DE134587C - - Google Patents
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- DE134587C DE134587C DENDAT134587D DE134587DA DE134587C DE 134587 C DE134587 C DE 134587C DE NDAT134587 D DENDAT134587 D DE NDAT134587D DE 134587D A DE134587D A DE 134587DA DE 134587 C DE134587 C DE 134587C
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- 239000002023 wood Substances 0.000 claims description 3
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q17/00—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
- B23Q17/22—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work
- B23Q17/2216—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work for adjusting the tool into its holder
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacture Of Wood Veneers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bisher war man bei Hobelmaschinen zur Herstellung von Nuth und Feder an Holzstücken
gezwungen, die Messer in der Hobelmaschine selbst oder auf einer besonderen Werkbank auszuwechseln, wobei die richtige
Lage der Messer durch langsames Drehen der Messerkopfachsen an einem Modell ausprobirt
werden mufste, was natürlich sehr zeitraubend war; oder aber es wurde an jedem Messerkopf
eine besondere Scala angebracht, nach welcher die Messer mittelst geeigneter Vorrichtungen
eingestellt werden konnten.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet nun eine von den Messerköpfen an Hobelmaschinen
selbst ganz unabhängige Schublehre, bei welcher sich zwei Fühler einem an seinem
Messerkopf richtig eingestellten Messer entsprechend verstellen lassen, wobei alsdann durch
die so eingestellten Fühler die Lage der anderen Messer des Messerkopfes und die Lage
der Messer des anderen Messerkopfes sich ohne Weiteres bestimmen lassen.
In beiliegender Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 einen Aufrifs eines Messerkopfes mit Messern
für die Herstellung von Federn, Fig. 2 eine Oberansicht desselben, Fig. 3 eine Vorderansicht
der Schublehre, Fig. 4 eine Seitenansicht, theils Schnitt, Fig. 5 eine Hinteransicht
und Fig. 6 einen Querschnitt derselben, Fig. 7 bis 10 zeigen die Anwendung der Schublehre
bei Einstellung von Messern für die Herstellung von Federn, Fig. 11 und 12 für die Herstellung
von Nuthen.
Die vorliegende Schublehre besteht aus einer mit Fufsplatte 15 versehenen Metallplatte 14,
welche einen Längseinschnitt 16 besitzt, in welchem zwei Fühler gleiten können. Die
Fühler bestehen je aus zwei Platten 24, 25 bezw. 26, 27, welche auf entgegengesetzten
Seiten der Metallplatte 14 liegen und durch einen in dem Schlitz 16 gleitenden Steg verbunden
sind. Die auf der einen Seite liegenden Platten 24, 26 besitzen je einen Vorsprung
28, 29, während die auf der anderen Seite je einen rechteckigen Ausschnitt 30, 31
haben. Die Platten 24 und 27 haben ferner noch je einen Ansatz mit Muttergewinde für
je eine Schraubenspindel 20 bezw. 21, welche Schraubenspindeln an der Platte 14 drehbar,
aber in der Längsrichtung nicht verschiebbar gelagert sind. Beim Drehen der Spindeln 20, 21
mittelst der Knöpfe 22, 23 werden die Fühler verschoben und können auf jede beliebige
Höhe eingestellt werden.
Die Schublehre wird, wie aus Folgendem hervorgeht, verwendet:
Die Höheneinstellung der Messer wird in Bezug auf eine gemeinschaftliche Unterlage 34
mit Zapfen 2 bestimmt, auf welche die Schublehre mit ihrer Fufsplatte und der betreffende
Messerkopf aufgesetzt wird, und welche von einem Bolzen getragen wird, der an einem
Tisch befestigt sein kann. Nachdem das eine Messer 11 z.B. an seinem Messerkopf so ver-
stellt worden ist, dafs seine Lage für die von demselben zu schneidende Nuth am Holzstück
pafst, werden die Fühler so verstellt, dafs, wenn die Schublehre auf der Unterlage steht,
die Ränder der Ausschnitte 30 und 31 die Seiten des Messers 11 berühren (Fig. 12), und
dafs die Vorderkante des Messers 11 den Böden der Ausschnitte berührt, wenn die Schublehre
mit ihrer Längsseite gegen den Messerkopf anliegt und in der Ebene der Messerkopfseite,
auf welcher das Messer 11 angebracht ist, liegt. Alsdann kann sehr leicht in Bezug auf die
gleiche Unterlage und wenn die Schublehre in ähnlicher Weise gegen die anderen Seiten des
Messerkopfes gelegt wird, die Lage der übrigen Messer des Messerkopfes 12, sowie die Lage
des Messers am Messerkopf 1 für die Bearbeitung der Feder bestimmt werden. Stellt
man die Schublehre, wie in Fig. 11 angegeben, gegen den Messerkopf 12, so giebt die
senkrechte Linie 32,33, welche durch die Platten 25, 27 bestimmt ist, die wagerechte
Stellung des Messers 13 und die obere Seite von Platte 25, sowie die untere von 27 die
Grenzen, zwischen welchen das Messer 13 zu stehen kommen mufs, an.
Um die Lage der Messer am Messerkopf 1 zu bestimmen, benutzt man die andere Seite
der Schublehre. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, bestimmt die obere wagerechte Kante des Vorsprunges
28 die Höhenstellung des Messers 9 und die an diese Kante sich anschliefsende senkrechte Kante der Platte 24 die Seitenstellung
des Messers. In ähnlicher WTeise bestimmen die untere wagerechte Kante des Vorsprunges
29 und die ari diese Kante sich ahschliefsende senkrechte Kante der Platte 26 (Fig. 9) die Höhen- und Seitenstellung des
Messers 7; die vorderen Kanten der Vorsprünge 28,29 bestimmen zusammen die Lage der
Messer 8 und 10 (Fig. 8 und 10).
Claims (2)
1. Schublehre für die Einstellung der Messer an Messerköpfen von Hobelmaschinen zur
Herstellung von Nuth und Feder an Holzstücken, gekennzeichnet durch zwei verstellbare
Fühler, welche je einerseits mit zur Einstellung der Messer für die Bearbeitung der Feder bestimmten Vorsprlingen
und andererseits mit den Vorsprüngen entsprechenden Ausschnitten zur Einstellung
der die Nuthen schneidenden Messer versehen sind, so dafs durch die eingestellten
Fühler die Lage aller Messer ohne Weiteres sich bestimmen läfst.
2. Schublehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dafs die Fühler je aus zwei an verschiedenen Seiten einer Tragplatte (14)
anliegenden Platten (24, 26 und 25, 27) bestehen, von denen die einen mit den Vorsprüngen
(28, 29) und die anderen mit den Ausschnitten (30,31) versehen sind, wobei
die Fühler in einem Schlitz (16) der Tragplatte (14) verstellt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE134587C true DE134587C (de) |
Family
ID=402698
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT134587D Active DE134587C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE134587C (de) |
-
0
- DE DENDAT134587D patent/DE134587C/de active Active
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