DE140097C - - Google Patents

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DE140097C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D39/00Wagon or like covers; Tarpaulins; Movable or foldable roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- Ja 140097 KLASSE 20 c.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ein- und Feststellen der zur Entlastung der Schienengerüste dienenden Dachsegel bei Schnellbahnwagen.
Fig. ι bis 3 zeigen das mit dem Dachsegel versehene Fahrzeug in Seitenansicht, Grundriß und Stirnansicht.
Fig. 4 bis 6 sind Einzelheiten der Feststellvorrichtung für das Dachsegel.
Das sich über die ganze Länge des Wagens erstreckende Segel α wird von entsprechend vielen Stangen b getragen. Die Stangen b (Fig. 4, 5 und 6) sind mit Kolben c versehen, welche in Zylindern d geführt werden; durch Röhren e und f können letztere sowohl von oben als auch von unten mit Preßluft gespeist werden.
Die Stangen b stehen an ihren unteren Enden in starrer Verbindung mit Zahnstangen g und diese in Eingriff mit auf einer gemeinschaftlichen Welle.m drehbaren Zahnrädern n. Jedes dieser Zahnräder η ist fest mit einer Trommel h verbunden, auf welche letztere sich ein Drahtseil / aufwickelt, das über am Kopf des Zylinders angebrachte Rollen läuft und an dem Dachsegel in der Nähe der entsprechenden Stange b befestigt ist.
Durch Verschiebung einer längs den Seiten des Wagens laufenden Stange i können unter Vermittelung je eines Armes auf einer Welle m angeordnete nicht drehbare Kupplungen k ein- oder ausgerückt und dadurch die Zahnräder η mit den Drahtseiltrommeln/? festgehalten werden.
Der Vorgang, um das Segel in eine bestimmte Stellung zu bringen und in dieser Stellung festzuhalten bezw. festzustellen, ist folgender:
Je nachdem das Segel höher oder tiefer gestellt werden soll, wird, nachdem die Kupplung ausgelöst worden ist, entweder durch das Rohr / oder e Preßluft in den Zylinder gedrückt, hierdurch wird der Kolben c und die damit verbundene Stange b verschoben. Gleichzeitig wird aber auch die mit der Stange b fest verbundene Zahnstange g sowie das Zahnrad mit der Trommel in Bewegung gesetzt, wodurch sich das Drahtseil entweder ab- oder aufwickelt. Hat nun das Segel die gewünschte Stellung erhalten, so wird durch Verschiebung der Stange i die Kupplung wieder eingerückt, wodurch das Zahnrad mit der Trommel festgehalten wird und mithin auch das Segel in seiner jeweiligen Stellung festgestellt ist.
Da der Druck auf die untere Fläche der Segel während der schnellen Fahrt der Eisenbahnwagen erheblich größer ist als der durch das Gewicht hervorgerufene Druck auf die Stangen b bei Stillstand des Wagens, so sind zur Aufnahme der Zugkräfte neben den Tragstangen b die Drahtseile / angewendet, die zu dem Zwecke besonders geeignet sind und eine gute Verbindung mit den Dachsegeln gestatten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Bewegungs- bezw. Feststellvorrichtung für Dachsegel von Eisenbahnfahrzeugen, gekennzeichnet dadurch, daß das Segel auf Stangen (b) aufruht und zum Halten desselben gegen eine Aufwärtsbewegung Seile (I) vorgesehen sind, von
    denen die ersteren in Zylindern (d) mittels Preßluft verschiebbare Kolben (c) und in festgelagerte Zahnräder (n) eingreifende Zahnstangen (g) tragen, wahrend die letzteren (I) mit an den Zahnrädern (n) befestigten Seiltrommeln (h) derart verbunden sind. daß bei einer Auf- bezw. Abwärtsbewegung der Stangen (b) gleichzeitig ein Ab- bezw. Aufwickeln der Seile (I) von der Trommel (h) bezw. auf dieselbe stattfindet, wobei die Vorrichtung durch eine auf der Welle (m) des Zahnrades (n) sitzende ein- und ausrückbare Kupplung in ihrer jeweiligen Lage feststellbar ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    Serum. Gedruckt IK Der fcEiCHSbRüCKEREt.
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