DE202006003931U1 - Verstellvorrichtung eines Fahrradsattels - Google Patents
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Abstract
Verstellvorrichtung
eines Fahrradsattels, wobei der Sattel auf der Unterseite zwei parallele Stangen
(10) aufweist, zwischen denen ein Verbinder (20) vorgesehen ist,
wobei der Fahrradrahmen ein Sattelrohr (30) enthält, das auf dem oberen Ende
ein Verbindungsglied (40) besitzt, das durch zwei erste Schrauben
(50) mit dem Verbinder (20) verschraubt ist, wodurch der Sattel
mit dem Sattelrohr (30) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied
(40) eine bogenförmige
Verbindungsplatte (42) aufweist, die an den beiden Seiten jeweils
ein Ohr (43) bilden, die jeweils mit einem Durchgangsloch (44) für die erste
Schraube (50) versehen sind, die durch zwei Durchgangslöcher (25)
des Verbinders (20) geführt
werden, wonach auf die ersten Schrauben (50) zwei Verstellelemente
(70) aufgeschraubt werden, wodurch das Verbindungsglied (40) mit
dem Verbinder (20) verschraubt wird, und daß der Verbinder (20) über zwei Klemmteile
(80) und eine zweite Schraube (52) mit den Stangen (10) verbunden
ist, wobei die zweite Schraube (52) durch ein...
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft die Verstellvorrichtung eines Fahrradsattels, die eine separate Verstellung des Neigungswinkels und der Horizontallage des Fahrradsattels gestattet.
- Stand der Technik
-
1 und2 zeigen eine herkömmliche Verstellvorrichtung für Fahrradsattel, wobei der Sattel auf der Unterseite zwei parallele Stangen10 aufweist, zwischen denen ein Verbinder20 vorgesehen ist. Der Fahrradrahmen (nicht dargetellt) enthält ein Sattelrohr30 , das auf dem oberen Ende ein Verbindungsglied40 besitzt, das durch eine erste Schraube50 mit dem Verbinder20 verschraubt ist, wodurch der Sattel mit dem Sattelrohr30 verbunden ist. - Der Verbinder
20 umfaßt eine obere und untere Klemmplatte21 ,22 , die die Stangen10 festklemmen und jeweils ein Durchgangsloch23 für die erste Schraube50 aufweisen. Das Verbindungsglied40 besitzt eine Bohrung41 für die erste Schraube50 . Auf das Ende der ersten Schraube50 wird eine Mutter24 aufgeschraubt, wodurch die beiden Klemmplatten21 ,22 des Verbinders20 und das Verbindungsglied40 des Sattelrohres30 zusammengepreßt werden können. - An den Verbindungsstellen des Verbinders
20 und des Verbindungsgliedes40 ist eine Verzahnung60 vorgesehen, wodurch die Lage des Verbinders2 gegenüber dem Verbindungsgliedes40 verändert werden kann, so daß der Neigungswinkel des Sattels verstellt werden kann. - Zum verstellen der Horizontallage des Sattels wird die erste Schraube
50 gelockert, wodurch die beiden Klemmplatten21 ,22 des Verbinders20 die Stangen10 freigeben, die somit horizontal verschoben werden können. Dabei werden der Verbinder20 und das Verbindungsglied40 auch gelockert, so daß der Neigungswinkel des Sattels verändert werden kann. - Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verstellvorrichtung eines Fahrradsattels zu schaffen, die eine separate Verstellung des Neigungswinkels und der Horizontallage des Fahrradsattels gestattet, indem der Sattel auf der Unterseite zwei parallele Stangen aufweist, zwischen denen ein Verbinder vorgesehen ist. Der Fahrradrahmen enthält ein Sattelrohr, das auf dem oberen Ende ein Verbindungsglied besitzt, das eine bogenförmige Verbindungsplatte aufweist, die an den beiden Seiten jeweils ein Ohr bilden, die jeweils mit einem Durchgangsloch versehen sind. Zwei erste Schrauben werden durch die Durchgangslöcher der Ohren des Verbindungsgliedes und zwei Durchgangslöcher des Verbinders geführt, wonach auf die Enden der beiden ersten Schrauben zwei Verstellelemente aufgeschraubt werden, wodurch das Verbindungsglied mit dem Verbinder verschraubt wird. Der Verbinder ist über zwei Klemmteile und eine zweite Schraube mit den Stangen verbunden, wobei die zweite Schraube durch ein Klemmteil geführt und in den anderen Klemmteil gedreht wird, wodurch die beiden Stangen auf dem Sattelrohr positioniert sind.
