DE1403432A1 - Bolzensetzpistole - Google Patents

Bolzensetzpistole

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DE1403432A1
DE1403432A1 DE19581403432 DE1403432A DE1403432A1 DE 1403432 A1 DE1403432 A1 DE 1403432A1 DE 19581403432 DE19581403432 DE 19581403432 DE 1403432 A DE1403432 A DE 1403432A DE 1403432 A1 DE1403432 A1 DE 1403432A1
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Description

PATENTANWÄLTE
HANS MEISSNER sen. Bremen, den 27. 11.
Da-HiG. HANS MEISSNER jr.
BREMEN 140343?
BAHNHOFSTR. 28/31, TELEFON 302172
Dr. Expl.
dite: Societe de Prospection et d1Inventions Techniques SPIT, Bourg-les-Yalence (Dröme), Frankreich.
Bolzensetzpistole.
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Die Priorität der Anmeldung in Frankreich vom 4.Dezember 1957 ist in Anspruch genommen.
, Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Bolzensetzpistolen, die unter der Wirkung einer Sprengladung jegliche Art v*n Bolzen, Nägeln ojkdgl, in harte und kompakte Werkstoffe einzutreiben gestatten. Diese Verbesserungen, die zweckmassig gemeinsam zur Anwendung gelangen, weil sie alsdann die grb*sstmö*glichen Torteile bieten, im Rahmen der Erfindung aber auch einzeln für Pistol«n verschiedener Bauarten in Frage kommen, zielen hauptsächlich darauf ab, eine grössera Sicherheit und •ine grössere Bequemlic|Aeit bei dtr Handhabung derartiger Gerat· zu verschaffen·
Sine erste Verbesserung, die bei Bolzensetzpistolen mit gegenüber dem Bodenatüok beweglionem Lauf anwendbar ist, damit der Schlagbolzen die ÄÖndung nur dann bewirken kann, wenn der Lauf (dessen Mündung vom Benutzer gegen die sur Aufnahme des Bolzens oder Nagels bestimmte Oberfläche gedruckt wird) weit genug in das Bodenstuck eingeschoben ist, hat den Zweck, das normale Funktionieren der Pistole nur dann zuzulassen, wenn zuvor eine abnehmbare SplitterftchutsgloQke aufgesetzt worden ist· Diese Verbesserung ist namentlioh dadurch bemerkenswert, dass
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die Pistole einen axial unverschieblich eingebauten King aufweist, der dich jedoch federnd zur Mitte zusammenziehen kann und alsdann mit dem Pistolenlauf in feste Berührung gelangt, um ihn am Gleiten zu verhindern, während an der Splitterschutzglocke vorgesehene Mittel den Federring vom Lauf abrücken können.
In einer bevorzugten Ausführungsart dieser Verbesserung ist der Ring vorteilhaft ein in der Durchmesserebene geschlitzter Ring, der sich unter der Wirkung von ihn umgebenden Spannmitteln zusammenziehen kann·
Die zum Spreizen des Ringes bestimmten Mittel bestehen zweckmässig aus einem rohrförmigen Fortsatz der ßplitterschutzglocke, der am Vorderende des Pistolenteilee, in welchem der Pistolenlauf gleiten kann, in mit dem Hing zusammenhängende Zylinderwandabachnitte eingeschoben wird.
Besitzt die Pistole eine Sicherheitsmuffe, in welcher der Pistolenlauf gleiten kann, dann sind die Ziylinderwandabschnitte mit den ihn umgeben! en Spannmitteln in einer am vorderen Ende der Muffe vorgesehenen Kammer angeordnet·
Wenn bei dieser Anordnung die Splitterschutzglocke abgenommen wird, kommt der geschlitzte Ring mit einer Rille des Pistolenlaufs in Eingriff und widersetzt sich alsdann der Gleitbewegung des letzteren in Bezug auf den Bodenteil, wodurch der Abschuss verhindert wird, und wenn die Splitterschutzglocke wieder aufgesetzt wird, halt deren rohrartiger Portsatz den geschlitzten Ring gespreizt, aodais dieser alsdann nicht mehr in die Rille dee Pistolealaufs einschnappen kann.· Der Lauf kann auf diese Weise ungehindert gleiten, d.h. in das Bodenstück einrücken, wean er rniww an eine harte Oberfläche angedrückt wird, wodurch der Abschuss ermöglicht wird.
