DE1386653U - - Google Patents

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DE1386653U
DE1386653U DENDAT1386653D DE1386653DU DE1386653U DE 1386653 U DE1386653 U DE 1386653U DE NDAT1386653 D DENDAT1386653 D DE NDAT1386653D DE 1386653D U DE1386653D U DE 1386653DU DE 1386653 U DE1386653 U DE 1386653U
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  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Fahrmittel.
  • Das heutige Fahrzeugwosen ist hauptsächlich aufgebaut und bestimmt durch die homogene Ausführung des Fahrzeugrahmens, an dessen Erfordernisse das gesamte übrige Fahrzeug angepasst wird.
  • Dadurch ergeben sich eine ganze Reihe schwerer Mängel entweder beim Bau des Fahrzeuges oder bei dessen Betrieb.
  • Beispielsweise bedingt der homogene Rahmen bei der Kon-
    struktion des Fahrzeugs entsprechend starke und schwere
    Längsträger, Traverse verwindfeste Versteifungsmittel usw.
    Außerdem muss für jeden Fahrzeugtyp je nach Gruse und Ge-
    wicht des Fahrzeugs ein anderer Rahmen verwendet werden, wo-
    durch eine Vielzahl von Konstruktionen notwendig wird. Auch ist durch die immer gleichbleibende Grösse des zugehörigen Laderaums keine Anpassungsmöglichkeit an wechselnde Lage@ -raumsbedürfnisse vorhanden. Austauschbarkeit der Einzelelemente ist nur bei gleichen Typen möglich.
  • Ebenso nachteilig sind die betrieblichen Mängel des homogenen Fahrzeugrahmens. Allgemein bekannt ist, dass zu reine, nen Stradsenfahrten andere Fahrzeuge Verwendung finden als zu Geländefabxten. Der Grund liegt in der verschiedenen Bodenfreiheit, da ja angestrebt wird den Schwerpunkt so tief wie möglich zu legen, was beim Geländefahrzeug in den Geländeunebenheiten seine Grenze findet. Dadurch gibt es bis heute noch kein Fahrzeug, das für Strasse und Gelände gleich gut geeignet ist. Bisher versuchte man sich durch Kompromisse aus der Klemme zu ziehen. Bei der Beladung der Fahrzeuge stellt sich oft als nachteilig heraus, dass der Laderaum zu hoch liegt, sodass das Ladegut zur Einladung einen erhöhten Energieaufwand erfordert. Der hoohliegende Laderaum ist auch ein Nachteil beim Eisenbahntransport des Fahrzeugs, da durch das Fahrgestell allzuviel Raum auf dem Eisenbahnwagen verloren geht.
    All diese verschiedenen änjol worden durc. naohbe-
    schi'Lebeuo r. rfmuij beseitigt.
    Sie beruht zum Teil auf der baulichen Zuttummlondrängunj
    auf einen möglichst kleinen Raum von einer Reihe wichtiger
    Fahrzeugelemente und ihrer Zusammenfassung zu einem selbständigen Fahrzeugeinzelaggregat.
  • Die Hauptbestandteile sind : ein Fahrzeugrad das in einem Hebelarm gelagert ist, mit dem eine Federung in Vorbindung steht ; au@serde eine mit diesen zusammenwirkende Verstellvorriohtung zur Hohenvoränderung des Rades gegenüber einem ebenfalls zugeordneten Rahmenstüok, das zum Zusammenhalt und zur Lagerung der Einzelteile entsprechend ausgebildet ist. Zweckmässig kann dieser Rahmen gleichzeitig als Schutzblech ausgebildet sein und mit Ansohlusselem@enten zur Verbindung mit dem übrigen Fahrzeug ausgestattet sein. Ebenso erweist sich die Anordnung einer Radbremse wie auch eines Handantriebes zum Bewegen des Rades von Hand als zweckmässig. Meist wird es richtig sein, das Fahrzeugeinzelaggregat selbständig auszubilden, sodass es es wohl als Konstruktionsbestandteil wie auch als selbständiges Beförderungshilfsmittel verwendet werden kann. In letzterem Fall empfiehlt es sich die Anordnung von Anschluss -mitteln wie Schrauben oder dergl., um das selbständige Aggregat mit den zu befördernden Gegenständen zu verbinden.
