DE185389C - - Google Patents
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- DE185389C DE185389C DENDAT185389D DE185389DA DE185389C DE 185389 C DE185389 C DE 185389C DE NDAT185389 D DENDAT185389 D DE NDAT185389D DE 185389D A DE185389D A DE 185389DA DE 185389 C DE185389 C DE 185389C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C21/00—Cable cranes, i.e. comprising hoisting devices running on aerial cable-ways
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C2700/00—Cranes
- B66C2700/01—General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
- B66C2700/011—Cable cranes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bridges Or Land Bridges (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 185389 KLASSE 35 b. GRUPPE
Laufkatzenantrieb für Hellingkrane. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Juni 1905 ab.
Es ist bei Seilbahnen bekannt, ein zum Antriebe des Laufwagens dienendes Seil um eine
an dem Wagen gelagerte Scheibe zu schlingen, welche vom Laufwagen aus in Drehung
zu versetzen ist. Ferner ist es bei Seilbahnen nicht mehr neu, das eine Ende des Tragseiles
an einem Stützträger zu befestigen, der schräg nach auswärts gerichtet und in seinem
Fußpunkte derart gelagert ist, daß er um
ίο diesen zu schwingen vermag.
Die Erfindung besteht in der Vereinigung obiger beiden Merkmale bei einem Laufkatzenantriebe
für Hellingkrane, welcher bekanntermaßen darauf beruht, daß die Laufkatze auf einem Tragseile läuft, dessen Enden
in quer verschiebbaren Laufwagen verankert sind. Gemäß der Erfindung ist einerseits das
Antriebsseil für die Laufkatze um eine an der letzteren gelagerte und von ihr aus in
Drehung zu versetzende Seilrolle geschlungen. Andererseits laufen die mit den Enden des
Antriebsseiles fest verbundenen Laufwagen auf Stützträgern, die schräg nach außen gerichtet
und mit ihrem Fußpunkt angelenkt
sind. Die Übergewichtswirkung der Stützträger verursacht dann stets ein Anspannen
des Antriebsseiles und infolgedessen ein Anpressen desselben gegen die Seilrolle. Außerdem
wird natürlich das Laufkatzengewicht für dieses Anspannen und Anpressen mit herangezogen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung durch Fig. ι zur Anschauung gebracht, während
Fig. 2 schematisch die Laufkatze mit den Seilen zum Tragen und zum Antrieb im
Grundriß zeigt.
Ein jedes der Tragseile b des Hellingkranes ist an seinen Enden mittels verstellbarer
Spannbolzen in Laufwagen h verankert, die quer zur Seilrichtung verschoben werden
können. Zu diesem Zwecke ruht jeder der beiden Laufwagen mit gewöhnlichen Laufrädern
χ auf an der Laufbrücke α befestigten Schienen^. Der Antrieb erfolgt durch auf
senkrechte Wellen aufgekeilte Treibräder ν unter Reibung gegen die Plattenbeläge w der
Brücke a.
Die Laufbrücken α bilden den oberen Balken je eines unten offenen steifen Halbrahmens,
dessen seitliche Ständer mit c bezeichnet sind. Diese Stützträger sind schräg
nach außen gerichtet und mit ihrem Fußpunkte gelenkig an die Lager d angeschlossen.
Außerdem sind sie durch nahezu senkrecht gerichtete Seile g in den Fundamentblöcken f
verankert.
Die Laufkatze läuft auf dem in der Mitte befindlichen Tragseile b mit drei Rädern /.
Ihr Fahrantrieb erfolgt durch je eine zu beiden Seiten der Laufkatze angeordnete, von
ihr aus irgendwie in Drehung zu versetzende Seilrolle 13, um welche ein entsprechendes
Seil j geschlungen ist. Dessen Enden stehen ebenfalls mit den Laufwagen h in fester Verbindung,
wobei sie in ähnlicher Weise wie Seil b nachgespannt werden können.
Durch die gewählte Anordnung wird zunächst das Gewicht der Laufkatze unmittelbar
zur Anspannung des Antriebsseiles j und damit zur Entwicklung der nötigen Reibung
ausgenutzt. Ferner aber wird auch die Ubergewichtswirkung der schräg nach außen
gerichteten Stützträger mit herangezogen, um die Seilspannung aufrecht zu erhalten bezw.
weiter zu erhöhen. Diese zusätzliche Übergewichtswirkung hat unter allen Umständen
ein Anpressen des Seiles j gegen die Seilrolle 13 zur Folge, welches eine Sicherheit
für das Vorhandensein der zum Antriebe der Laufkatze mindestens erforderlichen Reibung
bietet. s
Schließlich kann auch noch durch Anziehen der Ankerseile g die Anspannung der
Seile j erhöht werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Laufkatzenantrieb für Hellingkrane, bei welchem die Laufkatze auf einem Tragseil läuft, dessen Enden in quer verschiebbaren Laufwagen verankert sind, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits das Antriebsseil (j) für die Laufkatze um eine an der Laufkatze gelagerte und von derselben aus in Drehung zu versetzende Seilrolle (13) geschlungen ist und andererseits die mit den Enden des Antriebsseiles (j) fest verbundenen Laufwagen (h) auf Stützträgern (c) laufen, die schräg nach außen gerichtet und mit ihrem Fußpunkt angelenkt sind, so daß infolge der Übergewichtswirkung der Stützträger stets ein Anspannen des Antriebsseiles (j) und infolgedessen ein Anpressen desselben gegen die Seilrolle (13) erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE185389C true DE185389C (de) |
Family
ID=449224
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT185389D Active DE185389C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE185389C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0708054A1 (de) * | 1994-09-28 | 1996-04-24 | Peter Fux | Selbstfahrwinden-Anlage |
-
0
- DE DENDAT185389D patent/DE185389C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
EP0708054A1 (de) * | 1994-09-28 | 1996-04-24 | Peter Fux | Selbstfahrwinden-Anlage |
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