Sine andere Verbesserung ist namentlich dadurch bemerkenswert, dass der Pistolenlauf in einem Laufhalteblock gleitbar gelagert let und durch am Lauf und am Laufhalteblock abgestützte Federmittel von diesen Block zurückge-
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schoben wird. Diese Verschiebbarkeit des Pistolenlaufs bietet verschiedene Möglichkeiten. Die eine besteht in der leichten und billigen Herstellung eines dünnwandigen, also gewichtseinsparenden Pistolenlaufs, der lediglich mit dem hinteren Ende unter sanfter Reibung in einen Teil des Laufhalteblocks eingesetzt wird, ή in welchem im Anschluss an das Ende des Pistolenlaufs die zur Aufnahme der Sprengladung bestimmte Kammer vorgesehen ist.
Der dünnwandige Teil des Pistolenlaufs, der aus dem dickwandigen Teil des Halteblocks heraussteht;, ist nur zur Führung des Nagels oder Bolzens bestimmt, da der sich quer zum Pistolenlauf auswirkende Druck von der dicken Wandung des Laufhalteblocks aufgenommen wird und an der Stelle, an welcher der Lauf aus dem dickwandigen Teil des Halteblocks heraussteht, bereite auf einen hinreichend kleinen Wert abgefallen ist, sodass der Pistolenlauf diesen schadlos aushalten kann·
In einer vorteilhaften Sonderausführung setzt sich der rückwärtige, dickwandige Teil des Laufhalteblocke an der Stelle, an der der dünnwandige Pistolenlauf aus ihm austritt, in einem Vorderteil geringerer Wandstärke fort, der mit einem gewiesen radialen Abstand den Lauf umgibt und eine Muffe bildet, wobei das zwischen Lauf und Halteblock eingeschaltete Federglied in dem zwischen diesem muffenartigen Teil des Halteblocks und dem Lauf verbleibenden Eingspalt untergebracht ist.
. Bine andere Möglichkeit besteht in der Erzielung einer Bolzensetzpistole, deren Lauf trotz des RUckstosaee bis zum völligen Eindringen des abgeschossenen Bolzens an der Abstütiflache gut sitzen bleibt. Zu diesem Zweck ist die Pistole derart ausgelegt, dass das rückwärtige Ende des versohieblich gelagerten Laufs den Treibgasen ausgesetzt bleibt und auf diese Weise von den letzteren einen axialen Vorwärtsschub erhält, wodurch die Rückstosakraft, die auf den Laufhalteblook einwirkt und diesen zurückschiebt, den Pistolenlauf nicht mitreissen kann, aolange die Druckspannung der zwischen. Lauf und Lauf-
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halter eingeschalteten Federmittel und der von den Gasen * auf den Lauf ausgeübte Vorwärtsschub nicht mit einander zum Ausgleich gekommen sind·
Bei einer Pistole mit derart ausgebildete« Sicherheitsmuffe, dass eine axiale Gegeneinanderverschiebung und eine Gegeneinanderverdrehung zwischen Lauf und Muffe möglich ist, wird die Muffe am Laufhalteblock längs- und drehverschleblich geführt.
Eine andere Verbesserung ist dadurch bemerkenswert, dass der Laufhalteblock am Bodenteil derart angelenkt^xsjpw ist, dass er mit dem Lauf kippen kann, um das Laden der Pistole zu gestatten, eu welchem Sweck der Bodenteil nach, vorn zu zweckmässig mit einem angesetzten Gabelstück versehen ist, zwischen dessen Schenkeln der Laufhalteblock zweckmässig um eine im wesentlichen zum Pistolengriff orthogonale Achse kippbar gelagert ist·
Ferner ist es vorteilhaft, wenn diese Kippsches durch die Laufseele geht oder selbst die Achse des Laufes schneidet· Beim Abschuss tritt alsdann nur sin sehr geringfügiges bzw. vernachlaseigbares Kippmoment auf·
In einer Sonderausführung dieser Verbesserung durchsetzt der rückwärtige Teil des dünnwandigen Lattfes . die Gelenkachse, die den Laufhältebloek mit dem Bedenteil verbindet«
Handelt es sich um Pistolen, bei denen BodenstUek und Pistolenlauf unter Überwindung von im BodenatUck untergebrachten Federmitteln duroh Ineinandersohleben in die schussbereite Stellung gebracht werden, dann erfolgt zweckmässig die Anlenkung des Pistolenlaufe an einem angesetzten Teil, der sich unter Überwindung der erwähnten ^ Federmittel derart im BodenstOck verschieben keon,dass % u) der Gelenksapfen in das Bod«netUok einrückt und auf diese «V. Weise das Gelenk durch dieses Bodenstück mindestens in Q der schussbereiten Stellung verriegelt bleibt«
Sine weitere Verbesserung besteht dsvin, dass
ο die Munition in die Ladekammer der Pistole daduroh eingeschobeh wird, dass sie unter Überwindung der Federmittel, die beim Offnen der Ladekammer sum Auswerf en oder Freilegen der Munition dienen, alt dem Verschluss dieser Kammer in Berührung gelangt*»..
