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TECHNISCHES GEBIET
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Das vorliegende Erfindung betrifft eine Mittelsäule zur Verwendung für Kameragerätschaften, insbesondere eine abnehmbare Mittelsäule für Kameras.
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STAND DER TECHNIK
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Normalerweise ist bei Kameraaufnahmen die Unterstützung durch Drei-Fuß-Gestelle oder Einzel-Fuß-Gestelle unerlässlich. Die Funktion solcher Fußgestelle ist sowohl für Profi-Fotografen als auch für Hobby-Fotografen von großer Bedeutung für die Stabilisierung der Kameragerätschaft. Bei Fußgestellen nach dem gegenwärtig vorhandenen Stand der Technik wird die Mittelsäule normalerweise als ein Ganzes ausgebildet. Um die Einstellung des Aufnahmewinkels an dem Drei-Fuß-Gestell für die Kameragerätschaft zu erleichtern, wird die Mittelsäule üblicherweise relativ lang ausgebildet, wobei bei einer relativ langen Mittelsäule keine Möglichkeit zur Aufnahme mit geringem Winkel besteht.
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Zwecks Lösung des vorstehend aufgeführten technischen Problems offenbart das chinesische Patentdokument
CN201425694Y ein Drei-Fuß-Gestell für Kameragerätschaften in Kombinationsausführung, welches drei Stützfüße, Trägerplatte, Stützfußverbindungsteile und Mittelsäule umfasst. Hierbei wird die Mittelsäule zwischen der Trägerplatte und den Stützfußverbindungsteilen vorgesehen und besteht aus einer Verbindung von mehr als zwei kurzen Abschnitten der Mittelsäule. Bei dem Drei-Fuß-Gestell für Kameragerätschaften in Kombinationsausführung gemäß dem vorstehend bezeichneten Patentdokument wird vorgesehen, dass die Mittelsäule des Fußgestell-Hauptkörpers in zwei Abschnitte unterteilbar ausgeführt wird. Somit wird erreicht, dass der gesamte Fußgestell-Hauptkörper auf eine minimale Aufnahmeposition eingestellt werden kann und eine Aufnahme aus minimaler Distanz ermöglicht wird. Nachdem die unterteilte Mittelsäule mit dem unterteilbaren Fußrohr verbunden worden ist, wird ein Einzel-Fuß-Gestell hoher Position dargestellt, welches dem Fotografen die Aufnahme aus hoher Position ermöglicht. Dies bedeutet, dass das Drei-Fuß-Gestell für Kameragerätschaften in Kombinationsausführung gemäß dem vorstehend bezeichneten Patentdokument durch Unterteilung auch als Einzel-Fuß-Gestell verwendet werden kann, beziehungsweise nach erfolgtem erneuten Zusammenbau wieder als Drei-Fuß-Gestell verwendet werden kann und für Nahaufnahmen geeignet ist. Diese Konzeption weist die Besonderheiten einer einfachen Konstruktion bei umfassender Anwendbarkeit auf. Allerdings weist das Drei-Fuß-Gestell für Kameragerätschaften in Kombinationsausführung gemäß dem vorstehend bezeichneten Patentdokument die folgenden Mängel auf: Die Verbindung zwischen den abnehmbaren Mittelsäulen des betreffenden Drei-Fuß-Gestells erfolgt durch einfaches Schraubgewinde und ist deshalb für Mittelsäulen in runder Rohrausführung geeignet. In der tatsächlichen Praxis wird zur Verhinderung von Drehungen der Mittelsäule in horizontaler Richtung, wie sie bei bloß eingesteckten oder geklemmten Mittelsäulen(teilen) (s. z. B. die Druckschriften
DE 1 907 041 A und
DE 10 2006 061 232 A1 ) auftreten können, allerdings normalerweise eine Drehungsstopprille an der Mittelsäule des Drei-Fuß-Gestells vorgesehen, wobei an dem Fußgestell-Körper eine Ausbuchtungskante vorgesehen wird, welche für ein Einstecken in die Drehungsstopprille abgestimmt ist. Bei Verwendung der Mittelsäule des vorstehend bezeichneten Drei-Fuß-Gestells für Kameragerätschaften in Kombinationsausführung besteht keine Funktion einer Gerichtetheit, weil die Verbindung zwischen den beiden kurzen Mittelsäulen durch Schraubgewinde erfolgt. Bei einer mit Drehungsstopprille versehenen Mittelsäule ist eine derartige Art der Verbindung nicht zu verwirklichen. Aus diesem Grund kann die Mittelsäule des vorstehend bezeichneten Drei-Fuß-Gestells für Kameras nicht für mittlere Rohre mit Drehungsstopprille verwendet werden.
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INHALT DES PATENTS
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Aus diesem Grund besteht das durch die vorliegende Erfindung zu lösende technische Problem darin, dass bei Drei-Fuß-Gestellen in unterteilter Ausführung nach dem gegenwärtig vorhandenen Stand der Technik bei der Verbindung zu einem Ganzen eine Ausrichtungskonstruktion fehlt, so dass bei der Verbindung leicht Fehlpositionierungen auftreten, was die Verwendung äußerst unbequem gestaltet. Die Zielsetzung der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer abnehmbaren Mittelsäule ohne Auftreten von Fehlpositionierungen und mit einfacher und bequemer Verwendung.