  • Durch die Radhöhenverändrungsvorrichtung wird es möglich, die Bodenfreiheit der Fahrzeuge beliebig zu verändern und zu regulieren, sodass es beispielsweise möglich wird, mit einem und demselben Fahrzeug auf der straße den Schwer -punkt möglichst tief zu legen, während für Geländefahrten der Schwerpunkt hoch gelegt werden kann, sodass die Unebenheiten des Geländes nicht hinderlich sind.
  • Fahrzeuge verschiedenster Grösse und Tragfähigkeit lassen sich durch Einbau einer entsprechenden Anzahl von Einzelaggregaten in an sich leichter gehaltene Rahmen herstellen, @odass die Fahrzeugkonstruktion wesentlich verein -facht wird. Je nach Anordnung der Aggregate unter oder neben dem Laderaum lassen sich Hochladefahrzeuge,Tieflader , Langholzfahrzeuge usw. mit den gleichen Mitteln herstellen.
  • Zum Beladen der Fahrzeuge wird es vielfach vorteilhaft sein, den Laderaum mittels der Radhöhenverstellvorrichtung bis auf den Boden abzusenken, sodass das Laden leichter vonstatten geht. Durch Hochheben des Laderaums werden die normalen Fahrzeugeigenßohaften wieder hergestellt. Zum Transport auf anderen Fahrzeugen ist wieder die Möglichkeit die Räder einzuziehen von grossem Vorteil, da durch das Fahrwerk des zu transportierenden Fahrzeugs nicht unnütz der Schwerpunkt hoohzuliegen kommt. Diese Fahrzeugbeförderung auf fremden Fahrzeugen ist in der eben beschriebenen Art unabhängig von der Fahrtrichtung, da die Räder ja nicht durch Stösso in Mitleidenschaft gezogen werden können, weil sie ohne Last ein Doch gestattet die Absetzvorrichtung auch einen Transport von Fremdfahrzeugen mit belasteten Rädern wenn diese in Längsrichtung gestellt und blockiert werden und der Laderaum auf Tragfedern abgesetzt wird,weil bei Stössen das getragene Fahrzeug um die Radaohse schwingt, wobei die Federn die Stösse verzehren. Denn da durch die festgehaltenen Räder das Fahrzeug das Bestreben bekommt in Stoßrichtung nach unten zu kippen, nehmen die an diesem Ende angeordneten Federn den Stoss auf und verwandeln ihn mit den am Hinterende angebrachten Federn zusammen in eine Schwingung.
  • Die schon erwähnte Radhöhenverstellvorriohtung kann
    beispielsweise so ausgebildet sein, dass an dem Radtraghobel
    ein Federansohlaghebel angeordnet wird, der sacsösaig oo
    ausgeführt wird, dass der Winkel beider Hebel gegen einander
    verstellbar ausgebildet wird, beispielsweise mittels Spindel
    oder dergl. Die Verstellung kann auch durch eine mit dem Rahmen in Verbindung stehende Spindel vorgenommen werden, die an einer am Radtraghobel direkt angebrachten Feder angreift. Manchmal empfiehlt sich auch die Verwendung eines verstellbaren Feeranschlages zur Höhenverstellung. Duroh verschiebbare Anordnung des Gesamtaggregats gegenüber dem Laderaum oder Fahrzeugrahmen in Quer-oder Längsrichtung lässt sich sogar eine variable Spurweite bezw. ein variabler Radstand des Fahrzeugs erzielen. Ist dabei ein Antrieb an dem Rad angeordnet, so wird er zweokmässig ebenfalls verschiebbar oder ausziehbar ausgebildet.
  • Den Mangel dasader Laderaum nicht an die tatsächlichen, jeweils wechselnden Raumbedürfnisse angepasst werden kann, behebt man durch direkte Nebeneinanderkupplung von zwei gleich grossen Laderäumen, die mit den selbständigen kregaten entweder jeder für sich oder beide gemeinsam ausgestattet werden. Andererseits können aber auch wechselnde verschieden grosse Laderäume mit entsprechenden Aggregaten ausgestattet und fahrbar gemacht werden.