In dem besonderen Falle, in welchem diese Verbesserung bei einer Pistole mit gegenüber der Ladekammer verschi^efyichem Lauf zur Anwendung gelangt, ist die Annordnung ao getroffen, dass das Einschieben der Munition unter der Einwirkung des erwähnten Verschlussteiles eine leichte axiale Verschiebung des Laufe s in Bezug auf den Laufhalteblock und ein dementsprechendes Zusammendrücken der zwischen Lauf und Laufhalter eingeschalteten Federmittel bewirkt, wobei diese Federmibtel alsdann die Aufgabe der federnden Patronenauaaiehmitbei oder '-auswerfer übernehmen.
Der besagte Verschluss der Ladekammer wird vorteilhaft von einer Fläche des Teiles selbst gebildet, an dem der Pistolenlauf angelenkt ist, z.B» vom Boden oder Absatz dieses Teiles, wenn dieser als Bügel oder Gabelstück ausgebildet ist» wobei die Rückseite der Ladekammer die besagte Flache in dei Verschlussteilung ,. d.h. wenn die Laufachse im wesentlichen in der Verlängerung der Bodenstückachse verläuft, satt berührt·
Bine weitere Verbesserung, die dann anwendbar ist, wenn die Pistole ein gewShnlooh im Bodens tuck (gegebenenfalls in einer Ummantelung dieses Bodenstück©) vorgesehenes System von Sieherungs- und Abzugespannrillen aufweist, ist namentlich dadurch bemerkenswert, dass ein in diesen Hi Ilen oder Nuten geführter Stift von eine» Sitfft End« dee JCipplauflagerbolsena gebildet wird, welcher su diesem Zweck aus der einen. Ausaenfläche das zu seiner drehbaren Lagerung dienenden Teiles heraussteht;.
Q SIn weitere Verbesserung, die nicht nur bei. Boizen- m aet*$istole&, sondern bei Schusswaffen im allgemeinen an- -x. wendbar ist, besteht darin, dass der Schlagbolzenmeehania-ο nus einerseits einen Bauermagnet und einen Anker aas ^ magnetischem Metall aufweist, von denen der eine Teil mit ° einen Schlagbolzen o*dgl« verbunden und der Wirkung federnder Mittel ausgesetzt: ist, die das Bestreben haben, Ihn nach vorn zurückzuschieben, während der aiiöare Teil mit einem Abzug fest verbunden &tj| und die Anordnung so getroffen ist, dasa beim Abziehen des Abzuges dieser das
Anker-Dauermagnet-System soweit nach hinten mitnimmt, bis'die Kraft der durch diese Bewegung zusammengedrückten Federmittel die Koerzitivkraft des Magnets übersteigt und schlagartig den Schlagbolzen ο«dgl. mit dem fest ansitzenden !Teil vorwärtsscjonellt.
lerner sind ßückzugfedermittel vorgesehen, um den Abzug in die Huhestellung zurückzuführen, in welcher der Dauermagnet und der Anker wieder zusammenarbeiten·
Eine weitere Verbesserung ist noch dadurch bemerkenswert, dass der Schlagbolzen ο«dgl. in Bezug auf die Laufachse exaentriert ist und hinter dem Pistolenlauf eine Bohrung für den Durchtritt des vorderen Endes der Schlagbolzeneinrichtung vorgesehen ist, wobei die Lage dieser Bohrung durch Gegeneinanderverdrehung mit der Schlag* bodeneinrichtung auf die Lege dee vorderen Endes der Schlagbolzeneinrichtung derart ausgerichtet werden kann, dass die letztere die Munition nur dann beaufschlagen kann, wenn der Benatzer das Organ mit der Durchlassbohrung um die Achse des Pistolenlaufs derart herumdreht, dass diese Bohrung mit dem Schlagbolzen filuchtet.
