DE139149C - - Google Patents

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DE139149C
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chamber
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opening
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D5/00Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
    • F22D5/14Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators responsive to thermal expansion and contraction, e.g. of solid elements
    • F22D5/16Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators responsive to thermal expansion and contraction, e.g. of solid elements of fluids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-- M 139149 KLASSE 136.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Mai 1901 ab.
Die Erfindung betrifft einen Kesselspeiseregler, dessen Arbeitsvorgang auf der Nutzbarmachung des Unterschiedes in der Temperatur des Kesselwassers und des Dampfes beruht, und unterscheidet sich gegenüber den schon vorhandenen Einrichtungen dadurch, daß durch Einschaltung einer Kühlvorrichtung in das wasserführende Leitungsrohr der Unterschied der Temperatur zwischen Wasser und Dampf
ίο größer wird.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch den neuen Speiseregler und Fig. 2 einen Einzelteil im Schnitt.
Das mit starrer Oberwandung 9 und starrer Unterwandung 10 versehene Gehäuse 8 des Reglers wird durch die starre Zwischenwand 11 in eine obere Kammer 13 zur Aufnahme einer Ausdehnungsflüssigkeit und in eine untere Kammer 12 geteilt, welche ungefähr in der Höhe des Durschnittswasserspiegels im Kessel 1 liegt und mittels Rohrleitungen 15 und 14, 19 mit dem Dampf- und Wasserraum im Kessel in Verbindung steht. Fig. 2 zeigt im Schnitt die Art und Weise der Verbindung des Wasserrohres mit der Kammer 12.
Der Vorgang ist der bekannte. Ist der Wasserspiegel gefallen, so daß die Kammer 12 mit Dampf gefüllt wird, so wird die Temperatur des Wassers in der Kammer 13 bis auf oder über den Siedepunkt erhöht und Dampf im oberen Teile dieser Kammer 13 gebildet, oder es wird die eingeschlossene Luft erhitzt, dehnt sich aus und übt auf das Wasser einen Druck aus, welcher durch die Rohrleitung 16 weitergeleitet und zur Einwirkung auf die Speisevorrichtung gelangt, so daß der Kessel gespeist wird. Durch das Steigen des Wassers im Kessel wird nun Wasser in die Kammer 12 eingeführt, und die Temperatur der in der Kammer 13 eingeschlossenen Flüssigkeit fällt, so daß hier der Dampf niedergeschlagen oder die Luft abgekühlt wird. Demzufolge hört die Einwirkung auf die Speisevorrichtung auf.
Die Neuerung besteht nun darin, daß, um den Unterschied der Temperatur des die Kammer 12 füllenden Dampfes und Wassers möglichst groß zu machen, in die Wasserleitung ein Kühlbehälter 20 eingeschaltet ist. Dieser Kühlbehälter ist unten an die Rohrleitung 14 angeschlossen und oben an das in die Kammer [2 mündende Rohrstück 22, welches mit seinem Mündungsende 23 bis in den unteren Teil des Gehäuses 20 reicht und so stets das kühlste Wasser entnimmt. Durch die verhältnismäßig große Oberfläche des Kühlbehälters wird das Wasser innerhalb desselben gut gekühlt, so daß beim Steigen des Wasserspiegels heißes Wasser in die Kammer 12 nicht eintreten kann.
Um die Bildung eines Luftkissens zu verhüten, ist im oberen Ende des Rohrstückes 22 eine feine Öffnung 24 vorgesehen. Diese Öffnung genügt zum Durchtritt von Luft aus dem oberen Teile des Kühlers nach dem Rohr 22, ist jedoch so klein, daß sie, wenn der Wasserstand diese Höhe überschritten hat, nur wenig Wasser aus dem oberen Teile des Kühlbehälters zu entnehmen gestattet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kesselspeiseregler mit einem zweikammerigen Gehäuse, dessen obere Kammer eine auf die Speisevorrichtung einwirkende Ausdehnungsflüssigkeit enthält, und dessen untere, in Höhe des normalen Kesselwasserstandes liegende Kammer mit dem Wasser- und Dainpfraum des Kessels in Verbindung steht, gekennzeichnet
    durch einen in die Kesselwasserleitung eingeschalteten Kühlbehälter (20)., in welchen das in die untere Kammer (12) mündende Rohrstück (22) bis nahe auf den Boden geführt ist, wobei zur Verhütung eines Luftkissens im oberen Teil des Kühlbehälters dort in dem Rohrstück (22) eine feine Öffnung vorgesehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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