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Zwecks Lösung des vorstehend bezeichneten technischen Problems des gegenwärtig vorhandenen Standes der Technik stellt die vorliegende Erfindung eine abnehmbare Mittelsäule für ein Kamerafußgestell bereit, welche eine erste Teilsäule und eine mit der vorstehend bezeichneten ersten Teilsäule in abnehmbarer Weise verbundene zweite Teilsäule umfasst. Außerdem umfasst die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Ausrichten und Kombinieren der ersten Teilsäule und der zweiten Teilsäule, wobei die vorstehend bezeichnete Vorrichtung zum Ausrichten und Kombinieren ein erstes Kombinationselement und ein korrespondierendes zweites Kombinationselement umfasst, welche jeweils an der vorstehend bezeichneten ersten Teilsäule und der vorstehend bezeichneten zweiten Teilsäule vorgesehen werden, wobei bei Kombination von vorstehend bezeichnetem ersten Kombinationselement und vorstehend bezeichnetem korrespondierenden zweiten Kombinationselement jeweils axial an der vorstehend bezeichneten ersten Teilsäule eine Drehungsstopprille der vorstehend bezeichneten ersten Teilsäule und an der vorstehend bezeichneten zweiten Teilsäule eine Drehungsstopprille der vorstehend bezeichneten zweiten Teilsäule ausgebildet werden und bei genauer Ausrichtung aufeinander eine gerade Linie bilden.
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Außerdem umfasst die vorliegende Erfindung eine Verbindungskonstruktion, welche die vorstehend bezeichnete erste Teilsäule und die vorstehend bezeichnete zweite Teilsäule nach erfolgter Ausrichtung und Kombination in abnehmbarere Weise zu einem Ganzen miteinander verbindet.
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Es wird vorgesehen, dass es sich bei dem vorstehend bezeichneten ersten Kombinationselement um eine an der Endfläche von einem Verbindungsende der beiden Teilsäulen ausgebildete Erhebung und/oder Einbuchtungsrille handelt, wobei es sich bei dem vorstehend bezeichneten korrespondierenden zweiten Kombinationselement um eine an der Endfläche des anderen Verbindungsendes der beiden Teilsäulen ausgebildete und auf die vorstehend aufgeführte Erhebung und/oder Einbuchtungsrille abgestimmte Einbuchtungsrille und/oder Erhebung handelt.
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Es wird vorgesehen, dass die seitliche Wand der vorstehend bezeichneten Einbuchtungsrille als innere Kegelfläche ausgebildet wird, während die seitliche Wand der vorstehend bezeichneten Erhebungsrille als durch Einstecken auf die vorstehend bezeichnete innere Kegelfläche abgestimmte äußere Kegelfläche ausgebildet wird.
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Es wird vorgesehen, dass an der Endfläche des Verbindungsendes von vorstehend bezeichneter erster Teilsäule und vorstehend bezeichneter zweiter Teilsäule zumindest zwei in Form und/oder Größe nicht übereinstimmende vorstehend bezeichnete Einbuchtungsrillen und/oder Erhebungen vorgesehen werden.
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Es wird vorgesehen, dass die vorstehend bezeichnete erste Teilsäule und die vorstehend bezeichnete zweite Teilsäule die Form eines hohlen Rohres aufweisen, wobei die vorstehend bezeichnete Verbindungskonstruktion eine innere Schraubgewindeöffnung umfasst, welche an der Endfläche des unteren Endes von vorstehend bezeichneter erster Teilsäule vorgesehen wird, wobei eine Verriegelungsstange vorgesehen wird, welche einen innerhalb von vorstehend bezeichneter zweiter Teilsäule befindlichen Stangenkörper sowie ein an dem oberen Ende von vorstehend bezeichnetem Stangenkörper vorgesehenes Verriegelungsende mit äußerem Schraubgewinde, welches über das obere Ende von vorstehend bezeichneter zweiter Teilsäule hinausragt, sowie eine an dem vorstehend bezeichneten Stangenkörper vorgesehene Sperrabdeckung umfasst, wobei das vorstehend bezeichnete Verriegelungsende mit äußerem Schraubgewinde auf die vorstehend bezeichnete innere Schraubgewindeöffnung abgestimmt ist und wobei unter Abstimmung durch die vorstehend bezeichnete Sperrabdeckung die vorstehend bezeichnete erste Teilsäule und die vorstehend bezeichnete zweite Teilsäule zu einem Ganzen miteinander verbunden werden.
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Es wird vorgesehen, dass zwischen dem vorstehend bezeichneten Verriegelungsende mit äußerem Schraubgewinde und dem vorstehend bezeichneten Stangenkörper eine feste Verbindung vorgesehen wird.
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Es wird vorgesehen, dass an dem oberen Ende von vorstehend bezeichneter erster Teilsäule ein erster oberer Verbindungsanschluss befestigt wird, während an dem unteren Ende von vorstehend bezeichneter erster Teilsäule ein erster unterer Verbindungsanschluss befestigt wird, wobei die vorstehend bezeichnete innere Schraubgewindeöffnung an dem vorstehend bezeichneten ersten unteren Verbindungsanschluss ausgebildet wird, während die vorstehend bezeichnete Einbuchtungsrille und/oder Erhebung an der unteren Endfläche von vorstehend bezeichnetem erstem unterem Verbindungsanschluss ausgebildet wird.
