DE402690C - Federanordnung fuer eine Zugmaschine, bei der das Wagengestell federnd an nur einem Treibrad aufgehaengt ist - Google Patents

Federanordnung fuer eine Zugmaschine, bei der das Wagengestell federnd an nur einem Treibrad aufgehaengt ist

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DE402690C
DE402690C DEO12528D DEO0012528D DE402690C DE 402690 C DE402690 C DE 402690C DE O12528 D DEO12528 D DE O12528D DE O0012528 D DEO0012528 D DE O0012528D DE 402690 C DE402690 C DE 402690C
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Germany
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wheel
tractor
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carriage frame
ring
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DEO12528D
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/14Tuning devices, e.g. pegs, pins, friction discs or worm gears
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/045Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle with rigid linkage in the horizontal plane

Description

  • Federanordnung für eine Zugmaschine, bei der das Wagengestell federnd an nur einem Treibrad aufgehängt ist. Die Rrfindung betrifft eine Federanordnung für eine "Zugmaschine, ],ei der das Wagengestell federnd an nur einem Treibrad aufgehängt und gegenüber einem besonderen Kupplungsrahmen um eine senkrechte Achse drehbar ist. Der Erfindung gemäß sind die in bekannter Weise unterhalb der Radachse angeordneten Blattfedern mit den Enden der Radachse unter Vermittlung von Lenkern verhunden, wobei die vorderen Enden der Fe- Bern derart am Wagengestell angelenkt sind, daß der Gelenkpunkt zwischen Lenker und Federbund vor der Radachse liegt. Der Schwerpunkt der von dem Treibrad getragenen Last liegt somit möglichst niedrig und ist so gelagert, daß die Zugmaschine eine über das übliche Maß hinausgehende Stabilität besitzt und die 'Neigung zum Umstürzen während der Fahrt wesentlich verringert ist.
  • Die Zugmaschine kann mit oder ohne hintere Laufräder bei Traktoren oder in Verbindung mit beliebigen Fahrzeugen, die mit ihr gekuppelt sind oder gezogen werden, benutzt werden.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und es zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Zugmaschine mit angehängtem Wagen.
  • Abb. 2 ist eine Draufsicht auf das Wagendreh- und -zuggestell.
  • Abb. 3 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie 6-6 der Abb. 2.
  • Abb. 4. zeigt in größerem Maßstab einen senkrechten Längsschnitt vor der Treibradkette gelegt, wobei einige Teile weggelassen sind.
  • Abb. 5 veranschaulicht die Lagerung des einzigen Treibrades im Schnitt nach Linie 12-i2 der Abb. ...
  • In der dargestellten Ausführungsform.besteht die Zugmaschine in üblicher Weise aus einem Treibrad, einem Wagengestell, Antriebsmotor, Transmissionen und Getrieben, einem Steuermechanismus, dem Führersitz und sonstigen Zubehörteilen, die bei jedem Fahrzeug oder Selbstfahrer unabhängig von seiner Verwendung als Zugmaschine sind.
  • Das Treibrad W ist auf seiner Achse i gelagert. Der Stützpunkt der Last soll, wie schon angedeutet, so niedrig,als möglich liegen und für gewöhnlich etwas vor der Drehachse des Rades. Zu diesem Zweck werden an den entgegengesetzten Enden der Achse i geeignete Gelenkstücke oder Hängelager 2, 2 aufgehängt, die etwas geneigt zur senkrechten angeordnet sind. Die Neigung ist nach unten und vorwärts von ihrem Aufhängepunkt auf Gier Achse gerichtet. An den unteren gegabelten Enden der Hängelager 2 sind Platten 3 drehbar gelagert, die ihrerseits mittels Bügel o. dgl. an dem mittleren Teil der Wagenstützfedern 4. befestigt sind. Die vorderen Enden der Federn sind drehbar mittels Zapfen 5 an Konsole 6 angeschlossen, die ihrerseits an einem drehbaren Wagenring 7 befestigt sind. Die hinteren Enden der Federn durchqueren lose oder verschieben sich in den Konsolen 8, die an dem Wagenring befestigt sind. In der dargestellten Ausführungsform sind diese Federtragstücke 6 vorzugsweise mittels Bolzen an den vorderen Bodenansätzen oder Simsen 9 befestigt, die an den Ring 7 angegossen sind (Abb. 2). Die Federtraä stücke8sindmit den hinteren Bodenansätzen io verbunden, die ebenfalls an