Handelt es sich um eine Pistole, bei der ein aus Lauf, Laufhalter und Gabelgelenk bestehendes System gegenüber dem Bodenstück verdrehbar ist, dann besitzt der aiit dem Gebelgelenk zusammenhängende Verschlussteil für den Durchtritt des Schlagbolzens ein in Bezug auf die Laufachse exzentriertes Loch, wahrend die Schlagbolzeneinrichtung selbst derart exzentriert ist, dass der Schlagbolzen nur dann in das Loch des Verschluseteiles eindringen kann, wenn der Benutzer zuvor den ganzen Satz; Lauf, Laufhalter, Gabelgelenk in Bezug auf das Bodenetück um den geeigneten Winkel verdreht hat.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus nachstehender Beschreibung des in der Zeichnung echematisch veranschaulichten Ausführungsbeispielte für 4L na mit den vorgenannten Verbesserungen versehene Bolzensetzpiatole.
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In der Zeichnung stellen dar:
Fig. 1 eine teilweise im Längsschnitt gehaltene Ansicht der Bolzensetzpistole in der Lade-.und in der Buheβteilung,
Fig. 2 das Bodenstück im Aufriss,
Fig. 3 eine Draufsicht der Pistole in der Ruhestellung,
Fig. 4· und 5 Querschnitte entsprechend den Linien IV-IV bzw. V-V in Fig.l,
Fig. 6 eine im Aufriss gehaltene Ansicht des Systems der im Bodenstück vorgesehenen Sieherungsnuten und der mit diesen Nuten zusammenwirkenden Achse, die aus dem „Gabelgelenk des Laufhaltera heraussteht.
Im dargestellten Beispiel ist der Pistolenlauf in einem Laufhalter 2 längsbaweglich gelagert, der seinerseits in einer Sicherheitsmuffe 5 gleiten kann« Diese ist fest mit einer Handhabe 4 verbunden, die normalerweise an der Verkleidung $ abgestützt ist, welche das Bodenstück 6 trägt und mit dem Pistolengreif 5a fest Verbanden ist.
An einer Schulter des Laufs 1 atützt sich ein Ring 7 ab, an dem das eine Ende einer elastischen, beispielsweise aus Gummi hergestellten Muffe 8 anliegt, wahrend das andere Ende an einem im Laufhalter 2 unverschieblich eingesetzten Arretierring 9 anliegt» Auf dieae Weise wird der Lauf 1 dauernd in den Laufhalter 2 zurückgeschoben. Biese Anordnung hat zur Folge, dass die die !Treibladung enthaltende Patronenhülse S des Nagele oder Bolzens P1 die eine kegelatumpfformige Gestalt hat und in den (zuvor in die in Fi^1. 1 strichpunktiert angedeutete Stellung, gekippten) Laufhalter 2 eingeführt wird, in geeigneter Weise gegen die Schulter dee Pistolenlaufs eingespannt bleibt, wens, dieser in die in ausgezogenen Linien sichtbare ßchliesstellung überführt wird, in welcher das rückwärtige Ende der Patrone D durch einen noch zu beschreibenden Verschlussteil axial featgespannt ist.
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Im vorderen Teil der Muffe 3 befindet sich ein geschlitzter Ring 10, der am Yorderende des Laufhalters 2 zum Anschlag kommt. Die beiden Abschnitt« dieses geschlitzten Ringes stehen unter der zentripetalen Spannwirkung einer elastischen Muffe 11. Wenn diese zentripetale Spannwirkung keinem Hindernis begegnet, rückt dieser geschlitzte Ring in eine Kreienut la des Pistolenlaufs 1 ein und legt diesen in der axialen Richtung fest.
Die Splitterschutzglocke 12, die aus einem tiefgezogenen Pressteil besteht, hat an ihrem rückwärtigen Ende einen rohrartigen Fortsatz 13 (Einsteckrohr), der so ausgebildet ist, dass er sich in den geschlitzten Ring 10 einschiebt und diesen unter Überwindung der zentripetalen Spannwirkung der elastischen Muffe 11 spreizt.
Wenn die Splitterschutzglocke 12 auf diese Weise eingesetzt ist, kann sich der Lauf 1 (mit den zugehörigen Organen) in Bezug auf die Bauteile 3-4-5-6 axial verschieben.
