DE735801C - Einrichtung zum Unschaedlichmachen des in den Lagern des Werkstueckrades und des Schaberades von Zahnradschabmaschinen auftretenden Lagerspiels - Google Patents

Description

• Einrichtung zum Unschädlichmachen des in den Lagern des Werkstückrades Und des Schabemdes von Zahnradschabmaschinen auftretenden Lagerspiels Vorliegende Erfindung betrifft eine E inri.chtung zum Unschädlichmachen des in den Lagern des Werkstück- uni, des Werkzeug-oder Schaberades von Zahnradschabemaschine auftretenden Lagerpiels.
• Es ist Bekannt, die Wirkung des Spieles zwischen zwei betriebsmäßig gegeneinander bewegten Teilen einer Werkzeugmaschine .auf die Arbeit des Werkzeuges dadurch unwirksam zu machen, daß z.13. auf den Werkzeugschlitten eine in Richtung des Werkzeugdruckes wirkende zusätzliche Kraft vorgesehen ist, so daß bei richtiger Wahl der Vorspannkraft kerne Veränderung in der gegenseitigen Lage von Werkzeugträger und Werkstück eintreten tann.
• Bei Zahnrradschabemaschinen, eil, bei denen Glas zu schabende Werkstückrad mit einem zahnradförmigen Werkzeugrad zusammen abgerollt wird, würde aller diese bekannte Art der Anordnung zusätzlichen Vorspannkräften, z. B. am schwenkbaren Werkzeugträger oder am verschiebbaren Werkstückschlitten, nicht ausreichen, da dann, infolge des immer noch vorhandenen geringen Lagerspieles, Ungenauigkeiten im Wellenabstand von Werkzeug- und Werkstückrad eintreten können.
• Infolgedessen wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die zusätzlichen, nachgiebigen Vorspannkräfte an den wellen voll Werkzeug-und Werkstückrad selbst angreifen zu lassen, diese wellen also in Richtung des auf jedes Rad wirkenden Zahndruckes Vorzubelasten Diese zusätzlichen, nachgiebigen Kräfte, die an den beide=n Wellen angreifen, können in bekannter Weise auf verschiedene Art erzeugt werden. z. D. durch Hängegewichte, die mit Seilzug an den Wellen der beiden Räder greifen, oder auch durch Zug- oder Druckfedern und schließlich auch durch Preßluft oder- Preßflüssigkeit.
• Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einen? Ausführungsbeispiel mit Hängegewichten in Seitenansicht dargestellt.
• Auf dem Maschinenrahmen a sind die beiden Lagerböcke b und c in bekannter Weise gleitend bzw. schwenkbar gelagert. Sie tragen die Wellend und 1- der beiden Räder f und " von denen das eine das Werkstückrad und das andere -das Merkzeug- oder Schaberad sein könnte.
• Mittels der Handkurbel h läßt sich Lagerbeck c gegen dun beispielsweise u11-1 den Zapfen! schwenkbar gelagerten Lagerbock b zustellen. An den Achsen d und e bz«-. au. darauf sich drehenden Ringen,'" und L greifen die Seilzüge m und n an, die Tiber Rollen geführt sind, und an deren Enden die Gewichte o und p hängen, welche die beiden .:Achsen d und e entgegen der Wirkung der Zustellung auseinanderzichen und damit zugleich die beiden Räder j und in Richturig des auf jedes Rad wirkenden Zahndruckes vorbelasten.
• An Stelle der Gewichte o und p könnten an den Ringen k und L auch Zug- oder Druckfedern oder auch zwei mit- Druckluft oder Druckflüssigkeit arbeitende Federelemente vorgesehen sein.

Claims (1)

1. -PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Unschädlichmachen des in den Lagern des Werkstückrades und des Schaberades .-oll Zahnradschabemaschinen auftretenden Lagerspieles, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen i d, e) der Leiden Räder i i, s j in Richtung des auf jedes Rad wirkenden Zahndruckes durch zusätzlich- nachgiebige Kräfte vorbelastet sind.