Längserstreckung der Profilschiene gebildeten Winkel abgebogen ist, daß an die Seitenteile der Profilschiene im Bereich des kopfplattenseitigen Endes der Profilschiene jeweils ein Knotenblech einstückig angeformt und nach außen abgewinkelt ist und daß jedes Knotenblech mit einem abgewinkelten Lappen versehen ist, der eine mit einer der Bohrungen der Kopfplatte fluchtende Bohrung für eine Befestigungsschraube aufweist.
Durch eine solche erfindungsgemäße Ausgestaltung wird eine schweißnahtfreie Tragstrebe geschaffen, die damit keinen auf einen Schweißprozeß zurückzuführenden Beeinträchtigungen unterliegt und die allein durch entsprechende Abwinklung eines zuvor zugeschnittenen Bleches hergestellt wird, so daß sich eine besonders einfache und kostengünstige Herstellung ergibt. Auch auf eine Oberflächennachbehandlung kann verzichtet werden, da keine schädigende Beeinflussung der Oberflächenbeschaffenheit durch den Fertigungsprozeß stattfindet.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Profilschiene mit einem C- förmigen Querschnitt aus Basisteil, rechtwinklig vom Basisteil abgewinkelten Seitenteilen und wiederum rechtwinklig nach innen abgewinkelten Führungsleisten ausgebildet, so daß sich eine hohe Festigkeit und Formbeständigkeit erreichen läßt.
Vorzugsweise ist in dem Basisteil und/oder in den Seitenteilen eine Mehrzahl von Aussparungen, vorzugsweise Langlöchern, ausgebildet, um außer einer Gewichtseinsparung auch die Möglichkeit einer Verbindung mit weiteren Bauteilen durch beispielsweise Verschrauben zu gewährleisten.
Um statischen und rechtlichen Belastungsanforderungen gerecht werden zu können, wird mit der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, daß über mindestens eine der Aussparungen an die Profilschiene eine Diagonalstrebe mittels mindestens einer Schraube anschließbar ist, die in zwei miteinander fluchtenden Bohrungen zweier Lappen angeordnet ist, die am Ende der Diagonalstrebe einander mindestens teilweise überdeckend angeformt sind.
Schließlich wird vorgeschlagen, daß die Diagonalstrebe aus zwei teleskopartig ineinandergeführten Teilen gebildet ist, um auf eine einfache Art und Weise eine variable Anpassung an die bautechnischen Gegebenheiten sicherzustellen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung werden nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1a eine Draufsicht auf die Tragstrebe;
Fig. 1b eine Seitenansicht der Tragstrebe;
Fig. 1c eine Ansicht der Tragstrebe von hinten;
Fig. 2 eine Abwicklung der Tragstrebe;
Fig. 3a eine Draufsicht auf die Diagonalstrebe;
Fig. 3b eine Seitenansicht der Diagonalstrebe;
Fig. 3c einen Schnitt gemäß der Schnittlinie IIIc-IIIc in Fig. 3a;
Fig. 4a eine Draufsicht auf eine alternative Ausführungsform der Diagonalstrebe;
Fig. 4b eine Seitenansicht der alternativen Ausführungsform der Diagonalstrebe;
Fig. 4c einen Schnitt gemäß der Schnittlinie IVc-IVc in Fig. 4a;
Fig. 5 eine Draufsicht auf zwei teleskopartig ineinander geführte Diagonalstreben;
Fig. 6a zwei mit einem Auflager für waagerecht verlaufende zylindrische Bauteile verbundene Tragstreben mit einer Diagonalverstrebung in einer Seitenansicht und
Fig. 6b eine Seitenansicht einer mit einem Auflager für senkrecht verlaufende zylindrische Bauteile verbundenen Tragstrebe mit einer Diagonalverstrebung.