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Es wird vorgesehen, dass das untere Ende von vorstehend bezeichnetem erstem oberem Verbindungsanschluss für das Einstecken in die vorstehend bezeichnete erste Teilsäule geeignet ist, wobei zwischen dem vorstehend bezeichneten ersten oberen Verbindungsanschluss und der vorstehend bezeichneten ersten Teilsäule ein Pufferring vorgesehen wird.
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Es wird vorgesehen, dass an dem oberen Ende von vorstehend bezeichneter zweiter Teilsäule ein zweiter oberer Verbindungsanschluss befestigt wird, während an dem unteren Ende ein zweiter unterer Verbindungsanschluss befestigt wird, wobei die Konstruktion des vorstehend bezeichneten zweiten oberen Verbindungsanschlusses für eine abgestimmte Verbindung mit dem vorstehend bezeichneten ersten unteren Verbindungsanschluss geeignet ist und wobei die vorstehend bezeichnete Erhebung und/oder Einbuchtungsrille an der oberen Endfläche von vorstehend bezeichnetem zweitem oberem Verbindungsanschluss ausgebildet wird.
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Es wird vorgesehen, dass an der gegenseitigen Kontaktfläche von vorstehend bezeichnetem erstem unterem Verbindungsanschluss und vorstehend bezeichneter erster Teilsäule und an der gemeinsamen Kontaktfläche von vorstehend bezeichnetem zweitem oberem Verbindungsanschluss und vorstehend bezeichneter zweiter Teilsäule Leim aufgetragen ist, wobei an der seitlichen Wand von vorstehend bezeichneter erster Teilsäule eine erste Verbindungsöffnung ausgebildet wird, während an einer entsprechenden Position der seitlichen Wand von vorstehend bezeichnetem erstem unterem Verbindungsanschluss eine erste Verbindungsabstimmungsöffnung vorgesehen wird, wobei eine nacheinander durch die vorstehend bezeichnete erste Verbindungsöffnung und die vorstehend bezeichnete erste Verbindungsabstimmungsöffnung geführte erste elastische Schraube für die feste Verbindung des vorstehend bezeichneten ersten unteren Verbindungsanschlusses mit der vorstehend bezeichneten ersten Teilsäule sorgt, wobei an der seitlichen Wand von vorstehend bezeichneter zweiter Teilsäule eine zweite Verbindungsöffnung ausgebildet wird, während an einer entsprechenden Position der seitlichen Wand von vorstehend bezeichnetem zweitem oberem Verbindungsanschluss eine zweite Verbindungsabstimmungsöffnung vorgesehen wird, wobei eine nacheinander durch die vorstehend bezeichnete zweite Verbindungsöffnung und die vorstehend bezeichnete zweite Verbindungsabstimmungsöffnung geführte zweite elastische Schraube für die feste Verbindung des vorstehend bezeichneten zweiten oberen Verbindungsanschlusses mit der vorstehend bezeichneten zweiten Teilsäule sorgt.
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Es wird vorgesehen, dass die Konstruktion des zweiten unteren Verbindungsanschlusses für die abgestimmte Verbindung mit einer Hakenkonstruktion geeignet ist, wobei die vorstehend bezeichnete Hakenkonstruktion ein an das untere Ende von vorstehend bezeichneter zweiter Teilsäule stoßendes Rundrohrende umfasst, wobei das obere Ende für eine Verbindung durch Schraubgewinde mit dem vorstehend bezeichneten zweiten unteren Verbindungsanschluss geeignet ist, während das untere Ende für eine Verbindung mit einer mit dem vorstehend bezeichneten Rundrohrende verbundenen Gewindestange des Rundrohrendes geeignet ist, wobei der Hakengriff teilweise von unten nach oben durch den Haken der mittleren Öffnung von vorstehend bezeichnetem Rundrohrende und vorstehend bezeichneter Gewindestange des Rundrohrendes geführt wird, wobei an dem vorstehend bezeichneten Hakengriff ein Positionsbegrenzungsteil zur Verhinderung des Lösens des vorstehend bezeichneten Hakengriffes nach unten von der vorstehend bezeichneten Gewindestange des Rundrohrendes sowie ein zwischen vorstehend bezeichnetem Positionsbegrenzungsteil und vorstehend bezeichneter Gewindestange des Rundrohrendes vorgesehenes Druckteil umfasst, wobei der Druck des vorstehend bezeichneten Druckteils bewirkt, dass der vorstehend bezeichnete Haken sich nach oben in die vorstehend bezeichnete zweite Teilsäule zurückzieht, wobei es sich bei der vorstehend bezeichneten Sperrabdeckung um das vorstehend bezeichnete Rundrohrende handelt.
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Es wird vorgesehen, dass die Konstruktion des vorstehend bezeichneten zweiten oberen Verbindungsanschlusses außerdem für eine abgestimmte Verbindung mit der Drehverbindungsplattform geeignet ist, wobei die Konstruktion des vorstehend bezeichneten zweiten unteren Verbindungsanschlusses außerdem für eine abgestimmte Verbindung mit dem oberen Ende des Fußrohres des Kamerafußgestells geeignet ist.
