DE1292522B - Einrichtung zum Befestigen des von seinem Laufwerk loesbaren Aufbaus eines Sattelaufliegers auf einem Eisenbahn-Plattformwagen - Google Patents

Einrichtung zum Befestigen des von seinem Laufwerk loesbaren Aufbaus eines Sattelaufliegers auf einem Eisenbahn-Plattformwagen

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DE1292522B
DE1292522B DE1957F0023585 DEF0023585A DE1292522B DE 1292522 B DE1292522 B DE 1292522B DE 1957F0023585 DE1957F0023585 DE 1957F0023585 DE F0023585 A DEF0023585 A DE F0023585A DE 1292522 B DE1292522 B DE 1292522B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D47/00Loading or unloading devices combined with vehicles, e.g. loading platforms, doors convertible into loading and unloading ramps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6436Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar the load-transporting element being shifted horizontally in a crosswise direction, combined or not with a vertical displacement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Befestigen des von seinem Laufwerk lösbaren Aufbaus eines Satteaufliegers auf einem Eisenbahn-Plattformwagen unter Verwendung von feststehenden, etwa lotrecht angeordneten Zapfen. Diese greifen in ihnen zugeordnete Vertiefungen an der Unterseite des Aufbaus des Sattelaufliegers ein und halten diesen fest. Dazu muß der Aufbau mittels eines Krans vom Sattelauflieger abgenommen und von oben auf den Plattformwagen aufgesetzt werden, wobei es schwierig ist, den Aufbau genau auf die Zapfen zu setzen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einrichtung gemäß der eingangs genannten Gattung so zu verbessern, daß das Aufsetzen der Vertiefungen des Aufliegeraufbaus auf die ihnen zugeordneten Zapfen des Plattformwagens erleichtert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Aufliegeraufbau an seinem bei Straßenfahrt vorderen Ende einen nach unten vorstehenden Königszapfen, der in einer Aufsattelvorrichtung des Sattelschleppers - wie bekannt - oder in einer mit Haltemitteln versehenen Öffnung der Plattform des Eisenbahnwagens einzurasten vermag sowie an seinem anderen Ende eine Platte mit einem zu diesem Ende sich öffnenden V-förmigen Schlitz und einem Riegel zum Erfassen und Festhalten eines vom Eisenbahnwagen nach oben vorstehenden Zapfens aufweist.
  • Dadurch wird gleichzeitig der Vorteil erreicht, daß statt des bisher erforderlichen Krans, der das gesamte Gewicht des Aufliegeraufbaus trug, nur noch ein Hebezeug verwendet zu werden braucht, das nur etwa das halbe Gewicht des Aufliegeraufbaus zu tragen imstande sein muß.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt F i g: 1 eine Draufsicht auf einen mit einem abnehmbaren Laufwerk versehenen Sattelauflieger, dessen Hinterende auf einen Eisenbahn-Plattformwagen geschoben wird, _ .
  • F i g. 2 eine Seitenansicht des Sattelaufliegers nebst Sattelschlepper und eine Stirnansicht des Eisenbahn-Plattformwagens, F i g. 3 eine andere Seitenansicht des Sattelaufliegers nebst Sattelschlepper, bei welcher der Auflieger ein Stück weit auf den in Stirnansicht dargestellten Eisenbahn-Plattformwagen aufgeschoben ist, F i g. 4 eine weitere Seitenansicht des Sattelaufliegers, bei welcher der Aufliegeraufbau mit seinem Ende auf dem in Stirnansicht dargestellten Eisenbahn-Plattformwagen abgesetzt ist und an seinem anderen Ende von einem Hebezeug eines Hebewagens gehalten wird, nachdem das abnehmbare Lauf-,, werk und der Sattelschlepper herausgezogen worden sind, F i g. 5 eine Seitenansicht des Sattelschleppers mit lose angekuppeltem Laufwerk, F i g. 6 einen Längsschnitt eines Teils der teleskopartig miteinander verbundenen Kupplungsstangen, F i g. 7 eine Ansicht des Aufliegers und des Sattelschlepperhinterendes von unten her, F i g. 8 einen Schnitt etwa längs der Linie 8-8 in Fig.7. F i g. 9 einen Schnitt ähnlich der F i g. 8 durch eine andere Ausführungsform.