den Ring angegossen sind. In gleicher Weise sind, mit dem Ring 7 aus einem Stück bestehend, an der Stirnseite obere Ansätze oder Vorsprünge i i vorgesehen (Abb. 2) sowie hintere obere Angüsse 12. Die Ansätze 9 und i i und io und 12 sind durch versteifende Stege 13 verbunden. Außerdem sind an dem Ring 7- die oberen seitlichen Vorsprünge oder Simse 14 angegossen, an denen Lagerkonsole iq.' befestigt sind, die wiederum die Seitenteile des Wagengestelles C tragen. An die Simse i i und 12 sind Winkelkonsolen 15 angeschraubt oder verbolzt; eine dieser mit 15' bezeichnetenKonsolen besitzt eine Nabe a, welche ein Lager bildet für die Transinissionswelle der Antriebsmaschine. An den inneren Flächen der senkrechten Füße oder Stützen der Konsolen 15 (15') sind mittels Bolzen oder in anderer Weise die inneren Längsstangen 16 des Wagengestelles C befestigt. Die vorderen Enden dieser Stangen sind an den Stirnrahinen des Gestelles angeschlossen (Abb. 2). Die hinteren Enden der Stangen 16 sind an Konsolen 17 befestigt, die an eine hintere Platte i 8 des Wagengestelles angegossen sind. Diese Platte ist mit einem Flansch h versehen, dessen Seitenteile mittels Bolzen o. dgl. an den Seitenteilen des Gestelles befestigt sind. Die vorderen Enden der Stangen 16 werden mit Ansätzen t verseben, um dieselben auf das Niveau des vorderen Querstückes des Wagengestelles herunterzudrücken, an dem die umgebogenen Enden der Stangen unmittelbar befestigt sind. Zur Versteifung des Raumes zwischen den Teilen 16, 16 ist vor dem Ring 7 j eine Querstange i9 angeordnet, die einen Träger für den aufrecht stehenden Steuerungsschaft 2o bildet. Die Steuerwelle ist mit dem üblichen Steuerrad 22 versehen und trägt an ihrem unteren Ende ein Zahnrad 23 (Abb. i und 2). Am vorderen Ende des Wagengestelles ist offne stoßaufnehmende Vorrichtung 24. vorgesehen.
  • Der Wagenring 7 wird lose umfaßt durch den vorderen Ring 25 des Zuggestelles. Dieser Ring ist an seiner Bodenseite mit einem nach innen gebogenen, mit ihm aus einem Stück bestehenden Flansch d versehen und einem oberen Zahnkranz oder Ring 26, .der an ihn angeschraubt oder in anderer Weise an ihm befestigt ist. Da dieser Ring 25 über die innere Oberfläche des Wagenringes 7 vorsteht, um eine Entfernung, die im wesentlichen gleich dem Flansched ist, so ist der Wagenring zwischen diesem Flansch und dein genannten vorstehenden oder übergreifenden Teil des Zahnringes eingeschlossen (Abb. 3). Die Zähne des Zahnringes ragen nach außen über die Außenwand des Ringes 25 hinaus und stehen in Eingriff mit dem Zahnrad 23 der Steuerwelle. Mit dem Ring 25 aus einem Stück bestehend, an diainetral gegenüberliegenden Stellen hinter dem in der Richtung der Radachse verlaufenden Durchmesser des Ringes, sind Seitenbleche oder Wangen 27 vorgesehen; an dem inneren Ende des in der Längsrichtung gelegten Durchmessers besitzt der Ring 25 eine Zunge oder einen Ansatz 28. Die Seitenbleche 27 sind ausgespart, und diese Aussparungen r dienen zur Aufnahme der angrenzenden Flanschen von I-Trägern 29, deren hintere Linden durch ein hinteres Querstück 30 verbunden sind. Die Zunge 28 ist an einem Querbalken 31 befestigt, dessen Enden mittels Eckblechen 31' mit den vorderen Enden der Seiten- oder Längs-I-Träger 29 verbunden sind. Die Teile 25, 27, 28, 29, 30 und 31 bilden zusammen das Gestell der Vorspannmaschine oder Zugmaschine. Von den I-Trägern 29 führen nach hinten V erbindungs- oder Kupplungsstangen 32, deren hintere Enden mittels Zapfen e zwischen den Ansätzen 33, 33 auf der Achse A des hinteren Radgestelles T schwingbar verbunden sind. Dieses Radgestell ist mit einer Plattform 34 versehen, die als Lager für das Rad 35 des Anhängewagens V dient, der von der Zugmaschine gezogen werden soll. Die Plattform 34. besitzt die übliche Üffnung für den Königszapfen h, durch welchen das fünfte Rad gewöhnlich mit seinem Radgestell drehbar verzapft ist. Die gelenkige Verbindung der Zugmaschine mit dem hinteren Wagen V gestattet diesem über alle Steigungen ohne Überanstrengung der Stangen 32 hinwegzuziehen, während der Königsbolzen k ermöglicht, den hinteren Wagen in der üblichen Weise Kurven zu fahren. Das Gewicht des Zuggestelles verteilt sich