DE1403820B2 - Pumpe zum Fördern von Schleifmittelsuspensionen - Google Patents
Pumpe zum Fördern von SchleifmittelsuspensionenInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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- F04D29/42—Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
- F04D29/426—Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for liquid pumps
- F04D29/4286—Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for liquid pumps inside lining, e.g. rubber
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Description
45 Büchse erzeugen einen im Sinne der Erfindung di-
mensionierten Spalt, der in den Sammelraum unterhalb des Spiegels der Flüssigkeit mündet, die in
einem der Pumpe zugeordneten Behälter steht, so
Die Erfindung betrifft eine Pumpe zum Fördern daß die Flüssigkeit aus dem Dichtspalt nicht auslauvon
Schleifmittelsuspensionen. Die Schleifmittelteil- 50 fen kann, wenn die Pumpe außer Betrieb ist. Bei diechen
in der Suspension üben auf Pumpen aller Art, ser Ausbildung der Kreiselpumpe wirkt sich das
insbesondere an der Dichtstelle der Wellenlagerung, Durchströmen der Flüssigkeit mit den darin suspenstarke
Verschleißwirkung aus. Die Fachwelt hat bis- dierten Schleifmittelteilchen nicht schädlich auf Mäher
eine Abneigung dagegen gehabt, zum Zweck der schine und Funktion aus, weil die Strömung der
Förderung von Suspensionen von Schleifmitteln 55 Flüssigkeit in dem Spalt eine Geschwindigkeit erKreiselpumpen
zu verwenden, bei denen das Abdich- reicht, bei der die Suspension aufrechterhalten bleibt,
tungsproblem der Pumpenwelle eine entscheidende und beim Rückströmen der Leckage zum Behälter
Stellung einnimmt, und hat an ihrer Stelle Kolben- das Absetzen der Schleifpartikel unterbleibt,
pumpen verwendet, bei denen dies nicht so stark in In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erscheinung tritt. Das bedeutet den Verzicht auf die 60 Erfindung geschnitten dargestellt,
großen Vorteile der Kreiselpumpe gegenüber der Das Pumpengehäuse besteht aus einer unteren Kolbenpumpe, die insbesondere in der Möglichkeit Halbschale 1 und einer oberen Halbschale 2, die der hohen Tourenzahl und der entsprechend hohen einen Aufsatz 4 mit dem Antriebsmotor 3 trägt. Der Leistung, der größeren Wirtschaftlichkeit im Betrieb, in den Aufsatz 4 ragende Wellenstumpf 5 des Moder billigeren Herstellung und der geringeren Störan- 65 tors 3 ist mit der senkrechten Pumpenwelle 6 gekupfälligkeit liegen. pelt, die das Laufrad 7 trägt. Die Pumpenwelle 6 ist Es ist bereits bekannt, Kreiselpumpen zur Förde- von einer Büchse 8 eines Dichtungsgehäuses 9 umgerung von ätzenden Stoffen zu verwenden. Die Ab- ben, wobei zwischen der Welle 6 und der Büchse 8
pumpen verwendet, bei denen dies nicht so stark in In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erscheinung tritt. Das bedeutet den Verzicht auf die 60 Erfindung geschnitten dargestellt,
großen Vorteile der Kreiselpumpe gegenüber der Das Pumpengehäuse besteht aus einer unteren Kolbenpumpe, die insbesondere in der Möglichkeit Halbschale 1 und einer oberen Halbschale 2, die der hohen Tourenzahl und der entsprechend hohen einen Aufsatz 4 mit dem Antriebsmotor 3 trägt. Der Leistung, der größeren Wirtschaftlichkeit im Betrieb, in den Aufsatz 4 ragende Wellenstumpf 5 des Moder billigeren Herstellung und der geringeren Störan- 65 tors 3 ist mit der senkrechten Pumpenwelle 6 gekupfälligkeit liegen. pelt, die das Laufrad 7 trägt. Die Pumpenwelle 6 ist Es ist bereits bekannt, Kreiselpumpen zur Förde- von einer Büchse 8 eines Dichtungsgehäuses 9 umgerung von ätzenden Stoffen zu verwenden. Die Ab- ben, wobei zwischen der Welle 6 und der Büchse 8
ein schmaler Ringspalt 8 α belassen ist. Die Büchse 8 ist bis zu einer Schulter 10 der Welle 6 hochgeführt,
wobei zwischen der Schulter 10 und dem oberen Ende der Büchse 8 ein Spalt belassen ist. Eine von
der Schulter 10 nach unten gerichtete Hülse 11 übergreift dabei mit Spiel das obere Ende der Büchse 8,
so daß die aus dem Spalt zwischen der Schulter 10 und dem oberen Ende der Büchse 8 austretende
Flüssigkeit nach unten in den an dem Dichtungsgehäuse 9 vorgesehenen Ablauf 12 abgelenkt wird.
