DE140648C - - Google Patents
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- DE140648C DE140648C DENDAT140648D DE140648DA DE140648C DE 140648 C DE140648 C DE 140648C DE NDAT140648 D DENDAT140648 D DE NDAT140648D DE 140648D A DE140648D A DE 140648DA DE 140648 C DE140648 C DE 140648C
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- Germany
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- roof
- bracket
- leg
- screw
- limb
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Links
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- 210000001364 Upper Extremity Anatomy 0.000 claims 1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G3/00—Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height
- E04G3/28—Mobile scaffolds; Scaffolds with mobile platforms
- E04G3/34—Mobile scaffolds; Scaffolds with mobile platforms characterised by supporting structures provided on the roofs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Emergency Lowering Means (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der hier beschriebene Dachbügel soll zum Aufhängen der Fahrstühle oder Hängegerüste
dienen und die Brauchbarkeit und Sicherheit dieser Gerüste erhöhen. Im Gegensatz zu anderen
bekannten ähnlichen Vorrichtungen kann dieser Dachbügel auch an seitlich schräg abfallenden
Dächern (Spitzgiebeln) so angebracht werden, daß seine beiden Schenkel senkrecht
übereinander stehen, wodurch ein Umfallen des Bügels unter der Einwirkung der Last
verhindert wird. Außerdem gestattet ein über die ganze Länge des stutzenden Schenkels verstellbarer
Haken oder eine Öse die über den Bügel geleitete Kette oder einen Flaschenzug
in jede Entfernung vom Hause zu bringen.
Fig. ι ist eine Ansicht des Dachbügels am schrägen Dach (Spitzgiebel) mit einer über den
Bügel geleiteten Kette zum Aufhängen eines Kettenaufzuges. Fig. 2 ist Seitenansicht der
Befestigungsschraube und -Klammer. Fig. 3 zeigt eine für den Stützschenkel vorgesehene
verschiebbare Öse zum Einhängen eines Hakens mit Rolle. Fig. 4 zeigt den Bügel angebracht
an einem nach vorn schräg abfallenden und seitlich geraden Dache. Fig. 5 zeigt den
Bügel angebracht unter Benutzung der Vorsprünge des Hauses zur Abstützung, und zwar
einesteils einer Fensterumrahmung und anderenteils (punktiert gezeichnet) einer Gesimsleiste
bei unveränderter Dachauflage. In Fig. 6 ist ein ganz zusammengezogener Bügel an- einer
weit überstehenden Dachausladung angebracht.
Der Bügel besteht in bekannter Weise aus
den beiden gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln α und b. Die Schraube c, die drehbar
am Schenkel α befestigt und durch die Klammer c1 an dem Schenkel b gehalten ist,
verbindet beide Schenkel derart, daß sie auseinandergezogen einen größeren oder kleineren
Winkel einnehmen, je nach der Stellung der Mutter der Schraube c. Die Klammer c1 besteht
aus einem starken Flacheisen, durch dessen umgebogene Enden die Schraube c geführt ist. Beim Gebrauche werden die Schenkel
α und b durch die angehängte Last auseinandergezogen.
Die Klammer c hat dabei das Bestreben, in der Richtung des Gelenkpunktes beider Schenkel auszuweichen, was
durch die Umbiegung der auf den Schenkel b aufgenieteten Rollenschere verhindert wird.
Eine Verschiebung in der entgegengesetzten Richtung ist für die Klammer cl in der Gebrauchsstellung
nicht zu befürchten. Zur größeren Sicherheit kann jede Bewegung verhindert werden, wenn auf dieser Seite noch
ein Bolzen oder eine Schraube vorgesehen und unter dem Bügel auf der Schraube c noch
eine Gegenmutter angebracht wird.
Die Rolle i dient in bekannter Weise zum Aufziehen oder Hinablassen und zum Halten
der für das Gerüst notwendigen Ketten oder Seilflaschenzüge.