- Zum Verstellen des Neigungswinkels des Sattels muß der Benutzer nur die ersten Schrauben lockern, wobei die Horizontallage des Sattels unverändert bleibt, da die Klemmteile durch die zweite Schraube die Stangen festklemmen. Zum Verstellen der Horizontallage des Stattels muß der Benutzer nur die zweite Schraube lockern, wobei die Winkellage des Sattels unverändert bleibt.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 eine perspektivische Darstellung der herkömmlichen Lösung, -
2 eine Schnittdarstellung der herkömmlichen Lösung, -
3 eine perspektivische Darstellung der Erfindung, -
4 eine Explosionsdarstellung der Erfindung, -
5 eine Schnittdarstellung der Erfindung, -
6 eine weitere Schnittdarstellung der Erfindung, -
7 eine Explosionsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung, -
8 eine Darstellung der Winkelverstellung der Erfindung. - Wege zur Ausführung der Erfindung
- Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
- Wie aus den
3 und4 ersichtlich ist, weist der Sattel (nicht dargestellt) auf der Unterseite zwei parallele Stangen10 auf, zwischen denen ein Verbinder20 vorgesehen ist. Der Fahrradrahmen (nicht dargestellt) enthält ein Sattelrohr30 , das auf dem oberen Ende ein Verbindungsglied40 besitzt, das durch zwei erste Schrauben50 mit dem Verbinder20 verschraubt ist, wodurch der Sattel mit dem Sattelrohr30 verbunden ist. - Wie aus
5 ersichtlich ist, weist das Verbindungsglied40 eine bogenförmige Verbindungsplatte42 auf, die an den beiden Seiten jeweils ein Ohr43 bilden, die jeweils mit einem Durchgangsloch44 für die erste Schraube50 versehen sind. Zwischen den ersten Schrauben50 und dem Verbindungsgleid40 ist jeweils eine Dichtscheibe51 vorgesehen. Der Verbinder20 weist zwei Durchgangslöcher25 für die ersten Schrauben50 auf. Auf die Enden der beiden ersten Schrauben50 werden zwei Verstellelemente70 aufgeschraubt, die entsprechend den Innenwänden der Durchgangslöcher25 jeweils eine kegelförmige Fläche71 besitzen. Dadurch wird das Verbindungsglied40 mit dem Verbinder20 verschraubt. Wie aus6 ersichtlich ist, ist auf der bogenförmigen Stirnseite der Verbindungsplatte42 ein bogenförmiger Fortsatz45 vorgesehen, der eine Bohrung451 besitzt. Der Verbinder20 ist entsprechend dem bogenförmigen Fortsatz45 mit einer Öffnung26 versehen, die etwas größer ist als der bogenförmige Fortsatz45 , wodurch der bogenförmige Fortsatz in der Öffnung26 bewegt werden kann. - Der Verbinder
20 wird über zwei Klemmteile80 und eine zweite Schraube52 mit den Stangen10 verbunden. Die Klemmteile80 weisen jeweils ein Durchgangsloch81 für die zweite Schraube52 auf. Die zweite Schraube52 wird durch das Durchgangsloch81 eines Klemmteiles80 und die Bohrung451 des bogenförmigen Fortsatzes45 in das Durchgangsloch81 des anderen Klemmteiles80 gedreht, das, wie in den4 und6 dargestellt ist, mit einem Innengewinde811 versehen ist, in das die zweite Schraube52 eingeschraubt wird. Dadurch werden die beiden Stangen10 auf dem Sattelrohr30 positioniert. Wie aus7 ersichtlich ist, kann auch eine Mutter53 auf das Ende der zweiten Schraube52 aufgeschraubt werden. - Zum Verstellen des Neigungswinkels des Sattels muß der Benutzer nur die ersten Schrauben
50 lockern, wie es in8 dargestellt ist, wobei die Horizontallage des Sattels unverändert bleibt, da die Klemmteile80 durch die zweite Schraube52 die Stangen10 festklemmen. Zum Verstellen der Horizontallage des Stattels muß der Benutzer nur die zweite Schraube52 lockern, wie es in3 dargestellt ist, wobei die Winkellage des Sattels unverändert bleibt. Daher können die Winkelverstellung und die Horizontalverstellung des Sattels separat durchgeführt werden. - Die vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.