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Es wird vorgesehen, dass in der vorstehend bezeichneten zweiten Teilsäule außerdem eine Führungskonstruktion zur Führung des Einsteckens der vorstehend bezeichneten Verriegelungsstange vorgesehen wird, wobei die vorstehend bezeichnete Führungskonstruktion ein Positionierungsrohr, dessen unteres Ende durch Schraubgewinde mit dem oberen Ende von vorstehend bezeichnetem zweitem unterem Verbindungsanschluss verbunden ist und an dem Führungsgummifutter innerhalb des vorstehend bezeichneten Positionierungsrohres vorgesehen wird, sowie eine Befestigungsschraube umfasst, welche an dem oberen Ende von vorstehend bezeichnetem Positionierungsrohr vorgesehen wird und das vorstehend bezeichnete Führungsgummifutter befestigt.
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Es wird vorgesehen, dass es sich bei dem vorstehend bezeichneten Druckteil um eine an dem vorstehend bezeichneten Haken vorgesehene Feder handelt, während es sich bei dem vorstehend bezeichneten Positionsbegrenzungsteil um zwei Sechskantmuttern handelt.
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Die vorstehend bezeichnete technische Konzeption der vorliegenden Erfindung bietet im Vergleich zum gegenwärtig vorhandenen Stand der Technik die nachstehend aufgeführten Vorteile:
- (1) Bei der vorliegenden Erfindung wird vorgesehen, dass die vorstehend bezeichnete erste Teilsäule und die vorstehend bezeichnete zweite Teilsäule in abnehmbarer Weise verbunden werden und dass eine Vorrichtung zur Ausrichtung vorgesehen wird. Bei der Kombination von vorstehend bezeichneter erster Teilsäule und vorstehend bezeichneter zweiter Teilsäule bilden die Drehungsstopprille der vorstehend bezeichneten ersten Teilsäule und die Drehungsstopprille der vorstehend bezeichneten zweiten Teilsäule eine aufeinander ausgerichtete gerade Linie, so dass die vorstehend bezeichnete abnehmbare Mittelsäule keine Fehlpositionierung erfährt, was die Verwendung einfach und bequem gestaltet.
- (2) Bei der vorliegenden Erfindung wird vorgesehen, dass an der Endfläche des Verbindungsendes von ein und derselben Teilsäule zumindest zwei von vorstehend bezeichneten Einbuchtungsrillen und/oder Erhebungen vorgesehen werden, welche in Form und/oder Größe nicht übereinstimmen. Dadurch, dass Form und/oder Größe der vorstehend bezeichneten Einbuchtungsrillen und/oder Erhebungen nicht übereinstimmen, wird gewährleistet, dass der Verwender ohne Erfordernis weiterer Aufmerksamkeit die Zusammenmontage der Teilsäulen durchführen kann.
- (3) Bei der vorliegenden Erfindung werden ein Haken und ein Druckteil vorgesehen, wobei der Druck des Druckteils bewirkt, dass sich der vorstehend bezeichnete Haken nach oben in die vorstehend bezeichnete zweite Teilsäule zurückzieht. Wenn eine Stabilisierung des Drei-Fuß-Gestells nur unter Schwierigkeiten zu bewerkstelligen ist, kann an dem vorstehend bezeichneten Haken ein Objekt von gewissem Gewicht angehängt werden. Wenn keine diesbezügliche Verwendung erforderlich ist, zieht sich der vorstehend bezeichnete Haken unter Einwirkung des Drucks von vorstehend bezeichnetem Druckteil in die vorstehend bezeichnete zweite Teilsäule zurück, so dass die Inanspruchnahme von Raum beziehungsweise das Entstehen von Unbequemlichkeit vermieden wird.
- (4) Bei der vorliegenden Erfindung wird vorgesehen, dass die Konstruktion des vorstehend bezeichneten zweiten oberen Verbindungsanschlusses für eine abgestimmte Verbindung mit der Drehverbindungsplattform geeignet ist und dass die Konstruktion des vorstehend bezeichneten zweiten unteren Verbindungsanschlusses für eine abgestimmte Verbindung mit dem oberen Ende des Fußrohres des Fußgestells der Kamera geeignet ist. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass die vorstehend bezeichnete erste Teilsäule und die vorstehend bezeichnete zweite Teilsäule zu einem Ganzen miteinander verbunden werden können und die Funktion der Mittelsäule verwirklicht wird. Bei dem Abnehmen kann die relativ lange zweite Teilsäule außerdem abgestimmt mit dem Einzel-Fuß-Gestell verbunden werden, sodass die Verlängerungsfunktion des Einzel-Fuß-Gestells verwirklicht wird und ein Einzel-Fuß-Gestell für Aufnahmen des Fotografen mit hoher Position dargestellt wird. Wenn hingegen die relativ kurze erste Teilsäule an dem Sockel des Drei-Fuß-Gestells angebracht wird, können Aufnahmen mit geringem Winkel durchgeführt werden. Somit ist die erfindungsgemäße abnehmbare Mittelsäule nicht nur bequem in der Mitführung, sondern erlaubt auch die Verwirklichung mehrerer Funktionen.
