DE136119C - - Google Patents

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DE136119C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N17/00Apparatus specially adapted for preparing animal feeding-stuffs
    • A23N17/004Apparatus specially adapted for preparing animal feeding-stuffs for treating by application of heat, e.g. by means of potato cookers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung stellt eine Verbesserung derjenigen Kippdämpfer dar, bei welchen der Fruchtbehälter gleichzeitig auch zur Aufnahme des zum Dämpfen angewendeten Wassers dient und infolge dessen direct von den Feuergasen umspült wird.
Bei der bisherigen Art der Ausführung dieser Dämpfer mufs der nach dem Dämpfen im Behälter zurückbleibende Theil des Dämpfwassers vor dem Entleeren der Früchte entweder durch einen unten angebrachten Abfiufshahn oder in den meisten Fällen durch Kippen aus einer Oeffnung im Verschlufsdeckel abgelassen werden. Dadurch wird die Wärme des erhitzten Wassers vergeudet. Aufserdem besteht dabei, zumal bei nicht ganz achtsamer Behandlung, die Gefahr, dafs der von Wasser entleerte Behälter mit der Zeit vom Feuer leidet. Ein weiterer Nachtheil dieser Einrichtungen ist der, dafs beim weiteren Dämpfen kaltes Wasser in den erhitzten leeren Behälter gegossen werden mufs.
Geschieht das Ablassen des Wassers, wie bei den meisten Dämpfern dieser Art, durch eine Oeffnung im Verschlufsdeckel, so ergiebt sich aufserdem noch der Nachtheil, dafs das Wasser die gedämpften 'Früchte passirt; dabei staut sich das Wasser theilweise an und es lagern sich Schmutzstoffe, welche während des Dämpfens nach unten gesickert sind, an den Früchten ab; auch werden kleine Früchte mit nach aufsen gespült.
Diese eben geschilderten Nachtheile werden nach vorliegender Erfindung dadurch vermieden, dafs das nach dem Dämpfen im Dämpffafs befindliche Wasser während des Entleerens der Früchte durch Kippen des Dämpffasses in letzterem zurückgehalten wird.
Es stellt Fig. 1 das Dämpffafs in gekippter Stellung dar. Unter dem gelochten Einsatzboden a, durch welchen während des Dämpfens der Dampf zu den darüber liegenden Früchten dringt, befindet sich in einem Abstand von einigen Centimetern ein zweiter Boden b. Derselbe ist nicht durchlocht und überspannt den inneren Raum des Fasses etwa bis zur Hälfte, und zwar nach der Seite hin, nach welcher das Fafs gekippt wird. Er schliefst sich auf dieser Hälfte dicht an die Fafswand an. Bei c führt durch diesen Boden ein Rohr d, welches an der Innenwand des Fasses bis zum Verschlufsdeckel hinaufführt und durch den die Wand durchdringenden Hahn e geschlossen werden kann. Unter den Boden b kommt das zum Dämpfen dienende Wasser. Beim Umkippen des Dämpffasses ist der Hahn e geschlossen. Es läuft dann das noch im Fafs befindliche Wasser f unter dem Boden b und im Rohr d zusammen, ohne mit den Früchten in Berührung zu kommen. Will man das zurückgehaltene Wasser nochmals zum Dämpfen benutzen, so bleibt nach dem Ausschütten der Früchte der Hahn e geschlossen; andernfalls öffnet man den Hahn, worauf das Wasser abfliefst.
Es kann das Rohr d auch oben seitlich durch die Wand des Fasses geführt sein und aufsen durch einen Hahn geschlossen werden.
Ist das Rohr d von ziemlicher Weite, so genügt es auch allein zur Aufnahme des Wassers. Fig. 2 zeigt den Querschnitt des Dämpffasses an der Stelle, wo sich der Boden b befindet.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Kippbarer Futterdämpfer, dadurch gekennzeichnet, dafs an der Kippseite des Dämpffasses ein halbkreisförmiger, an die Wandung des Fasses sich anschliefsender Boden b angeordnet ist, in welchen ein verschliefsbares Rohr d einmündet, zum Zweck, die Flüssigkeit während des Ausschüttens der Früchte durch Kippen des Dämpffasses zurückzuhalten und dieselbe auch beim Ablassen vor dem Ausschütten der Früchte an der Berührung mit diesen zu hindern. Eine Ausführungsform des Apparates nach Anspruch i, darin bestehend, dafs der Boden b in Wegfall kommt und das Rohrrf direct in den Siebboden α einmündet, und so weit ist, dafs es sämmtliche im Dämpffafs befindliche Flüssigkeit aufzunehmen vermag.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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