praktisch auf den Wagenring 7 und das hintere Radgestell T, das vordere Ende des Gestelles wird von dem Wagenring getragen und das hintere Ende durch sein hinteres Radgestell, und das kombinierte Gewicht des Wagens und des Zuggestelles wird im wesentlichen um die gemeinsame Achse der Drehzapfen 36 ausgeglichen, an welcher die Platten 3, die die Wagenstützfedern .tragen, angehängt sind. Der Antrieb, erfolgt in üblicher `reise von der Welle 44 aus mittels Kette 57, die längs der Maschine an einer Seite des Zugrades W angeordnet ist (Abb. q.). Diese Kette läuft über ein entsprechendes Kettenrad 58 am äußeren Ende einer kurzen Triebwelle 59, die in der Deck- oder Haubenplatte 6o gelagert ist, welche über die Achse i des Zugrades geschoben ist und die den Innenraum des zylindrischen Gehäuses oder der Trommel 61 schützend abdeckt, das mittels Bolzen an dem Zugrad befestigt ist. Zwischen einem gezahnten Ring 62 und der Deckplatte -6o ist ein Bremsenban.d 64 angeordnet, dessen Enden durch die üblichen Klemmstücke oder ähnliche, nicht dargestellte Vorrichtungen beeinflußt werden, die durch einen Arm 65 beeinflußt werden, der seinerseits heeinflußt wird durch einen Hilfs- oder Notbremshebel und dazwischenliegende Gelenkverbindungen 67. Das vorgenannte Getriebe und die Hilfsbremsenvorrichtung sind an sich bekannt und werden nur verständnishalber dargestellt, ohne daß auf die Einzelheiten eingegangen wird.
  • Da das Gewicht des Wagens und seine Last an den gewöhnlich geneigten Gelenkstücken oder Hängelagern 2 aufgehängt ist, haben diese das Bestreben, unter diesem Gewichtsich in die senkrechte Lage einzustellen. Mit anderen Worten, der Wagen sucht nach hinten zu schwingen. Um dies zu vermeiden, werden Spannglieder 68 und 69 eingerichtet. Das Glied 68 (nicht dargestellt) ist mit seinem vorderen Ende drehbar an einer Hülse 7o befestigt, die zwischen der einen Seite des Zugrades und dem angrenzenden Hängelager 2 auf der Achse i ruht. Das hintere Ende dieses Gliedes 68 ist verbunden mit einem eingeschraubten Gelenkstück 71, das mit seinem hinteren Ende an dem Lager ähnlich dem 74 angelenkt ist. Das Glied 68 ist in seinem hinteren Teil mit einer beiderseits freiliegenden Wand versehen, die durchbohrt und mit Gewinde 73 versehen ist und auf das Gelenkstück" aufgeschraubt ist. Durch Stellmuttern n und n', die sich von-beiden Seiten gegen die Gewindeführung in den Teil 68 legen, kann das Gelenkstück 71 festgestellt werden. In derselben Weise ist auch das hintere Ende des Gliedes 69 mit einem entsprechenden eingeschraubten Gelenkstück 71 versehen, das mit einer Lagerkonsole 74. auf der Platte 18 des Wagengestells gelenkig verbunden ist. Auch dieses Gelenkstück kann in dem Teil 69 wieder durch Gegenmuttern eingestellt werden. Das vordere Ende des Gliedes 69, (las in seinen Umrissen von dem Glied 68 abweichen kann, ist mittels eines Bolzens 7 5 an Ansätzen 76 der Deckelplatte 6o verzapft, wobei die Ansätze senkrecht durchbohrt sind, und ebenso die Ansätze b an dem Glied 69, und der Bolzen, durch diese verschiedenen Durchbohrungen gesteckt, (las Glied an der Platte festhält. Die vorderen Enden der Glieder 68 und 69 werden auf diese Weise wirksam mit der Achse des Treibrades verbunden, wobei diese Achse als ein Anker dient und die Verbindung mit diesem durch die Hiilse 70 und die Deckelplatte 6o hergestellt wird. Da die entgegengesetzten Enden dieser Glieder an dem Wagen- Bestell befestigt sind, das aus vorerwähnten Gründen nach rückwärts sich zu bewegen sucht (um die Gelenkstücke 2 in die senkrechte Lage zu bringen), so ist ersichtlich, daß für gewöhnlich auf diese Glieder ein Zug ausgeübt wird und sie gespannt sind; und während diese Spannungsglieder dazu dienen, das Wagengestell in richtiger Lage zu halten, dienen sie gleichzeitig als Mittel, um die Durchhängung der Treibkette 57 aufzunehmen. Wenn die Durchhängung der Kette zu groß wird, kann der Führer durch Einstellung der Schraubenmuttern i b, iä die Spannungsglieder verlängern, bis die Durchhängung aufgenommen und die Kette wieder straff gespannt ist. Naturgemäß hat bei dieser Einstellung die Verlängerung der Spannungsglieder die Wirkung, daß das Zugrad in seiner gewöhnlichen Rotationsebene