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ERLÄUTERUNG DER ABBILDUNGEN
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Zwecks noch besserem Verständnis des Inhalts der vorliegenden Erfindung erfolgt nachstehend aufgeführt anhand praktischer Ausführungsbeispiele sowie anhand der beigefügten Abbildungen eine weitere detaillierte Erläuterung der vorliegenden Erfindung.
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Bei handelt es sich um die Darstellung der demontierten abnehmbaren Mittelsäule für ein Kamerafußgestell gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Bei handelt es sich um die Darstellung der montierten abnehmbaren Mittelsäule für ein Kamerafußgestell gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Bei handelt es sich um die Darstellung der Vorrichtung zum Ausrichten und Kombinieren der ersten Teilsäule und der zweiten Teilsäule der abnehmbaren Mittelsäule für ein Kamerafußgestell gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Bei handelt es sich um die Darstellung der Verwendung der abnehmbaren Mittelsäule für ein Kamerafußgestell gemäß der vorliegenden Erfindung bei einem Drei-Fuß-Gestell.
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Bei handelt es sich um die Darstellung der ersten Teilsäule der abnehmbaren Mittelsäule für ein Kamerafußgestell gemäß der vorliegenden Erfindung bei Verwendung bei einem Drei-Fuß-Gestell.
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Bei handelt es sich um die bereichsweise Schnittdarstellung der zweiten Teilsäule der abnehmbaren Mittelsäule für ein Kamerafußgestell gemäß der vorliegenden Erfindung bei Verwendung bei einem Einzel-Fuß-Gestell.
- Die Bezugszeichen in den Abbildungen bedeuten: 1 Erste Teilsäule; 11 Erhebung; 12 Erster oberer Verbindungsanschluss; 13 Erster unterer Verbindungsanschluss; 14 Pufferring; 2 Zweite Teilsäule; 21 Einbuchtungsrille; 22 Zweiter oberer Verbindungsanschluss; 23 Zweiter unterer Verbindungsanschluss; 24 Positionierungsrohr; 25 Führungsgummifutter; 26 Befestigungsmutter; 3 Verriegelungsstange; 31 Stangenkörper; 32 Verriegelungsende mit äußerem Schraubgewinde; 41 Rundrohrende; 42 Gewindestange des Rundrohrendes; 43 Haken; 44 Positionsbegrenzungsteil; 45 Druckteil; 46 Drehungsstopprille der ersten Teilsäule; 47 Drehungsstopprille der zweiten Teilsäule; 48 Befestigungsteil.
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PRAKTISCHE AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nachstehend aufgeführt erfolgt anhand der beigefügten Abbildungen und anhand von praktischen Ausführungsbeispielen eine weitere Beschreibung der vorliegenden Erfindung.
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Wie in den – gezeigt handelt es sich um eine abnehmbare Mittelsäule für ein Kamerafußgestell, welche eine erste Teilsäule 1 und eine mit der vorstehend bezeichneten ersten Teilsäule 1 in abnehmbarer Weise verbundene zweite Teilsäule 2 sowie eine Vorrichtung zum Ausrichten und Kombinieren der ersten Teilsäule und der zweiten Teilsäule und eine Verbindungskonstruktion umfasst, wobei die vorstehend bezeichnete Vorrichtung zum Ausrichten und Kombinieren ein erstes Kombinationselement und ein korrespondierendes zweites Kombinationselement, welche jeweils an der vorstehend bezeichneten ersten Teilsäule 1 und der vorstehend bezeichneten zweiten Teilsäule 2 vorgesehen werden, umfasst, wobei bei Kombination von vorstehend bezeichnetem ersten Kombinationselement und vorstehend bezeichnetem korrespondierenden zweiten Kombinationselement jeweils axial an der vorstehend bezeichneten ersten Teilsäule eine Drehungsstopprille 46 der vorstehend bezeichneten ersten Teilsäule und an der vorstehend bezeichneten zweiten Teilsäule eine Drehungsstopprille 47 der vorstehend bezeichneten zweiten Teilsäule ausgebildet werden und bei genauer Ausrichtung aufeinander eine gerade Linie bilden.
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Es wird vorgesehen, dass die vorstehend bezeichnete Verbindungskonstruktion die vorstehend bezeichnete erste Teilsäule 1 und die vorstehend bezeichnete zweite Teilsäule 2 in abnehmbarer Weise zu einem Ganzen miteinander verbindet. Durch das Vorsehen der Vorrichtung zum Ausrichten und Kombinieren an der vorstehend bezeichneten ersten Teilsäule 1 und der vorstehend bezeichneten zweiten Teilsäule 2 wird bewirkt, dass bei Verbindung der beiden Teilsäulen keine Fehlpositionierung der an den beiden Teilsäulen vorgesehenen Drehungsstopprillen erfolgt, so dass der Verwender ohne Aufwenden übermäßiger Aufmerksamkeit die Ausrichtung und Verbindung von vorstehend bezeichneter erster Teilsäule 1 und vorstehend bezeichneter zweiter Teilsäule 2 vornehmen kann. Die Ausrichtung der Drehungsstopprille 46 der ersten Teilsäule auf die Drehungsstopprille der zweiten Teilsäule erleichtert das Einstecken der Erhebungskante an dem Fußgestell und gestaltet die Verwendung bequem.
