DE341203C - Lager - Google Patents

Lager

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DE341203C
DE341203C DE1919341203D DE341203DD DE341203C DE 341203 C DE341203 C DE 341203C DE 1919341203 D DE1919341203 D DE 1919341203D DE 341203D D DE341203D D DE 341203DD DE 341203 C DE341203 C DE 341203C
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Germany
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bearing
sleeve
adjustment
screw
tail piece
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DE1919341203D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C23/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for aligning or positioning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

  • -Lager.. Zur genauen Einstellung der verschiedenen . Lager, welche zum Tragen von Transrnissionen dienen, hat man schon lange nach Vorrichtungen gestrebt, durch welche diese Lager den Verschiedenheiten der Transmissionswelle angepaßt werden skönnen. Diese Verschiedenheiten in der Lage der Mittellinie der Transmissionen kommen bei der Montage aus verschiedenen Gründen vor., und ..zwar heispielsweise ,infolge >der Unregelmäßigkeiten in der Konstruktion oder vermöge der Ünebenheiten, Senkungen oder Biegungen der Unterlagen, an denen.die Lagerangebracht werden. Wohl die. älteste und am meisten verbreitete Vorrichtung- zur. Einstellung der Lager- ist die Sellerssche,- jedock .kann hiermit nur -in einer Richtung eine Einstellung erfolgen, und .zwar in der Höhenstellung. Aridere bekannte Einstellvorrichtungen ermöglichen die Einstellung der Lager nach drei Richtungen hin, jedoch sind diese verhältnismäßig sehr komphziert und führen zu einer-schlechten Ausnutzung der Grundstoffe.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche nach jeder Richtung eine Einstellung der Lager dadurch ermöglicht, daß -einfache und wenig kostspielige Einstellvorrichtungen verwendet werden. -Der Erfindung .gemäß ist das Lager mit einem zylindris-chen Schwanzstück ausgerüstet, welches sowohl .senkrecht wie @va,gerecht zu dem Träger, also dem Lagerbock, Hängelager o. dgl., verstellt werden kann. Die .senkrechte- Verstellung erfolgt mit Hilfe einer Schraube, die sich gegen das Lager anlegt, während die :wageechte Verstellung dadurch erreicht wird, daf zwischen das Schwanzstück des Lagers und die Bohrung des -Trägers für dasselbe eine - exzentrische Hülse angeordnet ist, die in der Winkellage verstellt werden kann und dabei das Lager mitnimmt. Diese Einstellvorrichtungen sind mit Feststellvorrichtungen verbunden, damit das Lager in der Stellung festgelegt werden kann, welche es für die zu lagernde Transmissionswelle haben muß.
  • Die beiliegenden Zeichnungen zeigen bei-. spielsweise Ausführungsformen der Vorrichtung, und zwar stellt Fig. i einen senkrechten Schnitt durch ein Lager mit den Einstellvorrichtungen dar, während Fig. z eine Seitenansicht .des an seinem Träger angebrachten Lagers veranschaulicht. Fig.3 zeigt einen Schnitt nach Linie i-i der Fig. i. Fig. q. zeigt teilweise im Schnitt eine andere Ausführungsform der Einstellvorrichtungen. Fig. 5 zeigt das Lager rechtwinklig zur Fig. q. geschnitten. Fig. 6 ist ein wagerechter Schnitt nach Linie 3-3 der Fig: q. und Fig. 7 ein wagerechter Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 5.
  • An dem Unterteil des Lagers a ist ein zylindrisches Schwanzstück b angebracht, welches von dem Träger c des Lagers aufgenommen wird. Die senkrechte Einstellung des Lagers erfolgt mit Hilfe einer Schraube d (Fig. i bis 3), auf deren Oberende das Lager a aufruht, und welche in einen Ansatz e des Trägers c eingeschraubt ist. Das Lager a wird bei seinen Verstellungen durch das Schwanzstück b geführt.