  • Besonders einfach gestaltet sich mit den selbständigen Aggregaten der Bau von Einachsanhängefahrzeugen,da nur zwei einzelne Aggregate in der Mitte mit dem Laderaum verbunden zu werden brauohen, um ein voll strassenfähiges Anhängefahrzeug zu erhalten. Da bekanntermassen ein Anhänger beim Rückwärtsfahren seitlich ausweicht, und ein genaues Rüoksteuern deshalb unmöglich ist, wird die Anhängerdeiohsel oder das Agregatdrohgestell mit der Zugfahrzeugsteuerung in Verbindung gebraoht, die die Anhängerräder ste@ert,w@hrend eine am Zugfahrzeug angebrachte Festhaltevorrichtung den Anhänger drehpunkt am seitlichen Ausweichen hindert, wobei sich beide Vorrichtungen in der Wirkung zu einer zwangsläufigen Anhängersteuerung ergänzen. Duroh Vereinigung von zwei selbständigen Radsätzen mit einem Hängegerüst entsteht eine Abladehilfseinriohtung mittels deren Kisten, Laderäume usw. mühelos durch Anhängen und Hoohwindon der Aggregaträder von Fahrzeugen auf Rampen und umgekehrt übergerollt werden können, sodass Ladekran in Megfall kommen. Einige Ausführungsbeispiele sind aus den beiliegenden Zeichnungen ersichtlich.
    Fig. l u. 2, 3u. 4, 5 u. 6 zeigen das selbständige Chassieteil
    in mehrfachen Ausführungen.
  • Fig. 7 u. 8 veranschaulichen ein Fahrzeug auf der straße und im Gelände.
  • Fig. 9 u. 10 u. 10 a stellen eine Fahrzeugkombination unter Verwendung einer Rückwärssteuerung dar.
  • In Fig. ll ist Zusammenfassung mehrerer fahrzeuge zu eiern Grooaraumfahrzeug ersichtlich.
  • Fig. 12 u.13 zeigen ein Anhängefahrzeug in Verlade-und Ladestellung.
  • Fig. 14 stellt die Ausführung verschiedener Fahrzeuge mit denselben Fahrelementen dar.
  • Fig. 15. veranschaulicht die Verladung eines Fahrzeuges mit belasteten Rädern.
  • Fig. 16 zeigt die Fahrbarmaohung eines Hauses.
  • Fig. 17 u. 18 stellen die Verwendung als Ladegerät dar.
  • Fig. 19 zeigt ein@ erfindungsgemäss ausgestattetes Langholzfahrzeug.
  • Fig.20 u.21 veranschaulichen einen steuerbaren Personenwagen.
  • Bei dem in Fig 1 u. 2 gezeigten Einzelaggregat ist das Rad 1 in dem Radträger 2 gelagert, welcher seinerseits in der Lagerung 3 gelagert ist. An dem Radträger 2 ist eine Federung 4 befestigt, die über die Gewindebüchse 5 und die Spindel 6 über die Lagerung 7 mit dem gleichzeitig als Schutzblech ausgebildeten Gehäuse 8 in Verbindung steht.
  • Durch Drehen der Aohsialkurbel 9 oder der Querkurbol 10 mit Winkeltrieb kann die Gewindebüchse 5 hin und herbewegt werden, sodass das Rad mit Federungsmochanismus nach Bedarf eingezogen oder ausgeklappt werden kann, wobei immer oine gleichmäßige Federung gewährleistet ist. Beispielsweise lässt sich das Rad in die strichpunktierte Stellung 11 bringen. Mittels der Aneohlusselemente 12, dio hier als Halte -bolzen ausgeführt sind, lässt sich das selbständige Fahraggregat ständig oder vorübergehend mit dem Laderaum 1 in Vor-
    bindung bringen. Mithin kann das Fahragregat sowohl als
    Konstruktionselement bei der Herstellung von Fahrzeugen wie auch als selbständiges Gerät zur Fahrbarmaohung von an sich nicht fahrfähigen Laderäumen verwendet werden.