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Bei einem bevorzugten praktischen Ausführungsbeispiel wird vorgesehen, dass es sich bei dem vorstehend bezeichneten ersten Kombinationselement um eine an der Endfläche von einem Verbindungsende der beiden Teilsäulen ausgebildete Erhebung 11 und/oder Einbuchtungsrille handelt, wobei es sich bei dem vorstehend bezeichneten korrespondierenden zweiten Kombinationselement um eine an der Endfläche des anderen Verbindungsendes der beiden Teilsäulen ausgebildete und auf die vorstehend aufgeführte Erhebung 11 und/oder Einbuchtungsrille 21 abgestimmte Einbuchtungsrille 21 und/oder Erhebung 11 handelt.
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Es wird vorgesehen, dass die seitliche Wand der vorstehend bezeichneten Einbuchtungsrille 21 als innere Kegelfläche ausgebildet wird, während die seitliche Wand der vorstehend bezeichneten Erhebungsrille als durch Einstecken auf die vorstehend bezeichnete innere Kegelfläche abgestimmte äußere Kegelfläche ausgebildet wird. Die Konzeption der vorstehend bezeichneten Kegelflächen gewährleistet die unproblematische Verbindung der beiden Teilsäulen.
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Es wird vorgesehen, dass an der Endfläche des Verbindungsendes von vorstehend bezeichneter erster Teilsäule 1 und vorstehend bezeichneter zweiter Teilsäule 2 zumindest zwei in Form und/oder Größe nicht übereinstimmende vorstehend bezeichnete Einbuchtungsrillen 21 und/oder Erhebungen 11 vorgesehen werden. Dadurch, dass Form und/oder Größe der vorstehend bezeichneten Einbuchtungsrillen 21 und/oder Erhebungen 11 nicht übereinstimmen, wird eine weitere Ausrichtungsfunktion der Konzeption gewährleistet, so dass der Verwender ohne erforderliche weitere Aufmerksamkeit die Zusammenmontage der Teilsäulen korrekt durchführen kann und die Drehungsstopprille der ersten Teilsäule automatisch auf die Drehungsstopprille der zweiten Teilsäule ausgerichtet wird.
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Weiter wird auf der Basis des vorstehend aufgeführten praktischen Ausführungsbeispiels vorgesehen, dass die vorstehend bezeichnete erste Teilsäule 1 und die vorstehend bezeichnete zweite Teilsäule 2 die Form eines hohlen Rohres aufweisen, wobei die vorstehend bezeichnete Verbindungskonstruktion eine innere Schraubgewindeöffnung umfasst, welche an der Endfläche des unteren Endes von vorstehend bezeichneter erster Teilsäule 1 vorgesehen wird, wobei eine Verriegelungsstange vorgesehen wird, welche einen innerhalb von vorstehend bezeichneter zweiter Teilsäule 2 befindlichen Stangenkörper 31 sowie ein an dem oberen Ende von vorstehend bezeichnetem Stangenkörper 31 vorgesehenes Verriegelungsende 32 mit äußerem Schraubgewinde, welches über das obere Ende von vorstehend bezeichneter zweiter Teilsäule 2 hinausragt, sowie eine an dem vorstehend bezeichneten Stangenkörper 31 vorgesehene Sperrabdeckung umfasst, wobei das vorstehend bezeichnete Verriegelungsende 32 mit äußerem Schraubgewinde auf die vorstehend bezeichnete innere Schraubgewindeöffnung abgestimmt ist und wobei unter Abstimmung durch die vorstehend bezeichnete Sperrabdeckung die vorstehend bezeichnete erste Teilsäule 1 und die vorstehend bezeichnete zweite Teilsäule 2 zu einem Ganzen miteinander verbunden werden.
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Es wird vorgesehen, dass zwischen dem vorstehend bezeichneten Verriegelungsende 32 mit äußerem Schraubgewinde und dem vorstehend bezeichneten Stangenkörper 31 eine feste Verbindung vorgesehen wird. Bei dem vorliegenden praktischen Ausführungsbeispiel wird vorgesehen, dass bei der Zusammenmontage von vorstehend bezeichnetem Verriegelungsende 32 mit äußerem Schraubgewinde und vorstehend bezeichnetem Stangenkörper 31 eine Verklebung mit Leim erfolgt, so dass eine nicht demontierbare Konstruktion hergestellt wird.
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Es wird vorgesehen, dass an dem oberen Ende von vorstehend bezeichneter erster Teilsäule 1 ein erster oberer Verbindungsanschluss 12 befestigt wird, wobei der vorstehend bezeichnete erste obere Verbindungsanschluss 12 für eine abgestimmte Verbindung mit einer Trägerplatte geeignet ist. An dem unteren Ende von vorstehend bezeichneter erster Teilsäule 1 wird ein erster unterer Verbindungsanschluss 13 befestigt, wobei die vorstehend bezeichnete innere Schraubgewindeöffnung an dem vorstehend bezeichneten ersten unteren Verbindungsanschluss 13 ausgebildet wird, während die vorstehend bezeichnete Einbuchtungsrille 21 und/oder Erhebung 11 an der unteren Endfläche von vorstehend bezeichnetem erstem unterem Verbindungsanschluss 13 ausgebildet wird.