  • F i g. 10 eine Ansicht eines Teils der lenkbaren Fahrgestellräder, in vergrößerter Darstellung, F i g. 11 eine Ansicht der Unterseite des hinteren Aufliegerendes, in vergrößerter Darstellung; und F i g. 12 eine Seitenansicht des hinteren Aufliegerendes.
  • Der mit der erfindungsgemäßen Einrichtung versehene Sattelauflieger besteht im wesentlichen aus zwei Teilen, nämlich einem Hauptaufbau bzw. einer Ladepritsche und dem von diesem lösbaren Laufwerk oder Fahrwerk. Der Hauptaufbau besteht aus einem Aufliegeraufbau 40 (F i g. 7 und 9), der von einem Längsrahmen oder U-Profilgliedern 42 getragen wird. Der Abstand dieser beiden U-Profilglieder 42 vergrößert sich etwas von vorn nach hinten; er beträgt beispielsweise vorn 864 mm und hinten 965 mm. Das Vorderende des Aufliegers ist mit einem in den F i g. 1 und 4 erkennbaren Königszapfen 34 versehen, der mit einer zwischen den Unterflanschen der U-Profilglieder 42 angeordneten Platte 46 verschweißt ist und eine Ringnut 48 aufweist, mit deren Hilfe er mit der Aufsattelvorrichtung 26 eines Sattelschleppers 20 verriegelt wird. Die U-Profilglieder 42 sind in Abständen durch Querstreben 50 gegeneinander abgesteift. Am Hinterende der U-Profilglieder 42 sind zwei die Außenseiten der U-Profilgheder 42 gleitend erfassende Glieder 52 (F i g. 8) starr gelagert, deren unteres, überstehendes Ende in einen Haken-oder U-Profilteil 54 übergeht, welcher einen Teil des später genauer zu beschreibenden Aufliegerfahrgestells aufnimmt.
  • ,Wie am besten aus den F i g. 7 und 11 zu erkennen ist, weist das hintere Ende des Aufliegeraufbaus 40 eine Platte 60, auf, deren schräg zulaufender, V-förmiger Hals 62 in einen praktisch parallelflankigen Schlitzteil 64 übergeht. Die überstehenden Teile der Plattte 60 sind an die unteren Flanschteile der U-Profilglieder 42 angeschweißt, so daß die Unterseite der Platte 60 mit der Unterseite der U-Profilglieder 42 in einer Ebene liegt. Weiterhin sind am Ende des Aufliegeraufbaus 40 zwei über die U-Profilglieder 42 nach unten hinausragende Stützrollen 66 angeordnet, deren Drehachse einen einstellbar am Eisenbahn-Plattformwagen befestigten Zapfen 142 durchsetzt. Die spitzen Enden des schräg zulaufenden Halses 62 der Platte 60 sind nach oben abgebogen und bilden dadurch eine Schrägebene oder Leitfläche.
  • Der Aufliegeraufbau 40 kann bei Verwendung zum Gütertransport mittels Lastkraftwagen von einem Sattelschlepper 20 oder einem anderen, bereiften Fahrzeug und einem Fahrgestell gestützt werden. Der als Zugmaschine dienende Sattelschlepper 20 trägt am hinteren Ende eine schwenkbar auf Auflagen 28 (F i g. 5) montierte Aufsattelvorrichtung 26, welche einen V-förmigen Hals 30 aufweist, der in - einen Schlitz 32 mit parallelen Flanken übergeht. In diesem Schlitz 32 wird der Königszapfen 34 des Aufliegeraufbaus 40 durch einen nicht dargestellten Riegel bekannter Art festgehalten.
  • Das Aufliegerfahrgestell weist zwei hintere, auf einer Achse 72 (F i g. 8) befestigte, nicht lenkbare Räder 70 auf. Die Achse 72 ist ihrerseits an der Unterseite von Blattfedern 74 befestigt, deren hintere Enden mittels Ösen 76 (F i g. 3) an Rahmengliedern 78 befestigt sind.
