DE135485C - - Google Patents
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- DE135485C DE135485C DENDAT135485D DE135485DA DE135485C DE 135485 C DE135485 C DE 135485C DE NDAT135485 D DENDAT135485 D DE NDAT135485D DE 135485D A DE135485D A DE 135485DA DE 135485 C DE135485 C DE 135485C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B13/00—Pumps specially modified to deliver fixed or variable measured quantities
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B7/00—Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving
- F04B7/0073—Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving the member being of the lost-motion type, e.g. friction-actuated members, or having means for pushing it against or pulling it from its seat
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- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVe 135485 KLASSE 59 a.
in BERLIN.
Bei Pumpen, welche dazu dienen, in. bestimmten Zwischenräumen gewisse Mengen
einer Flüssigkeit einer anderen beizumengen, z. B. bei Pumpen zum Mischen von Kalkmilch
mit Ammoniakwässern, ist es häufig erforderlich , dafs ein und dieselbe Pumpe in einem
gewissen Zeitraum verschieden grofse Mengen nach verschiedenen Behältern fördert.
Vorliegende Erfindung betrifft ein für diesen Zweck vortheilhaft zu verwendendes Vertheilungsventil,
das von der Kolbenstange der Pumpe aus entsprechend gesteuert wird. Die von der Pumpe zu den verschiedenen Behältern
führenden Rohre sind durch neben einander liegende Ventile abgeschlossen, die für gewöhnlich
von z.B. durch Federn niedergedrückten Stangen auf ihrem Sitz unbeweglich festgehalten
werden. Diese Stangen können aber vermittelst auf einer Welle sitzender Hubscheiben
abwechselnd gehoben werden, so dafs das betreffende Ventil spielen kann. Die Hubscheibenwelle
wird vermittelst. Schaltrades und mit dem Pumpenkolben in geeigneter Weise
verbundener Klinke bei jedem Pumpenhub um einen gewissen Winkel gedreht. Die Schaltung
und die Hubscheiben sind dabei so gewählt, dafs die während der Zeiteinheit von der
Pumpe geförderte Flüssigkeitsmenge sich in gewünschtem Mafse in die einzelnen Rohre
ergiefst.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
für den Fall dargestellt, dafs eine Kalkmilchpumpe vier verschiedene Ammoniakgefäfs-e
bedienen soll, von denen "zweien in der Zeiteinheit eine gleiche Flüssigkeitsmenge, dem
dritten die doppelte, dem vierten die vierfache Menge zugeführt werden mufs.
Fig. ι zeigt einen verticalen Längsschnitt durch das Vertheilungsventil der Pumpe; Fig. 2
zeigt eine Vorderansicht; Fig. 3 bis 6 zeigen die Hubscheiben für die Ventilstangen.
Der in dem Pumpencylinder α sich bewegende
Kolben b saugt die Kalkmilch durch das Rohr c an und drückt sie durch ein Rohr d
nach den zu den entsprechenden Ammoniakbehaltern führenden Rohren e. Diese Rohre e
sind durch Kugelventile^ die durch auf die Stangen g wirkende Federn h oder Gewichte
für gewöhnlich auf ihrem Sitz unbeweglich festgehalten werden, von dem Rohr d getrennt.
Die Stangen g besitzen nach Art von Excenterstangen in gleicher Höhe Augen z, durch welche
eine passend gelagerte Welle k hindurchtritt, auf welcher für jede Stange innerhalb des
Auges i eine Hubscheibe / befestigt ist. Die Hubscheiben der verschiedenen Stangen sind
auf der Welle k nach Fig. 3 bis 6 derart gegen einander versetzt, dafs beim Drehen der Welle
ein Ventil nach dem anderen freigegeben wird, wobei das vorher freigegebene durch den
Federdruck wieder auf seinen Sitz gedrückt wird. Zugleich ist die Form der Hubscheiben
derart verschieden gewählt, dafs die Oeffnungsdauer der einzelnen Ventile bei gleichmäfsiger
Drehung der Welle dem Bedürfnifs entsprechend verschieden ist. Bei dem vorliegenden Ausfüh-
rungsbeispiel wird während des ersten Achtels der Umdrehung der Welle das erste Ventil
durch die Hubscheibe (Fig. 3) freigegeben, während des zweiten Achtels der Wellendrehung
im Sinne des Pfeiles durch die Hubscheibe (Fig. 4) das zweite Ventil, während
der beiden nächsten Achtel, also während'einer Viertelumdrehung, bleibt das dritte Ventil durch
die Hubscheibe (Fig. 5) frei, und während der zweiten Hälfte der Umdrehung kann durch die
Hubscheibe (Fig. 6) das. vierte Ventil frei spielen. Also bleibt während einer Umdrehung der
Welle das dritte Ventil doppelt und das vierte Ventil viermal so lange Zeit geöffnet, als das
erste oder das gleich lange geöffnete zweite Ventil. Die WeIIeA- wird durch die Kolbenstange
m bei jedem Hub dadurch um einen bestimmten Winkel, in diesem Fall um 45°,
vorwärts gedreht, dafs die mit der Kolbenstange drehbar verbundene Klinke η in ein auf
der Welle festsitzendes, mit acht Zähnen versehenes Schaltrad 0 eingreift. So sind während
je eines Hubes die beiden ersten Ventile frei, während zweier Hübe das dritte, während
vier Hübe das vierte Ventil. Das Schliefsen der Ventile wird, sobald die betreffende Hubscheibe
ein Senken der Stange g gestattet, durch die Federn h beschleunigt. Es ist also durch
das Vertheilungsventil dafür gesorgt, dafs die Kalkmilch in gewünschten Mengen den verschiedenen
Ammoniakbehältern zugetheilt wird.
Die Hubscheiben können auch zur Erreichung derselben Wirkung nach Bedarf anders vertheilt
sein.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum zwangläufigen Vertheilen
der von einer Pumpe geförderten Flüssigkeit nach verschiedenen Rohrleitungen, dadurch
gekennzeichnet, dafs die einzelnen Rohrleitungen durch Ventile abgeschlossen sind, welche durch auf einer gemeinsamen,
von der Pumpenkolbenstange aus gesteuerten WTelle sitzende Hubscheiben in der Weise
abwechselnd freigegeben werden, dafs die Oeffnungsdauer der einzelnen Rohrleitungen
den ihnen zuzuführenden Flüssigkeitsmengen entspricht.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die
die Ventile (f) für gewöhnlich festhaltenden, mit Augen versehenen Stangen (g) durch
auf einer Welle (k) vertheilte Hubscheiben (I)
je nach der Stellung der W7elle (k) gehoben werden, welche bei jedem Hube der
Pumpe durch eine mit einem fest auf der Welle (k) sitzenden Schaltrade (0) in Eingriff
stehende und mit der Kolbenstange (m) verbundene Klinke (n) um einen von der
Zähnezahl des Schaltrades abhängigen Winkel gedreht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE135485C true DE135485C (de) |
Family
ID=403527
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT135485D Active DE135485C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE135485C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4503721A (en) * | 1982-02-10 | 1985-03-12 | Oy W. Rosenlew Ab | Valve actuator for a dosing pump for a paint toning machine |
-
0
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4503721A (en) * | 1982-02-10 | 1985-03-12 | Oy W. Rosenlew Ab | Valve actuator for a dosing pump for a paint toning machine |
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