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Es wird vorgesehen, dass das untere Ende von vorstehend bezeichnetem erstem oberem Verbindungsanschluss 12 für das Einstecken in die vorstehend bezeichnete erste Teilsäule 1 geeignet ist. Um zu verhindern, dass während des Hinabgleitens der vorstehend bezeichneten Teilsäulen an den Fußgestell-Körper ein Zusammenprall zwischen vorstehend bezeichneten Teilsäulen und vorstehend bezeichnetem Fußgestell-Körper mit Beschädigung der Kameragerätschaft durch Stoß beziehungsweise Erschütterung erfolgt, wird zwischen dem vorstehend bezeichneten ersten oberen Verbindungsanschluss 12 und der vorstehend bezeichneten ersten Teilsäule 1 ein Pufferring 14 vorgesehen.
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Es wird vorgesehen, dass an dem oberen Ende von vorstehend bezeichneter zweiter Teilsäule 2 ein zweiter oberer Verbindungsanschluss 22 befestigt wird, während an dem unteren Ende ein zweiter unterer Verbindungsanschluss 23 befestigt wird, wobei die Konstruktion des vorstehend bezeichneten zweiten oberen Verbindungsanschlusses 22 für eine abgestimmte Verbindung mit dem vorstehend bezeichneten ersten unteren Verbindungsanschluss 13 geeignet ist und wobei die vorstehend bezeichnete gerichtete Erhebung 11 und/oder gerichtete Einbuchtungsrille 21 an der oberen Endfläche von vorstehend bezeichnetem zweitem oberem Verbindungsanschluss 22 ausgebildet wird.
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Bei dem vorliegenden praktischen Ausführungsbeispiel wird in der vorstehend bezeichneten zweiten Teilsäule 2 außerdem eine Führungskonstruktion zur Führung des Einsteckens der vorstehend bezeichneten Verriegelungsstange vorgesehen, wobei die vorstehend bezeichnete Führungskonstruktion ein Positionierungsrohr 24, dessen unteres Ende durch Schraubgewinde mit dem oberen Ende von vorstehend bezeichnetem zweitem unterem Verbindungsanschluss 23 verbunden ist und an dem Führungsgummifutter 25 innerhalb des vorstehend bezeichneten Positionierungsrohres vorgesehen wird, sowie eine Befestigungsschraube 26 umfasst, welche an dem oberen Ende von vorstehend bezeichnetem Positionierungsrohr vorgesehen wird und das vorstehend bezeichnete Führungsgummifutter befestigt.
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Es gibt zahlreiche Weisen der Befestigung von vorstehend bezeichnetem erstem unterem Verbindungsanschluss 13 an der vorstehend bezeichneten ersten Teilsäule 1 sowie von vorstehend bezeichnetem zweitem oberem Verbindungsanschluss 22 an der vorstehend bezeichneten zweiten Teilsäule 2. Bei dem vorliegenden praktischen Ausführungsbeispiel wird eine bevorzugte Weise der Befestigung vorgesehen. Es wird vorgesehen, dass an der gegenseitigen Kontaktfläche von vorstehend bezeichnetem erstem unterem Verbindungsanschluss 13 und vorstehend bezeichneter erster Teilsäule 1 und an der gemeinsamen Kontaktfläche von vorstehend bezeichnetem zweitem oberem Verbindungsanschluss 22 und vorstehend bezeichneter zweiter Teilsäule 2 Leim aufgetragen ist, wobei das vorstehend bezeichnete Befestigungsteil 48 als elastische Schraube vorgesehen wird, und an der seitlichen Wand von vorstehend bezeichneter erster Teilsäule 1 eine erste Verbindungsöffnung ausgebildet wird, während an einer entsprechenden Position der seitlichen Wand von vorstehend bezeichnetem erstem unterem Verbindungsanschluss 13 eine erste Verbindungsabstimmungsöffnung vorgesehen wird, wobei eine nacheinander durch die vorstehend bezeichnete erste Verbindungsöffnung und die vorstehend bezeichnete erste Verbindungsabstimmungsöffnung geführte erste elastische Schraube für die feste Verbindung des vorstehend bezeichneten ersten unteren Verbindungsanschlusses 13 mit der vorstehend bezeichneten ersten Teilsäule 1 sorgt, wobei an der seitlichen Wand von vorstehend bezeichneter zweiter Teilsäule 2 eine zweite Verbindungsöffnung ausgebildet wird, während an einer entsprechenden Position der seitlichen Wand von vorstehend bezeichnetem zweitem oberem Verbindungsanschluss 22 eine zweite Verbindungsabstimmungsöffnung vorgesehen wird, wobei eine nacheinander durch die vorstehend bezeichnete zweite Verbindungsöffnung und die vorstehend bezeichnete zweite Verbindungsabstimmungsöffnung geführte zweite elastische Schraube für die feste Verbindung des vorstehend bezeichneten zweiten oberen Verbindungsanschlusses 22 mit der vorstehend bezeichneten zweiten Teilsäule 2 sorgt. Selbstverständlich besteht keine Beschränkung auf diese Ausführung, sondern es kann auch eine Befestigung auf andere Weise der Verbindung erfolgen, beispielsweise durch eine gewöhnliche Schraubverbindung.