Die Pumpe saugt aus einem Behälter 13 über einen Stutzen 14, 15 ein Gemisch aus Wasser mit
einem hohen Anteil an Schleifpulver an und fördert dieses über den Abgabestutzen 15 a an eine Gebrauchsstelle,
von der es in den Vorratsbehälter 13 zurückgeleitet wird. In diesem wird der Vorrat auf
einem Flüssigkeitsspiegel Λ gehalten, der höher liegt als der Anschluß des Auslasses 12 an dem Behälter
13. Demzufolge steigt die Flüssigkeit in dem Auslaß 12 bis zur Höhe A an, die auch über dem Ringspalt
zwischen der Schulter 10 und dem oberen Ende der Büchse 8 liegt, so daß jedes Ansaugen von Luft
durch den Ringspalt 8 α verhindert ist.
Da keine besondere Abdichtung zwischen der Welle 6 und den sie führenden Teilen vorgesehen ist,
kann also die durch den Ringspalt 8 a geförderte Flüssigkeit durch den Ringspalt frei austreten und
nach Umlenkung durch die Hülse 11 über dem Überlauf 12 in den Behälter 13 zurückfließen.
Auch die Laufradnabe 17 läuft frei in der Bohrung 18 des Pumpengehäuses 2 um. Zufolge des freien
Durchganges der Flüssigkeit durch den Ringspalt 8 a wird jede Ablagerung von Schmierpulver in diesen
verhindert, so daß sich auch keine Schmirgelwirkung auf die Welle 6 ergibt. Das Pumpengehäuse und die
Flügel mit ihrer Nabe sind mit einem abschleiffesten Überzug versehen.
Da das Wasser stark mit Schleifpulver gemischt
ίο ist, neigen die schwereren Schleifpulverteilchen zum
Absetzen am Boden des Behälters 13, so daß dort die Konzentration größer ist als in der Höhe des Anschlusses
des Überlaufs 12. Ach dieser Umstand begünstigt den freien Durchgang der Schleifmittelteilchen
durch den Ringspalt 8 α und den Überlauf 12. Die eine Haube bildende Hülse 11 läuft mit hoher
Drehzahl mit der Pumpenwelle 6 um. Durch diesen Umlauf wird eine Rührwirkung auf die durch den
Ringspalt 8 α unter die Haube 11 tretende Flüssigkeit ausgeübt, wobei diese Flüssigkeit gleichzeitig einer
Fliehkraftwirkung ausgesetzt wird, die ebenfalls eine Anlagerung von Schleifpulver unter der Haube 11
verhindert.
Da die Haube 11 oben geschlossen ist und unter dem Flüssigkeitsspiegel A des Behälters 13 liegt, ergibt
sich eine weitere Unterstützung des freien Durchflusses der Flüssigkeit durch den Ringspalt 8 a
und die Haube 11 sowie ein freier Ablauf durch den Überlauf 12.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Pumpe zum Fördern von Schleifmittelsus- pengehäuse auch schon eine .mit dem Gehäuse verpensionen,
dadurch gekennzeichnet, 5 bunjjjgggüülse'verwendet'wird-'"die in die Trennflüsdaß
sie die Form der an sich bekannten Kreisel- sigkeit in einer Kammer1 des Pumpengehäuses hineinpumpe
(1,7) mit stehender Welle (6) mit einer la- reicht. ^twÜltf'iH'1" *Μΐβ"1ΐ Ab'dichtmittel zwischen
byrinthartigen Wellendichtung (6,8,10,11) hat, derWene und dem Pumpengehäuse Labyrinthdichderen
Durchgangsspalt so bemessen ist, daß die tungen bekannt, deren Aufgabe es ist, den Druck des
Ablagerung von Schleifpulver an ihren Wänden io Strömungsmediums abzubauen.
verhindert ist, daß ein umlaufendes Teil (11) der Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch
Flüssigkeit Zentrifugalkraft mitteilt und daß die zweckentsprechende Gestaltung der Wellendichtung
Schleifmittelsuspension in einem Behälter (13) einer Kreiselpumpe diese so zu gestalten, daß die
mit der Schleifmittelsuspension in der Wellen- zerstörerische Einwirkung des in der Suspension ent-
dichtung korrespondiert und die Wellendichtung 15 haltenen Schleifmittels auf die Wellenführung unter-
unterhalb des Spiegels (A) der Schleifmittelsus- bundenwird.
