CH182008A - Spindellagerung an Spulmaschinen mit doppelarmigen Spulbügeln. - Google Patents
Spindellagerung an Spulmaschinen mit doppelarmigen Spulbügeln.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/40—Arrangements for rotating packages
- B65H54/54—Arrangements for supporting cores or formers at winding stations; Securing cores or formers to driving members
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
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- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
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Description
Spindellageruug an Spulmasehinen mit doppelarmigen Spulbügeln. Die Erfindung betrifft eine Spindellage- rung an Spulmaschinen mit doppelarmigen Spulbügeln, welche zur Aufnahme von her ausnehmbaren oder :schwenkbaren Spindeln dienen. Bei den bekannten Ausführungen mit in Fiberlagern oder dergleichen Materialien laufenden Aufrollspindeln besteht der Nach teil der raschen Abnützung der Lagerstellen, weil sie infolge Beschmutzungsgefahr für den Faden nicht mit Öl oder Fett geschmiert werden :dürfen. Zwecks Beseitigung dieses Nachteils ist gemäss der Erfindung mindestens eines der Spindellager als sphärisches Kugellager aus gebildet, dessen Innenring mit einer kalotten- förmigen Fläche versehen ist, deren Zentrum im Mittelpunkt der sphärischen Laufbahn des festen Aussenringes liegt. <I>Drei</I> verschiedene Ausführungsbeispiele dienen zur Erläuterung des Erfindungs- gegenstandes. Es zeigt: Fig. 1 Draufsicht auf einen kompletten Spnlbügel mit herausnehmbarer Aufroll- spindel, Fig. 2 Seitenansicht dieses Spulbügels, Fig. 3 Schnitt durch : das Spindellager nach Linie A-B <I>der</I> Fig. 2, Fig.4 Draufsicht auf das Spindellager, Fig. 5 Schnitt durch das,Spindellager bei schräger Spindelstellung, Fig. 6 Draufsicht .auf einen andern Spul bügel mit ausschwenkbarer iSpulspindel, Fig. 7 Ansieht der Lagerstellung bei einem weiteren Ausführungsbeispiel für Ver wendung konischer Aufrollhülsen, Fig. 8 Schnitt durch :den Spulbügel mit Einstellungsmöglichkeit für zylindrische und konische Aufrollhülsen. In allen Beispielen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Im ersten Beispiel (Fig. 1 bis 5) ist auf einem :Schen- kel des doppelarmigen Spulbügels 1 mit Schrauben 2 und 3 eine Flachfeder 4 be festigt, währenddem auf der andern Seite desselben Spulbügels 1 eine gleiche Flach feder 4a mittels Schrauben 5 und 6 so an gebracht ist, dass ihr frei vorstehendes Ende nachgiebig ist, wobei der Kopf der Schraube 6 als Begrenzungsanschlag dient. An den Enden der beiden Flachfedern 4 und 4a ist mittels Schrauben 7 und 8 das Gehäuse 9 befestigt; dieses dient zur Aufnahme -des Aussenringes 10 mit sphärischer Laufbahn für die Kugeln 11, zwischen welchen .der zur Aufnahme -der Spindel 12 dienernde Innen ring 13 mit kalottenförmiger Fläche 14, deren Zentrum im Mittelpunkt 15 der sphä rischen Laufbahn des Aussenringes 10 liegt, gebettet ist. Um den Innenring 13 in seiner Position zu halten, wird die Fläche 14 von einer entsprechenden kalottenförmigen Aus drehung .des Gehäuses 9 umgeben, und zwar mit geringem Spielraum, um eine .gegen seitige Berührung während des Betriebes zu verhindern, aber um anderseits doch,das Ein dringen von Fremdkörpern in das Lager innere zu verhindern. Zweckmässig wird der Innenring 13 mit einer konischen Bohrung versehen, in wel cher das entsprechend ausgebildete Ende der Spindel 12 hineinpasst, wodurch eine sichere Mitnahme des 'Innenringes 13 durch die an getriebene Spindel 12 -erfolgt. Um zu ver hindern, dass .das zum Schmieren der Kugeln im Innern des Lagers befindliche Fett an die Spindeln gelangt, wird die im Innenring 13 befindliche Bohrung nach dem Lager innern abgeschlossen. Die so hergestellten Lager besitzen den Vorteil ausserordentlich grosser Spindelbeweglichkeit, wie Fig. 5 zeigt, der sich besonders verbilligend aus wirkt in der Montage, sowie im Betriebe durch hemmungsfreies Ein- und Ausfahren der Spindel. Um das Einsetzen der Spindel ausserdem noch zu erleichtern, ist das Ge häuse 9 mit einer als Führung wirkenden Ausnehmung 16 versehen. Soll die ,Spindel eingeführt werden, so wird das eine !Spindel ende zuerst in das Lager an der beweglichen Bandfeder 4a eingesetzt. Hierauf erfolgt eine Druckausübung gegen das bewegliche Lager, bis dasselbe .die strichpunktierte Stellung in Fig. 1 erreicht hat, worauf sich .das andere Ende der Spindel ebenfalls leicht in -das andere Lager einführen lässt. Das Heraus nehmen der Spindel erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, wobei