DE136291C - - Google Patents

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DE136291C
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socket wrench
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P5/00Advancing or retarding ignition; Control therefor
    • F02P5/02Advancing or retarding ignition; Control therefor non-automatically; dependent on position of personal controls of engine, e.g. throttle position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 46 c.
in MÜNCHEN.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schliefsen und Oeffhen des Stromes bei Explosionskraftmaschinen.
Der Ausschaltergriff ist als Steckschlüssel ausgebildet, durch welchen der Zündstrom ein- und ausgeschaltet wird, und welcher zugleich als Hebel zum Einstellen der Vor- und Nachzündung dient.
Die Vorrichtung ist auf der Zeichnung durch die Fig. 1 bis 6 veranschaulicht. Die Fig. 7 stellt die Gesammtanordnung dar.
Die Vorrichtung besteht im Wesentlichen aus einem feststehenden Gehäuse a, welches zwei Contactfedern mit Anschlufsklemmen für die Zuleitung der primären Spule der Zündspule enthält und den drehbaren Theil b zur Aufnahme des Steckschlüssels k.
Mit dem drehbaren Obertheil ist eine Welle c fest verbunden mit einer Verlängerung C1, welche in geeigneter Weise mit dem verstellbaren Contactnocken i verbunden ist (vergl. Fig. 7), so dafs bei Drehung der Welle c in der einen oder anderen Richtung eine Voroder Nachzündung bewirkt wird.
Eine Drehung der Welle c bezw. C1 erfolgt durch den rechtwinklig zur Welle in dem Obertheil b sitzenden Steckschlüssel k.
Auf der Welle c sitzt fest mit letzterer verbunden eine aus isolirendem Material hergestellte Walze d mit zwei Schleifringen eer
An den Schleifringen e ex schleifen die im Gehäuse α festsitzenden Contactfedern Jf1.
Ferner sind mit den Schleifringen e ex zwei in den oberen Theil b hineinragende Contactfedern g g1 fest verbunden.
Die drehbare Kappe b ist mit isolirendem Material zur Aufnahme des Steckschlüssels ausgefüllt und mit Aussparungen für die Contactfedern g gx versehen (Fig. 2).
Der Steckschlüssel kann verschieden ausgebildet werden (vergl. z. B. die Fig·. 3 und 4), und ist dann die Stellung der Contactfedern g gy sowie der Nuthen in dem isolirenden Material ebenfalls entsprechend dem Schlüssel ausgeführt (vergl. Fig. 5 und 6).
Die Handhabung der Vorrichtung ist folgende:
Nach Einstecken eines für die Vorrichtung passenden Schlüssels kann durch Drehen desselben um seine eigene Achse bis 900 ein Stromschlufs für die primäre Leitung hergestellt werden.
Ferner kann unter Benutzung des Gontactsteckschlüssels als Hebel der Obertheil b mit Welle c behufs Verstellung des Contactnockens i um die eigene Achse gedreht und in jeder beliebigen Stellung dieser Achse der primäre Strom wieder unterbrochen, also die Zündung und mithin die Maschine augenblicklich durch Drehen des Steckschlüssels um 90° zurück abgestellt werden.
Die Vorrichtung wird an leicht erreichbarer Stelle in der Nähe der Lenkstange oder des Lenkrades des Fahrzeuges durch Scharnier ο befestigt, die Stromleitung wird durch ein Rohr h geführt, wodurch dieselbe gegen Verletzung geschützt ist.
In Fig. 7 bedeuten i den Contactnocken, A die Zündbatterie, P die primäre Spule, S1 die secundäre Spule, Z die Zünder im Cylinder.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Schliefsen des Stromes und zum Vor- und Nachstellen der Zündung, gekennzeichnet durch eine auf dem Gehäuse a drehbare Kappe b, in welche ein Steckschlüssel k zwecks Stromschlusses eingeführt wird und welche mittelst des eingeführten Schlüssels zwecks Vor- und Nachstellen der Zündung gedreht werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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