    Eine andere Ausführung des Fahraggregats zeigt Fig 3 u 4
    Die Radhöhenverstellung wird hierbei durch Winkelverstellung des Radlagerhobels 14 gegenüber dem Federanschlaghebel 15 und der Federung 16 mittels Drehung der Gewindebüchse 17 gegenüber der Spindel 18 bewirkt, sodass sich beispielsweise die strichpunktierte Stellung 19 ergibt. Die Drehung der Gewindebüchse 17 kann durch Einstecken eines Doms in das Dornloch 20 erfolgen. An dem Rad 1 ist eine Bremsvorrichtung angeordnet, bei der die Bremstrommel 21 mittels des Bremshebels 22 und des Zugseils 23 betätigt wird, welches über die Seilrollen 24 und 24 a zum Betätigungspunkt führt. Durch das Einstecken einer mit einem Ritzel versehenen Handkurbel in das Lager 25 und den auf dem Rad angebrachten Zahnkranz 26
    und Drehen der Kurbel lässt sich das Rad von Hand bewegen.
    Der Schutzrahmen 8 wird durch die Querverstärkungon 27 u.
    die Längsverstärkungen 28 und Hoohveretärkungen 29 derart
    verstärkt, dass der Rahmen des Laderaums 13 wesentlich schwächer gehalten werden kann.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 u. 6 zeigt einen verstellbaren Federanschlag, wodurch ebenfalls die Radhöhenverst@llng vorgenommen werden kann.An dem Radträger 30 sitzen in einem Gehäuse 31 die Starkfeder 32 und die Sohwaohfeder 33, durch welche Anordnung eine weiche, allen Verhältnissen angepasste Federung erzielt wird. Durch die Handkurbel 34 wird der Ansohlagteller 35 gegenüber dem gleitf@higen Federdruokteller 36 mittels der Spindel 37 verändert, sodass sich gegenüber dem Rahmenansohlag 38 ebenfalls eine veränderbare Gradstellung erzielen lässt.Um auch die Spurweite verändern zu können, ist das Radachsenntüok 39 in der Hülse 40 und der Lagerung 41 verschiebbar angeordnet. Denselben Zweck kann man natürlich auch erreichen, indem man das gesamte Radaggregat gegenüber dem übrigen Fahrzeugrahmen quer versohieblioh anordnet. Duroh Längsverschiebliche Anordnung wird man in Stand gesetzt auch den Radstand zu ändern, welche beiden Möglichkeiten zur Erhöhung der Geländegängigkeit von Fahrzeugen von grossem Wort sind.
  • Fig. 7 veranschaulicht ein erfindungsgemäss ausgebildetes Fahrzeug ohne Darstellung der Einzelheiten bei der Fahrt auf der Straße. Durch Winkelverstellung des Radaggregate 42 wird eine tiefe Schwerpunktlage erzielt, was für das Fahren auf der Strasse in Bezug auf die Geschwindigkeit von Bedeutung ist.
  • Die geringe, für Gelänefahrten ungeeignete Bodenfreiheit wird wird nach Fig. 8 durch Verstellung des Radaggregates 42 erhöht und den Geländeerfordernissen angepasst. Jn Fig. 7 ist das entsprechende Gelände zum Vergleich striohgepunkt eingezeichnet. Mithin ist es mit ein und demselben Fahrzeug möglich sich in Bezug auf Bodenfreiheit allen Erfordernissen anzupassen. Im Gelände erweist sich die Radhöhenveränderbarkeit ausserdem dadurch als sehr wertvoll, dass bei in Lehm oder dergl. eingebrochenem Rad der Rahmen unterbaut und das Rad eingezogen werden kann, sodass nach Auffüllung der Einsinkstelle das Fahrzeug ohne fremde Hilfe wieder weiter fahren kann, was bei andern Fahrzeugen im allgemeinen nicht möglich ist, denn die behelfsmässige Verwendung von Stockwinden scheitert meist daran, dass die heutigen Radformen keine Angriffsmögliohkeiten für die Winden bieten.