sich speziell .die Beweg- lichkeit des Innenringes 13 dadurch bemerk bar macht, dass jegliches Klemmen desselben beim Ausschwenken der Spindel 12 ver unmöglicht wird. Das zweite Beispiel zeigt in Fig. 6 die Lagerung gemäss der Erfindung bei einer ausschwenkbaren Aufrollspindel 17, deren eines Ende durch das nicht näher beschrie bene, im Punkt 18 schwenkbare Lager 19 aufgenommen wird, während ihr anderes Ende durch das auf der beweglichen Feder 4a sitzende sphärische Spindellager auf genommen wird. Als drittes Ausführungsbeispiel zeigen Fig. 7 und 8 eine Spindellagerung an einem doppelarmigen Spulbügel 1, bei welchem für die Einstellschraube vier Gewindebohrungen 3a, 3b, 3c und 3d vorgesehen sind. Wird die das Lager X' tragende Flach feder 4 in .der Bohrung 3a angebracht, so ist der @Spulbügel zur Aufnahme zylindrischer Hülsen eingestellt. Wird aber die Lage des Lagers X' durch die Gewindebohrungen 3b, 3e und 3d bestimmt, so ist der Abstand L-M von Mitte Spindellager X' bis Mitte der Treibtrommel 20 grösser oder kleiner als der Abstand N-0 von ;Spindelachse X1. Das iSpindellager X' kann somit quer zur Achsrichtung der Spindel verstellt werden, wie es zur Aufnahme konischer Spulen not wendig ist, ohne dass der Spulbügel 1 selbst in Schrägstellung gebracht werden muss.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Spindellagerung an ,Spulmaschinen mit doppelarmigen Spulbügeln zur Aufnahme von herausnehmbaren oder schwenkbaren Spindeln, dadurch gekennzeichnet, dass min destens eines der,Spindellager als sphärisches Kugellager ausgebildet ist, dessen Innenring eine kalottenförmige Fläche aufweist, deren Zentrum (15) mit dem Mittelpunkte der sphärischen Laufbahn des festen Aussen ringes übereinstimmt.UNTERANSPRüCHE 1. Spindellagerung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Innenring zur Aufnahme des Spindelendes eine konische Bohrung aufweist, zwecks siche rer Mitnahme durch das Spindelende. 2. Spindellagerung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch .gekennzeichnet, dass die zur Aufnahme des Spindelendes dienende Bohrung des Innenringes nicht durchgehend ist, zwecks Verhinderung des Fettaustrittes aus dem Innern des Kugellagers.B. Spindellagerung nach Patentanspruoh und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass das Lagergehäuse eine kalottenförmige Ausdrehung besitzt, wel che mit geringem Spielraum die kalotten- förmige Fläche des Innenringes umgibt, um demselben volle Beweglichkeit zu geben, ihn aber am Herausfallen zu hin dern und gleichzeitig -das Eindringen von Fremdkörpern in .das Lager auch bei Sehrägstellung der .Spindel zu verunmög- lichen. 4.Spindellagerung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, -dadurch gekenn- zeichnet, dass das Lagergehäuse eine sek- torförmige Ausnehmung 16 an der Aussen wand aufweist, die das Einführen der Spindeln in das Lager erleichtert.5. Spindellagerung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass mindestens ein Lager in der Achsiiehtung der Spindel unter Überwin dung eines Federdruckes um einen ge wissen Betrag verschoben werden kann, der es gestattet, die Spindel in das Lager einzuführen, worauf -das Lager unter dem Einfluss der Federspannung zurückgeht und die Spindel festhält.6. Spindellagerung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eines der Lager quer zur Achsrichtung der :Spindel höher oder tiefer .gestellt werden kann, wodurch auch auf konische Spuldorne gespult wer den kann, ohne dass der Spulbügel in Schräglage gestellt werden muss.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH182008T | 1935-06-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH182008A true CH182008A (de) | 1936-01-31 |
Family
ID=4431230
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH182008D CH182008A (de) | 1935-06-06 | 1935-06-06 | Spindellagerung an Spulmaschinen mit doppelarmigen Spulbügeln. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH182008A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1136254B (de) * | 1953-10-29 | 1962-09-06 | Reiners Walter Dr Ing | Spulenhalter an Spulmaschinen |
DE3824605A1 (de) * | 1987-07-21 | 1989-02-02 | Murata Machinery Ltd | Doppeldrahtzwirnmaschine |
-
1935
- 1935-06-06 CH CH182008D patent/CH182008A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1136254B (de) * | 1953-10-29 | 1962-09-06 | Reiners Walter Dr Ing | Spulenhalter an Spulmaschinen |
DE3824605A1 (de) * | 1987-07-21 | 1989-02-02 | Murata Machinery Ltd | Doppeldrahtzwirnmaschine |
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