Der rückwärtige Teil des Laufhaltera 2 ist mittels eines Gelenkbolzens 14 an ein Gabelstück angeienkt, dessen Schenkel mit einem Verschlußteil 16 einteilig hergestellt sind·
Der einteilige Sats 15-16 (mit den ,zugeordneten Teilen, d.h. dem Laufhalteblock 2 und dem Lauf 1) ist in dem eine Siche£uKfe(sfeder 17 enthaltenden Bodenetück verschieblich. Diese Feder 1? stützt «loh mit dem einen Ende am Boden 6a des Bodenetüoke ab und übt mit dem cvj anderen und« in der Vorwert a rieht mag einen Schub auf ° den Verschlussteil 16 , d.h. auf den ganzen Satz 1-2-3-o 14-15-16 aus, der auch eine Verdrehung am dl« Langsachs· co des Pistolenlaufe in Bezug auf den Satz 5-6 ausführen kann, wenn sich die Pistol« in der geschlossenen Stellung ™ (Lauf auf die Achse d«r Fiatöle ausgerichtet) befindet, oo Diese Verdrehung kann mittels der Hemdhabe 4 erzielt werden, die mit der Muff« J fest verbunden iit. Diese Muffe hat zu diesem Zweck eine LSngenut 3a,
in welcher ein Stift 18 gleiten kann. Dieser Stift 18 ist mit dem Arretierring 9 festJwx verbunden und durchsetzt einen im Vorderende des Laufhalters 2 Vorgesehenen Längsschlitz 2a.
Der Wert der Dreh- und Längsbewegung des Satzes 1-2-3-14-15-16 in Bezug auf den Satz 5-6 ist durch ein System von am letzteren vorgsehenen und in Fig.6 dargestellten Sicherheitsnuten bestimmt.
Dieses Nutensystem hat eine (^uernut 19) die in eine Längsnut 20 mündet· In diesen beiden Nuten kann sich ein Portsatζ 14a des Gelenkzapfens 14 (der die Teile 2 und 15 verbindet) verstellen. Sie Nut 20 hat eine derartige Länge, dass es möglich ist, nach Verdrehung des Satzes 1-2-2-14-15-16 mittels der Handhabe 4 um einen von der Ausdehnung der Quernut 19 zugelassenen Winkel, den Lauf 1 unter kräftigem Anpressen seiner Mündung auf die zur Aufnahme des HaEeIs oder Bolzens F bestimmte Fläche soweit durchzudrücken, dass die Splitterschutzglocke 12 mit dieser Fläche in Berührung gelangt, in welcher -Stellung der Abschuss erfolgen kann, da gleichzeitig auch ausser dem Satz 1-2-3-14-15-16 die Patrone D in das Bodenstück 6 soweit eingeschoben worden ist, dass sie vom Schlagbolzen 21 (dessen Mechanismus nunmehr beschrieben werden soll) beaufschlagt werden kann.
Der Schlagbolzen 21 wird von einer Bronzefassung 22 getragen, die im rückwärtigen Heil 6a des Bo\denstücks 6 frei verschieblich ist . Bine Feder 23 hat das Bestreben, die Faamung 22 nach vorn zu schnellen· Ein als-Anschlag dienender Spannring 24 legt die Bronzefassung 22 in ihrer vorgeschobenen Stellung fest· In der fassung 22 ist beispielsweise durch Verschraubung ein Anker 25 befestigt, der beispielsweise aus Weichstahl besteht· Hinter diesem Anker kann in der fassung 22 ein Dauermagnet 26 spielen. Dieser ist mit dem rückwärtigen Sode einer Stange 27 fest verbunden, die an der Auseenseite des Bodenstüoks 6 ' gleiten kann und deren vorderes Ende als Abzug 28 ausgebildet ist· In der Ruhestellung hat eine feder 29 das Beatreben, den Hagnet
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26 mit dem Anker 25 in Berührung zu bringen. Wenn der Benutzer auf den Abzug 28 drückt, weicht dieser mit dem Dauermagnet 26 zurück und dieser Magnet nimmt dabei den Anker 25 und mit ihm die Bronüefassung 22 (die die Feder 23 spannt) und den Schlagbolzen 21 mit. Biese Bewegung setzt sich soweit fort, bis die Kraft der leder 23 die Koerzitivkraft des Magnets 26 zu überwinden vermag. In diesem Augenblick wird der Anker 25 vom Magnet 26 abgerissen und der Satz 21-22-25 unter der Wirkung der Schlagfeder 2J vorwärtsgeschleudert.
Beim Loslassen des Abzuges 23 wird der Magnet 26 von der Eückzugfeder 29 zurückgeführt und kommt alsdann wieder mit dem Anker 25 in Berührung.
, Diese besondere Anordnung der Schlagbolzenvorrichtunf ist übrigens bei Waffen im allgemeinen anwendbar.
Es ist zu sehen, dass die Fassung 22 und der Schlag* bolzen 21 leicht exzentriert 3ind und dass der Verschluss· teil 16 für den Durchtritt des Schlagbolzens eine um den gleichen Wert exzentrierte Bohrung 30 aufweist. Damit der Schlagbolzen in die Bohrung 30 eindringen kann, müssen die beiden Teile dieselbe Winkelstellung um die Längsachse der Pistole einnehmen. Da die Winkelstellung des Schlagbolzens fest ist, wird die Ausrichtung zwischen Schlagbolzen und Bohrung 30 in dem Augenblick erzielt, in welchem man mittels der Handhabe 4 den Satz l-i--3-14—15-16 verdreht, um die Rückwärtsbewegung des letzteren zu gestatten.