Die in den Fig. 1a bis 1c in unterschiedlichen Ansichten dargestellte Tragstrebe weist eine C-förmige Profilschiene 1 auf. An einem Ende dieser Profilschiene 1 ist eine mit zwei Bohrungen 5 versehene Kopfplatte 2 angeformt. Zu beiden Seiten des kopfplattenseitigen Endes der Profilschiene 1 sind jeweils ein Knotenblech 3 sowie zwei von den Knotenblechen 3 abgewinkelte Lappen 4 angeordnet. Die Lappen 4 sind jeweils mit einer mittig angeordneten Bohrung 6 versehen. Wie Fig. 2 erkennen läßt, setzt sich die C- förmige Profilschiene 1 in dem dem kopfplattenseitigen Ende abgewandten Bereich aus einem Basisteil 7, beidseitig dazu sich erstreckenden Seitenteilen 8 sowie daran sich anschließenden Führungsleisten 9 zusammen. Die Seitenteile 8 sind dabei vom Basisteil 7 senkrecht nach unten abgewinkelt. Die die Unterseite des Profils bildenden Führungsleisten 9 ergeben sich als rechtwinklig nach innen gebogene Abwinklungen der Seitenteile 8. Im Bereich des kopfplattenseitigen Endes der Profilschiene 1 sind die Knotenbleche 3 als nach außen rechtwinklig abgebogene Verlängerungen der vom Basisteil 7 nach unten senkrecht abgewinkelten Seitenteile 10 angeformt. Die Seitenteile 10 sind von den Seitenteilen 8 jeweils nur durch der Breite der Führungsleisten 9 entsprechende Einschnitte 11 getrennt. Die entsprechend dem zwischen ihrer Fläche und der Längserstreckung der Profilschiene 1 geforderten Winkel abgebogene Kopfplatte 2 ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel senkrecht vom Basisteil 7 nach unten abgewinkelt. Dabei fluchten ihre Bohrungen 5 mit den Bohrungen 6 der von den Knotenblechen 3 senkrecht nach oben abgewinkelten, rechteckförmigen Lappen 4.
Wie Fig. 1a und Fig. 2 weiterhin zu entnehmen ist, weisen die Knotenbleche 3 im Bereich des Zusammentreffens der Seitenteile 10 an die Kopfplatte 2 rechteckförmige Aussparungen 12 auf. Sowohl das Basisteil 7 als auch die Seitenteile 9 und 10 sind mit einer Vielzahl von mittig und in regelmäßigem Abstand angeordneten Langlöchern 13 versehen.
Die gemäß den oben beschriebenen Abwinklungen aus einem der Abwickelung in Fig. 2 entsprechenden Zuschnitt eines Bleches als einstückiges Bauteil gebildete Tragstrebe läßt sich mittels zweier Befestigungsschrauben in den dafür vorgesehenen Bohrungen 5, 6 an einer Wand oder ähnlichem befestigen. Da eine Befestigungsschraube zugleich durch die fluchtenden Bohrungen 5 und 6 der Lappen 4 bzw. der Kopfplatte 2 verläuft, wird durch die Befestigung der Tragstrebe an einer Wand oder ähnlichem zugleich auch die Lagesicherung der einzelnen Bauteile zueinander erreicht.
Die Tragstrebe läßt sich sowohl für eine Anordnung in horizontaler als auch in vertikaler Richtung verwenden. Durch die Knotenbleche 3 im Bereich des kopfplattenseitigen Endes wird eine besonders hohe Festigkeit und Belastbarkeit erzielt. Aufgrund der Aussparung 12 der Knotenbleche 3 ist darüber hinaus ein optimaler Kraftfluß gewährleistet.
