DE180894C - - Google Patents

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DE180894C
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DE
Germany
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eccentric
stroke
ring
moving
machine part
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/04Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
    • F16C3/22Cranks; Eccentrics
    • F16C3/28Adjustable cranks or eccentrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ 180894 KLASSE 47b. GRUPPE
GEBRÜDER SULZER in WINTERTHUR und LUDWIGSHAFEN a. Rh.
Exzenter zur Bewegung eines hin- und hergehenden Maschinenteiles mit Verschiebbarkeit der Hubgrenzen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Januar 1906 ab.
Bei hin- und hergehenden Maschinenteilen ist es häufig erforderlich, die Hubgrenzen nach der einen oder anderen Richtung hin zu verschieben, ohne daß eine Änderung der Hubgröße eintritt. Das Erfordernis tritt z. B. bei Pumpen auf, deren Ein- oder Auslaßorgane als Schlitze ausgebildet sind.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Exzenter zur Erzeugung einer solchen hin- und hergehenden Bewegung, das mit einer einfachen und leicht zu handhabenden Vorrichtung zur Verschiebung der Hubgrenzen versehen ist. Die Anordnung besteht darin, daß zwischen das eigentliche Hubexzenter und den umgebenden Exzenterbügel des zu bewegenden Maschinenteiles ein verstellbarer, die Umlaufbewegung der Welle nicht mitmachender, exzentrischer Ring eingeschaltet ist, durch dessen Lage die Lage der Hubgrenzen bestimmt wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist in Fig. ι eine Ausführungsform der Erfindung in einem senkrecht zur Exzenterachse gerichteten Schnitt dargestellt, während Fig. 2 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform veranschaulicht.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sitzt auf der Welle α in bekannter Weise das eigentliche Hubexzenter b. Dieses umgibt ein exzenirischer Ring c, um den wiederum der Bügel d des hin und her zu bewegenden Maschinenteiles, z. B. einer Pleuelstange e, herumgreift.
Der exzentrische Zwischenring c ist mit Ausschnitten/ versehen, und einen ähnlichen Ausschnitt g besitzt auch der Bügel d.
Um die Hubgrenzen zu verlegen, wird der Zwischenring c um einen entsprechenden Betrag gedreht, bis einer der Ausschnitte/ des Zwischenringes vor den Ausschnitt g des Bügels d zu liegen kommt. In dieser Lage wird durch die sich deckenden Ausschnitte/ und g ein Keil oder Riegel h hindurchgesteckt, der die Teile c und d miteinander kuppelt und als Mitnehmer wirkt.
Es ist ersichtlich, daß durch die Verdrehung des Zwischenringes c der hin und her zu bewegende Maschinenteil eine Verschiebung seiner beiden, dem Hub des Exzenters b entsprechenden, Endlagen nach derselben Richtung hin und um denselben Betrag erfährt. Die Größe des Hubes des Exzenters b bleibt dagegen unverändert.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist die Anordnung so getroffen, daß die Verdrehung des Ringes c während des Ganges der Vorrichtung erfolgen kann und nicht an bestimmte einzelne Stellungen gebunden ist, wie es bei der Ausführungsform der Fig. 1 infolge der endlichen Zahl der Ausschnitte / der Fall ist. In Fig. 2 sind die Teile a, b, c, d und e ebenfalls wieder vorhanden. Der Ring c ist aber nicht mit Ausschnitten versehen, sondern trägt einen Bolzen i, der zwischen die Gabel k eines lose um die Welle α drehbaren Ringes /
greift, der mit einem Schneckenrad m fest verbunden ist. Mit diesem Schneckenrad steht eine in einem festen Gestellteil gelagerte und mittels einer Kurbel η drehbare Schnecke ο in Eingriff.
Durch Drehen der Kurbel η dreht sich somit die Gabel k um die Welle α und nimmt dabei den Bolzen i mit, wodurch der Zwischenring c wiederum eine Verdrehung in dem gewünschten Maße erhält. In dieser Stellung wird der Ring durch die Selbst-Sperrung des Schneckengetriebes gehalten. Allerdings macht er beim Betrieb kleine Schwingungen, weil er mit seinem Bolzen i in die feststehende Gabel k eingreift. Diese kleinen Schwingungen beeinträchtigen indessen das Gleichbleiben der Hubgröße nur in einem unerheblichen Maße, das für die Praxis nicht ins Gewicht fällt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Exzenter zur Bewegung eines hin- und hergehenden Maschinenteiles mit Verschiebbarkeit der Hubgrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das eigentliche Hubexzenter und den umgebenden Exzenterbügel des bewegten Maschinenteiles ein verstellbarer, die Umlauf bewegung der Welle nicht mitmachender, exzentrischer Ring eingeschaltet ist, durch dessen Lage die Lage der Hubgrenzen bestimmt wird.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (c) durch die Verschiebung eines an dem Zwischenringe befestigten Bolzens (i) mit Hilfe eines selbstsperrenden Getriebes verstellt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT180894D Active DE180894C (de)

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DE (1) DE180894C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5407099A (en) * 1990-07-07 1995-04-18 Minnesota Mining And Manufacturing Company Device for withdrawing filling material from bags

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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