Die Wirkungsweise der in obiger Weise verbesserten Pistole ist folgende:
o* Zum Laden der Pistole wird der Pistolenlauf 1 ο
to mit den ihm züge or dm ten Organen in die durch die Achse ^ X-X angedeutete Stellung gekippt. In dieser Stellung ist *° die im rückwärtigen Teil des Laufhaltera 2 vorgesehene oo Ladekamiaer zugänglich und kann mithin mit der Munition
σ (Steckbolaen E und Patrone D) beschickt werden. Die *** Patronenhülse D steht alsdann aus dem Laufhalter 2 leicht heraus, da sie mt durch die Schulter des Laufs 1 unter der Wirkung der elastischen Muffe 8 zurückgedrückt wird.
Wird dann, die Pistole wieder geschlossen, dann gelangt die Rückseite der Patrone D mit der Vorderseite des Verschlussteiles 16 in Berührung, der nun die Munition in die Ladekammer vollständig einschiebt. Im Laufe dieses Einschiebens rückt der Pistolenlauf 1 etwas vor und drückt dabei die elastische Muffe 8 zusammen, sodass die Pistole in der schussbereiten Stellung gehörig gehalten wird«
Beim Schiessvorgang selbst wird die Mündung des Pistolenlaufs 1 kräftig an die zum Einschiessen des Nagels oder Steckbolzens P bestimmte Hache angedrückt, bis sich die Splitterschutzglocke 12 an diese Flachs angelegt hat, doch ist dabei vorerst darauf zu achten, dass die Handhabe 4 eine Verdrehung erhält, die allein den Rückgang des Pistolenlaufs (mit den ihm zugeordneten Organen) durch die Verschiebung des Stiftes 14a in der Längsnut 20 zulässt·
Am Ende des Hubes ist die Munition hinreichend dem Schlagbolzen nähergerückt,um von diesem beaufschlagt werden zu können. Bs sei nochmals betont, dass infolge der der Handhabe 4 erteilten Drehbewegung die Bohrung 50 in eine Flucht mit dem Schlagbolzen 21 gelangt*
Wenn der Abzug alsdann betätigt wird, wird der Schlagbolzen zunächst zurückgezogen und alsdann (wenn der Ankervom Magnet abfällt) heftig vorwärtsgeschleudert, aodass er die Zündung der Munition bewirkt.
Nach dem Abschuss des Steckbolzens P o%dgl· genügt es, den Lauf 1 wieder aus-kippen zu lassen, um die Patronenhülse D bequem herauszuziehen, die der Pistolenlauf bei seinem Zurückweichen im Laufhalter 2 unter der Wirkung d·» elastischen Muffe 8 leicht aus ihrem .Sitz verdrängt hat.
Die erfindungsgemäss verbesserte Pistole bietet also eine Reihe von Sicherheiten, denn der Abschuss ist unmöglicht wenn die Splitterschutzglocke nicht eingesetzt Is1,, wenn der Benutzer nicht gleich?, eitig die Handhabe 4 bedient und den Lauf auf die zur Aufnahme des Steckbolzene ο«dgl. bestimmte Fläche angepresst hat, usw.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Bolzensetzpistole, die unter der Wirkung einer Sprengladung jegliche Art von Bolzen, Stiften, Nageln o.dgl. in harte und kompakte Werkstoffe einzutreiben gestattet, mit einem in Bezug auf das Bodenstück beweglichen Pistolenlauf, der für die Aufnahme einer abnehmbaren Splitterschutzglocke eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet,Jdaee die Pistole meinen axial unverschieblieh eingebauten Sing (10) aufweist, der eich jedoch federnd zur Mitte zusammenziehen kann und alsdann mit dem Pistolenlauf (1) in feste Berührung gelangt, um ihn am Gleiten zu verhindern, während an der Splitterschutzglocke (12) vorgesehene Spreizmittel den Federring (10) vom Lauf abrücken können.