  • Ebenso ohne Einzelheiten ist die Anwendung der Erfindung auf ein Anhängefahrzeug in Fig. 9 u. 10 dargestellt, wo die Höhe des Anhängers dem Zugfanrzeug angepasst wird. Da bekanntermassen ein Anhänger zwar genau bei Vorwärtsfahren spurt, nicht aber beim Rüokwärtsfahren, wo er seitlich ausweioht, wird erfindungsgemäss eine Steuerung angeordnet, die diesen Mangel behebt. Mittels der am Zugwagen 43 angebrachten Haltesohenkel 44 wird die Seitenausweiohfähigkeit des Anhängers 45 innerhalb des Führungs-und Haltesohlitzes 46 begrenzt, sodass mittels des am Zugwagen angebrachten Lenkübertragungsgestänges 47 und des Hebels 48 und dessen Hinterarm 49 die Behälterdeichsel 50, die einen Längenausgleich 51 enthält mit dem Gelenk 54 seitlich zum Ausschlag gebrachl werden kann, ohne dass der Anhänger beim Rückwärtsfahren aus der Spur zu laufen vermöchte. Die Strichpunktierung gibt ein Steuerbeiepiel an, bei dem der Anhänger sich um den Punkt 0 steuert, sodass der Einhängebolzen 53 in der Führung 46 eine geringe Seitenbewegung ausführen kann, ohne dass dem Anhänger selbst eine Seitenabweichung möglich wäre. Bei Bedarf dient die Bolzensperre 52 zur Festhaltung des Einhäng@-
    \
    bolzens 53
    Die Kombination nach Fig. 11. zeigt die Laderaumerwei-
    terung durch Neboneinanderanordnung von 2 Anhängern 55 mit-
    tels der Ansohlusstüoke 56, die in oben beschriebener Art an das Zugfahrzeug 57 angehängt sind, sodass auch bei Anhängung von 2 weiteren Anhängern 58 kein Schwänzeln und Schlingern während der Fahrt auftreten kannde d Vorderanhänger durch die Steuerung 59 nicht nachgeben können.
  • Fig.12. veranschaulich@ den Transport eines erfindunggemäss ausgebildeten Fahrzeugs 60 auf der Ladefläche 61 eines fremden Fahrzeugs, wobei nach Ueberrollen auf die Ladefläche die Räder 62 dadurch entlastet werden, dass sie eingezogen werden, sodass sie bei Stössen nicht in Mitleidenschaft gezogen werden können. Zum Beladen des Fahrzeugs 63 wird zweckmässig die in Fig. 13 gezeigte Anordnung verwendet, wo der Laderaum auf den Boden abgesetzt wurde. Die Beladung wird erleichtert durch die Abschrägung der @orderen Kanten des Bodens 64. Die strichpunktierte Linie deutet die Fahrstellung des Fahrzeugs an.
  • Aus Fig. 14. ersieht man die Möglichkeit des Ansohluse von Einheitsaggregaten 65 an die verschieden grossen Laderäume 66 und 67 mittels der Anschlusselemente 68. Natürlich lässt sich durch seitlichen Anschluß des Fahraggregates an den Laderaum auch ein Tiefladefahrzeug herstellen.
  • In Fiß. 15 ist eine neue Verladeart angegeben, bei der die Absetzvorrichtung gute Dienste leistet. Auf den Waggon 69 wurde der Anhänger 70 übergerollt und mittels der Höhonverstellvorrichtung 71 soweit abgesenkt, dass er auf den 4 Federn 72 sitzt, die an den 4 Anhängereoken angebracht sind oder untergeschoben werden. Nachdem durch die Keile 73 oder dergl. die Anhängerräder 74 gesperrt bezw. festgehalten werden ist die Fahrstellung in Fahrzeugriohtung hergestellt.
  • Diese Anordnung erweist sich besonders für den Waggontransport als sehr wirksam, da die Fahr-und Rangierstösse dadurch unwirksam gemacht werden. Kommt beispielsweise ein Stoss in Pfeilrichtung, so würde der A@hänger,wenn er nicht auf den Federn mit aufsässe um die Achse 75 vorne nach unten überkippen. Da aber der Stoss durch die Vorderfedern aufgefangen wird und diese den Anhänger nach dem Stoss wieder in die Höhe sohnellen, kippt der Anhänger nach hinten um die Achse 75,wo die Hinterfedern den Rückstoss aufnehmen. Das Spiel wiederholt sich bis die Stosekraft aufgezehrt ist.