Der Fuß α1 des stutzenden Schenkels α ist
nach beiden Seiten erbreitert worden, um den Bügel besser gegen seitliche Verschiebung zu
sichern. Wenn an einem Spitzgiebel (Fig. 1) das Dachauflager d nicht unmittelbar mit den
Dachbalken oder Dachlatten durch Nageln,
Schrauben oder Binden verbunden werden kann, so kann außer der Kette g in der Richtung
des Schenkels b noch eine zweite Kette in der Richtung des Dachfirstes angebracht
werden.
Der Schenkel b ist der Erfindung gemäß nach der Dachseite zu derart winklig umgebogen,
daß dieser Teil b1 dem anderen die breite Seite zukehrt. Das Ende dieses umgebogenen
Teiles b1 steckt in einem Schlitz des Dachauflagers d und wird mit einem durch
dieses Lager gesteckten Bolzen dl gehalten, so daß das Dachauflager in jede Winkelstellung
zum Schenkelteil bl gebracht werden kann.
Um diese Stellung je nach der Neigung des Daches festhalten zu können, ist auf das Dachauflager
der kreisförmige Bügel e aufgeschraubt, dessen Mittelpunkt der Bolzen d1 bildet. An ■
dem Bügel e wird der Schenkelteil b1 durch
die Öse der Hakenschraube f1 geführt und
durch Anziehen der Flügelmutter dagegen festgestellt.
Die Ankerkette g ist mit dem Dachbügel durch Schraube k verbunden und kann entweder
hier enden oder, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, über die Rolle i des Bügels zur
Aufnahme eines entsprechenden Aufzuges weitergeführt werden.
Um die Kette g in jede Entfernung vom Hause bringen zu können, ist der Haken k,
über welchen die Kette herunterhängt, in bekannter Weise auf dem Schenkel α verschieblich
angeordnet und kann mit einer Stellschraube an der gewünschten Stelle festgestellt
werden. An. Stelle des Hakens h kann auch die verschiebbare Öse / (Fig. 3) zum Anhängen
einer Rolle oder eines Flaschenzugkopfes an den Schenkel α durch Andrehen
der durchgesteckten Schrauben festgeklemmt werden.
In Fig. 4, 5 und 6 ist der Dachbügel an verschiedenen Dachkonstruktionen dargestellt,
und zwar zeigen Fig. 4 und 6, daß der Dachbügel auch bei sehr weit ausladenden Traufgesimsen
verwendet werden kann, wobei der Haken h an beliebiger Stelle unter dem Gesims
eingestellt werden kann.
Außer Gebrauch ist der Bügel zusammenlegbar, indem beim Zusammendrücken der
beiden Schenkel die Schraube c durch die Klammer c1 tritt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Dachbügel für Hängegerüste aus zwei gelenkig miteinander verbundenen und in verschiedenen Neigungen zueinander feststellbaren Schenkeln, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Schenkel (b) an dem über dem Dache liegenden Ende unter gleichzeitiger Kröpfung rechtwinklig zu einem Schenkel (bl) umgebogen ist, der gegen einen am Dachauflager (d) befestigten, halbkreisförmig gekrümmten Bügel (e) drehbar und feststellbar ist, damit die beiden Dachbügelschenkel (a b) bei jeder Dachneigung senkrecht übereinander liegen können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE140648C true DE140648C (de) |
Family
ID=408315
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT140648D Active DE140648C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE140648C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2700571A1 (fr) * | 1993-01-20 | 1994-07-22 | Le Gall Paul | Support d'échafaudage volant. |
-
0
- DE DENDAT140648D patent/DE140648C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2700571A1 (fr) * | 1993-01-20 | 1994-07-22 | Le Gall Paul | Support d'échafaudage volant. |
WO1994017264A1 (fr) * | 1993-01-20 | 1994-08-04 | Paul Le Gall | Support d'echafaudage volant |
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