DE486575C - Schleuderpumpe - Google Patents

Schleuderpumpe

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DE486575C
DE486575C DEG75199D DEG0075199D DE486575C DE 486575 C DE486575 C DE 486575C DE G75199 D DEG75199 D DE G75199D DE G0075199 D DEG0075199 D DE G0075199D DE 486575 C DE486575 C DE 486575C
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Germany
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housing
water
hollow body
air
centrifugal pump
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DEG75199D
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GOEDHART A G GEB
PETER MALBRANC
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GOEDHART A G GEB
PETER MALBRANC
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D11/00Other rotary non-positive-displacement pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D7/00Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
    • F04D7/02Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type
    • F04D7/04Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type the fluids being viscous or non-homogenous

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Schleuderpumpe Normale Pumpen, die mit Kolben, Ventilen und sonstigen beweglichen Teilen im Pumpengehäuse arbeiten, eignen sich nicht für Flüssigkeiten, die stark mit größeren Fremdkörpern vermirenigt sind. Auch Kreiselpumpen mit im Gehäuse rotierenden offenen oder geschlossenen- Kreiseln, wie sie fast ausschließlich z. B. im Spülbaggerbetrieb verwendet werden, sind gegen Steine tisw. sehr empfindlich.
  • Es ist die Absicht bei vorliegender Erfindung, eine Pumpe zu schaffen, die gerade für Spülbaggerbetriebe und für solche Bodenmassen geeignet ist, di,- mit Steinen, Holz usw. vermischt sind -und bei denen andere. bisher bekannte Pumpen versagen.
  • Während bei: normalen Kreiselpumpen das Gehäuse feststeht und die Flüssigkeit durch Kreisel oder Schaufeln, die innerhalb des Gehäuses gedreht werden, in Rotation versetzt wird, wird bei vorliegender Pumpe da, hohle Gehäuse bewegt und bringt den Inhalt durch Schleuderwirkung in Rotation.
  • Abb. i und a stellen schematisch das System dar. Durch Kurbz1nA mit Radius r wird ein Gehäuse B mit Radius R so angetrieben, d'aß es eine kreiselnde Bewegung in Pfeilrichtung macht, ohne daß das Gehäuse B sich selber umdreht. Durch bewegliche Rohre E wird das Gehäuse mit der feststelien.d'en Sauge- bzw. Dru@k-leitung verbunden. Das Gehäuse ist etwa bis j.- zur Hälfte mit Wasser und Luft gefüllt. Das Gehäuse kann auch andere Formen als die- eines Zylinders haben, z. B. zeigen Abb.3a und b ein ringförmiges Rohr mit Saug- und Druckanschluß, Abb. q. ein Spiralgehäuse, Abb. 5 ein schraubenförmig gewun@denesCehäuse.
  • Zur Hervorbringung der schwingenden Bewegung des Gehäuses können auch andere Maschinenteile als Kurbeln, z. B. Exzente:, Lenker, - Federn, verwendet werden, wobei nicht eine genaue Kreisform des' antreibenden Teiles, sondern auch etwa elliptische Bahn genügt. Auch braucht das Gehäuse nicht in einer Ebene zu schwingen, es ist z. B. sehr vorteilhaft, die Achse eine Kegelbewegung machen zu lassen (Abb. ü).
  • Die Zentrifugalkraft entsprechend der Kreisbewegung der KurbelnA schleudert das Wasser als den schwereren Teil in Richtung der Kurbeln nach dem äußeren Gehäuseteil. Da die Kurbelrichtung bei einer Umdrehung sich umlaufend zum nur schwingenden Gehäuse im Winkel ändert, rotiert das Wasser bei Erreichung einer gewissen Geschwindigkeit als Ring im äußeren Gehäuseteil in Pfeilrichtung, während die Luft als leichterer Teil sich in der Mitte: sammelt. Dter Wasserring ist radial gemessen von verschiedener Stärke; unter der Schleuderwirkung der Gehättsel).-wegti.ng ist er auf der Hälfte, nach der die Kurbeln gerade zeigern, dicker als auf der gegenüberliegenden Seite, so. da13 der Schwerpunkt des Wasserringes sich einseitig verlagert und in demselben Sinne wie die Kurbeln um die Gehäuseachse rotiert.
  • Das Wasser rotiert also mit einer Ringbewegung, die sich t. aus d!er 'Zentrifugalkraft der Kurbelbewegung -uncf a. des Gehäusedurchmessers. ergibt. Der im Gehäuse kreisende Wasserring sucht durch den am Gehäuseumfang angebrachten Druckstutzen C in die bewegliche Druckleitung zu entweichen. Der Luftkern in der Gehäusemitte dehnt sich infolge des entweicheaiden Wassers aus und saugt durch den Saugeanschl.uß.D aus der beweglichen Sa:ugeleitung Wasser nach.
  • Also die Fl'üssi'gkeit, die den Ring bildet, ist gleichzeitig die Förderflüssigkeit, während die Luft in der Geliäusenitte nur ein Hilfsmittel ist, um die freie Bildung des: Wasserringes zu ermöglichen. Enva in die Pumpe mixt dem Wasser gelangende Luft oder solche, die durch Undichtigkefen in der Säugeleitung in die Pumpe hineingdfangt, vergrößert zwar den Luftkern, wird aber von der Flüssigkeit beim Austritt mitgerissen und kanngleichzeitig als Reguliermittel der Größe des Luftraumes dienen.
  • Die obige Beschreibung ist nur schematisch aufzufassen und für Wasser und Luft zugeschnitten. Ebensogut werden aber auch andere Fördermittel bewegt, wenn die Mittel aus sich nicht lösenden Medien von verschiedenem spezifischem Gewicht bestehen. Dabei wird immer das leichtere einen Kern in d,er Mitte-, das schwerere Birnen Ring außen bilden. Zum Beispiel:
    außen innen
    Quecksilber Wasser
    unreines Wasser Luft
    Wasser Kork.
    Die Pumpe liat den Vorteil, d!aß grobe Verumreinn;gunigen, wie Steine, Holz, Eisenstücke, die Pumpe mit dem Wasser passieren können, ohne festzuklemmen; und daß die Bruchgefahr und Abnutzung im Gehäuse angetriebener Kreisel vollkommen fehlt und alle bewoglichen Antriebsteile außerhalb der schmirgelnden Wirkung des Sandes liegen.

Claims (1)

  1. PATEN T .XI SPRUCfi Schleuderpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß sie unter Verzicht auf ein umlaufendes Laufrad in feststehendem Gehäuse durch einen Hohlkörpea gebird'zt wird, der durch eine Antriebsvorrichtung; so schlendernd bewegt wird, daß das Fördergut infolge der auftretenden Fliehkräfte an -die Wandung des Hojilkörpers geschleudert und in Rotation. gebracht wird und durch eine oder mehrere Austrittsöffnungen den Hohlkörper verläßt, während sich innerhalb um die Hohlkörperaclise ein spezifisch leichteres Medium, z. B. Luft, als Hilfsmittel befindet, das auf Unterdruck gerät 'und durch ein(: oder mehrere Saugeöffnungen im Hohlkörper weiteres Fördergut zum Nachströmen bringt.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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