  • Die wagerechte Einstellung erfolgt vermöge einer zylindrischen oder außen konischen Hülse f, welche das Schwanzstück b umschließt und gewissermaßen als Lager für letzteres in dein Träger c dient. Die Bohrung in der Hülse zur Aufnahme des Schwanzstückes ist zum Außenumfang dieser Hülse exzentrisch angeordnet, so daß bei einer Drehung der Hülse in der Bohrung des Trägers c das Schwanzstück b und somit das Lager a wagerecht verstellt werden. Die erwähnten Einstellvorrichtungen können durch beliebige Vorrichtungen festgelegt werden, um eine Verschiebung derselben nach der Einstellung unmöglich zu machen. Die Schraube d wird von selbst durch ihre Verschraubung ihre Lage beibehalten und könnte auch noch mit einer Sicherungsmutter ausgestattet sein.
  • Um die Hülse f festzustellen, ist diese in der Längsrichtung bei g geschlitzt und wird durch eine Klemme, eine Schraube oder Mutter o. dgl. fest zusammengedrückt. Nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf die Hülse am Unterende eire Mutter h aufgeschraubt, welche die konische Hülse in ihrem Lager festzieht, wobei der Schlitz g zusammengedrückt wird und somit das Schwanzstück b festgehalten wird. Die Einstellung des Lagers j e nach der Neigung der zu lagernden Welle erfolgt natürlich unter Verwendung einer beweglichen Anordnung der Lagerschalen i.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel (Fig. q. bis 7) ist die Einstellschraube d in der Mittellinie des Schwanzstückes b unterhalb desselben angebracht; die exzentrische Hülse f ist hierbei nach unten bei f' verlängert und nimmt in einer Vierkantaussparung die Mutter e für die Schraube d auf. Die Mutter e ist hierdurch gegen eine Verdrehung gesichert, wenn die Schraube d zur Einstellung des Lagers gedreht wird. Die Oberkante der Schraube d legt sieh gegen ein Widerlager j an, das am Unterende des Schwanzstückes b eingesetzt ist. Die exzentrische Hülse f ist bei g in der Längsrichtung geschlitzt und besitzt diesem Schlitz gegenüberliegend eine Rille g', wodurch die Biegsamkeit dieser Hülse erhöht wird. Die Feststellung der Hülse kann durch die Klemmschrauben h (Fig. q. und: 6) erfblgen, welche den geschlitzten Hals des Trägers c zusammenklemmen. ' Um die Winkelverstellungen der Hülse f zu ermöglichen, kann man entweder mit einem Werkzeug die am unteren Ende vierkantig ausgestaltete Hülse verschieben, und ferner könnte man diese Verstellung auch mit Hilfe eines Zahnrades k bewirken, welches in Fig. 5 punktiert gezeichnet ist. Dieses Zahnrad wird mit seinem Zapfen l in eine Bohrung _des Trägers c eingesetzt und greift in einen Zahnkranz m ein, der an der Hülse f vorgesehen ist. Das Zahnrad k kann von einem Lager nach dem anderen zur Einstellung -dieser Lager gebracht werden.
  • Die Einstellvorrichtungen sind so angebracht, daß die obere Lagerschale ganz unbeeinfiußt bleibt und somit der Zutritt zu der gelagerten Welle und dem Lager nicht behindert wird.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i'. Lager mit am unteren Teil angeordneten, mit einer Schraube kombinierten Einstellzapfen, dadurch gekennzeichnet, daß eine exzentrische Büchse (f) zwischen dem Einstellzapfen (b) und der Stütze (c) des Lagers (a) angeordnet ist, die das Muttergewinde für die Stellschraube trägt.
  2. 2. Lager nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d'aß die zylindrisch oder konisch gestaltete Büchse (f) einen Längsschlitz (g) besitzt, der mit Hilfe einer geeigneten Sperrvorrichtung das Feststellen -des Einstellzapfens (b) des Lagers (a) ermöglicht: -
DE1919341203D 1919-08-31 1919-08-31 Lager Expired DE341203C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE341203T 1919-08-31

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DE341203C true DE341203C (de) 1921-09-26

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ID=6232212

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DE1919341203D Expired DE341203C (de) 1919-08-31 1919-08-31 Lager

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DE (1) DE341203C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19509768A1 (de) * 1995-03-17 1996-09-26 Renk Ag Lager
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