DE139413C - - Google Patents

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DE139413C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C27/00Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement
    • F16C27/02Sliding-contact bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
Federnde Halslager werden, wie bekannt, bei Zentrifugenspindeln und dergl. schnell umlaufende Spindeln benutzt, um einen leichteren Gang zu erzielen, Warmlaufen zu vermeiden sowie um den Verschleiß, welcher bei festen Lagern in hohem Maße entstehen würde, zu verringern.
Früher hat man einen Gummiring zwischen die Lagerbüchse und das Maschinengestell eingeschoben, jedoch leidet diese Art an dem Übelstand, daß der Gummiring leicht von dem Öl des Lagers verdorben wird; auch wirkt die im Lager entwickelte Wärme in hohem Grade schädlich auf den Ring ein. Die Bestrebungen sind deshalb in neuerer Zeit darauf gerichtet, die Anwendung von Gummi zu vermeiden, und man ist dazu gekommen, Federn von Stahl oder anderem elastischen Material zu benutzen. Die Erfindung gibt elastische Halslager letztgenannter Art an und besteht darin, daß die zwischen der Halspfanne und der Wand der im festen Gestell sich befindenden Ausbohrung angeordnete Schraubenfeder eine solche Form hat und auf eine solche Weise gestützt ist, daß ein Wiegen des Lagers (ohne daß ein Federn nötig ist) stattfinden und die Welle immer von selbst die richtige Stellung einnehmen kann, ungeachtet, ob die Ausbohrung im festen Gestell schief oder ungenau ist. Ferner besteht die Erfindung in Einrichtungen, durch welche die Spannung der Schraubenfeder geregelt werden kann.
Die Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt, auf welcher
Fig. ι bis 6 Vertikalschnitte durch verschiedene Ausführungsformen des Halslagers zeigen, während Fig. 7, 8 und 9 Horizontalschnitte nach Linie a-b (Fig. 5) und Linie c-d (Fig. 6) zeigen.
In sämtlichen Figuren ist 1 die Halspfanne, 2 das Maschinengestell und 3 die Schraubenfeder.
Fig. ι zeigt Lager mit einer Schraubenfeder, die in der Mitte schwach nach außen gebogen ist, so daß sie Tonnenform erhält. Die Enden der Feder stützen sich gegen die Außenfläche der Halspfanne, wogegen die Mitte der Feder gegen die Innenfläche der Bohrung im Maschinengestell sich stützt. Unten auf der Hälspfanne sind Muttern 4 aufgeschraubt, die, wenn sie angezogen werden, die Feder zusammenklemmen, so daß letztere nach außen gegen das Gestell gedrückt wird. Durch Anziehen der Muttern 4 ist man also imstande, das Lager mehr oder weniger steif zu machen.
Die tonnenförmige Gestalt der Feder 3 läßt ein schwaches Wiegen oder ein quer zur Längsrichtung der Achse stattfindendes Federn des Lagers zu, was die Halspfanne daran hindert, sich an der Spindel zu klemmen.
Fig. 2 zeigt ein Lager mit einer Schraubenfeder 3, welche in der Mitte nach einwärts gekrümmt ist. Die Enden der Feder ruhen hier gegen die Innenfläche der der Ausbohrung im Gestell 2, während die Halspfanne 1 gegen die nach innen gekrümmte Mitte der Feder sich stützt. Ein geringes Wiegen der Halspfanne wird auch hier möglich sein, wie
auch eine Anspannung der Feder sich leicht durch Aufwärtsschrauben der Ringmuttern 6, die hier im Gestell eingeschraubt sind, ausführen läßt.
Fig. 3 zeigt ein Lager mit gewöhnlicher zylindrischer Schraubenfeder. Die Halspfanne ι ist hier auswendig in der Mitte mit einer Eindrehung 5 versehen und die Bohrung im Gestell hat entweder die in der linken Hälfte der
ίο Figur gezeigte gebogene Gestalt oder die in der rechten Hälfte derselben gezeigte Gestalt. Hierdurch wird erreicht, daß auch dies Lager wiegen oder von Seite zu Seite federn kann. Ein Nachspannen der Feder ist auch hier mittels der am Ende' der Halspfanne eingeschraubten Muttern 4 möglich.
Fig. 4 zeigt die vierte Aüsführungsform, welche ohne nähere Erklärung aus der Zeichnung und aus dem, was in der Beschreibung der anderen Figuren angeführt ist, leicht zu verstehen sein wird.
Fig. 5 zeigt eine andere Art, auf welche das Spannen der Feder 3 vor sich gehen kann. Die Halspfanne 1 ist in diesem Falle unten mit auswendigen Gewindegängen versehen, deren Steigung der Feder entspricht und über welches Gewinde die Feder aufgeschraubt werden kann. Im Ende des Gewindes finden sich Einschnitte 7 (siehe Fig. 7), in die das schwach gebogene unterste Ende 8 der Feder eintreten und die Feder am Zurückgleiten hindern kann, wenn man dieselbe beim Spannen über das Gewinde hinaufgeschraubt hat. Eine etwas andere Ausführung zeigt der dem Schnitt in Fig. 7 entsprechende Schnitt Fig. 8. Hier ist auch Gewinde angewendet mit der Feder entsprechender Steigung, aber die Einschnitte 7 sind auf der Spitze des Gewindes angebracht und das Ende der Feder ist wie ein kleiner Winkelhaken 9 gebildet, der in die Einschnitte paßt. Einrichtungen wie die in Fig. 5 bis 6 genannten können nämlich auch anstatt der Muttern (oder Ringe), Fig. 3 und 4, angewendet werden.
In Fig. 2 und 4 sind die Spannungsringe 6 unten angebracht, während sich oben ein fester Ansatz 10 befindet. Statt dessen kann man jedoch auch die Spannungsringe oben und den festen Ansatz unten anordnen. Das Gleiche gilt von der Spannungsrichtung nach Fig. 6. _ i
In der Zeichnung sind Schraubenfedern von rundem Draht gezeigt, doch kann auch kantiges Material angewendet werden.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Federndes Halslager für Schleudern und dergl. mit einer zwischen der Halspfanne und der Innenwand der im festen Gestell sich befindenden Ausbohrung gleichachsig angebrachten kurzen Schraubenfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder mit einer einzelnen im Durchmesser größten Windung und zwei kleinsten Windungen oder einer einzelnen im Durchmesser kleinsten Windung und zwei größten Windungen der Halspfanne während ihres Wiegens in der Ausbohrung Unterstützung leistet und dadurch Sicherheit bietet für richtige Stellung der Welle im Fall schiefer Ausbohrung und anderer Fehler, die bei einem nicht wiegenden Halslager einseitig starken Druck und dadurch Neigung zum Bruch hervorrufen würden.
2. Halslager nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen, mit denen die Spannung der Schraubenfeder geregelt werden kann.
3. Halslager nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Spannen der Schraubenfeder dienende Einrichtung aus Muttern besteht, die auf die Halspfanne aufgeschraubt oder aus Ringen, die mit Gewinde in die Ausbobrüng im festen Gestell eingeschraubt sind.
4. Halslager nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Spannen der Schraubenfeder dienende Gewinde außen auf dem Ende der Hälspfanne oder innen am Ende der Ausbohrung im festen Gestell angebracht ist und eine dem Gewinde der Schraubenfeder entsprechende Steigung hat, wobei sich am Boden oder an der Spitze des Gewindes Ausschnitte befinden, in die das Ende der Feder eingreifen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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