pension in dem Behälter liegt. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß sie die
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Form der an sich bekannten Kreiselpumpe mit stezeichnet,
daß zwischen der Welle (6) und einer hender Welle mit einer labyrinthartigen Wellendich-Büchse
(8) im Gehäuse in an sich bekannter 20 tung hat, deren Durchgangsspalt so bemessen ist, daß
Weise ein Spalt (8 a) gebildet ist, der dazu bemes- die Ablagerung von Schleifpulver an ihren Wänden
sen ist, den freien Durchtritt von Schleifmittelteil- verhindert ist, daß ein umlaufendes Teil der Flüssigehen
zuzulassen, daß die Welle von einer Auf- keit Zentrifugalkraft mitteilt und daß die Schleifmitfangkammer
(12) umgeben ist, die an der unter- telsuspension in einem Behälter mit der Schleifmittelsten
Stelle ihrer Peripherie einen Auslaß hat, der 25 suspension in der Wellendichtung korrespondiert und
mit dem Behälter (13) in Verbindung steht, und die Wellendichtung unterhalb des Spiegels der
daß eine sich mit der Welle drehende Hülse (11) Schleifmittelsuspension in dem Behälter liegt.
das obere Ende der Büchse (8) umgibt und am Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird ein
unteren Ende einen Austrittsspalt in die Auffang- solcher Spalt zwischen der Welle und einer Buchse
kammer bildet. 30 im Gehäuse gebildet und hat einen Querschnitt, der
3. Pumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge- ausreicht, um den freien Durchtritt von Schleifmittelkennzeichnet,
daß die Büchse (8), die in die teilchen zuzulassen, und der so eng ist, daß die Teil-Hülse
(11) eintaucht, mit ihrem Stirnende einem chen in ihrer Lösung suspendiert bleiben. Die Welle
Absatz der Welle (6) gegenüberliegt und daß der ist hierbei von einer Auffangkammer umgeben, die
Abstand zwischen dem Wellenabsatz und dem 35 an der untersten Stelle ihrer Außenperipherie einen
Ende der Büchse (8) sowie der Abstand der Auslaß hat, so daß die Flüssigkeit in der Auffang-Hülse
(11) von der Büchse (8) einen Spalt bilden, kammer auf natürliche Weise abfließt. Ferner erzeugt
der den freien Durchtritt der Schleifmittelsuspen- eine sich mit der Welle drehende Hülse, die das
sion in der Auffangkammer (12) und den der obere Ende der Büchse umgibt, in der Aut'fangkam-Pumpe
zugeordneten Behälter (13) bewirkt, in 40 mer Turbulenz. Bei der Erfindung liegt die Büchse,
dem die Flüssigkeit mit ihrem Spiegel (^4) ober- die in die Hülse eintaucht, mit ihrem Stirnende
halb der labyrinthartigen Wellendichtung einem Absatz der Welle gegenüber, und der Ab-(6,
8, 10,11) steht. stand zwischen dem Wellenabsatz und dem Stirnende
der Büchse sowie der Abstand der Hülse von der
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA0033997 | 1960-02-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1403820A1 DE1403820A1 (de) | 1968-10-31 |
DE1403820B2 true DE1403820B2 (de) | 1974-03-28 |
DE1403820C3 DE1403820C3 (de) | 1974-10-24 |
Family
ID=6928374
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19601403820 Expired DE1403820C3 (de) | 1960-02-17 | 1960-02-17 | Pumpe zum Fördern von Schleifmittelsuspensionen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1403820C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4130752C1 (en) * | 1991-09-16 | 1993-01-21 | Horst O-2808 Neustadt-Glewe De Schrippnick | Self-priming immersion pump - has central chamber and ring chamber and tangentially aligned suction pipe |
DE29604168U1 (de) * | 1996-03-06 | 1996-06-05 | Schmalenberger GmbH & Co, 72072 Tübingen | Einrichtung zum Umwälzen von verunreinigten Flüssigkeiten |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB1574607A (en) * | 1976-06-08 | 1980-09-10 | Abrasive Int Ltd | Centrifugal pumps |
DE3215247C2 (de) * | 1982-04-23 | 1986-02-27 | Bohncke, Johannes H., 6270 Idstein | Pumpe für chemische (stromlose) Kupfer- und Nickelbäder |
DE10051324C1 (de) * | 2000-10-17 | 2002-02-21 | Brinkmann Pumpen K H Brinkmann | Flüssigkeitspumpe mit Spritzschutz |
-
1960
- 1960-02-17 DE DE19601403820 patent/DE1403820C3/de not_active Expired
Cited By (3)
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DE4130752C1 (en) * | 1991-09-16 | 1993-01-21 | Horst O-2808 Neustadt-Glewe De Schrippnick | Self-priming immersion pump - has central chamber and ring chamber and tangentially aligned suction pipe |
DE29604168U1 (de) * | 1996-03-06 | 1996-06-05 | Schmalenberger GmbH & Co, 72072 Tübingen | Einrichtung zum Umwälzen von verunreinigten Flüssigkeiten |
DE29703844U1 (de) * | 1996-03-06 | 1997-05-07 | Schmalenberger GmbH & Co, 72072 Tübingen | Einrichtung zum Umwälzen von verunreinigten Flüssigkeiten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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