  • Die Rahmenglieder 78 setzen sich aus einem unter den U-Profilgliedern 42 angeordneten waagerechten Teil 79 und einem aufwärts gerichteten Flanschteil 80 zusammen, der in einen auswärts gerichteten, im U-Profilteil 54 jedes Glieds 52 angeordneten Flanschteil 82 übergeht. Die Rahmenglieder 78 und die U-Profilglieder 42 werden durch die im U-Profilteil 54 angeordneten Flanschteile 82 in festem, lotrechtem Abstand voneinander gehalten. Andererseits werden sie dadurch nicht an einer Längsbewegung gegenüber den U-Profilgliedern 42 gehindert, vielmehr kann sich das Fahrgestell frei in Richtung der U-Profilglieder 42 bewegen.
  • Die vorderen Enden aller Blattfedern 74 sind mit dem hinteren Ende eines bei 92 schwenkbar an den Rahmengliedern 78 gelagerten Schwingbalkens 90 befestigt, dessen vorderes Ende (F i g. 10) starr an der Querplatte 96 befestigt ist.
  • Die Querplatte 96 weist einen Königszapfen 98 auf, an dem eine Schwenkplatte 100 schwenkbar gelagert ist, die ihrerseits starr mit einer Achse 102 verbunden ist, auf welcher lenkbare Räder 104 drehbar angeordnet sind. Der Königszapfen 98 ist in Fahrtrichtung vor der Achse 102 angeordnet. Dadurch wird ein als steuerbarer Ablader wirkender Schemelwagen geschaffen, d. h., der Schemelwagen umfaßt die lenkbaren Räder 104, die Achse 102 und die Schwenkplatte 100.
  • Die Schwingbalken 90 laufen von hinten nach vorn schräg zusammen (F i g. 7), so daß der Lichtraum zwischen ihnen am Hinterende praktisch gleich dem Abstand der U-Profilglieder 42 ist, während sie vorn so weit zusammenlaufen, daß zwischen ihnen nur ein geringer Raum frei bleibt, in welchem sich ein Rad drehen kann.
  • Die gegenseitige Anordnung einerseits von fester Achse 72 und Blattfedern 74 und andererseits von schwenkbarem Schemelwagen und Rahmengliedern 78 ist so bemessen, daß die einzelnen Achsen 72 und 102 bei gleichmäßiger Verteilung der Anhängerladung gleichmäßig belastet sind.
  • Um das Fahrgestell lenkbar zu machen, sind (F i g. 10) am hinteren Ende der starr an der Achse 102 befestigten Schwenkplatte 100 als Zug- und Lenkstangen wirkende Stangen 110 schwenkbar befestigt, die (F i g. 6 und 7) aus einer hinteren Rohrstange 110 a, die in einem Kappenglied 112 endet, und einer Teleskopstange 110 b bestehen. Die Stangen 110 a und 110 b sind mit Aufnahmeöffnungen -114 bzw. 116 für einen entfernbaren Bolzen 118 versehen, der mit Hilfe eines Splints 120 gesichert werden kann. Durch Auswahl der entsprechenden Aufnahmeöffnung 114 wird der richtige Abstand zwischen der Achse 102 und dem hinteren Ende des Rahmens des Sattelschleppers 20 eingestellt. Die vorderen Enden der Teleskopstangen 110 b sind schwenkbar am Hinterende des Sattelschleppers 20 gelagert, doch können sie statt dessen auch an einer drehfest an der Aufsattelvorriehtung 26 des Sattelschleppers 20 befestigten Platte angeordnet sein.
