DE1366242U - - Google Patents

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DE1366242U
DE1366242U DENDAT1366242D DE1366242DU DE1366242U DE 1366242 U DE1366242 U DE 1366242U DE NDAT1366242 D DENDAT1366242 D DE NDAT1366242D DE 1366242D U DE1366242D U DE 1366242DU DE 1366242 U DE1366242 U DE 1366242U
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film
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lenticular
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  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)

Description

  • Linsenrasterfilm.
  • Die Neuerung richtet sich auf Linsenrasterfilme mit besonders dünner photographischer Schicht.
  • PhotographischeMaterialienmitsehrdünner lichtempfindlicher Schicht sind bereits bekannt. Man hat z.B. derartrige Filme oder Platten als sogenannte Fliegefilme benutzt.
  • Auch Farbsasterplaten mit sehr dünnschichtiger Emulsion sind bekannt. Der Grund, aus dem man bei Farb-
    raaterplatten dunnaohlohtige Emulsionen benutzt hat liegt
    darin, daß man mit kürzeren Expoaitionezeiten auskommen kann und eine Übermäßig starke Verringerung der Sohiohtdicke beim Entwickeln spart, ohne zu dichte Bilder zu er-
    halten. Aus dem gleichen Grunde hat man auch bereite bei
    Linaenraaterfilmen Schichten benutzt, deren Dicke nur etwa
    0, 008 mm betrug,
    EI hat sich jedoch gezeigt, daß beim LinaenMeter-
    film die Benutzung einer zu dicken Schicht andere Nachteile
    wit eioh bringt, die noch 8oberer wiegen und die an Hand
    der beigegebenen Figur näher erklärt werben.
  • In der Figur ist ein Schnitt durch ein StUck eines Linsenrasterfilme gezeichnet, der aus der mit Rasterlinsen versehenen Bellhornschicht 1 und der photographischen Schicht 2 besteht. Bei der Aufnahme entstehen beispielsweiwo hinter der mittleren der drei gezeichneten Linsen die dred Bilder der Zonen des beim Objektiv befindlichen Farbfilters. Die Bilder dieser drei Zonen sind an der Be-
    ruhrungefläohe zwiaohen den Schichten 1 und 2 durch die
    Punkte', 4, 5 und 6 begrenzt. Auf eine jede Zone trifft jedoch daß Licht unter einem größeren Winkel. Beispielsweise erhalt man den Bereich des durch die Zone 3, 4 gehenden
    Lichte., indem man die Punkte 3 und 4 mit den Kanten 7 und
    8 der Raaterlinsen verbindet. Man sieht, daß sich das durch
    die Zone 3, 4 gehende Licht nach hinten über die durch die
    Punkte 9 und 10 begrenzte Zone verbreitert. Zeichnet man in
    entsprechender Weise das durch die anderen Zonen hindurchgehende und infolgedessen anderen Farben entsprechende
    Licht, wo erhalt man überdeckungen von versohiedenfarbigem
    Licht an den durch Schraffur hervorgehobenen Stellen. Es hat sich nun gezeigt, daß bei Benutzung einer inneren photogrpahischen Schicht, die nur etwa bis zu der strichpunktierten Linie 11 reicht, der Grad der Verwaschungen
    verschiedenfarbigen Liohtes wesentlich herabgemindert
    werden kann.
    Um daher bei Linsenraeterfilmen eine möglichst
    gute Qualitä. der wiedergegebenen Fab *u erzielen, we
    den gemäß der Neuerung Filme benutzt, bei denen die
    photographieehe Schicht dunner ale 0, 005 am ist. Solohe
    Filme werden vorzugsweise nicht nur für die Originale, sondern auch für die Kopien zur Anwendung gebracht, da eie auch dann eine wesentliche Verbeserung der Farbqualität zur Folge habe. Stete ist die Verweißliohung, die man erhält, wenn min Film mit dickerer Schicht benutzt wird, wesentlich stärker als bei Benutzung der neuen dünnschichtigen filme.
    Die Benutzung dünnsohiohtiger Filme zeigt außerdem
    auch einen weiteren Vorzug, der darin besteht, daß eo
    möglich iet, diese Filme ale Negativ zu entwickeln, eo
    daß erst die kopie als Positiv erscheint, ohne daß man ein
    geringeres Auflösevermögon erhält als bei dem bisher zur
    Anwendung @elangenden Umkehrverfahren.
  • Die Anwendung des Negativ-Positiv-Prozesses hat aber eine größere Anzahl von Vorteilen gegenüber dem Umkehrverfahren im Gefolgt Die Zahl der chemischen Pro-
    messe sowie auch ihre DurohfUhrunß und Überwachung 1st bei
    der Negativ-Entwicklung wesentlich einfacher als beim Umkehrverfahren. Außerdem beobachtet man beim Umkehrverfahren häufigaufEmulichennesterartigeZusammenballungen.
  • Diese Zuuammenballunger von entwickelten Silberteilchen
    besitzen etwa die Größe ner hasterelemente. Sie sind zum
    Teil etwas kleiner, manchmal auch etwaß grUBaer. Ihre
    Form ist vollkommen unregelmäßig. Sie sind im Durchschnitt
    etwa von der Größe einer solchen Fläche, die noch bei
    Belichtung geschwärst werden kann, ohne daß infolge zu geringen Auflösungsvermögens die danebenliegende Teile mit geschwärzt werden. Derartige Nester zeigen sich bei der Benutzung der Negativ-Entwicklung nicht. Außerdem lassen
    sich auch bei der Negativ-Entwioklun, wegen dee weaentlich
    gröaaeren Beliohtungaapielaumea der zur Anwendung gelangen-
    den Bmuleionen Uber-und Unterexpoaitionen viel leichtem
    vermelden ala beim Umkehrverfahren.
    Die an Hand der Figur gegebene Erklärung für
    die vorteilhafte Wiricong, die mit den neuwn Filmen verbunden
    tat, erklärt auch) weahalb man bei Benutzung von Parbraeter-
    platten mit dickerer EEulaioa düreh AaeadMag eines br6B-
    eilberlöaenden mittele im ersten Entwiokler die gleichen
    Resultate erhält wie bei Benutzung einer dünnaohiohtigen
    Platte, während bei Linaenraeterfilmen ein weaentlioher
    Untereohied besteht, ob man einen Film mit dickerer Schicht
    in einm Loaungemittel enthaltendCR Entwickler behandelt
    oder von vornherein einen Film mit dünnerer Schicht benutzt.
    Bei Farbrasterplatten trifft nämlich das Licht an einer be-
    stimmen Bildetelle auf alle Parbelemente unter nahezu dem
    gleichen Winkel auf, ao daß die in der Figur dargestellten
    Überlappungen verschiedenfarbiger Zonen nicht oder nur
    in ganz geringem Male eintreten können.
    1 Figur
    1 SohutwaMpruoh.

Claims (1)

  1. 8
    Unarseterfl 1s dt otlsooblchtlgor photographiweher Baultion, dadurch kMM<tiohn<t, dt die Dicke d<r Schicht unterhalb 0, 003 Nm liegt.
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