Eine Erhöhung der Belastbarkeit durch eine zusätzliche Abstützung der Tragstrebe läßt sich mittels einer Diagonalstrebe 14, die an einer der Langlöcher 13 angeschraubt ist, erzielen. Einzelheiten der Diagonalstrebe 14 werden nachfolgend anhand der Fig. 3a bis 5 erläutert. Wie in den Fig. 3c und 4c zu sehen ist, weist die Diagonalstrebe 14 ebenfalls ein im Querschnitt C-förmiges Profil auf und ist analog zu der Tragstrebe aus mit Langlöchern 18 versehenen Basisteil 15 und Seitenteilen 16 sowie aus Führungsleisten 17 zusammengesetzt. Die Fig. 3a, 3b bzw. 4a, 4b lassen weiterhin erkennen, daß an einem Ende (Fig. 3a, 3b) bzw. an beiden Enden (Fig. 4a, 4b) die Diagonalstrebe 14 mit einer Abschrägung 19 versehen ist, die beim Ausführungsbeispiel ca. 45° beträgt, jedoch jeden geforderten Winkel zwischen 0° und 180° zur Ebene des Basisteils 15 aufweisen kann. An die Abschrägung 19 der Seitenteile 16 ist jeweils ein mit einer Bohrung 21 versehener Lappen 20 angeformt. Die Lappen 20 sind so nach innen abgewinkelt, daß sie sich mit einander fluchtenden Bohrungen 21 überdecken. Mittels einer Befestigungsschraube durch die fluchtenden Bohrungen 21 wird somit einerseits die Befestigung der Diagonalstrebe 14 beispielsweise an einem Langloch 13 der Tragstrebe vorgenommen, andererseits zugleich die beiden Seitenteile 16 der Diagonalstrebe 14 zueinander lagefixiert, so daß eine hohen statischen Belastungen standhaltende Vorrichtung aus nur wenigen, einstückigen Bauteilen, nämlich Tragstrebe, Diagonalstrebe 14 und Befestigungsschrauben, geschaffen ist.
Bei der in Fig. 5 dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind zwei einseitig abgeschrägte Streben teleskopartig ineinandergeführt, um eine einfache und schnelle Einstellung der Länge der so gebildeten Diagonalstrebe 14 entsprechend den vorliegenden Gegebenheiten vornehmen zu können. Die im Ausführungsbeispiel mit gleich orientierten Abschrägungen 19 versehene Diagonalstrebe 14 kann beliebig aus den einseitig abgeschrägten Streben zusammengesetzt werden, so daß die Abschrägungen 19 beispielsweise auch entgegengesetzt oder versetzt verlaufen können. Aufgrund der Anordnung der Langlöcher 18, in denen die beiden einseitig abgeschrägten Streben durch Schrauben zueinander fixiert werden, ist eine stufenlose Einstellung der Länge der Diagonalstrebe 14 gewährleistet.
In den Fig. 6a und 6b sind Anwendungsbeispiele der Tragstrebe für die Verwendung als Wandhalter in Zusammenwirkung mit einer Diagonalverstrebung gezeigt. Fig. 6a läßt in einer Seitenansicht zwei an einer Wand befestigte, infolge der Anpassung an einen Wandabsatz unterschiedlich lange Tragstreben erkennen, an die ein Auflager 22 für waagerecht verlaufende zylindrische Bauteile angeschraubt ist. Die Tragstreben sind hierzu in zwei entsprechend geformte Aufnahmen des Auflagers 22 geschoben und an den jeweils außenliegenden Flächen 23 der Seitenteile 8 der Profilschienen 1 in den Langlöchern 13 fixiert, so daß aufgrund des verschiebbaren Sitzes des Auflagers 22 auf den Tragstreben sowie der stufenlosen Fixierung in den Langlöchern 13 jederzeit eine variable Abstandsanpassung der zylindrischen Bauteile in bezug auf die Wand möglich ist. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel liegen die zu den Langlöchern 13 korrespondierenden Anschraubflächen 23 des Auflagers 22 an den jeweils äußeren Seitenteilen 8 an. Alternativ oder zusätzlich wäre bei entsprechender Ausgestaltung des Auflagers 22 auch eine Fixierung an dem Basisteil 7 oder den innenliegenden Seitenteilen 8 der Profilschienen 1 möglich.