  • Die Stangen 110 laufen vom Ende des Sattelschleppers 20 aus nach hinten auseinander, so daß der Abstand zwischen ihren Drehlagern am Sattelschlepper 20 geringer ist als der Abstand zwischen ihren Drehlagern an der starr an der Achse 102 angeordneten Schwenkplatte 100. Wenn der Sattelschlepper 20 zu einer Rechtskurve ansetzt, bewegt sich die rechte Stange 110 nach hinten und die linke Stange 110 nach vorn, wenn die Bolzen 118 in die Aufnahmeöffnungen 114 und 116 gesteckt worden sind. Beim Erreichen der in Aufliegerlängsrichtung verlaufenden Mittellinie bewegt sich das vordere Ende der rechten Stange 110 praktisch in Querrichtung, während sich die linke Stange 110 vorwärts bewegt. Sobald das Vorderende der rechten Stange 110 jedoch die Längsmittellinie des Aufliegers überschreitet, bewegen sich die beiden Stangen 110 beim Vergrößern des Kurveneinschlags vorwärts. Die gleichzeitig als Zugstangen wirkenden Stangen 110 nehmen das Fahrgestell bei ihrer Vorwärtsbewegung mit und verlagern es dabei gegenüber dem Aufliegeraufbau 40 in Vorwärtsrichtung. Beim Wiederausrichten des Sattelschleppers 20 und des Aufliegers kehrt sich der Vorgang um, und der Aufliegeraufbau 40 richtet sich wieder auf das Fahrgestell aus. Auf diese Weise werden die lenkbaren Räder 104 gezogen, ohne daß in Kurven ein merkliches Schleudern auftritt. Der gegenseitige Abstand zwischen den Drehzapfen an den Enden der Stangen 110 hängt beispielsweise vom Abstand der nicht lenkbaren Räder 70 des Fahrgestells, von den nicht lenkbaren Rädern des Sattelschleppers 20 und der Relativstellung zwischen den lenkbaren Rädern 104 unter dem Auflieger gegenüber den nicht lenkbaren Rädern 70 des Fahrgestells.
  • Die Stangen 110 dienen nicht nur zum Lenken der lenkbaren Räder 104, sondern auch zum Ziehen des Fahrgestells, da dieses lose unter dem Auflieger befestigt ist. Bei Wendungen oder Kurven ändert sich der Abstand zwischen dem Sattelschlepper 20 und dem Fahrgestell ein wenig, was beim Befahren einer Kurve eine Verschiebung des Fahrgestells gegenüber dem hinteren Aufliegerende zur Folge hat, wodurch die Notwendigkeit entfällt, die Querplatte 96 mit einem Schlitz zu versehen. Ist das Fahrgestell richtig am Aufliegerhinterende angeordnet und der Sattelschlepper 20 über die an ihr angebrachte Aufsattelvorrichtung 26 am Aufliegervorderende befestigt, dann werden die Bolzen 118 in die für Verwendung mit einem Aufliegeraufbau 40 vorgesehenen Aufnahmeöffnungen 114 bzw.116 eingeführt, um eine konstante Länge der Stangen 110 zu gewährleisten. Soll jedoch nur das leere Fahrgestell gezogen werden, so werden die Stangen 110 durch Einführen der Bolzen 118 in entsprechende andere Aufnahmeöffnungen 114 und 116 verkürzt. Der Königszapfen 98 kann vor der Achse 102 angeordnet sein, so daß die lenkbaren Räder 104 bei der Vorwärtsfahrt als gesteuerte Laufräder wirken.
  • Soll der Aufliegeraufbau 40 auf einem Eisenbahn-Plattformwagen transportiert werden, so werden der Sattelschlepper 20 und dasl Fahrgestell mit dem Aufliegeraufbau 40 seitlich an das eine Ende des Plattformwagens zurückgesetzt, der (F i g. 1 und 2) mit einem lotrechten Zapfen 142 versehen ist, welcher je nach Bedarf mit Hilfe einer am äußeren Ende einer Welle befestigten Kurbel 130 in der Höhe verstellt werden kann. Der Sattelschlepper 20 wird so weit zurückgesetzt, bis das hintere Ende 150 des Fahrgestells an die Seite des Plattformwagens anstößt. Daraufhin werden die Bolzen 118 entfernt, so daß die Teleskopstangen 110 b in die größeren Rohrstangen 110 a hineingleiten können. Trotz der Arretierung des Fahrgestells kann der Sattelschlepper 20 den Aufliegeraufbau 40 (F i g. 3) auf den Plattformwagen aufschieben, bis der Zapfen 142 in das Ende des Schlitzteils 64 der Platte 60 eingedrungen ist. In diesem Augenblick verriegelt der Riegel 152 den Zapfen 142 mit dem Aufliegerhinterende. Zwecks Erleichterung der Verschiebung des Aufliegeraufbaus 40 auf den Plattformwagen wird die Last von den Stützrollen 66 getragen, sobald diese auf die Ladefläche des Plattformwagens auflaufen.