    2* Bolzensetzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Federring (10) entsprechend einer Durehmesserebene geschlitzt ist und sich unter der Wirkung von ihn umgeben!en Spannmitteln zusammenziehen kann·
    3. Bolzensetzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizmittel für den Federring (10) aus einem $vjcir*x*xx43äft rohrförmigen Fortsatz (15) der Splitter* schutzglocke (12) bestehen, der am Vorderende de« Pistolenteiles, in welchem der Pistolenlauf (1) gleiten kann, in mit dem Federring (10) zusammenhangende Zylinderwaiidabschnitte eingeschoben wird*
    4. BoIeensetzpistöle nach den Ansprüchen 2 und 3 mit einer Sicherheitsmuffe,in der der Pistolenlauf apielen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderwandabschnitte des Ringes (10) mit den Ihn umgebenden Spannmitteln!3» In einer «.
    am Vorderende der Muffe (3) vorgesehenen Kammer angeordnet sind.
    5. Bolzeneetzplatole mit in Bezug auf dta Bodenetück beweglichem Pistolenlauf, dadaroh gekennzeichnet, dass der Pistolenlauf (1) in einem Laufhalteblook (2) gleitbar gelagert ist und durch am Lauf und am Laufhalteblock abgestutzte ledermittel neon dem rückwärtigen Bnde dieses Blocks (2) zurückgeschoben wird·
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    6. Bolzensetzpistole nach. Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der rückwärtige, dickwandige !Teil des Laufhalteblocifcs an der Stelle, an der der dünnwandige Pistolenlauf aus ihm austritt, sich in einem Vorderteil geringerer Wandstarke fortsetzt, der mit einem gewissen radialen Abstand den Lauf (1) umgibt,wobei/zwischen Lauf und Halteblook eingeschaltete Federglied in dem zwischen diesem muffenartigen Teil des Halteblocks und dem Lauf verbleibenden Eingspalt untergebracht ist.
    7· Bolzensetzpistole nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie derart ausgelegt ist, dass das rückwärtige Ende des verscnieblich gelagerten Laufs den Treibgasen ausgesetzt bleibt und auf diese Weise von den letzteren einen axialen Vorwärtsschub erhalt, wodurch die Rückstosskraft, die auf den Laufhalteblock (E) einwirkt und diesen zurückschiebt, den Pistolenlauf (1) nicht mitreissen kann, solange die Druckspannung der zwischen Lauf und Laufhalter eingeschalteten is'edermittei und der von den Gasen . auf den Lauf ausgeübte lorwartsschub nicht mit einander zum -Ausgleich gekommen sind·
    8. Bolzensetzpistole nach einem der Ansprüche 5 bis 7, mit einer Sicherheitsmuffe, gegenüber welcher der Fiatolenlauf axial verschieblich und verdrehbar iabs dadurch gekennzeichnet, dass die Muffe (5) am Laufhalteblock (2) längs- und drehverschieblioh geführt ist.
    9* Bolzenaetzpistcle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufhalteblock (2) am BodenstUck (6) derart angelenkt ist, dass er mit dem Lauf (1) kippen kann, um das Laden der Pistole zu gestatten, zu welchem Zweck o* das Bodenatüok (6) nach vorn zu mit einem angesetztes. to Gabelstück (15) versehen ist, zwischen dessen Schenkeln «^ der Laufhalteblock um eine im wesentlichen auBi Pistolen- ^5 griff (5§) orthogonale Achse kippbar gelagert ist» co 10· Bolzeaaetzpiatole naoh Anspruch 9» dadurch gekenn-
    ο zeichnet, dass die KAppachse die Laufachse schneidet.
    11. Bolaenaetzpietole aach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, data der rückwärtige Teil des dilonwaiKUgen Laufs die Gelenkachse (14) durchsetzt, die den Laufhsitebleck alt den Bodenetüok (6) gelenkig verbindet.
    . 12. Bolzensetzpistole nach Anspruch 9 , bei der daa Bödenstück und der Pistolenlauf unter Überwindung von im Bodenstück untergebrachten Federmitteln durch Ineinanderschieben in die schussbereite Stellung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlenkung des Pistolenlaufs mitsamt dem Laufhalteblock an einem angesetzten Teil erfolgt, der sich unter Überwindung der erwähnten Federmittel im Badenstück (6) derart verschieben kann, dass der Ämlenkzapfta. (14) in das Bodenstück einrückt und auf diese Weise das Gelenk durch dieses Bodenstiick mindestens in der schussbereiten Stellung verriegelt bleibt.
    13. Bolzensetzpistole mit einer zur Aufnahme der Munition bestimmten Ladekammer, dadurch gekennzeichnet, dass die Munition in die Ladekammer dadurch eingeschoben wird, dass sie unter Überwindung der Federmittel, die beim Öffnen der Ladekammer zum Auswerfen oder Freilegen der Munition dienen, mit dem Verschlussteil (16) dieser Kammer in Berührung gelangt.