Die aus zwei teleskopartig ineinandergeführten, einseitig abgeschrägten Streben gebildete Diagonalstrebe 14 ist an der unteren Tragstrebe angeschraubt und dient als zusätzliche Abstützung gegen Kräfte, die zum Beispiel durch Windlasten hervorgerufen werden. Durch die teleskopartige Längeneinstellung ist eine optimale Anpassung an die jeweils vorliegenden Gegebenheiten sichergestellt. Um eine genaue und sichere Befestigung der Diagonalstrebe 14 zu erzielen, dienen die die Befestigungsschrauben aufnehmenden, nach innen abgewinkelten Lappen 20 der Diagonalstrebe 14 als belastbare Auflageflächen, die durch ihre gegenseitige Überdeckung eine zusätzliche Stabilität hervorrufen. In Fig. 6b ist als weitere Verwendungsmöglichkeit der Diagonalstrebe 14, diese in einer vertikalen Abstützung eines Auflagers für senkrecht verlaufende Bauteile zu erkennen.
Durch den universellen Einsatz der Tragstreben und den zahlreichen, den unterschiedlichsten Anforderungen entsprechenden Kombinations­ möglichkeiten untereinander und mit einer oder mehreren Diagonalstreben 14, zeichnet sich die vorliegende Erfindung somit auch durch eine sehr hohe Nutzungsvielfalt aus.
Bezugszeichenliste
1 Profilschiene
2 Kopfplatte
3 Knotenblech
4 Lappen
5 Bohrung
6 Bohrung
7 Basisteil
8 Seitenteil
9 Führungsleiste
10 Seitenteil
11 Einschnitt
12 Aussparung
13 Langloch
14 Diagonalstrebe
15 Basisteil
16 Seitenteil
17 Führungsleiste
18 Langloch
19 Abschrägung
20 Lappen
21 Bohrung
22 Auflager
23 Anschraubfläche

Claims (5)

1. Tragstrebe für die Halterung von Bauteilen mit einer mit mindestens zwei Bohrungen (5, 6) für Befestigungsschrauben versehenen Kopfplatte (2) und einer von dieser Kopfplatte (2) abstehenden Profilschiene (1) sowie zwischen Kopfplatte (2) und Profilschiene (1) angeordneten Knotenblechen (3) (Versteifungsblechen), dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfplatte (2) an die Basis (7) der Profilschiene (1) einstückig angeformt und entsprechend dem zwischen der Fläche der Kopfplatte (2) und der Längserstreckung der Profilschiene (1) gebildeten Winkel abgebogen ist, daß an die Seitenteile (10) der Profilschiene (1) im Bereich des kopfplattenseitigen Endes der Profilschiene (1) jeweils ein Knotenblech (3) einstückig angeformt und nach außen abgewinkelt ist und daß jedes Knotenblech (3) mit einem abgewinkelten Lappen (4) versehen ist, der eine mit einer der Bohrungen (5) der Kopfplatte (2) fluchtende Bohrung (6) für eine Befestigungsschraube aufweist.
2. Tragstrebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene (1) mit einem C-förmigen Querschnitt aus Basisteil (7), rechtwinklig vom Basisteil abgewinkelten Seitenteilen (8) und wiederum rechtwinklig nach innen abgewinkelten Führungsleisten (9) ausgebildet ist.
3. Tragstrebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Basisteil (7) und/oder in den Seitenteilen (8, 10) eine Mehrzahl von Aussparungen (13) ausgebildet ist.
4. Tragstrebe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß über mindestens eine der Aussparungen (13) an die Profilschiene (1) eine Diagonalstrebe (14) mittels mindestens einer Schraube anschließbar ist, die in zwei miteinander fluchtenden Bohrungen (21) zweier Lappen (20) angeordnet ist, die am Ende der Diagonalstrebe (14) einander mindestens teilweise überdeckend angeformt sind.
5. Tragstrebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Diagonalstrebe (14) aus zwei teleskopartig ineinandergeführten Teilen gebildet ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110671541A (zh) * 2019-09-18 2020-01-10 马鞍山汉德绿色建筑环境科技有限公司 一种拼接式管道支架
US20210341083A1 (en) * 2020-05-04 2021-11-04 Chs Inc. Pipe support

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9409423U1 (de) * 1994-06-10 1994-10-13 Bach Gmbh Elektro Und Waermete Universalkonsole, insbesondere für Rohrleitungen und Kabel

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