DE139125C - - Google Patents

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DE139125C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D9/00Tipping wagons
    • B61D9/14Tipping systems controlled by trackside means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20 c.
JOHN HENRY DEWHURST in SHEFFIELD.
Zugkraft des Wagens dienenden Kette.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Juni lgoi ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung an Entladewagen, bei welcher das Kippen unter Vermittelung einer Kette bewirkt wird, an der die Zugkraft angreift, so daß beim Anziehen das Kippen erfolgt.
Fig. ι zeigt den Kippwagen in Seitenansicht, Fig. 2 in Stirnansicht.
Fig. 3 und 4 zeigen in Seiten- und Stirnansicht die Anbringung der Vorrichtung an einer anderen Ausführungsform des Kippwagens. Der aus Metall hergestellte Wagenkasten a (Fig. ι und 2) ist mit Doppelzapfen b b1 versehen und mit den letzteren auf den Seitenständern des Untergestelles c gelagert. Der Wagenkasten α ist an der Vorder- und Hinterwand mit Ansätzen oder Augen d versehen, an welchen eine Kette e entweder unmittelbar oder mittels eines Bügels und einer Rolle j (Fig. 1) befestigt ist. Wenn das Ausschütten des Materials aus dem Kippwagen an der Stirnseite des letzteren vorgenommen werden soll (Fig. 3 und 4), so ist die Kette e unter den Wagenkasten α hindurch nach dem hinteren Ende des Wagens c über eine Rolle f geführt, um z. B. mit einer auf der Zuglokomotive angebrachten Aufwindevorrichtung verbunden zu werden.
Soll ein voller Kippwagen entleert werden,
. so wird, nachdem der Wagen durch Bremsklotze am Fortbewegen gehindert ist, die
Kette e angezogen und hierdurch der Wagenkasten α in die senkrechte Lage (Fig. 3 und 4) gebracht, in welcher er auf dem Zapfen b aufliegt. Ist der Kasten entleert und wird die Kette e wieder nachgelassen, so geht der Wagenkasten α infolge der Schwerpunktlage in seine Normalstellung selbsttätig zurück.
Um ein Überkippen des Wagenkastens α zu verhindern, ist zwischen den beiden Zapfen b bl ein fester Ansatz g am Wagenkasten vorgesehen, welcher beim gekippten Wagenkasten auf die Seitenständer zu liegen kommt. Die Doppelzapfen b b1 sind an ihren äußeren Enden mit einem gegen die Seitenständer anliegenden Ansatzring oder Flantsch k versehen, so daß hierdurch eine seitliche Verschiebung des Wagenkastens in seinen Lagern verhindert und eine gute Lagerung des Kastens erzielt wird.
Soll der Wagenkasten α nach der Seite des Wagens c entleert werden, so ist die Kette e am Untergestell des Wagens c befestigt (Fig. 1 und 2), über eine am Ansatz d angebrachte Rolle j und alsdann über eine unter dem Wagenkasten α gelagerte Rolle j1 nach dem hinteren Ende des Wagens über eine Rolle/ geführt, so daß beim Anziehen der Kette ein Kippen des Wagenkastens bewirkt wird. Die Wagenkasten sind hierbei derartig ausgeführt, daß sie auf Wagen, weiche sowohl zum Entleeren nach der Stirnseite als auch nach der Seite eingerichtet sind, angebracht werden können.

Claims (1)

  1. Patent-A ns PRU cn:
    Eine Vorrichtung an Entladewagen zum
    Kippen derselben mittels einer als Angriff für die Zugkraft des Wagens dienenden Kette, gekennzeichnet dadurch, daß die Kette (e) mit einem Ende am Untergestell befestigt und über einerseits am Wagenkasten, andererseits am Untergestell sitzende Rollen (j bezw. /1J derart geführt ist, daß beim Anziehen des freien Kettenendes ein Kippen des Kastens stattfindet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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