- Die Erfindung betrifft die Verstellvorrichtung eines Fahrradsattels, wobei der Sattel auf der Unterseite zwei parallele Stangen (
10 ) aufweist, zwischen denen ein Verbinder (20 ) vorgesehen ist. Der Fahrradrahmen enthält ein Sattelrohr (30 ), das auf dem oberen Ende ein Verbindungsglied (40 ) besitzt, das eine bogenförmige Verbindungsplatte (42 ) aufweist, die an den beiden Seiten jeweils ein Ohr (43 ) bilden, die jeweils mit einem Durchgangsloch (44 ) versehen sind. Zwei erste Schrauben (50 ) werden durch die Durchgangslöcher (44 ) der Ohren (43 ) und zwei Durchgangslöcher (25 ) des Verbinders (20 ) geführt, wonach auf die Enden der beiden ersten Schrauben (50 ) zwei Verstellelemente (70 ) aufgeschraubt werden, wodurch das Verbindungsglied (40 ) mit dem Verbinder (20 ) verschraubt wird. Der Verbinder (20 ) ist über zwei Klemmteile (80 ) und eine zweite Schraube (52 ) mit den Stangen (10 ) verbunden, wobei die zweite Schraube (52 ) durch ein Klemmteil (80 ) geführt und in den anderen Klemmteil (80 ) gedreht wird, wodurch die beiden Stangen (10 ) auf dem Sattelrohr (30 ) positioniert sind. Zum Verstellen des Neigungswinkels des Sattels muß der Benutzer nur die ersten Schrauben lockern, und zum Verstellen der Horizontallage des Stattels muß der Benutzer nur die zweite Schraube lockern.
Claims (7)
- Verstellvorrichtung eines Fahrradsattels, wobei der Sattel auf der Unterseite zwei parallele Stangen (
10 ) aufweist, zwischen denen ein Verbinder (20 ) vorgesehen ist, wobei der Fahrradrahmen ein Sattelrohr (30 ) enthält, das auf dem oberen Ende ein Verbindungsglied (40 ) besitzt, das durch zwei erste Schrauben (50 ) mit dem Verbinder (20 ) verschraubt ist, wodurch der Sattel mit dem Sattelrohr (30 ) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (40 ) eine bogenförmige Verbindungsplatte (42 ) aufweist, die an den beiden Seiten jeweils ein Ohr (43 ) bilden, die jeweils mit einem Durchgangsloch (44 ) für die erste Schraube (50 ) versehen sind, die durch zwei Durchgangslöcher (25 ) des Verbinders (20 ) geführt werden, wonach auf die ersten Schrauben (50 ) zwei Verstellelemente (70 ) aufgeschraubt werden, wodurch das Verbindungsglied (40 ) mit dem Verbinder (20 ) verschraubt wird, und daß der Verbinder (20 ) über zwei Klemmteile (80 ) und eine zweite Schraube (52 ) mit den Stangen (10 ) verbunden ist, wobei die zweite Schraube (52 ) durch ein Klemmteil (80 ) geführt und in den anderen Klemmteil (80 ) gedreht wird, wodurch die beiden Stangen (10 ) auf dem Sattelrohr (30 ) positioniert sind. - Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der bogenförmigen Stirnseite der Verbindungsplatte (
42 ) ein bogenförmiger Fortsatz (45 ) vorgesehen ist, der eine Bohrung (451 ) besitzt, und der Verbinder (20 ) entsprechend dem bogenförmigen Fortsatz (45 ) mit einer Öffnung (26 ) versehen ist. - Verstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (
26 ) etwas größer ist als der bogenförmige Fortsatz (45 ). - Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmteile (
80 ) jeweils ein Durchgangsloch (81 ) für die zweite Schraube (52 ) besitzen, wobei das Durchgangsloch (81 ) des Klemmteiles (80 ), in den die zweite Schraube (52 ) gedreht wird, mit einem Innengewinde (811 ) versehen ist. - Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmteile (
80 ) jeweils ein Durchgangsloch (81 ) für die zweite Schraube (52 ) besitzen, wobei auf das Ende der zweiten Schraube (52 ) eine Mutter (53 ) aufgeschraubt wird. - Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den ersten Schrauben (
50 ) und dem Verbindungsgleid (40 ) jeweils eine Dichtscheibe (51 ) vorgesehen ist. - Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellelemente (
70 ) entsprechend den Innenwänden der Durchgangslöcher (25 ) jeweils eine kegelförmige Fläche (71 ) aufweisen.
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