    14. Bolzensetzpistole nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschieben der Munition unter der Einwirkung des Verschlussteiles (16) eine leichte axiale Verschiebung des Laufs in Bezug auf den Laufhalteblock und ein dementsprechendes Zusammendrücken der zwischei Lauf und Laufhalter eingeschalteten elastischen Mittel bewirkt, wobei diese letzteren alsdann die Aufgabe der federnden Patronenausziehmittel übernehmen.
    15. Bolzendetzpistole nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss der Ladekammer vorteilhaft von einer Fläche des Teiles selbst gebildet wird, z.B#
    ^ vom Boden oder Absatz dieses Teiles, wenn dieser als Bügel ° oder Gelenkgabel ausgebildet ist, wobei die .Rückseite der ο Ladekammer die besagte Fläche in der geschlossenen Stel- KD lung, d,h. wenn die Laufachse im wesentlichen in der Ver~ Isngerung der Bodenstückachse verlauft, satt berührt»· °* 16. Bolzensetzpistole nach einem der vorigen Ansprüche co mit einem System von Sicherunge- und Abzugspannrillen bzw» -nuten, die gewöhnlich im Bodenstück (und gegebenenfalls in einer Ummantelung dieses Bodenstäcis vorgesehen sind,
    und mit einem in diesen Nuten gleitenden Stift o.dgl·, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Führunesstift (14a) von einem Ende des Gelenkbolzens (14) des Kipplaufe gebildet wird, welches zu diesem Zweck aaus der einen Aussenflache des Gabelstückes (15) für die drehbare Lagerung dieses Gelenkbogen« heraus steht·
    17. Bolzeneetzpistole ,dadurch gekennzeichnet, dass der Schlagbolzenmechanismus einerseits einen Bauermagnet (26) und einen Anker (25) aus magnetischem Metall aufweist, von denen der eine Teil mit einem Schlagbolzen (21) o.dgl. verbunden und der Wirkung, federnder Mittel ausgesetzt ist» die das Bestreben haben, ihn nach vorn abzustossen, während der andere Teil (26) mit einem Abzug (2d) fest verbunden ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass beim Betätigen des Abzuges dieser den vom Anker und Dauermagnet gebildeten Satz (25-26) soweit nach hinten mitnimmt, Ann* bis die Kraft der durch diese Bewegung zusammengedrückten Federmittel die Koerzitivkraft des Magnete (26) überwindet" und den SchlagbolzenmiHiiekirmmg schlagartig mit dem ansitzenden !Beil vorwärtsschleudert.
    18* Bolzensetzpistole nach Ansprach 17, gekennzeichnet durch EÜckzugfedermittel (29), die den Abzug (28) in die Ruhestellung zurückführen, in welcher der Dauermagnet (26) und der Anker (25) wieder zusammenwirken«
    19· Bolzensetzpistole,dadurch gekennzeichnet, dass sie in Bezug auf die Laufachse exzentrierte Durchschlagmittel und hinter dem Pistolenlauf eine Bohrung (30) für den Durchtritt des Schlagbolzens (21) aufweist,wobei die Lage dieser Bohrung durch Gegeneinanderverdrehung mit der Schlagbolzeneinrichtung auf die Lage des vorderen Endeβ der letzteren derart ausgerichtet werden kann, dass die letztere die Munition nur dann beaufschlagen kanu, wenn .der Benutzer das Organ (16) mit der Bohrung (30) um die Achse des Pistolenlaufs derart herumdreht, dass die Bohrung (50) mit dem Schlagbolzen (21) o.dgl. fluchtet.
    20. Bolzensetzpiatole nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenn dieselbe ein aus dem Lauf, dem Laufhalter und einem Gabelgelenk zusammengesetzte« System aufweist, das gegenüber dem Bodenstück (6)
    809806/0502
    verdrehbar ist, de? tek mit dem Gabelstück zusammenhängende Verschlussteil für den Durchtritt dee Schlagbolzens ein in Bezug auf die Laufachse exzentriertes Loch (30) aufweist, jährend die Schlagbolzeneinrichtung selbst derart exzentriert ist, dass der Schlagbolzen nur dann in das Loch (30) des Verschlussteiles eindringen kann, wenn der Benutzer zuvor den ganzen Satz (Lauf ,Laufhalter, Gabelgelenk) in Bezug auf dai BodenatUok (6) um den geeigneten Winkel verdreht hat.
    Potentanälte Hans Meissner sen !· Hans Meissner
    809806/0502 oW
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