vorwärts bewegt wird, und die Drehachse desselben nach einem Punkt unmittelbar über die Zapfen 36; die das Gewicht des Wagens tragen, gerückt wird. Wenn man beständig in dieser Weise einstellt, werden die Gelenkstiicke 2 nicht nur eine vertikale Stellung einnehmen, sondern in der Tat sich in die entgegengesetzte Richtung neigen. Zu dieser Zeit würde indessen die Kette so oft infolge häufiger Durchhängung gespannt worden sein, daß man sie durch eine neue Kette ersetzen kann. In der Praxis ist es indessen besser, daß man die Durchhängung der Kette nicht bis zu einem Punkte aufnimmt, in dem das Gelenkstück 2 veranlaßt würde, über eine senkrechte Richtung hinauszugehen. Da es erwünscht ist, daß sie nach unten und vorn geneigt sind, wodurch sie (dank der Zugkraft nach vorn infolge des Gewichts der an ihm aufgehängten Last) eine konstante Zugkraft auf die vordere Hälfte der Federn 4 ausüben, die ihrerseits eine Zugkraft auf die Zapfen 5 ausüben, wodurch das Klappern der Federn während der Fahrt der Zugmaschine verhindert wird. Im normalen Betriebe sind also nicht nur die Glieder 6$ und 69, sondern in gleicher Weise die vorderen Hälften der Federn 4. gespannt. Dies beruht auf der beweglichen oder verschiebbaren Lagerung der hinteren Enden der Federn. Ein anderer Vorteil wird durch die Aufhängung des Wagengestelles etwas vor der senkrechten Querebene durch die Drehachse des Zugrades erreicht. Es ist oben festgestellt worden, daß das Gewicht des Wagens und seine Last auf der gemeinsamen Achse der Tragzapfen 36 gut ausbalanziert ist, so daß der Schwerpunkt der aufgehängten Masse im wesentlichen über (etwas hinter) der Achse der Zapfen liegen würde, und da dieser Punkt auf einer Seite der Berührungstangente des Rades W mit dem Boden liegt, so folgt, daß eine stärkere Störung oder gewaltsame Richtungsänderung, z. B. wenn die Zugmaschine mit hoher Geschwindigkeit fährt, den Schwerpunkt vor die Drehachse des Rades oder außerhalb und vor eine senkrechte Querebene durch die Berührungstangente schieben will. Wenn also die Zugmaschine aus irgendeinem Grunde einen Stoß erleidet und der Schwerpunkt gleichzeitig seitlich oder auf der Tangentenlinie über das Rad hinaus verschoben wird, so wird die Zugmaschine gleichzeitig nach vorn und seitwärts kippen wollen. Diese Neigung, über Eck zu kippen, anstatt nur seitwärts, trägt wesentlich dazu bei, die Stabilität der Zugmaschine zu erhöhen. Dieses Bestreben wird die Maschine so lange zeigen, al"s der niederste Stützpunkt (36) der Masse vor der Tangente (oder der Stützbasis der Masse) bleiben kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Federanordnung für eine Zugmaschine, bei der das Wagengestell federnd an nur einem Treibrad aufgehängt und .gegenüber einem besonderen Kupplungsrahmen um eine senkrechte Achse drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise unterhalb der Radachse (z) angeordneten Blattfedern (4) unter Vermittlung von Lenkern (2) mit den Enden der Radachse verbunden sind, und daß die vorderen Enden der Federn (4) derart ain Wagengestell (e) angelenkt sind, daß der Gelenkpunkt zwischen Lenker und Federbund vor der Radachse liegt.
DEO12528D 1917-12-18 1921-09-02 Federanordnung fuer eine Zugmaschine, bei der das Wagengestell federnd an nur einem Treibrad aufgehaengt ist Expired DE402690C (de)

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DEO12528D Expired DE402690C (de) 1917-12-18 1921-09-02 Federanordnung fuer eine Zugmaschine, bei der das Wagengestell federnd an nur einem Treibrad aufgehaengt ist

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0282922A1 (de) * 1987-03-11 1988-09-21 GEROH GmbH, Mechanische Systeme Lastzug mit einem einachsigen Lenkfahrzeug und mehrachsigem Lastanhänger

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0282922A1 (de) * 1987-03-11 1988-09-21 GEROH GmbH, Mechanische Systeme Lastzug mit einem einachsigen Lenkfahrzeug und mehrachsigem Lastanhänger
DE3707848A1 (de) * 1987-03-11 1988-09-29 Geroh Mechanische Systeme Lastzug mit 1-achsigem lenkfahrzeug und mehrachsigem lastanhaenger

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FR402690A (fr) 1909-10-14

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