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Weiter wird auf der Basis des vorstehend bezeichneten praktischen Ausführungsbeispiels vorgesehen, dass die Konstruktion des zweiten unteren Verbindungsanschlusses 23 für die abgestimmte Verbindung mit einer Hakenkonstruktion geeignet ist, wobei die vorstehend bezeichnete Hakenkonstruktion ein an das untere Ende von vorstehend bezeichneter zweiter Teilsäule 2 stoßendes Rundrohrende 41 umfasst, wobei das obere Ende für eine Verbindung durch Schraubgewinde mit dem vorstehend bezeichneten zweiten unteren Verbindungsanschluss 23 geeignet ist, während das untere Ende für eine Verbindung mit einer mit dem vorstehend bezeichneten Rundrohrende 41 verbundenen Gewindestange 42 des Rundrohrendes geeignet ist, wobei der Hakengriff teilweise von unten nach oben durch den Haken 43 der mittleren Öffnung von vorstehend bezeichnetem Rundrohrende 41 und vorstehend bezeichneter Gewindestange 42 des Rundrohrendes geführt wird, wobei an dem vorstehend bezeichneten Hakengriff ein Positionsbegrenzungsteil 44 zur Verhinderung des Lösens des vorstehend bezeichneten Hakengriffes nach unten von der vorstehend bezeichneten Gewindestange 42 des Rundrohrendes sowie ein zwischen vorstehend bezeichnetem Positionsbegrenzungsteil 44 und vorstehend bezeichneter Gewindestange 42 des Rundrohrendes vorgesehenes Druckteil 45 umfasst, wobei der Druck des vorstehend bezeichneten Druckteils 45 bewirkt, dass der vorstehend bezeichnete Haken 43 sich nach oben in die vorstehend bezeichnete zweite Teilsäule 2 zurückzieht, wobei es sich bei der vorstehend bezeichneten Sperrabdeckung um das vorstehend bezeichnete Rundrohrende 41 handelt. Wenn wegen schwieriger Umgebungsbedingungen oder unebener Bodenverhältnisse eine Stabilisierung des Drei-Fuß-Gestells nur unter Schwierigkeiten zu bewerkstelligen ist, kann an dem vorstehend bezeichneten Haken 43 ein Objekt von gewissem Gewicht angehängt werden. Wenn keine diesbezügliche Verwendung erforderlich ist, zieht sich der vorstehend bezeichnete Haken 43 unter Einwirkung des Drucks von vorstehend bezeichnetem Druckteil in die vorstehend bezeichnete zweite Teilsäule 2 zurück, so dass die Inanspruchnahme von Raum beziehungsweise das Entstehen von Unbequemlichkeit vermieden wird.
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Bei dem vorliegenden praktischen Ausführungsbeispiel wird weiter vorgesehen, das die Konstruktion des vorstehend bezeichneten zweiten oberen Verbindungsanschlusses 22 außerdem für eine Verbindung mit der Drehverbindungsplattform geeignet ist, wobei die Konstruktion des vorstehend bezeichneten zweiten unteren Verbindungsanschlusses 23 außerdem für eine Verbindung mit dem oberen Ende des Fußrohres des Kamerafußgestells geeignet ist. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass die vorstehend bezeichnete erste Teilsäule 1 und die vorstehend bezeichnete zweite Teilsäule 2 zu einem Ganzen miteinander verbunden werden können und die Funktion der Mittelsäule verwirklicht wird. Dies wird in dargestellt. Bei dem Abnehmen kann die relativ lange zweite Teilsäule 2 außerdem abgestimmt mit dem Einzel-Fuß-Gestell-Rohr verbunden werden. Dies bedeutet, dass an dem vorstehend bezeichneten zweiten oberen Verbindungsanschluss 22 der abgenommenen vorstehend bezeichneten zweiten Teilsäule 2 unmittelbar die Verbindung mit der Drehverbindungsplattform erfolgt und der vorstehend bezeichnete zweite untere Verbindungsanschluss 23 der vorstehend bezeichneten zweiten Teilsäule 2 mit dem Einzel-Fuß-Gestell-Rohr verbunden werden kann, sodass die Verlängerungsfunktion des Einzel-Fuß-Gestell-Rohres verwirklicht wird und ein Einzel-Fuß-Gestell für Aufnahmen des Fotografen mit hoher Position dargestellt wird. Dies wird in dargestellt. Wenn hingegen die relativ kurze erste Teilsäule 1 an dem Sockel des Drei-Fuß-Gestells angebracht wird, können Aufnahmen mit geringem Winkel durchgeführt werden. Dies wird in dargestellt. Somit ist die erfindungsgemäße abnehmbare Mittelsäule nicht nur bequem in der Mitführung, sondern erlaubt auch die Verwirklichung mehrerer Funktionen.
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Bei dem vorliegenden praktischen Ausführungsbeispiel wird vorgesehen, dass es sich bei dem vorstehend bezeichneten Druckteil 45 um eine an dem vorstehend bezeichneten Haken 43 vorgesehene Feder handelt, während es sich bei dem vorstehend bezeichneten Positionsbegrenzungsteil 44 um zwei Sechskantmuttern handelt.