  • Naturgemäss muss bei dieser Anordnung der Schwerpunkt mit der Achse 75 einen Hebelarm bilden, um wirksam zu werden. Es muss betont werden, dass diese Verladeart auch für einachsige Fahrzeuge ganz allgemein Anwendung finden kann, da der Stoss ohne Hilfsmittel aus einer Horizontal-in eine Vertikalbewegung, bezw. Schwingung verwandelt werden kann" wodurch die gefürchteten Rangierstösse usw. gefahrlos unschädlich gemacht werden können. Naturgemäss kann das Festhalten der Anhängerräder auch mit anderen bekannten Mitteln geschehen, da ja die Hauptsache die Verwendung der gesperrten Räder 74 bezw. der Achse 75 als Stosslonkachse ist.
  • In Fig. 16 ist die Zusammenfassung von 2 selbständigen Aggregaten 76 mit dem Verbindungsrahmen l$ 77 zu einem Transportgerät für nicht fahrbare Gegenstände gezeigt, mittels dessen im Beispiel gerade ein Wochenendhaus 78 an die vierwendungsstelle gefahren wird.
  • Fig.17 u. 18. veranschaulichen die Verwendung von 2 selbständigen Aggregaten als Ladegerät, welches beim Vorhandensein von Rampen, Krane usw. entbehrlich macht. Die Aggregate 79 sind mit einem vorne und unten offenen Rahmengestell 80 verbunden, das über einen Laderaum 81 geschoben wird, der mittels der Ketten 82 mit dem Transportgerät verbunden und durch Ausschlagen der Räder fahrbar gemacht wird. Durch Ueberrollen über die Ladepritsohe 83 auf den Waggon 84 wird der Ladevorgang weiter geführt und durch Einziehen der Räder, Absetzen des Laderaums auf den Waggon in die strichpunktierte Stellung, Abhängen der Ketten und Herunterfahren des Ladegeräts vom Waggon beendet.
  • Die Zusammenfassung von 4 Einzelaggregaten 85 zu einem Langholzfuhrwerk zeigt Fig. 19, wobei die beiden Vorderaggregate durch einen Drehsohemel 86 und die beiden hinteren durch den Verbindungsrahmen 87 verbunden sind.
  • Fig. 20 u. 21 stellen die Verwendung von 4 Einzelaggregaten 88 zur Herstellung eines strassen-und geländefähigon Personenwagens dar. Lenkfähig wird der Wagen dadurch, dass die vorderen Aggregate um die Zapfen 89 versohwenkbar angeordnet sind.

Claims (1)

  1. G e b rauo h s must o r anep r ü o he Anspruch 1. Fahrmittel, dadrch gekennzeichnet,dass an Fahrzeugen selbständige oder nicht selbständige Mittel nageordnot werden, die so gestaltet sind, dass die Bodenfreiheit der Fahrzeuge geändert werden kann.
    Anspr. 2. naoh Anspr. l, dad. gekennz., dass ein Fahrzeugrad, ein nicht in der Radachse gelagerter Radträger, sowie eine Federung und eine mit einem Rhamenstück zusammenwirkende Radverstellvorrichtung mit einem selbständigen Rahmenstüok u. notfalls einem Gehäuse zu einem selbständigen Chassisteil voreinigt werden. Anspr. 3. naoh Anspr. 1-2, dad. gokennz., dass das selbständige
    Chassisteil als Bauelement oder als selbständige Beförderungseinrichtung ausgebildet wird.
    Anspr. 4. naoh Anspr. 1-3, dad@gekennz.,dass das selbständige Chassistoil derart verstärkt ausgebildet wird, dass die Chassisteile des andern Rahmens schwächer gehalten werden können.
    Anspr. 5. nach Anspr. 1-4, dad. gekennz. dass das selbständige Chassisteil mit einem Antriebselement ausgestattet wird.
    Anspr. 6. naoh Anspr. 1-5., dad. gekonnz., dass die Bodenfreiheitveränderungsmittel auch zum Absetzen des Fahrzeugs auf den Böden, auf fremde Transportmittel, auf elast. Mittel usw. verwendet werden. Anspr. 7. Transportverfahren, nach Anspr. 1-6, dad. gekennz. dass Einaohsfahrzeuge derart auf Transportfahrzeugo verladen werden, dass sie auf Federn abgesenkt werden, wobei die Fahr-
    zeugräder derart festgehalten werden, dass ihre Achse zur Mittelachse eines schwimmenden Systems werden.
