DE138652C - - Google Patents

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DE138652C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L7/00Electrodynamic brake systems for vehicles in general

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Sandstreuer bei Straßenbahnwagen und Eisenbahnfahrzeugen werden in neuerer Zeit vielfach durch Druckluft betrieben. Ein solcher Betrieb durch Druckluft ist sehr einfach, wenn die betreffenden Fahrzeuge mit Druckluftbremse ausgerüstet sind.
Die Erfindung betrifft nun einen Druckluftsandstreuer für elektrisch betriebene Wagen, welcher nicht an das Vorhandensein einer Druckluftbremse gebunden ist. Die Erfindung besteht darin, daß für den an sich bekannten Sandstreuapparat die erforderliche Druckluft durch einen Kolben erzeugt wird, welcher durch ein Solenoid angetrieben wird.
Auf der Zeichnung ist die neue Einrichtung schematisch dargestellt.
In einem Zylinder α ist ein Kolben b beweglich, dessen Kolbenstange durch den Kern c eines Solenoids d gebildet wird.
Wird nun gleichzeitig mit der Bremsung oder auch beim Anfahren oder zu einer anderen Zeit durch Umlegen eines beliebigen Schalters der Strom durch das Solenoid d geschickt, so wird dessen Kern c eingezogen.
Hierbei verdichtet der mit dem letzteren verbundene Kolben b die vor ihm befindliche Luft und treibt sie durch eine Leitung e nach dem Sandstreuer. In der Leitung e können Drosselventile vorgesehen sein, wenn nicht schon die Düsen eine genügende Drosselung hervorbringen.
Sobald nach vollendeter Sandstreuung das Solenoid d ausgeschaltet wird, geht der Kolben b unter Wirkung einer Feder f zurück, wobei durch ein an geeigneter Stelle vorgesehenes Saugventil Luft in den Zylinder a wieder einströmt.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Druckluftsandstreuer für elektrisch betriebene. Wagen, gekennzeichnet durch ein entweder gleichzeitig mit der Bremsung durch den Strom der als Dynamos geschalteten Motoren oder beim Anfahren durch Leitungsstrom erregtes Solenoid (d), dessen Kern (c) mit dem die Druckluft für den Sandstreuer erzeugenden Kolben (b) verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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