  • Nach richtiger Einführung und Verriegelung des Zapfens 142 wird das Vorderende des Aufliegeraufbaus 40 von einem motorisierten Hebezeug 158 gehalten, das mit einem Ausleger 160 und einem von einer Winde 163 ablaufenden Seil 161 versehen ist. Das Ende des Seils 161 ist mit einem Ring 165 versehen, der einen am Vorderende des Aufliegeraufbaus vorgesehenen Haken 162 erfaßt. Während der Ausleger 160 das Anhängervorderende trägt, können der Sattelschlepper 20 und das Fahrgestell vorgezogen werden (F i g. 4).
  • Nach Entfernen von Sattelschlepper 20 und Laufwerk kann der Aufliegeraufbau 40 mit Hilfe des lenkbaren Hebezeugs 158 in die in F i g.1 gestrichelt dargestellte Lage verschwenkt werden. Nach dem Verschwenken ruht der Königszapfen 34 in einer für ihn vorgesehenen Öffnung 170 im Plattformwagen, die von einer bogenförmigen Mulde 172 umgeben ist, welche den Königszapfen in die Öffnung 170 hineinleitet. Ist der Königszapfen 34 in der Öffnung 170 gelagert, wird ein in F i g. 1 schematisch dargestelltes, gegabeltes Verriegelungs- oder Halteglied 174 betätigt, das in die Ringnut 48 im Königszapfen 34 eingreift und ihn mit der Ladefläche des Plattformwagens verriegelt. Nunmehr sind beide Enden des Aufliegeraufbaus 40 fest am Plattformwagen verankert und können weder seitlich noch in Längsrichtung schwingen.
  • In F i g. 1 ist außerdem dargestellt, wie ein zweiter Aufliegeraufbau 180 am anderen Ende des Plattformwagens angeordnet werden kann, falls die Aufliegeraufbauten 40 und 180 in ihrer Länge so bemessen sind, daß zwei von ihnen auf einem normalen Plattformwagen verladen werden können.
  • Das Abladen des Aufliegeraufbaus 40 vom Plattformwagen am Bestimmungsort erfolgt auf umgekehrte Weise wie das Aufladen und braucht daher nicht näher erläutert zu werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Befestigen des von seinem Laufwerk lösbaren Aufbaus eines Sattelaufliegers auf einem Eisenbahn-Plattformwagen unter Verwendung von feststehenden, etwa lotrecht angeordneten Zapfen, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufliegeraufbau (40) an seinem bei Straßenfahrt vorderen Ende einen nach unten vorstehenden Königszapfen (34), der in einer Aufsattelvorrichtung (26) des Sattelschleppers (20) - wie bekannt - oder in einer mit Haltemitteln (172, 174) versehenen Öffnung (170) der Plattform des Eisenbahnwagens einzurasten vermag, sowie an seinem anderen Ende eine Platte (60) mit einem zu diesem Ende sich öffnenden V-förmigen Schlitz (62) und einem Riegel (152) zum Erfassen und Festhalten eines vom Eisenbahnwagen nach oben vorstehenden Zapfens (142) aufweist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufliegeraufbau (40) an seinem bei Straßenfahrt hinteren Ende zwei abwärts vorstehende Stützrollen (66) aufweist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in U-Profilgliedern (42) des Aufliegeraufbaus (40) mit dem Laufwerk fest verbundene Rahmenglieder (78) in Längsrichtung gleitfähig angeordnet sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Profilglieder (42) waagerecht vorstehende Flanschteile (82) tragen, die in sie umfassenden U-Profilteilen (54) der Rahmenglieder (78) gleitfähig gelagert sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufwerk eine hintere, nicht lenkbare Achse (72) und eine vordere, lenkbare Achse (102 aufweist, die mit dem Sattelschlepper (20) über zwei gleich lange Stangen (110) verbunden ist, deren waagerechte Anlenkbasis an der lenkbaren Achse größer ist als. die am Sattelschlepper.
DE1957F0023585 1956-07-27 1957-07-25 Einrichtung zum Befestigen des von seinem Laufwerk loesbaren Aufbaus eines Sattelaufliegers auf einem Eisenbahn-Plattformwagen Pending DE1292522B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2838107A1 (de) * 1977-08-31 1979-03-15 Metal Box Co Ltd Vorrichtung zum laden und entladen von fahrzeugen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2756073A (en) * 1954-11-19 1956-07-24 Bridge John Transportable half flat-carload container convertible to semi-trailer

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