    Anspr. 8. nach Anspr.1-7, dad. gekennz., dass das Bodenfreiheitsveränderungsmittel insoweit zur Ausführung des Transportver@a fahrens benutzt wird, dass der Schwerpunkt des Fahrzeugs gegenüber der Schwingsystemachse - icht unbedingt der Radachse - am Hebelarm wirksam wird.
    Anspruch 9. nach Anspr. 1-8, dad. gekennz., dass einachsige Anhängefahrzeuge durch Anordnung nebeneinander und Verbindung zu einer Kombination mit variablem Fassungsvermögen vereinigt werden. Anspr. 10. nach Anspr. 1-9, dad. gelen=., dass durch Anordnung zweier Radsätze mit veränderbarer Bodenfreiheit an einem Laderaum ein Tiefladefahrzeug geschaffen wird. Anspr. all. nach Anspr. 1-10, dad. gtkennz. dass die Radhöhenver- stellung durch die inkelveränderung des Anschlaghebels gegenüber der Radlagerumgehebel bewirkt wird. Anspr. 12. naoh Ansp. l-ll, dad. gekennz., dass die Radhöhenver- stellung durch räumliche Veränderung des Federansohlages bewirkt wird. Anspr. 13. nach Anspr. 1-12, dad. gekennz., dass das Anhängefahr-
    zeug dadurch rüokwärtssteuerfähig gemacht wird, dass durch eine mit dem Hauptfahrzeug in Verbindung stehende Steuerung die Anhängerräder steuert, während eine getrennte Haltevorrichtung zur Verhinderung des seitlichen Ausweichens des Anhängers bezw. seines Drehpunktes angeordnet wird. Anspr. 14. nach Anspr. 1-13, dad. gekonnt. dass alle zum Fahren eines Strassenfahrzeuges notwendigen Einzelfahrmittel, d. i.
    Rad, Bremsvorrichtung usw. mit einem Radträger, Rahmenteil und einer Höhenverstell vorrichtung zu einem selbständigen Aggregat vereinigt werden.
    Anspr.5. nach Anspr. 1-14., dad. gekennz., dass zwecks Spurweitenveränderung die Radträgerlager oder das Rad selbst aahsialversohieblioh angeordnet werden.
    Anspr. 16. nach Anspr. 1-15, dad. gekennz. dass der Fahrzeugboden an den Kanten schräg ausgebildet wird. Anspr. 17. naoh Anspr. 1-16, dad. gekennz., dass das Chassisteil gegenüber dem Hauptrahmen längsversohieblioh angeordnet wird. Anspr. l8. naoh Anspr. l-17, dad. gekennz., dass zwei Chassisteile mit hochliegenden Quertraversen zu einem Ladegerät verei- nigt werden. Anspr. 19. naoh Anspr. 1-18, dad. gekonnz. dass durch eine Vor- einigung von je 2 Chaseisteilen mit einem Drehgestell ein Langholzfuhrwerk erzeugt wird. Anspr. 20. nach Anspr. 1-19, dad. gekennz., dass bei verladenen Einachsern die Räder bezw. ihre Achse als Stosslenker be- nützt werden. Anspr. 21. nach Anspr. 1-20, dad. gekennz., dass als Stosslenker
    benutzte gesperrte Räder mit elastischen Mitteln zur Stossvernichtung kombiniert werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012019491A1 (de) * 2012-10-04 2014-04-10 Liebherr-Hydraulikbagger Gmbh Vorrichtung zur Verlagerung des Schwerpunkts einer Baumaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012019491A1 (de) * 2012-10-04 2014-04-10 Liebherr-Hydraulikbagger Gmbh Vorrichtung zur Verlagerung des Schwerpunkts einer Baumaschine
DE102012019491B4 (de) * 2012-10-04 2014-11-06 Liebherr-Hydraulikbagger Gmbh Vorrichtung zur Verlagerung des Schwerpunkts einer Baumaschine

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