DE186982C - - Google Patents

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DE186982C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines
    • F01B17/04Steam engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2170/00Steam engines, e.g. for locomotives or ships
    • F01B2170/04To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0405To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0458Moving cylinders for steam engines, e.g. with telescopic cylinder arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVIl86982 KLASSE 14«. GRUPPE
ENRIETTI & CO. in NEAPEL.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Januar 1906 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Motor, bei dem in bekannter Weise zwei parallel auf dem Schwungrade angeordnete umlaufende Zylinder vorgesehen sind. Die Bewegung des Motors erfolgt, wie dies bereits bekannt ist, durch ein nur zur Hälfte verzahntes, wechselweise mit zwei angetriebenen Zahnstangen in Eingriff kommen-■ des Zahnrad.
ίο Gegenüber den bekannten Konstruktionen unterscheidet sich die vorliegende dadurch, daß die erwähnten Zahnstangen parallel zu den Kolbenstangen liegen und an denselben Querstücken befestigt sind, welche auch die Kolbenstangen tragen.
Die Bewegung erfolgt in der Weise, daß der Zylinder sich auf dem Kolben verschiebt und dadurch das mit ihm starr verbundene Schwung- öder Treibrad in Umdrehung versetzt. Bei einem einfachwirkenden Motor bewirkt die lebendige Kraft des Schwungrades die Weiterdrehüng, bei einem Motor mit doppelter Wirkung, wie er in der Figur dargestellt ist, arbeiten die beiden Zylinder zu gleichei; Zeit.
In der Zeichnung ist die Anordnung einer
Zweizylindermaschine schematisch dargestellt.
Auf der Welle 1 ist ein zur Hälfte seines
Unifanges verzahntes und zur Hälfte glattes Rad 2 festgekeilt und das Treibrad 3 lose aufgeschoben, welches in Drehung versetzt wird, und an welchem die Zylinder 4 und 5 befestigt sind. . ■
Die Welle 1 ist hohl und auf derselben dreht sich ein in der Zeichnung nicht dargestellter ringförmiger Schieber, mit welchem die Ein- und Auslaßkanäle, die das Kraftmittel in die Zylinder leiten, verbunden sind.
Dieses System kann auch durch andere gewöhnliche, zu diesem Zweck geeignete Verteilungsvorrichtungen ersetzt werden. Die Kolben 6 und 7 werden von den mittels der Querstangen 10 und 11 steif miteinander verbundenen Kolbenstangen 8 und 9 getragen. An diesen Querstangen sind zwei parallele Stangen 12 und 13 befestigt, welche teilweise ihrer Länge nach auf der gegen die Welle 1 gerichteten Seite verzahnt sind. Die Verzahnungen der Stangen 12 und 13 sind dazu bestimmt, um wechselweise in Eingriff mit der Verzahnung des Rades 2 zu kommen. Derartige Zahnstangen können auch durch auf Rollen attfgewickelte und befestigte Seile ersetzt werden, welche abwechselnd an der Achse oder an besonderen Stützen, falls die Achse drehbar ist, fest verbunden werden.
Der Apparat arbeitet in folgender Weise: Es wird .angenommen, daß sich alle Teile in der durch die Figur angegebenen Stellung befinden und das Druckmittel in die obere Kammer A des Zylinders 4 eintritt. Der Kolben 6 wird nach unten gedrückt, er kann aber nicht abwärts gleiten, da er mit dem Rahmen 9,8, 10, 11 verbunden ist, dessen Zahnstange 12 sich im Eingriff mit der Verzahnung des Rades 2 befindet. Es verschiebt sich dagegen der mit dem Treibrad 3 verbundene Zylinder 4, indem derselbe durch den durch das Kraftmittel gegen dessen oberen Deckel ausgeübten Druck nachgibt, und der untere Deckel des Zylinders 4 nähert sich bei dieser Bewegung dem Kolben 6, während sich. die
Stange 12 mit dem Rahmen, von dem sie einen Teil bildet, nach links neigt und auf der Verzahnung des Rades 2 abwälzt. Bei dieser Bewegung wird das Rad 3 durch den Zylinder 4 fortbewegt, indem sich dasselbe in der durch den Pfeil angegebenen Richtung dreht.
Nachdem eine Vierteldrehung erfolgt ist und sich die Kolbenstangen 8 und 9 in wagerechter Stellung befinden, ist der Kolben 6 am Deckel des Zylinders 4 angelangt und die Stange 12 im Begriff, die Verzahnung des Rades 2 zu verlassen, während die Stange 13 mit dem anderen Ende derselben Verzahnung in Eingriff zu kommen begriffen ist.
In dieser Stellung hört der Einlaß des Druckmittels in die obere Kammer des Zylinders 4 auf, und es öffnet sich das Auslaßventil, während der Einfluß des Druckmittels in die
unteren Kammern B des Zylinders 5 beginnt, indem sich dabei der beschriebene Vorgang 20 wiederholt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Motor mit zwei parallel auf dem Schwungrade angeordneten umlaufenden . Zylindern, bei welchem die Bewegung durch ein nur zur Hälfte verzahntes, wechselweise mit zwei angetriebenen Zahnstangen in Eingriff kommendes Zahnrad erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (12, 13) zwischen den Zylindern (4, 5) parallel zu den Kolbenstangen (8,9) liegen und gleich den Kolbenstangen an Querstücken (10, 11) befestigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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