DE138615C - - Google Patents
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- DE138615C DE138615C DENDAT138615D DE138615DA DE138615C DE 138615 C DE138615 C DE 138615C DE NDAT138615 D DENDAT138615 D DE NDAT138615D DE 138615D A DE138615D A DE 138615DA DE 138615 C DE138615 C DE 138615C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B27/00—Other grinding machines or devices
- B24B27/0015—Hanging grinding machines
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Schwingende Schleifmaschinen dienen in der Hauptsache zum Abschmirgeln besonders
schwerer Stücke, die während der Bearbeitung nicht bewegt werden können, so dafs es
wünschenswert ist, durch die Bauart der Maschine dem Schleifrade eine möglichst grofse
Beweglichkeit zu geben, d. h. mit dem Schleifrade möglichst grofse Flächen bestreichen zu
können.
Bei der für schwingende Schleifmaschinen bisher gebräuchlichen Art des Antriebes durch
Riemenübertragung ist diese Beweglichkeit nur in beschränktem Mafse vorhanden insofern,
als bei radialer Verstellung der den Schleifkopf tragenden Stange in der wagerechten Ebene
oder beim Drehen des Schleifkopfes selbst um die Stange, die ihn trägt, die Riemen eine entsprechende
Schränkung erfahren. Die Schränkung der Riemen ist natürlich nur bis zu einem gewissen Grade zulässig, denn sonst
reifst er. Aufserdem zieht auch eine im Allgemeinen nur geringe Schränkung der Riemen
ein baldiges Schlaffwerden und Gleiten derselben nach sich.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende schwingende Schleifmaschine vermeidet
diese Uebelstände, indem bei ihr die Uebertragung des Antriebes vom Vorgelege auf
die Schleifwelle nicht durch Riemen, sondern durch Schrauben- oder Reibradgetriebe erfolgt,
die in geschlossenen Gehäusen im Oelbade laufen. Stahl- (Mannesmann-) rohre, welche
je zwei Gehäuse mit einander verbinden, dienen zur Aufnahme der Treibwellen.
In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Vorderansicht und Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine.
Fig. 3 ist eine Rückansicht des die beiden Triebwellen mit einander verbindenden
Gelenks und Fig. 4 eine Oberansicht des Schleifkopfes. In den Fig. 5 und 6 ist in
Seitenansicht und Hinteransicht die Schleifradhaube mit daran befestigtem verstellbaren
Schleifschuh dargestellt.
Das ganze Gestänge hängt am Antriebsvorgelege a, und zwar vermittelst des Schraubenradgehäuses
b, das um zwei in den Lagerböcken c und d befestigte Büchsen schwingen
kann: Mit Gehäuse b ist das Rohr e fest verbunden, auf dem unten das Gehäuse f drehbar
ist. In letzterem ist eine Welle g gelagert, auf der das Gehäuse h hängt. In
diesem ist das eine Ende des Rohres i befestigt, auf dessen anderem Ende das Gehäuse k
drehbar ist.
Diese Verbindung ermöglicht ein Schwingen des Rohres e mit Gehäusen b und f um die
in den Böcken c und d befestigten Büchsen, ein Schwingen des Rohres i mit Gehäusen h
und k um Welle g, ein Drehen der Welle i mit Gehäusen k h und f um Rohr e und
schliefslich ein Drehen des Gehäuses k um Rohr i.
Die Gehäuse bf und diejenigen h und k
sind gleichzeitig zu Büchsen 1,2 bezw. 3,4
ausgebildet, um die durch die Rohre e bezw. i hindurchgeführten Wellen / bezw. m lagern
zu können.
Auf der Vorgelegewelle sitzt das Schraubenrad η fest, welches mit dem auf dem oberen
Ende der Welle / festsitzenden Schrauenrad ο in Eingriff steht. Auf dem unteren Ende der
Welle / sitzt ein Schraubenrad ρ fest, welches mit einem auf der Welle g lose drehbaren
Schraubenrad q in Eingriff steht, in das ein auf dem hinteren Ende der Welle m festsitzendes
Schraubenrad r eingreift. Auf dem vorderen Ende der Welle m sitzt ein Schraubenrad
s fest, welches in dasjenige auf der Schmirgelradwelle festsitzende Schraubenrad t
eingreift.
Sämmtliche Schraubenräder n, o, p, q, r, s
und if sind verdeckt und laufen im Oelbade. Sie können auch durch Reibräder ersetzt werden.
Die Schmirgelscheibe u ist von einer am Gehäuse k befestigten Haube ν verdeckt, die
den in der Höhe verstellbaren Schleifschuh w trägt.
An einem drehbaren Ring χ am Schleifkopf k ist ein über Rollen geführtes Seil y
befestigt, an dem ein Gegengewicht hängt.
Ein am Schleifkopf k befestigter, um das Schleifrad u herum geführter Bügel ^ dient
zur Handhabung der Vorrichtung.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Pendelschleifmaschine mit einem die Schleifscheibe tragenden, an den Pendelarrri angelenkten Arm, dadurch gekennzeichnet, dafs die Uebertragung des Antriebes vom Vorgelege auf die Schleifradwelle durch Schrauben- oder Frictionsradgetriebe erfolgt, indem das auf der Vorgelegewelle drehbar befestigte Radgehäuse (b) durch Rohr (e) mit einem drehbaren Gehäuse (f), dieses mit einem Gehäuse (h) scharnierartig und letzteres durch ein Rohr (m) mit dem drehbaren Schleifkopf (k) verbunden ist, derart, dafs der Antrieb der Schleifradwelle von der Vorgelegewelle aus mittels der in den Gehäusen (b,f, h und k) untergebrachten Schrauben- oder Frictionsräder (n, o,p,q,r, s und t) und der zugehörigen, durch die Rohre (e und i) hindurchgeführten Wellen (I und m) erfolgt, zu dem Zweck, dem Schleifkopf (k) eine bei Riemen Übertragung nicht erreichbare Beweglichkeit zu verleihen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE138615C true DE138615C (de) |
Family
ID=406413
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT138615D Active DE138615C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE138615C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2694278A (en) * | 1952-08-28 | 1954-11-16 | Babcock & Wilcox Co | Grinding device for removing weld chill rings from header interiors |
DE3517302A1 (de) * | 1985-05-14 | 1986-11-20 | Evertz, Egon, 5650 Solingen | Vorrichtung zum schleifen von halbzeug |
-
0
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2694278A (en) * | 1952-08-28 | 1954-11-16 | Babcock & Wilcox Co | Grinding device for removing weld chill rings from header interiors |
DE3517302A1 (de) * | 1985-05-14 | 1986-11-20 | Evertz, Egon, 5650 Solingen | Vorrichtung zum schleifen von halbzeug |
EP0201810A2 (de) * | 1985-05-14 | 1986-11-20 | Egon Evertz | Vorrichtung zum Schleifen von Halbzeug |
EP0201810A3 (en) * | 1985-05-14 | 1989-08-23 | Egon Evertz | Device for grinding a semi-finished product |
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